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Erforschung der Cheops-Pyramide

2.624 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, Ägypten, Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erforschung der Cheops-Pyramide

27.01.2010 um 20:50
@FrankD

Ich versteh nicht wie man so schreiben kann, in nur einem Post.
Vollständiger, totaler Blödsinn und Unfug
Mich nervt bei diesen Typen
überhaupt keine Ahnung
absoluter Dummsinn
Der absolute Unsinn
Kann man nicht einfach schreiben " diese Meinung teile ich nicht, weil...... " ?

Anyway, kennt man ja schon, machen ja einige hier so. Lol

Integralrampen sind meiner Meinung nach schwer vorzustellen. Der Arbeitsfluß wird ja ständig gehemmt, durch die Überwindung der Ecken. Der Transport über eine Rampe um die Basis der Pyramide zu füllen, und der danach folgende Transport über die Fassade schein mir da logischer, da gibt es auch keine Flaschenzüge.

/dateien/gg3257,1264621810,seilrollenstation-erklaerungOriginal anzeigen (0,2 MB)

http://www.cheops-pyramide.ch/

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Erforschung der Cheops-Pyramide

27.01.2010 um 21:20
@tijeras
Das hatten wir hier schon, ist die Illig-These die an vielen Dingen scheitert. Zum Beispiel, dass die Leute sich gar nicht klar mache, wie steil eine solche Pyramide ist :)

Bei einer 4 m breiten Rampe gibts überhaupt keine Probleme, den notwendigen materialfluss aufrecht zu erhalten, in einem Experiment in "Arthur C Clarkey Masterious Universe" wurde gezeigt, wie ein Schlitten mit 2.5 t beladen von 4 Mann mit Hebeln im 30 Sekunden umgesetzt wurde...

Schlitten und Rampen sind zudem belegt, all die lustigen Aufzugmodelle aber nicht. Alle brauchen sie lange Seile (zu lange, hier im Thread schon erwähnt) und Seilwinden oder Umlenkrollen. Alles nicht belegt bis 1000 Jahre nach dem Pyramidenbau - weswegen Illig und Löhner den Pyramidenbau ja auch in die Zeit nach 800 v. Chr. legen, weil da gabs die entsprechenden Methoden :D

Oder weißt Du nicht, von was für einer Seite Du das Modell entnommen hast? pyramidenbau.ch vertritt die Thesen der von mir so genannten Zeitraffer - sie selbst nennen sich Chronologiekritiker - die die gesamte Antike mehr oder weniger abschaffen wollen :)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

27.01.2010 um 22:12
@FrankD
Die Datierung ist eine Sache. Mir scheint nur die Ausführung logisch. Ein Schlitten an der Außenseite der Pyramide verbraucht doch viel weniger Resourcen als ein System in der Pyramide. Zum Thema Seile, sie waren ja nicht wirklich lang. Es ist ja belegt das die Ägypter Seile herstellen konnten, für die Schiffahrt z.B.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

27.01.2010 um 22:20
@tijeras
Nein, eine offene Spiralrampe (siehe Bild auf dem Leink auf der letzten Seite) braucht gar keine Ressourcen. Die wird z.B. aus den Steinchips aufgemauert, die bei Glättung der lagen eh anfallen. Eine Steigung um eine Ebene benötigt ein Ramplet von 12 m Länge, das alle paar Monate mal angebaut werden muss.
Das System ist dazu noch inherent sicher, es kann keine Transportunfälle geben. Und es ist belegt, und benötigt keine unbelegten Zusatzannahmen oder halsbrecherische manöver wie das Runterrennen an einer glatten und steilen Pyramidenflanke.

Gegen das System IN der Pyramide bin ich ja auch, über meine deutliche Ablehnung hast Du Dich oben ja aufgeregt :D


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 01:31
lol die rampen theoretiker..
ist das nicht schon lange durchgekaut.
unser erich hat sich doch schon vor langer zeit drüber
witzig gemacht https://www.youtube.com/watch?v=XbqpQcc0btQ
:D ich finds immer wieder witztig anzusehn

ich denk auch, egal ob normale, innen oder integralrampe, es kann nicht funktionieren.
wir müssten uns eben auch mit anderen erklärungen gedanken machen


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 02:50
https://www.youtube.com/watch?v=XWjItDSKRj4

dieser mann hatte wohl eine bessere idee


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 08:01
@antimensch
der hatte aber auch noch neulich Zweifel das Cheops der Erbauer war obwohl dessen Name als Graffitie in der Entlastungskammer seit über 100 Jahren bekannt war .........


