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Pyramiden in Gizeh

10.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden, Gizeh, Görlitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pyramiden in Gizeh

gestern um 15:04
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb:Er sagte doch schon wo er die Dinge gehört/gelesen hat und das er sie nochmals raussuchen muß^^:
Was genau war jetzt mein Fehler?


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Pyramiden in Gizeh

gestern um 15:26
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Also, die Frage kann man nach 535 Seiten doch wohl nur als Trollerei interpretieren.
In gewisser Weise hat er gar nicht so Unrecht mit seiner Frage nach dem Sinn, weil wenn man tiefer gräbt wird es wirklich kompliziert. Und ob wir wirklich alle Facetten verstanden haben darf bezweifelt werden. Uns trennen trotz allem 4.500 Jahre Zeitgeist voneinander. Eine Wissenschaftlerin sagte mal: "die Pyramiden sind Auferstehungsmaschinen" (habe leider ihren Namen vergessen), weil sie halt viele Funktionen haben, nicht nur Grabmal und Schutz, sondern auch Hilfe für die Auferstehung des Pharao im Jenseits. Er wird ja zum Teil des altägyptischen Kosmos, schon da sind wir Heute einfach raus weil sich unsere Ansichten geändert haben. Und selbst Leute die an einen oder mehrere Götter glauben werden mit dem Glaubensbild der damaligen Zeit ihre Probleme haben. Es ist zu fremdartig.

Wenn man mich aber fragt, dann sage ich auch immer nur "Grabmal", weil wenn man mit der kompletten Erklärung anfängt dann pennen die meisten ein. :D


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Pyramiden in Gizeh

gestern um 17:10
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:In gewisser Weise hat er gar nicht so Unrecht mit seiner Frage nach dem Sinn, weil wenn man tiefer gräbt wird es wirklich kompliziert.
Und das Versagen "normaler" Nachrichtenseiten tut ein Übriges dazu. Siehe diesen wundervollen Artikel auf web.de, allerdings schon aus 2017.

Der beginnt dann ganz unschuldig und brav mit
Altertümliches Kraftwerk, Wasserpumpwerk oder doch nur die Grabstätte für einen Pharao? Viele Mythen ranken sich um die einzigartige Cheops-Pyramide in Ägypten. Forscher haben die unterschiedlichsten Theorien dazu aufgestellt, wozu die Pyramide ursprünglich gebaut und genutzt wurde. Auch Außerirdische spielen dabei eine Rolle.
um dann in der Folge die "Theorie" von
Die leere Grabstätte
aufzugreifen und dazu zu schreiben
In den Räumen sind keinerlei Hieroglyphen und Inschriften zu sehen, die auf den Pharao hinweisen. Entweder sind sie über die Jahrtausende verblichen, sie wurden vernichtet – oder es gab sie nie.


Man hätte natürlich dazu schreiben können, das man Kartuschen gefunden hat? Oder das es dennoch genügend Quellen gibt, die die Pyramide erklären? Wozu auch? Kostet nur Zeichen und Platz...

Bei dem Abschnitt mußte ich iwie an diesen Ing.(?) mit polnischer Frau Dr. denken, der hier mal Mitglied war. Oder an das ehm. Mitglied "US" mit seiner Pharaonenleichenkanone:
Rätselhaft sind auch Risse in einer Deckenplatte und die Spuren von Salzkristallen in der Königskammer. Nach Ansicht einiger Experten gab es dort einmal einen schweren Unfall. Dafür spricht, dass auch Brandspuren und Rückstände chemischer Reaktionen an mehreren Steinen entdeckt wurden. Besonders mysteriös sind aber die ungewöhnlichen Schächte. Was könnte sich im Inneren der Cheops-Pyramide abgespielt haben?
Dazu noch die "Theorien" von Hermann Waldhauser (Pumpe), Christopher Dunn (Kraftwerk) oder eben der Meister höchstpersönlich, EvD.

Und was soll einem Menschen wie mir, der nicht wirklich tieferes und/oder umfassendes Wissen zum Thema besitzt, zum Schlußabschnitt einfallen?
Immer noch gibt es Spekulationen darüber, wozu die Cheops-Pyramide tatsächlich gebaut wurde. Für die genannten Theorien gibt es keine Beweise. Dass es so viele ungelöste Rätsel um das antike Weltwunder gibt, macht es umso interessanter – bis heute.
Also außer nem Facepalm und der Frage, warum man nicht einfach "wie" anstatt "wozu" geschrieben hat. Denn dann würde es evtl. noch einen Sinn ergeben...


