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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

1.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telekinese, Gedankenkraft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

06.05.2008 um 02:53
Ich weiss nicht ob ich das bewundern oder verachten soll daß zu einem so offensichtlich unsinnigem Thema so viel geschrieben wird.

Naja, ist halt alles a bisl Mystery. :)

Euer Krümel

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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

06.05.2008 um 02:58
@mindtricks
*****************
@falke: ja ich neige oft dazu, während ich rede "meine meinung zu ändern", bzw ergeben sich aus dem dialog oder monolog neue denkanstösse. manchmal etwas verwirrend für aussenstehende.
**************

Nee ist doch gut das zeigt doch das das Gespräch einen effekt hat auf deine entwicklung ! Kann ich voll und ganz verstehen !


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

06.05.2008 um 12:18
@ falkex3

NeP: „Die Frage ist, wie weit ist sich Gott in einem bewusst. Die nächste Frage, könnte man denn auch nichts erschaffen. Dennoch bleibt die Existenz des Wahrnehmenden außen vor. Gerade zu dem von mir angesprochen Punkt hast Du nun nichts geschrieben. Also nochmal, der Träumer mag den Traum erschaffen, aber nicht sich selber, und der Traum erschafft nicht den Träumer.“

Ich habe nie gesagt das sich Gott als eine von mir getrennte Entität betrachte, eher das ich Gott bin oder ein Teil von ihm. Deine Analogie verstehe ich nicht genau was willst Du damit ausdrücken?

Der Träumer erschafft den Traum aber sich selbst darin nicht? Der Traum erschafft ihn auch nicht? Ja dann ist er ja gar nicht am Träumen! Das wird es wohl sein was Du damit sagen willst oder?
Wenn der Träumer den Traum erschaffen hat und er Teil des Traumes ist, so hat er sich wohl auch als Teil des Traumes geschaffen.

Ich versuche es mal kurz zu machen. Der Träumer erschafft seinen Traum, und von mir aus auch ein Bild seiner selbst in diesem. Er erschafft aber nicht die Person außerhalb des Traumes die eben träumt und auch nicht die Luft die diese atmet und die Welt drumherum.

Wenn er sich seines Traumes bewusst wird, kann er Macht über diesen erlangen, aber nicht über die Welt außerhalb seines Traumes.


NeP: „Ja das ist etwas verwirrend .Du glaubst das Gott die Welt erträumt“

Ich habe nie das Wort Traum zum Ausdruck gebracht das Wort verwendest Du.

Ich habe Dich implizit schon so verstanden, Du schriebst ja auch, das Du in diesem Sinne Gott wärst nur noch nicht weißt warum Du die Welt erschaffst.


falkex3: „Ja das ist etwas verwirrend .Du glaubst das Gott die Welt erträumt und es keine Trennung zwischen Geist und Materie gibt alles soweit noch gut ,aber jetzt kommt es gibt nur ein Bewusstsein? Und jetzt wird es wichtig wenn das Dein Glaube ist, dann sind wir genau gleich in unserer Sichtweise. Das eine Bewusstsein Gott währst ja dann du, denn du bist Dir ja bewusst. Damit kann ich eigentlich nicht mehr von unterschieden zwischen uns reden.“

NeP: „Irgendwie habe ich den Eindruck, diese Vorstellung ist was ganz besonderes für Dich, es sei mal kurz gesagt, sie ist schon alt, und wurde schon von vielen gedacht, viele Philosophen nehmen dazu Bezug. Es ist eine Sichtweise der Welt, und nicht der Stein der Weisen. Wenn man dieses Bild aber weiter denkt, kommt man eben zu ein paar Erkenntnissen die nicht unerheblich sind.“

Glaubst Du das ich mich hier hervortun will? Mit einer Erfindung von der ich für mich in Anspruch nehme das ich sie zuerst gedacht hätte. Mir ist sehr wohl klar das dieser Gedanke nicht neu ist und ich behaupte nirgendwo das es der Stein der Weisen ist. Damit versuchst mich schon wieder zu diffamieren, ob nun mit Absicht oder unabsichtlich. Ich habe mich im Laufe meines Lebens mit vielen Thesen und Theorien über dieses Thema befasst und diese ist für mich die schlüssigste auch in Bezug auf das was ich momentan erlebe. Außerdem wie man oben erkennen kann hatte ich einfach recht mit meiner Antwort auf deine Ausführungen, dein Versuch mich zu deklassieren offenbart mir das sehr deutlich.

Du verstehst mich reichlich falsch, es liegt mir wirklich fern, Dich irgendwie anzugreifen oder Dir was zu unterstellen. Ich meine hier nichts negativ, ich sprach nur von dem Eindruck der sich mir bot, eben das Du diesen Gedanken mit viel Euphorie verfolgst. Ich beziehe dabei auch das was Du hier sonst so geschrieben hast mit ein, die Frage warum es einigen schwer fällt, es anzunehmen und ob wir Angst davor hätten. Wenn Du das als Angriff auf Deine Person wertest tut mir das leid, es war wirklich nicht so gedacht.


NeP: „Du erinnerst mich an eine Kind bei Weinachten, das gespannt vor einem großen Geschenk sitzt. Was lässt Dich denn vermuten ich würde hier nicht bewusst vorgehen? Ich mache mir schon seit über 30 Jahren darüber Gedanken, ich bin schon viele Wege gegangen, ich sag mal, ich war schon öfter im Kino.“

Ich habe keine Lust auf dieser Ebene mich mit Dir zu unterhalten. Erstens weißt Du nicht wer ich bin, oder wie alt ich bin und wie lange ich mich schon mit diesem Thema befasse. Denn so langsam bekomme ich irgendwie den Eindruck, das Du denkst den Stein der Weisen in Händen zu halten und wie oft Du im Kino warst sagt eigentlich nichts über die Qualität der Filme aus die Du da sahst.

Wie schon gesagt, sehe keinen Angriff darin, es war nicht so gedacht. Ich sehe auch an dem Bild mit dem Kind nichts negatives, ich weiß nicht was man daran schlimm sehen kann, ich schrieb ja nicht das Du dumm bist. Es ging um das Bild eines Kindes das eben voller Freunde mit großen Augen gespannt vor einem Geschenk sitzt und den Eindruck vermittelst Du mir, wenn Du eben von dieser These hier sprichst.


Du wirst wirklich da muss ich Rasco recht geben sehr schnell zu persönlich, unterlasse solche unsachgemäßen Anspielungen ansonsten ist von meiner Seite aus diese Diskussion beendet.

Ziehe Dir einfach keinen Schuh an, der nicht von mir kommt, Du interpretierst wie schon gesagt hier etwas herein, was da nicht drin ist.


NeP: „So richtig scheint Dir meine Einspruch nicht vor Augen zu kommen, Du hüpfst hier vor Freunde durch den Thread und glaubst was ganz besonderes und einzigartiges in Händen zu halten. Ich will Dir diese Freude ja nicht nehmen, aber ich teile auch nicht Deine Euphorie.“

Aber so was von daneben, soll ich Dir mal sagen was ich wirklich empfand Stress weil jeder was vom mir wollte Ihr meine Frau und mein Sohn der zwischen meinen Beinen wuselte.

Ich beschrieb wie gesagt nur meinen Eindruck, und das nicht mit dem Ziel Dich wie auch immer zu verletzen oder anzugreifen.


NeP: „Wenn man den Weg so geht wie Du, kommt man an einen Punkt, wo alle Begriffe auf einmal ein gänzlich andere Bedeutung haben, als im allgemeinen üblich. Der Unterschied zwischen uns ist, das ich mich im Rahmen der Allgemeineinheit bewege, und nicht das Rad im Ganzen versuche neue zu erfinden.“

Oben und auch in deinen vorigen Postulaten hast Du immer betont, das es ja nichts neues sei was ich propagiere und plötzlich erfinde ich das Rad neu?

Ich sprach von dem Eindruck den Du auf mich machst, und da spielt das was ich schon gesagt habe ebenso rein. Der Eindruck ist eben, das Du wirkst als ob Du da was großes neues gefunden hast, etwas das die Welt aus den Angeln heben könnte, die Erkenntnis schlechthin eben. Es wirkt eben nicht so, als ob Du ruhig und mit Abstand eine alte These diskutierst, sondern, eben mit großen Augen voller Faszination dieser nachgehst. Auch das meine ich nicht negativ, ich schreibe das mal lieber dazu, sonst verstehst Du mich noch falsch.


NeP: „Es geht um Bewusstheit, ich weiß nicht ob dir luzid träumen etwas sagt, aber man kann im Traum wissen das man der ist der träumt. Die geträumte Person, mag ein Teil von „Gott“ sein, aber sie ist sich dessen nicht im Ganzen bewusst. Nur mit dieser Bewusstheit, hätte sie die von Dir postulierte Macht. Du bist aber eben Du, weil das große Ganze Dich eben so träumt, Du bist in dem Sinne eine erschaffene Realität, eine Illusion und nicht der, der die Welt erschafft. Es ist schon eine Frage der Positionen. Um also die Welt verändern zu können, müsste „Gott“ sich in Dir bewusst werden, wenn dieses der Fall wäre, würde er aber nichts ändern, denn die Welt ist ja eben so wie sie ist, weil sie so erschaffen wird.

Na endlich mal was zum Thema ich dachte schon Du kannst nur persönlich werden. Du vergleichst mir das zu sehr mit Träumen, aber anscheinend ist das die Art, wie Du dir das vorstellst, ich versuche darauf einzugehen obwohl ich so nicht denke, aber gut ans Werk.

Ich sehe in diesem Bild eine recht gute Beschreibung, Du kannst es ja gerne mal in Deinen Farben malen.


Wenn sich die geträumte Person im Traum sich ihrer Göttlichkeit als Schöpfer des Traumes nicht bewusst währe, würde sie den Traum als irreal nicht erkennen.

So ist es.


Wenn aber der Träumer sich einer Teilgöttlichkeit bewusst währe, würde er anfangen den Beweis seiner Schöpfungskraft zu suchen, wie ich das momentan tue, und wenn daraus resultiert das er göttlich ist, dann kommt im wahrlich die von mir postulierte Macht zu.

Es ist schon schwierig, ich weiß nun nicht, wie weit Du luzid träumen kannst, es ist schon sehr interessant, ich fange an im Traum mit Personen zu philosophieren, und erkläre ihnen, das sie nur Produkt meines Traumes sind. Aber auch wenn ich mir dort bewusst bin, die Ursache allem zu sein, das ich gerade sehe, habe ich nicht gleich völlige Macht über alles. Auch wenn ich weiß, das ich der Gegenüber bin, kann ich nicht einfach durch seine Augen sehen oder ihn beliebig steuern.