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 12:05
@antimensch
Ja, das ist durchgekaut, aber Däniken hat nix davon mitbekommen. Witzig mag es sein, aber es entbehrt jeder Grundlage, weil Däniken hier das macht was er am Besten kann: Einen Popanz oder Strohman aufbauen über den er sich lustig macht. Das bedeutet, eine Behauptung in die Welt zu setzen die kein Wissenschaftler jemals geäußert hat, dann zu behaupten, das sei "die Meinung der Wissenschaft" um sie dann zu zerreißen.

In seinem Buch "Augen der Sphinx" stellt er seitenlang eine Bauthese von einem "Professor Oskar Riedel" vor, behauptet, der Mensch sei Ägyptologe und das sei das Nonplusultra der Pyramidebauthesen um dann die Schwachpunkte aufzuzeigen und sich über die blöden Ägyptologen lustig zu machen.

Nur ist Riedel kein Ägyptologe sondern Architekt, die These entwickelte er privat nach der Pensionierung, sie wurde von der Fachwelt abgelehnt und verspottet, und sie war sogar so hirnrissig, dass sich nicht mal ein Verlag fand, und er das "im Kampf gegen die betonierte Schulwissenschaft" (so sein Vorwort) im Eigenverlag herausbringen musste. Eigentlich ist er also ein Mitkämpfer von Erich, und kein "Schul"wissenschaftler...

Ein klassischer Däniken-Strohman, genau wie obiges Video.

Aber ich tippe mal, Du hast die Debatte gar nicht verfolgt sondern Dir nur von Youtube das Denken abnehmen lassen? Also nochmal, speziell für Dich: Integral-Spiralrampen benötigen praktisch kein Baumaterial, sitzen fest auf dem Pyramidenkörper selbst, sind, da aufgemauert, stabil, müssen nicht gewartet sondern nur alle paar Monate um 12 m verlängert werden, verdecken nicht die Sicht auf Ecken oder Flanken und haben keine der Nachteile der sogenannten Linearrampe, die nie jemals ein Ägyptologe ernsthaft in Betracht gezogen hat.

Leedskainin arbeitete übrigens mit Flaschenzügen und Dreibein-Stativen, dabei wurde er mehrfach gefilmt und fotografiert...


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 14:50
@FrankD


Was mich an der Spiraltheorie stört, ist dass es pro Ebene der Pyramide nur einen Zugang gibt und ein ziemlich großes Gedränge geherrscht haben müsste, durch die abwärts laufenden Schlepper.
Das um die Ecke wuchten der Blöcke will mir auch nicht in den Sinn.
Die Zugmannschafft hätte ja schon eine Zugseillänge vor der Ecke halt machen müssen, dann zurück, den Block zur Ecke schieben und dann noch drehen, dann wieder nach vorne, anschirren und weiter. Das dauert sicher länger als 30 Sekunden.
Halt ich für zu umständlich.
Das Bild aus meinem post oben stellt für mich einen flüssigeren Arbeitsablauf dar. Man kann mehrere Bahnen an der Flanke der Pyramide benutzen, und es gibt keine Unterbrechungen durch umsetzen der Blöcke. Auch die Arbeit an sich wird effizienter weil die Zugmannschafft ja ihr Eigengewicht einsetzen kann.
Es werden nur kurze Strecken zurück gelegt, also ist die Seillänge auch annehmbar. Dann noch der Transportweg an sich. Es ist doch viel schneller einen Block auf seine Ebene zu bringen über die Außenwand, als mehrmals um die Pyramide herum zu laufen.

/dateien/gg3257,1264686620,fastfertig


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 14:52
@tijeras
und wenn die ohne Last über Leitern an den Flanken runter sind ?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 15:18
Alles sehr interessant. Es ist mir aber unbegreiflich, warum es keine Bilder von der Herstellung gibt. Die alten Ägypter haben sonst vieles in Bild festgehalten. Keine Dokumente von Historikern aus dieser Zeit ??