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Pyramiden in Gizeh

gestern um 20:31
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Rund 5.000-6.000 Arbeiter waren beim Bau beteiligt.
Frank Müller-Römer rechnet es übrigens nicht anhand von Personal vor, sondern des entscheidenden Faktors, den erfordlerlichen Arbeitstakten. Das halte ich für schlüssig; weiß aber gerade nicht, wie andere das machen. Wie man einen Arbeitstakt auf das Personal aufteilt, ist ja nicht die Kernfrage und u. U. eine sehr flexible Angelegenheit.

Auszug:
Für die überschlägige Ermittlung der Bauzeit der Cheopspyramide (ohne vorbereitende Maß-
nahmen) wird ebenso wieder angenommen, dass an 300 Tagen im Jahr und an 10 Stunden
jeder dieser Tage (Schichtbetrieb) gearbeitet wurde, sodass pro Jahr bei einer angenommenen
Dauer von 20 min für einen Schleppvorgang insgesamt 9000 Arbeitstakte stattfinden konnten.
Es führt bei ihm dann zu dem Ergebnis:
Für die Bauzeit der Cheopspyramide (ohne vorbereitende Maßnahmen) errechnen sich somit
bei Berücksichtigung des Volumens des Felskerns
ca. 20,2 Jahre.
Einschließlich Vorbereitungsarbeiten von ca. 2 Jahren Dauer errechnet sich eine Gesamtbau-
zeit von ca. 22 Jahren. Dieses Ergebnis deckt sich in etwa mit der von Herodot mit 20 Jahren
angegebenen Bauzeit und mit der Dauer der Herrschaft des Cheops.
Bei dem Transport von ca. 2 Mio. Steinblöcken (bei Berücksichtigung des Felskerns) wäh-
rend 300 Arbeitstagen über 20,2 Jahre hinweg ergibt sich eine durchschnittliche tägliche
Transportleistung von 327 Steinblöcken (393 m³).780
Quelle: Ab Seite 201 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8064/1/mueller-roemer_frank.pdf

In seiner Dissertation scheint es keine Aussage zur Personalstärke zu geben; in der Sekundärliteratur wird angeblich erwähnt, dass er auf 3.000 bis 4.000 Mann*innen*div kommt. Das kann ich jetzt gerade nicht herausfinden. Auch liegt das Buch, in dem er das evtl. später eingearbeitet hat, daheim im Regal. :shrug:


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Pyramiden in Gizeh

gestern um 23:12
Zitat von NemonNemon schrieb:Frank Müller-Römer rechnet es übrigens nicht anhand von Personal vor, sondern des entscheidenden Faktors, den erfordlerlichen Arbeitstakten. Das halte ich für schlüssig; weiß aber gerade nicht, wie andere das machen. Wie man einen Arbeitstakt auf das Personal aufteilt, ist ja nicht die Kernfrage und u. U. eine sehr flexible Angelegenheit.
Ja, je nach Rechnung kommt man auf zig Varianten.
Zitat von NemonNemon schrieb:wird ebenso wieder angenommen, dass an 300 Tagen im Jahr und an 10 Stunden
jeder dieser Tage (Schichtbetrieb) gearbeitet wurde,
Da würde ich definitiv mitgehen, 300 bis 330 Arbeitstage sind realistisch. Ein paar Feiern wird man auf jeden Fall mitnehmen, aber nicht sehr viele.
Zitat von NemonNemon schrieb:bei einer angenommenen
Dauer von 20 min für einen Schleppvorgang
Und das ist einer der Punkte wo ich frage: Woher nimmt er die Zahlen?

Meine Rechnung geht ja über die 27 Jahre (Pierre Tallet mit pJarf) und mit 4 Steinen pro Team und Tag hat man pro Schleppvorgang 2,5 Stunden bei einem 10 Stunden Arbeitstag. Das dürfte schon eine wirklich gute Leistung sein, da ist nicht viel mit Zigarettenpause oder so. Aber 20 Minuten? Das nenne ich mal SEHR sportlich. :)
Zitat von NemonNemon schrieb:In seiner Dissertation scheint es keine Aussage zur Personalstärke zu geben; in der Sekundärliteratur wird angeblich erwähnt, dass er auf 3.000 bis 4.000 Mann*innen*div kommt.
Entweder wie von mir angeführt Stadelmann oder Lehner, Lehner differenziert mehr, Stadelmann nimmt größere Gruppen zusammen. Wäre zumindest meine Vermutung aus dem Bauch heraus.


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