Ähnlich mag es auch im Leben sein, das „Wissen“ alleine gibt einem keine Macht. Es ist schon eine Frage der Richtung, es scheint mehr so zu sein, das sich das übergeordnete bewusst wird, und nicht andersherum.


Ich bin eben ich richtig, weil das Große und Ganze mich erträumt, dafür kann ich keinen Anhaltspunkt finden, aber so gar keinen, eher im Gegenteil, ich erfahre das ich den Traum verändern kann, oder anders ausgedrückt, mir dämmert langsam das ich der Schöpfer bin, oder wenn Du es so willst, der Gott in mir erwacht, Du redest ja viel von Gott.

Hier weichen wir wohl von einander ab. Das eigene Sein ist was die Individualität angeht eben illusionärer, man glaubt das zu sein, sich abzugrenzen von dem was ist, und diese Grenzen sind es die fallen müssen, damit das andere sich bewusst wird.



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

06.05.2008 um 12:19

Ich verstehe nach deinem Text auf welcher Ebene Du Dich befindest uns muss ich ganz ehrlich sagen uns trennen Welten. Du bist absolut noch nicht bereit für so eine Sicht der Dinge wie ich sie habe.

Soviel zum persönlich werden. :) Dein Sicht in Ehren, es mir recht egal wie Du uns nun beide qualitativ sortierst, das uns Welten trennen, mag sein, ist Deine Sicht, ich sehe schon, das wir schon eine unterschiedliche Vorstellung haben. Wenn Du glaubst ich sei nicht bereit, die Welt schon so „richtig“ zu sehen, und noch weit von der Wahrheit entfernt, die Dir schon gegeben ist, auch gut, ich habe da kein Problem mit, ich kreise da viel weniger um das Ego, als man mir immer vorhält.


NeP: „Diese Vorstellung widerspricht auch nicht dem normalen Menschenverstand, es ist eine Art der Betrachtung die in der Philosophie nichts außergewöhnliches ist. Wenn Du Dich mal ein wenig mit den Philosophen beschäftigst wirst Du erkennen, wie viel die sich schon überlegt haben, und wie wenig außergewöhnlich Deine Vorstellungen sind.

Jetzt langweilt es langsam!

Immer ruhig, Du sprichst das Bild an, das Du von mir hast, ich das welches ich von Dir habe, ich schreibe hier auch schon lange, ich habe nicht immer gleich so ein Bild von jemanden, also mag es ja auch zum Teil an Dir liegen, wie ich Dich sehe. Ziehe Dir nicht immer nur was negatives aus dem was ich sage, ich mache es schon sehr viel deutlicher, wenn ich wirklich jemanden angreifen will. Ich habe schon mit vielen Menschen philosophiert, nicht nur hier im Forum, und ich erkenne wenn jemand bestimmte Thesen aus der Philosophie kennt und sich darauf bezieht, ich habe nun eben den Eindruck, das Du nicht viele Philosophen gelesen hast, kann ja auch gut sein, das ich mich irre.


NeP: „Ja es spielt eine große Rolle, und es geht nicht darum ob ich recht habe. Wie ich schon sagt, Du musst mit zwei Qualitäten von Glaube arbeiten um das hin zu bekommen, was Du postulierst.“

Nichts anders tue ich, ich arbeite mit zwei Qualitäten von Glaube sonst könnte ich auch nicht das tun, was ich tue, sehr richtig! Das habe ich auch schon mal angesprochen, ich benutze meinen Willen um Realität zu verändern, denn der Wille ist die zweite Qualität des Glaubens.

Da kommen wir dann zu dem Wille, der frei sein kann, der wem gehört, kratzen mal eben am Zufall, rutschen auf dem Determinismus der Welt aus, und stoßen uns den Kopf. Davon mal abgesehen, was heißt die zweite Qualität, die Aussage ist mir so nicht klar.


Denn nach meiner Auffassung will ich diese Realität glauben! Nur deswegen bin ich hier in meinem Universum es war mein Wille! Der Wille ist der Ursprung dieser Realität. Wille und Glaube sind zwei Seiten der gleichen Münze!

Dem kann ich nicht zustimmen, Wille ist schon etwas sehr komplexes, darüber kann man auch seitenlang diskutieren, haben wir hier auch im Forum schon getan, und Glaube ist nicht die Rückseite von Wille. Aber wenn ich nun darauf eingehen würde, würde das wohl sehr weit führen. Es fängt schon damit an, das man erstmal klar definieren müsste, wer denn da ist, der einen Willen hat, was Wille überhaupt ist, wie frei und unabhängig dieser sein kann, usw.

Wille ist für mich immer eine Kraft, die wirkt, die bewegen kann, aber es noch nicht tut, Glaube ist eine Vorstellung von einem Zustand. Die Verknüpfung, will glauben, macht alles sehr viel komplizierter, man kann dann auch wohl glauben ohne es zu wollen usw. Ich sehe den Weg zum begreifen und verstehen nicht darin, immer mehr Wörter und Begriffe zu nutzen, sondern die Dinge auf einen Punkt zurückzuführen, sie klarer zu machen.

Aber ich bin ja auch noch nicht so weit, wie Du, ich bin noch nicht bereit für Deine Sicht. :)


NeP: „Es ist nun nicht so, das das was Du bist, verlöscht oder verloren ist, wenn sich die Welt oder Gott in dem was Du glaubst zu sein bewusst wird, aber Du wirst damit so unglaublich viel mehr sein, als Du bisher glaubtest zu sein, und damit verlöschen auch die Wünsche die Du jetzt hegst was das verändern der Welt betrifft, denn sie ist ja eben so wie sie gewünscht und gewollt ist.“

Deine Ansichten sind diametral zu meinen, so denke ich einfach nicht das kann ich zwar lesen aber es ist nicht meine Sicht. Außer vielleicht das ich jetzt schon beginne unglaublich viel mehr zu sein als ich bisher ahnte.

Nein, so weit würde ich nicht gehen, wir haben schon einige Parallelen was das Bild der Welt angeht.


Und ob Du es glaubst oder nicht, die Wünsche diese Welt zu verändern, sei es im gesellschaftlichen Sinn oder der materiellen Ebene, wahr und ist nie meine Entension gewesen. Ich suche einfach nur nach der Wahrheit und befinde mich auf meinen Weg dahin.

Dagegen sage ich doch auch nichts, sind wir nicht alle eine wenig auf diesem Weg?


Zum Abschluss möchte ich sagen, das ich versucht habe, wenn es auch schwer gefallen, ist deine Traumanalogien zu beantworten. Aber Du hast mir meine Frage nach der von Dir postulierten ,,Zeit als qualitative Konstante " noch nicht beantwortet. Zeit hat ihre eigene von uns unabhängige Realität. Nenne mir ein Beispiel.

Ich habe wenig Lust, nun einen Abstecher in die Physik zu machen, für mich sind Raum, Zeit und Materie ganz klar unterschiedliche Dinge, und die sind im allgemeinen auch so definiert, wenn Du mit irgend einen an einer Universität sprichst und Dich darüber unterhältst, wir diese sich wohl wundern wenn Du sagst, alles sei im Grunde das selbe, und er würde Dich wohl fragen, was Dich zu dieser Annahme bringt. Vielleicht solltest Du erklären, warum es das gleiche sein soll, denn wenn Du mal kurz im Web schaust, wird Du reichlich Unterschiede dazu finden. Alleine Wikipedia liefert zu allen drei Begriffen gänzlich anderes.


Und bitte werde nicht wieder persönlich, man kann sich ja ab und zu mal aus versehen im Eifer des Gefechts sozusagen mal jemanden lächerlich machen aber nicht permanent so wie Du das tust.

Wie ich schrieb, Du siehst da was, was da nicht ist. Wenn ich persönlich werde hat das eine ganz andere Qualität, und das dauert auch ein wenig.


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06.05.2008 um 12:39
@nocheinPoet

Ich entschuldige mich für meine Angriffe auf Dich ich fühlte mich einfach von Dir attakiert aber es ist vieleicht auch ein bisschen verständlich für Dich hoffe ich ! wenn man eine Meinung vertritt die nicht unbedingt der allgemeinheit enspricht und deswegen ständig anfeindungen ertragen muss ist man schnell der Meinung jeder will einen was...

Mir liegt es wirklich sehr fern mich hier zu streiten ,ich suche die Diskusion deshalb um mich in dem zu stärken was ich denke und Glaube und eventuell auch um mich weiter zu entwickeln....

jetzt muss ich mich aber um das Täglich Brot meiner Familie kümmern .....


Mit freundlichen Grusse :)


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06.05.2008 um 13:10
Also,wenn das geben sollte und dies erlernbar ist,melde ich mich als erste beim Kurs an:Wie räume ich die Wohnung auf,ohne mich zu bewegen!


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06.05.2008 um 13:30
@ nocheinpoet:
absolut deiner meinung :)

@dasgrauen
ich denke nicht dass es so einen kurs jemals geben wird, und theoretisch ist es doch so, dass um telekinese anzuwenden (falls es doch sowas gibt) brauchst du energie die von dir ausgehen müsste, also du bewegst dich zwar nicht doch wirst trozdem müde, da du energie auf eine andere art und weise benutzt.
ach und vergiss nicht, bewegung ist leben, hörst du auf dich zu bewegen nimmst du am leben nicht mehr teil, auch wenn es nur das aufräumen ist ^^


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 00:45
@nocheinPoet

Ich rede aber nicht von der Person auserhalb des Traumes sondern nur von der innerhalb des Traumes ich verstehe nicht wie Du auf diesen vergleich kommst ?
Wenn ich zu ausdruck bringe das ich selbst der Schöpfer bin, so nehme ich mich trozdem aber nur in dieser Realität wahr als Mensch mit der möglichkeit zu schöpfen. Was ich wirklich bin kann ich nur vermuten Fakt(ob Traum oder Real) für mich ist aber erst mal das ich Mensch bin.
Vieleicht gibt es kein ausserhalb oder auch etwas höheres von mir ich weiss es nicht verstehst Du ?
Das herauszufinden wäre dann ein Ziel von mir.


*******
Wenn er sich seines Traumes bewusst wird, kann er Macht über diesen erlangen, aber nicht über die Welt außerhalb seines Traumes.
*****
Aber es ist nicht mein Ziel macht über das äußere zu erlangen sondern vielmehr zu erfahren gibt es etwas ausserhalb.Sich seiner wahren Natur bewusst zu werden. Ich glaube das Macht nur hier eine Rolle spielt ....
Ich verfolge diesen Gedanken natürlich mit einer gewissen Euphorie aber auch einer prortion Respekt und auch immer wieder mit skepziss da es eben nicht leicht sein altes Weltbild komplett los zu lassen.
Jetzt möchte ich etwas zu meinem ansatz sagen Glaube=Wille und anders herum.
Wenn ich zum beispiel etwas mit meinem Glauben erschaffe , wie soll ich das erklären, es schwer Worte dafür zu finden denn ist das eine mischung aus Glaube und Willen .Wenn jemand ausführt der Glaube kann die Realität nicht ändern so gebe ich im Recht , aber nur insofern das er mit den aus seinen Gedanken heraus geformten Glauben wirklich nicht fliegen kann . Es gibt da wirklich noch eine andere art Glaube und der kann einen fliegen lassen der kann eigentlich alles . Es ist aber sehr schwer ihn(diese zweit art Glaube) in Worte zu fassen .