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 15:25
@tijeras
Ich habe nur eine Rampe gerendert, ich gehe von 2 Rampen aus, jeweils um 180° versetzt, eine rauf, die andere Runter. Zuerst wurden bei der Cheopspyramide die Steinbrüche im Norden ausgewertet, die Schleifpisten endeten an der N/O-Ecke, da fängt die 1. Rampe an. Später wurden die Steinbrüche im Süden ausgebeutet, die Schleifpisten von da enden an der S/W-Ecke, da wäre die 2. Rampe gewesen. In der ersten bauphase gingen die vollen Schlitten die Nordrampe hoch und die leeren die Südrampe runter, später anders herum.

Die Rampe bei mir wäre 4 m breit, die "Eckplatform" also 4 + sqrt(2) = 5,6 m in der Diagonale. Das reicht locker, um den Schlitten schräg zu ziehen, selbst ohne Umhebeln hinten.

Das Aufzug-Modell hat erhebliche probleme weil man da nicht serialisieren kann wie bei einer Rampe. Erinnere Dich, im Schnitt sind alle 2 Minuten ein Stein notwendig. Bei einer Schlitten-Transportgeschwindigkeit von 50 m/Minute bedeutet das alle 100 m ein Schlitten. Locker zu bewältigen.
Bei dem Schrägaufzug-Modell kann jede Rampe aber nur exclusiv von einem Stein benutzt werden, es muss also parallelisiert werden, also viele dieser Schrägaufzüge nebeneinander betrieben werden.
Zudem ist dieses konstrukt äußerst unfallgefährted. Wenn bei nem Schlitten ein Seil reißt, passiert einfach nix, das Ding bleibt stehen. Beim Schrägaufzug wäre es ne Katastophe mit vielen Toten und einem zerstörten Aufzug.
Weiterhin war die Seillänge der Ägypter begrenzt - rund 100-120 m, mehr war technisch nicht drin. Damit kommt man also maximal bis zur halben Bauhöhe.
Außerdem wäre bei der Länge das Seilgewicht schon fast so hoch wie das Nutzlast-Gewicht.
Dann die Unbelegtheit der Methode. Es gibt Bilder von Ägpterrn die Steine und Statuen auf Schlitten transportieren. Es gibt ein Bild wo Arbeiter ein Pyramidion eine Rampe hoch auf die Spitze einer Pyramide ziehen. Es gibt Bilder in Gräbern von Steinblöcken die Rampen hochgezogen werden. Man hat Schlitten gefunden, und Rampenreste an Pyramidenanlagen.
Aber man hat bis ins Mittlere Reich hinein KEIN EINZIGES BILD einer Kraftumlenkung gefunden, wie es bei Aufzugmodellen notwendig wäre. Nicht mal bei Schiffen, da hat man bis nach dem Ende des Neue Reichs hinein ausschließlich mit gestreckten Tauen ohne Umlenkung gearbeitet.
Die älteste Darstellung eines Mechanismus zur Kraftumlenkung stammt aus einem Grab der späten 12. Dynastie aus Lischt, das war so 600-700 Jahre nach dem Pyramidenbau. Das war aber noch keine rotierende Rolle, davon hat man das früheste Beispiel aus der Zeit von Ramses II, rund 1200 Jahre nach der Cheops-Pyramide (nachzulesen in Arnold, Dieter, 1991. Building in Egypt. New York: Oxford University Press, S. 70 ff).
Und ohne rollen auf einer Achse (Pulley Wheel) wäre die Seilreibung bei einer 180°-Kehre schlicht zu groß.