Ich habe heute versucht genau einzukreisen wie man das am besten beschreiben könnte .
Es ist aufjedenfall eine Kombination aus Glaube und Wille aber noch etwas muss ich dazutun um es wenigstens einigermaßen richtig zu beschreiben und das währe vieleicht das Wort ,,Wissen"

Und noch etwas zur Zeit, als ich erkannte das die Zeit eine rein subjektive angelegenheit ist war mein damaliges Weltbild am ende . Ich konnte keinen keinen beweis finden das die Zeit eine von mir unabhängige objektivität besitzt.
Mein damaliges Weltbild ist damit einfach hinfällig geworden. Da ich Zeit auch mit Raum in verbindung bringe und Raum für mich auch Materie ist.... gut ich weiss jetzt das das deiner meinung nach blödsinn ist aber das ist ja auch nicht das Thema , trozdem musste ich das in diesem Kontex ansprechen.


Zum abschluss möchte ich mal einen Satz in den raum stellen :

Wie würdest Du einem von Geburt an Blinden erklären was Licht ist ?


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 10:14
moin!

Es gibt da wirklich noch eine andere art Glaube und der kann einen fliegen lassen der kann eigentlich alles . Es ist aber sehr schwer ihn(diese zweit art Glaube) in Worte zu fassen .

Ich habe heute versucht genau einzukreisen wie man das am besten beschreiben könnte .
Es ist aufjedenfall eine Kombination aus Glaube und Wille aber noch etwas muss ich dazutun um es wenigstens einigermaßen richtig zu beschreiben und das währe vieleicht das Wort ,,Wissen"


ich glaube du meinst hier das, was crowley den "wahren willen unter liebe" nannte:

Der „Wahre Wille“ ist ein mystisches Konzept. Von zahlreichen Interpreten wird angenommen, dass man bei der Ausführung des Wahren Willens vom ganzen Universum unterstützt wird, und dass zwei wahre Willen nie gegensätzlich sein können. Daraus folgt, dass man um dem eigenen Wahren Willen zu folgen, jeden anderen Wahren Willen respektieren muss. Dies wird mit den Worten „Liebe ist das Gesetz“ beschrieben. Crowley selbst hat nie über diesen Aspekt seiner Lehren geschrieben, sondern die Durchsetzung des Wahren Willens konsequent gefordert. Die Meinungen der Anhänger weichen voneinander ab, ob man den Wahren Willen finden muss, so als wäre er ein Gegenstand, oder ob er als ein Prozess zu verstehen sei, welches sich kontinuierlich weiterentwickelt.

zugegeben... diesen absatz poste ich bei jeder unpassenden gelegenheit in jedes thema, das auch nur annähernde parallelen zu diesem konzept aufweist.
aber das mit gutem grund:
mir persönlich sind die schuppen von den augen gefallen als ich mich das erste mal mit dem konzept vom "wahren willen" beschäftigte.

gruß
A



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 12:14
Lässt sich denn wirklich etwas in Worte fassen, für das es sogesehen keine Worte gibt?
Ich zumindestens glaube auch in vielen Dingen, z.B. Erleben, aber auch Beschreibungen dasselbe Prinzip zu erkennen.
Jeder Versuch dieses "etwas" mittels Verstand in Worte zu kreisen, scheitert sogesehen, bzw. verfälscht es.
Auch weil ein jeder mit Worten etwas anderes assoziiert und sie anders interpretiert.
Deshalb meine ich zumindestens oftmals, dass man sich nicht immer an Begriffen aufhängen sollte.

"Daraus folgt, dass man um dem eigenen Wahren Willen zu folgen, jeden anderen Wahren Willen respektieren muss."

An dieser Stelle verlieren die Worte (für mich) drumherum ihre Bedeutungslosigkeit.

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob das so gewollt ist. :D

Denn aus seiner persönlichen Betrachtung heraus, wird es sich immer Parallelen finden lassen, anders kann es meines Erachtens auch gar nicht gehen. ;) :)

Man sieht nur, was man glaubt.


hach, viel Worte um Nichts mal wieder. *g*


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 12:17
@ falkex3

Ich rede aber nicht von der Person außerhalb des Traumes sondern nur von der innerhalb des Traumes ich verstehe nicht wie Du auf diesen Vergleich kommst?

Wie komme ich auf dieses Bild, nun durch denken, meditieren und lesen. Auch durch träumen. Es ist die Frage, wie baut man sein Weltbild auf, und ich fange da eben bei Alles an. Alles umfasst eben Alles und es gibt hier kein Außerhalb.

Alles umfasst auch mich und Dich, und somit steht außer Frage, das Alles auch Bewusstheit beinhaltet. Man kann nun dieses Alles auch gleich mit Gott setzen, das bleibt jedem selber überlassen. Dieses Alles verändert sich, es ist nicht statisch womit wir nun die Zeit dabei haben.

Dieses Alles nimmt wahr.

Wenn man darüber philosophiert, kommt man dahin, das Alles schon immer war, es ist nicht entstanden, es kommt also nicht aus dem Nichts. Weiter kommt man auch dahin, das nicht determiniert ist. Schwieriger ist es denn Willen, wobei ja immer von freien Willen gesprochen wird unterzubringen.

Es gibt nun Veränderung und Bewegung in diesem Ganzen, und die Frage ist, wie zielgerichtet ist diese. Der Wille ist etwas, das einen gegeben Zustand entweder in einen anderen überführen möchte oder die Überführung verhindern und den gebenden Zustand halten möchte. Das Erreichen eines Zieles beendet eine Bewegung. Beide Aussagen mal nur so in den Thread gesetzt.

Alles mag nun wollen, sich bewusst sein, Dinge bewegen, aber es ist nicht die Ursache der eigenen Existenz, und auch nicht die Ursache der Regeln, nach denen sich die Dinge bewegen. Man kommt dahin, das es keine Allmacht innerhalb eines Systems gibt, wie es auch keine Allwissenheit geben kann, aber dazu weiß Gödel mehr.

Alles trennt sich nun und zieht so imaginäre Grenzen, Dinge werden erschaffen und Namen gegeben. Das gehört dazu, das nicht, hier ist das zu ende da beginnt Jenes. So erschaffen wir uns auch selber, und sagen, das bin ich, das nicht mehr. Diese Grenzen sind aber nicht wirklich sondern nur in unserer Vorstellung geben.

Belassen wir es erstmal hierbei und schauen weiter.


Wenn ich zu Ausdruck bringe, das ich selbst der Schöpfer bin, so nehme ich mich trotzdem aber nur in dieser Realität wahr als Mensch mit der Möglichkeit zu schöpfen. Was ich wirklich bin kann ich nur vermuten, Fakt ob Traum oder Real für mich ist aber erst mal das ich Mensch bin.

Es ist nun aber eine Frage der Ebene, ein Computerprogramm mag Datenobjekte erschaffen können, aber nicht den Computer auf dem es selber läuft.

Es muss somit Regeln und Gesetze außerhalb der von Dir durch Glauben erschaffen Realität geben, denn wie schon gesagt, kannst Du nicht Ursache Deiner selbst sein. Du kannst Ursache des Bildes sein, das Du von Dir selber erschaffst, aber nicht die Ursache der Möglichkeit dies Bild erschaffen zu können.


Vielleicht gibt es kein außerhalb oder auch etwas höheres von mir ich weiß es nicht verstehst Du?
Das herauszufinden wäre dann ein Ziel von mir.

Das beschreibe ich ja nun, es scheint offensichtlich etwas übergeordnetes zu geben, und man selber ist auf der Ebene etwas Geträumten.


NeP: „Wenn er sich seines Traumes bewusst wird, kann er Macht über diesen erlangen, aber nicht über die Welt außerhalb seines Traumes.“

Aber es ist nicht mein Ziel Macht über das äußere zu erlangen, sondern vielmehr zu erfahren gibt es etwas außerhalb. Sich seiner wahren Natur bewusst zu werden. Ich glaube das Macht nur hier eine Rolle spielt.

Die Frage ist, wessen Glaube ist es, der die Realität erschafft, die von einem Selbst und die welche man wahrnimmt.


Ich verfolge diesen Gedanken natürlich mit einer gewissen Euphorie aber auch einer Portion Respekt und auch immer wieder mit Skepsis, da es eben nicht leicht ist, sein altes Weltbild komplett los zu lassen.

Dazu kann ich wenig sagen, ich habe wohl nie ein altes Weltbild besessen.


Jetzt möchte ich etwas zu meinem Ansatz sagen, Glaube = Wille und anders herum. Wenn ich zum Beispiel etwas mit meinem Glauben erschaffe, wie soll ich das erklären, es schwer Worte dafür zu finden, denn ist das eine Mischung aus Glaube und Willen. Wenn jemand ausführt der Glaube kann die Realität nicht ändern, so gebe ich im Recht, aber nur insofern, das er mit den aus seinen Gedanken heraus geformten Glauben wirklich nicht fliegen kann. Es gibt da wirklich noch eine andere Art Glaube und der kann einen fliegen lassen der kann eigentlich alles. Es ist aber sehr schwer ihn, diese zweit Art Glaube in Worte zu fassen.

Da habe ich schon einmal angesetzt, aber ich schreibe nach dem nächsten Punkt was dazu.


Ich habe heute versucht genau einzukreisen wie man das am besten beschreiben könnte. Es ist auf jeden Fall eine Kombination aus Glaube und Wille, aber noch etwas muss ich dazutun um es wenigstens einigermaßen richtig zu beschreiben und das währe vielleicht das Wort Wissen.

So und nun sind wir da, wo ich ganz am Anfang schon mal nachgefragt habe, nämlich warum Glaube und nicht Wissen. Es geht um eine Gewissheit, um eine Wissen und ein Erkennen, der Dinge wie sie sind. Ich sprach auch die ganze Zeit darüber, das mir nicht wirklich wohl bei dem Gedanken ist, zwei Arten von Glauben zu definieren, die eine sehr differenzierte Bedeutung besitzen. Der eine kann die Welt erschaffen und verändern, ist aber wohl nie so wirklich zu erlangen und der andere ist der, denn jeder kennt.

Hier wird eine besondere Art von Glauben postuliert, der sehr mächtig ist, aber der bisher noch nie bewiesen wurde, weil es eben so schwer ist, so richtig zu glauben. Ich finde den Begriff Wissen und Gewissheit um die wahre Natur da treffender.


Und noch etwas zur Zeit, als ich erkannte das die Zeit eine rein subjektive Angelegenheit ist war mein damaliges Weltbild am ende. Ich konnte keinen keinen Beweis finden, das die Zeit eine von mir unabhängige Objektivität besitzt.

Ohne Zeit, keine Veränderung, ohne Veränderung, keine Wahrnehmung, alles wäre statisch und immer gleich. Damit Du überhaupt wahrnehmen kannst, bedarf es der Zeit. Um etwas erschaffen zu können, was ja eben auch eine Veränderung ist, muss es schon Zeit geben. Wenn Zeit aber eine Bedingung ist, um Dinge zu erschaffen, kann sie selber nicht etwas erschaffenes sein.


Mein damaliges Weltbild ist damit einfach hinfällig geworden. Da ich Zeit auch mit Raum in Verbindung bringe und Raum für mich auch Materie ist, gut ich weiß jetzt das das deiner Meinung nach Blödsinn ist, aber das ist ja auch nicht das Thema, trotzdem musste ich das in diesem Kontext ansprechen.

Erstmal sage ich nicht pauschal das es Blödsinn ist, aber Zeit und Raum sind nun mal physikalisch sehr abgegrenzte Begriffe, man kann sie natürlich auch außerhalb dieses Kontextes betrachten und da rein philosophisch zu Werke gehen. Aber man sollte von der bisherigen Definition ausgehen und dann schauen was dagegen spricht und dafür es anders zu betrachten. Es einfach anders zu sehen, und dann nach Beweisen für die allgemeine Definition zu fragen scheint mir nicht der richtige Weg, vor allem wenn man nichts in Händen hält, die für eine andere Betrachtung sprechen.

Wenn Du nun also alles in einen Topf schmeißt, solltest Du schon erklären, warum Du es so siehst.


Zum Abschluss möchte ich mal eine Frage in den Raum stellen: Wie würdest Du einem von Geburt an Blinden erklären was Licht ist?

Kann man nicht erklären, genauso wenig, wie den Unterschied von Rot und Grün. Keine subjektive innere Erfahrung ist beschreibbar. Selbst wir können nicht feststellen ob das was Du als rot siehst, das selbe ist wie das was ich erfahre.



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 20:30
@ Rasco

NeP: „Mich würde hier mal interessieren, was Du unter kollektiven Bewusstsein verstehst, denn diese dürfte es ja nur innerhalb Deiner geglaubt geben, wenn ich Dich richtig verstanden habe.“

Ich verstehe darunter - analog des Selbst-Bewusstseins - das Bewusstsein, mit dem ich 'die Anderen' aus dem sich meine Beziehung und Interaktion zu ihnen ergibt.

Irgendwie fehlt mir da was im Satz. Ich glaube aber zu wissen was Du meinst. Meine Frage ist, wie unabhängig von Dir ist dieses kollektive Bewusstsein?


Ich verstehe das nicht auf einen bestimmten Menschen bezogen, sondern in einer Generalität, also jegliche Assoziation die sich auf 'die Anderen' bezieht. Das beinhaltet eben auch Konsens, z. B. über die Sprache.

So weit so gut, aber ist diese nicht nur nach Deiner Vorstellung auch nur eine von Dir erschaffene Realität? Gibt es etwas das außerhalb und unabhängig von Dir ist, etwas auf das Du durch Deinen Glauben keinen Einfluss nehmen kannst?

Gibt es überhaupt etwas außer Dir?

Wenn Du durch Glauben die Realität erschaffst, wer oder was hat Dich erschaffen? Gibt es etwas außerhalb Deiner?


NeP: „Es scheint aber eine Qualität außerhalb der durch subjektiven Glauben erschaffenden Realität zu geben. Ein Baby weiß nichts von Gravitation und auch nicht das man sich an etwas heißen verbrennen kann, dennoch wird es fallen, wie es sich auch an etwas heißem verbrennen wird.“

Ok, ich verstehe, was du meinst. Ich würde hier erstmal in Frage stellen, dass du in dem Beispiel mit dem Baby Verstand mit Glauben assoziierst, was ich nicht für zutreffend halte. Ich bin vielmehr der Auffassung, dass ein Baby nicht weniger glaubt, als ein Erwachsener. Die Glaubensinhalte eines Babys mögen sich in manchen Bereichen vom Erwachsenen sehr unterscheiden, aber deshalb glaubt es nicht weniger.

Du sagtest ja, die Naturgesetze schaffen wir uns selber durch Glauben, deswegen sprach ich von dem Glauben eines Babys.


Nun stellt sich die Frage, woher dieser Glaube kommt, denn durch Erfahrung 'erworben' kann ihn das Baby ja nicht haben. Dazu greife ich erstmal deinen nächsten Absatz auf:

NeP: „Auch scheint es eine Schnittmenge zu geben, denn wenn wirklich der Glaube eines jeden die Realität erschaffen würde, hätte jeder eine andere.“

Ich sehe das durchaus ähnlich, dass wir uns hier in einer gewissen Schnittmenge bereits von vornherein treffen. Wir sind alle ähnlich, was unsere Physiognomie betrifft, unsere physischen Bedürfnisse etc. Ich würde diese Schnittmenge mal mit 'Dimension' bezeichnen. Analog dazu wäre es mikrokosmisch vergleichbar, einem Interessensverein, z. B. einem Karateverein beizutreten. Dort treffen wir in dieser Schnittmenge nur Zeitgenossen, die sich - ebenso wie wir - diesem Gebiet zuwenden, um sich gemeinsam darin zu erfahren.

Erklärt mir nicht wirklich, wie nun das Kind den Glauben erworben haben sollte, das es Gravitation gibt. Woher kommt die Schnittmenge?

Wir erschaffen ja laut der These durch Glauben die Realität, da frage ich auch wie kommen wir in die Lage selber zu sein, „erglauben“ wir uns auch selber?

Gibt es etwas außerhalb der geglaubten Realität, und wenn wer trägt dafür die Verantwortung?


NeP: „Wie ich schon falkex3 schrieb, die Vorstellung eine Individualität zu besitzen, etwas Eigenständiges zu sein, ist eine Illusion eine erschaffen Realität. In dem Sinne ist man mehr der Traum und weniger der Träumer.“

Ich versuche dazu mal meine Erkenntnis aus meiner (Nah-) Toderfahrung analog in Sprache zu übersetzen; jeder Vergleich hinkt, aber probieren wir's mal: Nehmen wir mal an, du trinkst jetzt eine Tasse Kaffee. Du versinkst in den Kaffeetrinker, deine Welt ist die Tasse, der Löffel, evtl. Milch und Zucker, der Tisch, der Kaffee und deine Handlung, deinen Kaffee abzustimmen und ihn zu trinken. Du vergisst, dass du eigentlich auch Bruder bist, Vater, Freund, Firmenchef, Radfahrer, Kinogänger usw. usw. usw. Du als Kaffeetrinker bist nicht weniger du; du bist zugleich alles andere, aber du konzentrierst dich alleine auf diesen einen Ausdruck.

Ich sehe da immer noch eine Frage nach den Ebenen. Aber dazu schreibe ich gesondert noch mal was.


NeP: „Um Schweben zu können, müsste man sich wohl seiner wahren Natur bewusst werden, die eigene Individualität müsste als Schein erkannt werden. Dann aber ist man eben das Ganze was ist und dieses „glaubt“ eben das schweben nicht geht.“

Ich meine nicht, dass so etwas außerhalb der Individualität liegt, sondern durchaus innerhalb. Es ist m. E. nicht ein 'entweder Individualität oder das Ganze', sondern vielmehr ein zunehmendes Bewusstwerden innerhalb der Individualität, dass man zugleich auch 'das Ganze' ist. Ich sehe es nicht so, dass es 'das Ganze' ist, das glaubt, dass das Individuum nicht schweben kann, sondern dieser Glaube schon innerhalb der Individualität zu finden ist. Aber um solch einen elementaren Glauben zu verändern, reicht es nicht aus, zu glauben, man könne schweben, sondern es ist erstmal ein wirkliches Erkennen nötig, dass man tatsächlich seine ganze Realität erschafft, und wie man das tut. Da empfiehlt sich vermutlich nicht gerade der Einstieg bei tief verwurzelten Glauben, wie z. B. den sog. 'Naturgesetzen'.

Ich sehe das so, das der Glaube der die Welt mit den Gesetzen erschafft, derselbe ist, der einem selber erschafft. Wenn man also in die Lage kommt seine Natur so zu erkennen, dass man Macht über die Gesetze hätte bedingt das, das man das was man glaubt zu seinen aufgeben müsste.

Es ist demnach nicht möglich so glauben zu können, das man schweben könnte, denn dann wäre man selber nicht mehr.


NeP: „Wenn es keinen gibt, der es schafft durch glauben zu schweben oder ohne Luft zu leben, wenn es nicht gelingen kann, sich über die gegeben Gesetze zu erheben, dann mag es völlig egal sein, ob man es nun so sieht das man die Welt im Ganzen selber durch Glauben erschafft, denn es ändert nichts an dem was ist.“

Das würde sicherlich zutreffen, wenn das denn der einzige Nutzen oder Zweck aus dem Ganzen wäre.

Welchen Nutzen oder Zweck hat es denn?


NeP: „Auch bleibt immer noch die Frage, ob man sich selber auch erschafft in dem man Glaubt zu sein. Ich sage dass es hier etwas Übergeordnetes gibt.“

Nicht durch Glaube. Ich habe durch meine Erfahrung die Erkenntnis gewonnen, dass die individuelle menschliche Existenz als solche eine Handlung ist; eine Handlung des 'Ganzen' (nennen wir es einfach mal so), wie ich es analog dazu oben mit dem Kaffeetrinker beschrieb. Glaube sehe ich erst in der Art und Weise, wie sich das Selbst dann innerhalb seiner Existenz zum Ausdruck bringt relevant. Als 'übergeordnet' würde ich es nicht betrachten, weil es dennoch du ist, der sich in menschliche Existenz begibt.

Dann ist man doch selber nur eine geglaubte Realität des Ganzen.


NeP: „Wenn es nicht überschritten werden kann, ist es nicht relevant wie man es nennt, wenn man nicht ausbrechen kann, bringt es nichts es so zu sehen.“

Da sehe ich schon einen Sinn darin. Denn das Prinzip lässt sich durchaus nutzen, wenn man dort einsteigt, wo die Wurzeln längst nicht so tief gehen, nämlich in ganz alltägliche Dinge. Ob es sich dabei um partnerschaftliche Probleme handelt, oder um berufliche Probleme, oder... oder... oder... Es ist ein völlig anderer Ansatz möglich. Und je mehr man sich darin übt und erfährt, sich im Außen zu erkennen, und eine Veränderung in sich, durch Erkennen des Glaubens, den man zum Ausdruck bringt, herbeizuführen, umso mehr erschließen sich Möglichkeiten zur Veränderung in weitaus elementarere Bereiche.