Die Zeitraffer machen es sich natürlich leicht, die bremern ein wenig herum und packen den Pyramidenbau in die Zeit nach 800 n. Chr, da gabs schon Umlenkrollen zum Lasttransport, und fertig aus Schluss. In der realen Welt sieht es aber leider anders aus.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 17:40
Nun, ich neige doch zu der Ansicht, dass nieman sich der Mühe unterzieht das von mir eingestellte Bild mal zu betrachten.
Eine Schleppmannschaft an der Pyramidenflanke startet also oben bei der Zwischen-Seilrollenstation und läuft den Leiterweg hinunter und zieht so den Stein auf dem Schlitten hinauf. Ist der Stein bei der Zwischen-Seilrollenstation angekommen wird er von der Schleppmannschaft des nächsten Teilstücks übernommen, die ihn noch weiter nach oben zieht. Dabei muss von Schleppmannschaften bei einer Höhendistanz von 30 Metern auf dem Weg nach unten eine Strecke von 38 Metern zurückgelegt werden - bei normalem Schritttempo dauert das 2 Minuten. Sobald die Schleppmannschaften unten angekommen sind kann bereits die nächste von oben starten - so kommt oben alle 5 Minuten ein Stein an der Kante an. Mit fünf Gleisanlegen kommt also ein Stein pro Minute an der Kante an und wird verarbeitet. Nur so kann die von Franz Löhner berechnete Arbeitsleistung, die von 20 Jahren Bauzeit ausgeht, erfüllt werden. Werden vor allem in der Anfangsphase an allen vier Seiten der Pyramide Gleisanlagen gebaut kann diese Arbeitsleistung natürlich vervierfacht werden und die Pyramide könnte in bedeutend kürzerer Zeit fertiggestellt werden!
Stimmt die Seilrollen sind nicht bewiesen, aber dass kann ja noch kommen.
Die Seillängen bleiben auch im Rahmen von 100-120 Metern.
Die Unfallgefahr halte ich für gering, da hinter dem Block Bremser laufen die ihn sofort verkeilen können bei einem Seilriss.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 17:50
Was mir gerade so einfällt, wenn keine Umlenkrollen benutzt wurden, könnte es ja auch möglich sein dass die Seile geschmiert wurden, Öl oder Fett.

/dateien/gg3257,1264697447,schlitten-kante-2-3


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 18:25
Zur antiken Technik wäre ja auch noch zu erwähnen dass es immer wieder Überraschungen gibt, wie den Antikythera-Mechanismus der auf 140 vor Christus datiert wird. Was für ein Vorlauf muß diese Entwicklung gehabt haben.

Youtube: 2000-year-old astronomical computer recreated
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Ich weiss dass das keine Beispiele aus dem alten Ägypten sind, aber wie gesagt, diese Entwicklungen brauchten ihren Vorlauf.

/dateien/gg3257,1264699559,0,1020,1489793,00
Automatisch öffnende Tempeltüren (nach Heron): Unter einem Opferfeuer neben dem Tempel ist ein halb mit Wasser gefüllter Behälter angebracht. Die Wärme des Feuers dehnt die Luft darin aus, so dass das Wasser über einen Schlauch in einen nächsten Topf fließt, der immer schwerer wird. Je tiefer der Topf sinkt, desto weiter öffnen sich die Türen, da sie über Ketten und Rollen an dem Topf befestigt sind. Wird das Feuer gelöscht, entsteht ein Unterdruck im Behälter, und der Prozess vollzieht sich in umgekehrter Richtung - die Türen verschließen sich wieder.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,618229,00.html


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Erforschung der Cheops-Pyramide

28.01.2010 um 22:52
@tijeras
Ich hab zu dem Thema alles gesagt, was es zu sagen gibt. Da wir hier offensichtlich nicht weiterkommen, sollten wir es dabei belassen.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

29.01.2010 um 02:12
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:der hatte aber auch noch neulich Zweifel das Cheops der Erbauer war obwohl dessen Name als Graffitie in der Entlastungskammer seit über 100 Jahren bekannt war .........
wenn das so ist, dann waren die tempel der azteken und maya wohl von den europähern erfunden wurden, genauso wie die usa auch nicht von den indianern zuerst bevölkert wurden .
G.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

29.01.2010 um 07:57
@antimensch
die Graffities in der Entlastungskammer der Cheops Pyramide wurden 1837 von Richard William Howard Vyse entdeckt .
Da sie teiweise unter anderen Blöcken verschwinden müsssen sie vor dem Verbauen der betreffenden Steine angebracht worden sein .


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Erforschung der Cheops-Pyramide

30.01.2010 um 17:54
@querdenkerSZ
also wo genau?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

30.01.2010 um 18:03
@antimensch
was wo?


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