Kann einem aber auch in die Schizophrenie treiben.


NeP: „Wie läuft es denn dann? Wenn es Glaube ist, was muss man denn dann tun, um zu Schweben? Hat man denn keine Macht über den eigenen Glauben? Glaubt man das man diesen nicht ändern kann?“

In der Regel zeigt sich Glaube nicht als Glaube, sondern mehr oder weniger als Wahrheit, und Wahrheit hinterfragt man für gewöhnlich nicht, weil sie mehr oder weniger absolut gültig wahrgenommen wird. Wir handeln und nehmen somit automatisch war, was uns zum Co-Piloten macht. Es ist zunächst mal ein Erkennen des Glaubens nötig; ein Erkennen, dass man einen bestimmten Glauben zum Ausdruck bringt (was auch eine Handlung ist), und wie man ihn zum Ausdruck bringt; ein Erkennen, dass ein bestimmter Glaubenseinfluss die Wahrnehmung beeinflusst und wie er sie beeinflusst. Ab dem Moment, in dem das wirklich erkannt wird, nämlich dass du ihn zum Ausdruck bringst, dass er eine Handlung von dir ist, erschließt sich Wahlmöglichkeit. Wie gesagt... mit Schweben würde ich da nicht unbedingt anfangen.

Wenn nun Wahrheit dazu kommt, sind wir auch da, wo ich schon mal hin wollte, von Glaube zu Wissen und Gewissheit.


NeP: „Davon mal abgesehen, man kann ja auch was glauben was falsch ist, wenn Glaube nun Realität erschaffen würde, dann glaubt man also das man was falsches glaubt und glaubt aber darüber hinaus das was wirklich wahr ist, was aber ja beliebig und nur eben auch abhängig vom eigenen Glaube ist. Welche Qualität hat dann noch Wissen, wenn Glaube schon Realität erschafft. Dann erschafft Glaube auch Wissen. Die Konsequenzen dieser These sind sehr schwerwiegend und das bring sehr viele Probleme, wenn man die Welt dann noch irgendwie klar beschreiben möchte. “

Kannst du mir hierfür mal ein veranschaulichendes Beispiel an die Hand geben?

Ich habe schon einiges angesprochen.


NeP: „Es gibt ja den Irrtum, man sagt ja zum Beispiel, ich habe geglaubt es ist schon später, wenn aber nun Glaube Realität erschafft, muss man hier die von mir schon genannte Differenzierung von Glaube und Glaube bezüglich der unterschiedlichen Qualität machen. Denn um zu glauben es wäre schon später und sich dabei zu irren, erfordert dann, dass man glaubt etwas Falsches zu glauben.“

Hier sind wir wiederum bei den Definitionen angelangt. Ja, der Volksmund verwendet Glaube häufig in Assoziation mit 'annehmen' oder im Sinne von 'davon ausgehen' oder im Sinne von 'sich denken, dass. .’. Insofern stimmte ich dir zu, dass man hier Glaube und Glaube differenzieren muss, deshalb ist es unabdinglich, sich gerade bei einem solchen Begriff über die gemeinte Definition zu verständigen. Ich würde den Glauben, von dem ich hier spreche, nicht so konkretisiert verstehen, z. B. dass man glaubt, es wäre 12 Uhr. Irrtum sehe ich dennoch auf Glauben basierend. Er ist die Differenz (zeitlich) verschiedener Wahr-Nehmungen, von denen eine schlussendlich als 'die richtige' anhand bestimmter Kriterien befunden wird. Diese Kriterien und das Urteil wiederum basieren auf Glauben, was letztlich auch Irrtum zum eigenständigen Glauben macht.

Warum dann von Glauben sprechen?


NeP: „Ich hinterfrage weiterhin, welchen Vorteil diese These bringen soll.“

Vielleicht habe ich diese Frage oben schon mit beantwortet. Ergänzend würde ich sagen: um zunehmend die Position vom Co-Piloten zum Piloten des eigenen Lebensschiffes zu wechseln, und seine Realität zunehmend bewusster zu erschaffen und zu gestalten.

Ich finde da auch andere Bilder um dieses zu erreichen.


NeP: „Wissen entspringt nicht zwingend dem Glauben.“

Vielleicht habe ich das zu absolut ausgesagt, und treffender wäre, dass es weitestgehend dem Glauben entspringt. Da bin ich mir aber noch nicht sicher. Basiert z. B. das Wissen, das ich ein Mensch bin, einem Glauben? Diese Frage könnte ich nicht klar mit 'Ja' beantworten, aber auch nicht klar mit 'Nein'.

Da müsste man mal tiefer einsteigen.



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

07.05.2008 um 21:11
@nocheinPoet

Uff !
Respekt !

Aber was tust du sonst noch, außer hier schwarzen Hintergrund mit weißen Buchstaben zu füllen?

^^


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

08.05.2008 um 03:07
@nocheinPoet
*********
Alles umfasst auch mich und Dich, und somit steht außer Frage, das Alles auch Bewusstheit beinhaltet. Man kann nun dieses Alles auch gleich mit Gott setzen, das bleibt jedem selber überlassen. Dieses Alles verändert sich, es ist nicht statisch womit wir nun die Zeit dabei haben.
********

Verstehst Du das so das Du in der Natur ~Gott~ siehst? Und diese Dimension als gesammt Bewustsein?
Aber nur in dieser ebene und sonst ist da garnichts ausserhalb?


*********
Wenn man darüber philosophiert, kommt man dahin, das Alles schon immer war, es ist nicht entstanden, es kommt also nicht aus dem Nichts. Weiter kommt man auch dahin, das nicht determiniert ist. Schwieriger ist es denn Willen, wobei ja immer von freien Willen gesprochen wird unterzubringen
*********
,,Nicht determiniert" bedeutet das jetzt in diesem zusammenhang das Du glaubst das es Zufälle gibt? denn in einem determinierten weltbild geht man von sagen wir mal einem Schicksal aus .

Meine jetzige Sicht über dieses Thema freier Wille ist folgendes:
Der freie Wille existiert, aber nicht so wie wir denken das ein freier Wille eigentlich funktioniern sollte. Ich sehe den freien Willen mehr in einer andersartigen art meines Ich's.
Wie ich schon mal sagte denke ich das wir alle eins sind wenn man so will ein Metabewusstsein dazu zähle ich auch das was wir Materie nennen . Dieses Bewustsein agiert meiner meinung nach ausserhalb des uns vorstellbaren (damit meine ich die Zeit) .
Dieses metabewusstsein hat aus unserer perspektive( die Zeit) gesehen das Univerum von hinten bis vorne schon durchgespielt und das so vermute ich, in (auch aus unserem Blickwinkel betrachtet) unendlichen variationen ,deswegen gestehe ich nur dieser instanz(meinem wahren ich) einen freien Willen zu.
Da ich aber auch davon ausgehe das ich dieses metabewusstsein bin aber dank meiner individualität die ich nur in der Zeit zum ausdruck bringen kann , nur eine illusion eines freien Willen's habe .
Jetzt muss ich nartürlich noch erklären warum ich als ein individuum meiner meinung nach keinen freien Willen haben kann . Da ich solange ich das ,,absolute jetzt " nicht wahrnehmen kann bin ich immer ein Wesen der vergangenheit . Ich erlebe also in meiner wahrnehmung immer nur die Vergangenheit , also bin ich einem trügerischen freien Willen unterworfen.
Im überigen sehe ich im ,,absoluten Jetzt" den bereich meines (unseres) metabewusstseins dort findet die wahre schöpfung aus meiner sicht von dieser ebene aus betrachtet statt. Den das ,,wahre jetzt " ist der bereich wo die Zeit nicht existiert da ist sozusagen unser wahres ich(wir(ich) als Schöpfer unserer Realität) .


Meiner meinung nach ist Telekinese auch ausdruck eines *wirklich freien Willens* das nur nebenbei.



****
Es ist nun aber eine Frage der Ebene, ein Computerprogramm mag Datenobjekte erschaffen können, aber nicht den Computer auf dem es selber läuft.

Es muss somit Regeln und Gesetze außerhalb der von Dir durch Glauben erschaffen Realität geben, denn wie schon gesagt, kannst Du nicht Ursache Deiner selbst sein. Du kannst Ursache des Bildes sein, das Du von Dir selber erschaffst, aber nicht die Ursache der Möglichkeit dies Bild erschaffen zu können.

****
Meinst Du mit Regeln und Gesetze den Computer ? Dann würdest Du ja einen Gott vorausetzen der mich sagen wir mal ermöglicht....
Ich bergreife mich aber um bei Deinem vergleich zu bleiben als Computer. Aber der vergleich hinkt denn man kann die wahre Natur von mir(uns) nicht als etwas so getrennte's wie einen Computer,Programm,datenobjekte auffassen .Ich denke eher das es in wirklichkeit keine trennung gibt zwischen allem.
Im überigen hat der Computer nur im zusammenspiel oder anders ausgedrückt als einheit aller von Dir genannten Teile einen Sinn.




*********
Das beschreibe ich ja nun, es scheint offensichtlich etwas übergeordnetes zu geben, und man selber ist auf der Ebene etwas Geträumten.
**********

Nein das übergeordnete ist illusion in wirklichkeit bist Du alles nur Du begreifst Dich all's indevidium und damit kannst Du einfach nicht wahrnehmen das Du alles bist.
Dahinter steht ganz bestimmt ein Sinn und wie ich schon sagte währe es intressant zu wissen warum.




*********
Ohne Zeit, keine Veränderung, ohne Veränderung, keine Wahrnehmung, alles wäre statisch und immer gleich. Damit Du überhaupt wahrnehmen kannst, bedarf es der Zeit. Um etwas erschaffen zu können, was ja eben auch eine Veränderung ist, muss es schon Zeit geben. Wenn Zeit aber eine Bedingung ist, um Dinge zu erschaffen, kann sie selber nicht etwas erschaffenes sein.
*********

Alles richtig bis zum letzten Satz und hier muss ich wiedersprechen . Ich habe ja schon mal angedeutet das ich ein konzept der Raumzeit habe das wie Du es aussdrückst alles in eine Topf wirft.

Ich bin jetzt schon müde deswegen werde ich es sehr abkürzen. Ganz kurz gesagt hielt ich unser gesammtes Universum nur aus Zeit bestehend , die Zeit nahm den grössten stellenwert in meinem Weltbild ein .Aber als ich erkannte das es keine objektive Zeit gibt sie auch nur ein subjektives ereigniss(wie alles hier) ist um mich in einer individualität bewusst zu werden.....


Den Rest ein anders mal ....bin müde habe morgen viele Termine
hätte gerne noch was zum Blinden gesagt aber vieleicht ein anders mal .....


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

08.05.2008 um 11:47
@ falkex3

NeP: „Alles umfasst auch mich und Dich, und somit steht außer Frage, das Alles auch Bewusstheit beinhaltet. Man kann nun dieses Alles auch gleich mit Gott setzen, das bleibt jedem selber überlassen. Dieses Alles verändert sich, es ist nicht statisch womit wir nun die Zeit dabei haben.“

Verstehst Du das so das Du in der Natur Gott siehst? Und diese Dimension als Gesamtbewusstsein?
Aber nur in dieser Ebene und sonst ist da gar nichts außerhalb?

Wenn man schaut wie der Begriff Gott definiert ist, dann trifft Alles wohl recht gut darauf. So kann man schon sagen das man in der Natur Gott sieht. Dimension ist ein Begriff der anders definiert ist, der hat da nichts verloren. Alles ist erstmal eine philosophische Betrachtung, man kann diesen Begriff einfach definieren. Alles ist eben so definiert, das es nichts außerhalb davon gibt.

Ich sehe es schon so, das Alles ein einziges Bewusstsein hat, es gibt nur ein Bewusstsein, aber dieses erschafft viele illusionärer Personen, die glauben eine Individualität zu besitzen.


NeP: „Wenn man darüber philosophiert, kommt man dahin, das Alles schon immer war, es ist nicht entstanden, es kommt also nicht aus dem Nichts. Weiter kommt man auch dahin, das nicht determiniert ist. Schwieriger ist es denn Willen, wobei ja immer von freien Willen gesprochen wird unterzubringen.“

,,Nicht determiniert" bedeutet das jetzt in diesem Zusammenhang, das Du glaubst das es Zufälle gibt? Denn in einem determinierten Weltbild geht man von sagen wir mal einem Schicksal aus.

Nicht nur Zufall, es heißt das es nicht vorherbestimmt ist, es ist kein Automat der einfach wie ein Uhrwerk abläuft. Das Universum verhindert auch, das man seinen Zustand vollständig erkennen könnte, es ist in diesem Sinne auch unscharf.

Wäre es determiniert, wäre alles vollständig bestimmt, es gäbe keine Freiheit irgend etwas zu wollen. Es gäbe keinen Willen.


Meine jetzige Sicht über dieses Thema freier Wille ist folgendes: Der freie Wille existiert, aber nicht so wie wir denken das ein freier Wille eigentlich funktionieren sollte. Ich sehe den freien Willen mehr in einer andersartigen Art meines Ich.

Öh....


Wie ich schon mal sagte, denke ich das wir alle eins, sind wenn man so will ein Metabewusstsein. Dazu zähle ich auch, das was wir Materie nennen. Dieses Bewusstsein agiert meiner Meinung nach außerhalb des uns Vorstellbaren, damit meine ich die Zeit.

Ich habe Dir schon zwei mal geschrieben, das es ohne Zeit nicht geht. Wenn Du die da raus nimmst, solltest Du schon erklären wie es weiterhin etwas geben sollte.


Dieses Metabewusstsein hat aus unserer Perspektive, (die Zeit) gesehen, das Universum von hinten bis vorne schon durchgespielt und das so vermute ich, in (auch aus unserem Blickwinkel betrachtet) unendlichen Variationen, deswegen gestehe ich nur dieser Instanz (meinem wahren ich) einen freien Willen zu.

Wenn Du solche Schachtelsätze schreibst, achte doch mal mehr auf Kommentars und lese sie Dir selber nochmal durch, es ist zum Teil nicht leicht da durchzusteigen. Wenn Du sagen willst, es gibt nur einen freien Willen, oder einen Willen an sich, und das ist der des einzigen Bewusstseins, gebe ich Dir recht. Das hier schon was „durchgespielt“ wurde halte ich für abwegig.

Ich sehe auch keine Hinweise, um es so betrachten zu sollen, Du malst da einfach ein Bild, was Du schön finden magst, aber ich sehe da keinen Bezug mehr zu Realität.


Da ich aber auch davon ausgehe das ich dieses Metabewusstsein bin, aber dank meiner Individualität die ich nur in der Zeit zum Ausdruck bringen kann, nur eine Illusion eines freien Willen habe.

Ich sehe es ein wenig anders, Du bist eine Vorstellung des Metabewusstseins, Deine Individualität ist eine Illusion. Wenn Du selber schon nicht wirklich bist, kannst Du auch keinen freien Willen haben. Davon abgesehen kann nichts und niemand eine freien Willen haben, sondern wenn dann nur einer sein. Wenn jemand oder etwas ihn hätte, wäre er ja schon zugehörig und somit nicht mehr frei.


Jetzt muss ich natürlich noch erklären, warum ich als ein Individuum meiner Meinung nach keinen freien Willen haben kann. Da ich, solange ich das ,,absolute jetzt" nicht wahrnehmen kann, bin ich immer ein Wesen der Vergangenheit. Ich erlebe also in meiner Wahrnehmung immer nur die Vergangenheit, also bin ich einem trügerischen freien Willen unterworfen.

Das klingt mir alles viel zu konstruiert, ich komme da mit vielen Definitionen von Begriffen in Widerspruch. Ich will eine möglichst klare und einfache Beschreibung der Dinge, und sie auf immer weniger zurückführen, und nicht immer komplexere Strukturen aufbauen. Was ist ein „absolutes jetzt“, wo differenziert es sich von einem „nicht absoluten jetzt“? Wie sollte man es wahrnehmen, wo ist es, woher kommt es?

Ich löse die Individualität auf, damit verschwinden viele Vorstellungen und Beschreibungen, es wird einfacher und nicht komplexer. Zeit bleibt Zeit, und ich baue auf Alles weiter auf.


Im übrigen sehe ich im ,,absoluten Jetzt" den Bereich meines (unseres) Metabewusstseins dort findet die wahre Schöpfung aus meiner Sicht von dieser Ebene aus betrachtet statt. Denn das ,,wahre jetzt" ist der Bereich, wo die Zeit nicht existiert, da ist sozusagen unser wahres ich (wir(ich) als Schöpfer unserer Realität).

Tut mir leid, ich kann damit wenig anfangen, „absolutes jetzt“, „wahre jetzt“, „wahres ich“ und wieder keine Zeit. Ich finde das Du es nur komplizierter machst, und es immer weniger erklärt. Warum eine Ebene konstruieren, wieso die Zeit weg nehmen, ohne Zeit geht es nicht, was spricht dafür es so zu sehen, welche Hinweise gibt es dazu?


Meiner Meinung nach ist Telekinese auch Ausdruck eines „wirklich freien Willens“ das nur nebenbei.

Telekinese ist bisher nicht belegt, ich sehe da erstmal nur eine Möglichkeit.


NeP: „Es ist nun aber eine Frage der Ebene, ein Computerprogramm mag Datenobjekte erschaffen können, aber nicht den Computer auf dem es selber läuft. Es muss somit Regeln und Gesetze außerhalb der von Dir durch Glauben erschaffen Realität geben, denn wie schon gesagt, kannst Du nicht Ursache Deiner selbst sein. Du kannst Ursache des Bildes sein, das Du von Dir selber erschaffst, aber nicht die Ursache der Möglichkeit dies Bild erschaffen zu können.“

Meinst Du mit Regeln und Gesetze den Computer? Dann würdest Du ja einen Gott voraussetzen der mich sagen wir mal ermöglicht.

Wie ich schon sagte, Du selber kannst nicht die Ursache Deiner selbst sein.


Ich begreife mich aber, um bei Deinem Vergleich zu bleiben als Computer. Aber der Vergleich hinkt, denn man kann die wahre Natur von mir (uns) nicht als etwas so getrenntes wie einen Computer, Programm, Datenobjekte auffassen. Ich denke eher, das es in Wirklichkeit keine Trennung gibt, zwischen allem.

Es gibt wohl auch keine Trennung, die Frage aber bleibt, woher kommt der Computer.


Im übrigen hat der Computer nur im Zusammenspiel oder anders ausgedrückt als Einheit aller von Dir genannten Teile einen Sinn.

Was willst Du damit sagen?


NeP: „Das beschreibe ich ja nun, es scheint offensichtlich etwas übergeordnetes zu geben, und man selber ist auf der Ebene etwas Geträumten.“

Nein das übergeordnete ist Illusion in Wirklichkeit bist Du alles nur Du begreifst Dich als Individuum und damit kannst Du einfach nicht wahrnehmen das Du alles bist.

Dem widerspreche ich auch aus Erfahrung. Das eigene Sein ist Illusion, wir sind alle nur „geträumte“ Wesen, das Eine, das Ganze, das was Du als Metabewusstsein bezeichnest erträumt uns, wir sind geschaffene Realitäten, und wenn wir mal dabei sind, kann es sein, das es Dir Angst macht, nicht das Große zu sein, sondern nur etwas geträumtes, etwas Illusionäres?


Dahinter steht ganz bestimmt ein Sinn und wie ich schon sagte währe es interessant zu wissen warum.

Das wäre es ohne Zweifel wohl.


NeP: „Ohne Zeit, keine Veränderung, ohne Veränderung, keine Wahrnehmung, alles wäre statisch und immer gleich. Damit Du überhaupt wahrnehmen kannst, bedarf es der Zeit. Um etwas erschaffen zu können, was ja eben auch eine Veränderung ist, muss es schon Zeit geben. Wenn Zeit aber eine Bedingung ist, um Dinge zu erschaffen, kann sie selber nicht etwas erschaffenes sein.“


Alles richtig bis zum letzten Satz und hier muss ich widersprechen. Ich habe ja schon mal angedeutet das ich ein Konzept der Raumzeit habe das wie Du es ausdrückst alles in eine Topf wirft.

Ich bin jetzt schon müde deswegen werde ich es sehr abkürzen. Ganz kurz gesagt hielt ich unser gesamtes Universum nur aus Zeit bestehend, die Zeit nahm den größten Stellenwert in meinem Weltbild ein. Aber als ich erkannte das es keine objektive Zeit gibt sie auch nur ein subjektives Ereignis (wie alles hier) ist um mich in einer Individualität bewusst zu werden.

Na dann musst Du das mal genauer beschreiben.



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

08.05.2008 um 14:16
wenn man videos im internet findet (zum beispiel in youtube) wo telekinese angwandt wird, sind sie meistens fakes.. aber ich halte telekinese durchaus für möglich.. ich denke diese eine frau die vor jahren telekinese angewandt hat um streichhölzer in einem glaskasten zu bewegen hatte durchaus diese fähigkeit.. ob es nun übernatürlich oder physikalisch zu erklären ist, darüber lässt sich streiten.


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

08.05.2008 um 14:40
@Yoshi

du redest von der Kulagina, und ja es ist eines der einzigsten videos dessen nicht bewiesen worden ist das es fake ist, warum auch die leute sind zu ihr gekommen und nicht umgekehrt.


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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

08.05.2008 um 14:57
Jo, intressante Frau.


https://www.youtube.com/watch?v=OWeEXkTk0DY


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rasco ehemaliges Mitglied

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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

09.05.2008 um 00:29
@nocheinPoet:

Meine Frage ist, wie unabhängig von Dir ist dieses kollektive Bewusstsein?

Ich sehe es in völliger Abhängigkeit zu mir - zumindest innerhalb meiner Realität, da - selbst wenn es ein objektives kollektives Bewusstsein gäbe, was ich bezweifle - das kollektive Bewusstsein des Einzelnen wiederum auf seiner Anteilnahme an einem solch objektiven kollektiven Bewusstsein gründet.

So weit so gut, aber ist diese nicht nur nach Deiner Vorstellung auch nur eine von Dir erschaffene Realität?

Ja, durchaus.

Gibt es etwas das außerhalb und unabhängig von Dir ist, etwas auf das Du durch Deinen Glauben keinen Einfluss nehmen kannst? Gibt es überhaupt etwas außer Dir?

Das kommt jetzt darauf an, aus welcher Perspektive ich diese Frage betrachte.

Seh' ich es aus der Perspektive der individuellen Existenz, dann würde ich sagen: Ja, natürlich - jede andere individuelle Existenz ist (für sich) außerhalb und unabhängig von mir. Seine Existenz als solche und das WIE seiner Existenz in meiner Realität sehe ich hingegen wieder in völliger Abhängigkeit und Ursächlichkeit zu mir.

Seh' ich es - soweit das überhaupt möglich ist - jenseits der individuellen Existenz, dann stellt sich diese Frage nicht mehr, da wir dort eins sind.

Wenn Du durch Glauben die Realität erschaffst, wer oder was hat Dich erschaffen? Gibt es etwas außerhalb Deiner?

Ich denke nicht, dass wir unsere jeweilige menschliche Existenz als solche per Glaube erschufen, aber wir gestalten sie innerhalb durch Glaube aus. Wenn wir mal die von mir eingebrachte 'Kaffeetrinker-Analogie' verwenden, dann würde ich sagen, dass der Kaffeetrinker sich selber erschuf, weil er im Prinzip das gleiche Wesen ist, das ihn hervorbringt. Die Konzentration des Kaffeetrinkers auf seine 'Kaffeetrinker-Existenz' lässt ihn das aber vergessen.

Erklärt mir nicht wirklich, wie nun das Kind den Glauben erworben haben sollte, das es Gravitation gibt. Woher kommt die Schnittmenge?

Ich denke, dass sich das Paradoxon aus unserer Trennungsvorstellung ergibt. Um bei meiner vorgehenden Analogie zu bleiben: Woher kommt die Idee des Kaffeetrinkens? Letztlich vom Kaffeetrinker. Er geht also in die Handlung bereits mit einer gearteten Absicht und Ausrichtung hinein. Innerhalb seiner Konzentration könnte er nun die Bestandteile der Welt des Kaffeetrinkers als absolut und unabänderlich gegeben glauben, und so werden sie ihm dann auch erscheinen.

Gibt es etwas außerhalb der geglaubten Realität, und wenn wer trägt dafür die Verantwortung?

Hmmm... ich denke, dass ich das mitbeantwortet habe. Wenn nicht, dann frag bitte nochmal nach.

Ich sehe da immer noch eine Frage nach den Ebenen. Aber dazu schreibe ich gesondert noch mal was.

ok :)

Ich sehe das so, das der Glaube der die Welt mit den Gesetzen erschafft, derselbe ist, der einem selber erschafft. Wenn man also in die Lage kommt seine Natur so zu erkennen, dass man Macht über die Gesetze hätte bedingt das, das man das was man glaubt zu seinen aufgeben müsste.

Es ist demnach nicht möglich so glauben zu können, das man schweben könnte, denn dann wäre man selber nicht mehr.


Ok, das ist im Grunde genommen gar nicht mal so konträr zu meiner Sicht, bestenfalls im Detail. Nun stellt sich die Frage, was ist man selber? Der, der man war, oder der, der man werden wird? Und was würde dagegen sprechen, in dem Sinne nicht mehr selber zu sein? Das Selbst würde damit zu einem anderen Selbst werden, das andere Inhalte hat und damit auch andere Erfahrungen macht. Wir erschufen uns in der Form nicht zufällig, sondern um zu erfahren, was wir erfahren. Eine Veränderung zu etwas anderem - bereits beginnend mit der Absicht -, und die Entdeckung der Mittel bzw. der Erkenntnis oder Bewusstseinsveränderung-/erweiterung, die diese Veränderung ermöglichen, wäre dann ebensowenig Zufall.

NeP: „Wenn es keinen gibt, der es schafft durch glauben zu schweben oder ohne Luft zu leben, wenn es nicht gelingen kann, sich über die gegeben Gesetze zu erheben, dann mag es völlig egal sein, ob man es nun so sieht das man die Welt im Ganzen selber durch Glauben erschafft, denn es ändert nichts an dem was ist.“

Rasco: Das würde sicherlich zutreffen, wenn das denn der einzige Nutzen oder Zweck aus dem Ganzen wäre.

NeP: Welchen Nutzen oder Zweck hat es denn?


Durchaus den Nutzen, unsere Realität zu verändern. Und vielleicht eines Tages auch den Nutzen, das gesamte materielle Grundkonzept unserer Realität zu verändern. Aber beginnen werden wir eine solche Veränderung vermutlich bei den weniger verwurzelten Aspekten unserer jeweiligen Realität, also eben bei unseren ganz alltäglichen Herausforderungen, Problemen und Wünschen, was auch Nutzen bringt, nämlich ein zunehmend selbstbestimmteres Dasein.

NeP: „Auch bleibt immer noch die Frage, ob man sich selber auch erschafft in dem man Glaubt zu sein. Ich sage dass es hier etwas Übergeordnetes gibt.“

Rasco: Nicht durch Glaube. Ich habe durch meine Erfahrung die Erkenntnis gewonnen, dass die individuelle menschliche Existenz als solche eine Handlung ist; eine Handlung des 'Ganzen' (nennen wir es einfach mal so), wie ich es analog dazu oben mit dem Kaffeetrinker beschrieb. Glaube sehe ich erst in der Art und Weise, wie sich das Selbst dann innerhalb seiner Existenz zum Ausdruck bringt relevant. Als 'übergeordnet' würde ich es nicht betrachten, weil es dennoch du ist, der sich in menschliche Existenz begibt.

NeP: Dann ist man doch selber nur eine geglaubte Realität des Ganzen.


Ja und Nein, denn wir sind doch auch zugleich das Ganze.

NeP: „Wenn es nicht überschritten werden kann, ist es nicht relevant wie man es nennt, wenn man nicht ausbrechen kann, bringt es nichts es so zu sehen.“

Rasco: Da sehe ich schon einen Sinn darin. Denn das Prinzip lässt sich durchaus nutzen, wenn man dort einsteigt, wo die Wurzeln längst nicht so tief gehen, nämlich in ganz alltägliche Dinge. Ob es sich dabei um partnerschaftliche Probleme handelt, oder um berufliche Probleme, oder... oder... oder... Es ist ein völlig anderer Ansatz möglich. Und je mehr man sich darin übt und erfährt, sich im Außen zu erkennen, und eine Veränderung in sich, durch Erkennen des Glaubens, den man zum Ausdruck bringt, herbeizuführen, umso mehr erschließen sich Möglichkeiten zur Veränderung in weitaus elementarere Bereiche.

NeP: Kann einem aber auch in die Schizophrenie treiben.


Wo siehst du da die Gefahr?

NeP: "Wie läuft es denn dann? Wenn es Glaube ist, was muss man denn dann tun, um zu Schweben? Hat man denn keine Macht über den eigenen Glauben? Glaubt man das man diesen nicht ändern kann?"

Rasco: In der Regel zeigt sich Glaube nicht als Glaube, sondern mehr oder weniger als Wahrheit, und Wahrheit hinterfragt man für gewöhnlich nicht, weil sie mehr oder weniger absolut gültig wahrgenommen wird. ....Handlung von dir ist, erschließt sich Wahlmöglichkeit. Wie gesagt... mit Schweben würde ich da nicht unbedingt anfangen.

NeP: Wenn nun Wahrheit dazu kommt, sind wir auch da, wo ich schon mal hin wollte, von Glaube zu Wissen und Gewissheit.


Von Glaube zu Wissen und Gewissheit... ja, so würde ich das im Prinzip auch ausdrücken, wobei ich es in Synchronizität sehe.

NeP: „Es gibt ja den Irrtum, man sagt ja zum Beispiel, ich habe geglaubt es ist schon später...

Rasco: Hier sind wir wiederum bei den Definitionen angelangt. Ja, der Volksmund verwendet Glaube häufig in Assoziation mit 'annehmen' oder im Sinne von....Diese Kriterien und das Urteil wiederum basieren auf Glauben, was letztlich auch Irrtum zum eigenständigen Glauben macht.

NeP: Warum dann von Glauben sprechen?


Weil es - zumindest mir - den Blick auf mein Zutun erleichtert.

NeP: „Ich hinterfrage weiterhin, welchen Vorteil diese These bringen soll.“

Vielleicht habe ich diese Frage oben schon mit beantwortet. Ergänzend würde ich sagen: um zunehmend die Position vom Co-Piloten zum Piloten des eigenen Lebensschiffes zu wechseln, und seine Realität zunehmend bewusster zu erschaffen und zu gestalten.

Ich finde da auch andere Bilder um dieses zu erreichen.


Die Bilder sind letztlich eine recht individuelle Sache - mir gelingt dies eben am besten, wenn ich meinen Glauben untersuche, weil ich darin das größte Freiheitspotential sehe.

NeP: „Wissen entspringt nicht zwingend dem Glauben.“

Rasco: Vielleicht habe ich das zu absolut ausgesagt...Basiert z. B. das Wissen, das ich ein Mensch bin, einem Glauben? Diese Frage könnte ich nicht klar mit 'Ja' beantworten, aber auch nicht klar mit 'Nein'.

Da müsste man mal tiefer einsteigen. [/i]

Was im Grunde genommen fast schon ein eigener Themenkomplex wäre ;)



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Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen

09.05.2008 um 02:28
@nocheinPoet

*****
Wenn man schaut wie der Begriff Gott definiert ist, dann trifft Alles wohl recht gut darauf. So kann man schon sagen das man in der Natur Gott sieht. Dimension ist ein Begriff der anders definiert ist, der hat da nichts verloren. Alles ist erstmal eine philosophische Betrachtung, man kann diesen Begriff einfach definieren. Alles ist eben so definiert, das es nichts außerhalb davon gibt.
******
Das ist die allgemeine betrachtung von Gott obwohl ich weiss das die meisten Menschen Gott als eine ihnen übergeordnete Instanz betrachten . Das die Natur oder auch das Universum als ganzes Gott ist, ist da schon wieder eine nicht ganz so verbreitete ansicht.
Ich verfolgte diesen Gedanken in meinem Leben auch mal verwarf ihn aber nach kurzer Zeit wieder.
In diesem Weltbild hat wenn ich Dich richtig verstanden habe Dimension nichts zu suchen da es diese Realität als ganzes und einziges erachtet .

In meinem Weltbild benutze ich das wort Dimension nur um eine andere ebene der existenz zu beschreiben. ich denke ausgehend von meiner Sicht der Dinge darf ich das auch.
Obwohl das Wort dimension vieleicht aber nur vieleicht doch nicht ganz die richtige beschreibung ist für den bereich den ich all's schöpfungsebene erachte.


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Ich sehe es schon so, das Alles ein einziges Bewusstsein hat, es gibt nur ein Bewusstsein, aber dieses erschafft viele illusionärer Personen, die glauben eine Individualität zu besitzen.
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Und warum glauben Sie individuel zu sein ? Die Zeit ermöglicht es ihnen erst....
Aber warum illiusionär ?
währe es nicht genausogut vorstellbar das es vollkommen egal währe ob illiusionär oder Real den beides würde Realität bedeuten , solange man sich seiner Illiusion nicht bewusst währe ? !



**********
Nicht nur Zufall, es heißt das es nicht vorherbestimmt ist, es ist kein Automat der einfach wie ein Uhrwerk abläuft. Das Universum verhindert auch, das man seinen Zustand vollständig erkennen könnte, es ist in diesem Sinne auch unscharf.
**********

Da muss ich wiedersprechen den eines weiss ich sehr genau nähmlich das es keine Zufälle gibt . Diese erkenntnis erwarb ich aus einer ähnllichen erfahrung die Rasco in seinen Texten auch immer wieder erwähnt. Und in meinem Leben kann ich dieses Prinzip sehr gut nachvollziehen.Das kann bedeuten das es nach meiner auffasung tatsächlich mit einem Automaten zu vergleichen ist, muss aber nicht zwangsläufig so sein.
Und noch etwas da ich das Universum als einen rein subjektiven eindruck erschaffe spielt dessen unschärfe eine allgemeine Rolle in meinem Weltbild.



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Wäre es determiniert, wäre alles vollständig bestimmt, es gäbe keine Freiheit irgend etwas zu wollen. Es gäbe keinen Willen.
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Das habe ich in meinem letzten Postulat schon versucht zu erklären wie ich die Sache mit dem ,,freien Willen" betrachte . Gut ich muss zugeben das die Sätze zum teil erheblich verschachtelt sind ,aber mir fehlt einfach die Zeit hier eine 3 Seite abhandlung zu verfassen .
Was ich damit mit meinen verschachtelten Sätzen ausdrücken wollte ist schlicht und einfach das unser Leben determiniert ist auf einer ebene aber gleichzeit auch wieder nicht wenn man erkennt das wir selbst das was wir als Realität aufassen erschaffen.

Wenn Du das Universum als eine art eigenständige instanz ansiehst die uns nur erträumt und das ganz zufällig dann muss ich Dir erlich sagen das das für mich keinen Sinn ergibt.
Das würde ja fast dem ausdruck ,,eine laune der Natur" entsprechen denkst Du ernsthaft so?
Du hast mich etwas später in deinem Schreiben gefragt ob ich vor einer solchen vorstellung Angst hätte und was soll ich darauf Antworten?! aber kurz gesagt Nein .
Denn beides Deine wie meine These beinhaltet die aufgabe des Individualismus also die auslöschung meines ,,Ichs"




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Ich habe Dir schon zwei mal geschrieben, das es ohne Zeit nicht geht. Wenn Du die da raus nimmst, solltest Du schon erklären wie es weiterhin etwas geben sollte.
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Richtig das habe ich schon verstanden und es ist mir auch vollkommen klar das als individuum ohne Zeit nicht geht . Und hierbei sehe ich individuum als trennung an ,das umfasst nicht nur uns Menschen sondern auch das Universum .
Wir erkennen alles als in einer trennung und die Zeit wird benötigt um sich trennen zu können.
Ergo meiner meinung nach schuffen wir die Zeit um uns als individuum erfahren zu können uns quasi aufzuteilen.
Nun stelle ich mir in diesem zusammenhang vor das es auch einen andere Dimension (bereich) gibt . Einen bereich ohne Zeit , momentan versuche ich mir einen bereich vorzustellen der ohne Zeit ist vieleicht kommt auch daher meine etwas verwirrenden thesen die ich so von mir gebe wenn ich über den Sinn und Zweck dieses Lebens und über die whre beschaffenheit von ~Gott~ spekuliere. Ich weiss das ich mir als Indevidiuum das wie ich oben erklärte die Zeit benötigt um individuel zu sein, nur schwer einen bereich ohne Zeit vorstellen kann. Aber trozdem versuche ich es .Davon abgesehen kann ich eigentlich nur in Gedanken mich diesem bereich annähern das in Worte zu fassen ist nochmal um einiges schwerer...





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sagen willst, es gibt nur einen freien Willen, oder einen Willen an sich, und das ist der des einzigen Bewusstseins, gebe ich Dir recht. Das hier schon was „durchgespielt“ wurde halte ich für abwegig.
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Genau das wollte ich sagen mit meinen schachtel Sätzen :)
Das mit dem durchgespielt wahr eher als Metapher zu verstehen , als einen versuch mir das Prinzip "kein Zufall" zu erklären .Obwohl ich einen noch viel kompliziertern ansatz verfolge. Das komplexe an diesem Punkt ist es einem bereich ohne Zeit in unsere zeitliche auffassung zu übersetzen.

Diese gedanken enstehen alle bei dem versuch mir einen bereich ohne Zeit vorzustellen aus dem heraus wir Realität erschaffen .




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Ich sehe auch keine Hinweise, um es so betrachten zu sollen, Du malst da einfach ein Bild, was Du schön finden magst, aber ich sehe da keinen Bezug mehr zu Realität
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Hmm... das was Du da sagst ist aus Deiner Sicht sicher logisch ! kann ich jetzt komentieren ...


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Ich sehe es ein wenig anders, Du bist eine Vorstellung des Metabewusstseins, Deine Individualität ist eine Illusion. Wenn Du selber schon nicht wirklich bist, kannst Du auch keinen freien Willen haben. Davon abgesehen kann nichts und niemand eine freien Willen haben, sondern wenn dann nur einer sein. Wenn jemand oder etwas ihn hätte, wäre er ja schon zugehörig und somit nicht mehr frei.
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Im ersten Teil da sind wir uns ja einig kann nur unsere wahre Natur einen freien willen haben.
Erkläre mir aber den letzten Teil etwas genauer das verstehe ich nicht ?


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Das klingt mir alles viel zu konstruiert, ich komme da mit vielen Definitionen von Begriffen in Widerspruch. Ich will eine möglichst klare und einfache Beschreibung der Dinge, und sie auf immer weniger zurückführen, und nicht immer komplexere Strukturen aufbauen. Was ist ein „absolutes jetzt“, wo differenziert es sich von einem „nicht absoluten jetzt“? Wie sollte man es wahrnehmen, wo ist es, woher kommt es?
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Ich hoffe das ich mit diesem schreiben das konstruckt etwas aufhellen konnte . Aber zum besseren verständnis zu dem wie ich mich ausdrückte ,,absolutes jetzt" jetzt mal langsamme erklärung.
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Du musst Dir das so vorstellen das ich den moment der Schöpfung einem bereich sehe wo es keine Zeit gibt .Wenn ich mir diesen Breich vorstelle mit der Zeitlichen begrifflichkeit dei uns zu eigen ist so komme ich nicht umher das(diesen Bereich) als einen Stop der Zeit zu betrachten . Die Zeit stoppt einfach das ist das ,,absolute jetzt" .

Wie Du schon selber erwähntes Zeit bedeutet veränderung bewegung , die dumme Sache an der Geschichte ist das wir in unserer wahrnemung diesen absoluten Punkt nicht erfassen können wir können also vereinfacht geagt im Regelfall die Zeit nicht stoppen .Folglich da sie(die Zeit) sich vortwährend weiter bewegt wir aber das ~jetzt~ nicht punktgenau erfassen zu können wir immer nur die Vergangenheit wahrnehmen.

Mein ansatz hierbei ist um zum Schöpfer zu werden ,sprich auf die andere ebene zu kommen ,wir in der lage sind uns diesem Punkt des des absoluten jetztes, also den bereich ohne Zeit ,da sie im gestoppten zustand ja nicht mehr existiert anähern können.

Ich weiss nicht wie ich das noch einfacher beschreiben soll !

1 .Den begriff Zeit gestoppt = Der versuch den Bereich ohne zeit mit einfachen worten zu beschreiben.

2.absolutes Jetzt= ist der gleichzusetzen mit Zeit gestoppt

3. im absoluten jetzt = Dort sehe ich den momentus der Schöpfung wenn Du so willst deine wahre Natur

Das reicht erst mal .... Ich hoffe das Du jetzt ein bisschen besser verstehst ...

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Telekinese ist bisher nicht belegt, ich sehe da erstmal nur eine Möglichkeit.
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Der punkt gilt für mich nicht ich kann mir das jeden Tag beweisen. Aber gut verstehe schon das problem aus Deiner perspektive


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Wie ich schon sagte, Du selber kannst nicht die Ursache Deiner selbst sein.
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sehe ich aus beschrieben Punkten einfach anders !

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Es gibt wohl auch keine Trennung, die Frage aber bleibt, woher kommt der Computer.
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Du erst mal will ich den Computer wiederfinden dann versuche ich vieleicht die frage zu stellen woher der nuu wieder kommt ....;)


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Im übrigen hat der Computer nur im Zusammenspiel oder anders ausgedrückt als Einheit aller von Dir genannten Teile einen Sinn.

Was willst Du damit sagen?
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Du kannst es als analogie zur thematik aufassen so wie der Computer ohne Programm keinen Sinn macht so macht vieleicht ein Metwabewusstsein ohne Individualismus keinen Sinn ?! Das währe dann eine Antwort auf die Frage ,,Warum?"


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Ganz kurz gesagt hielt ich unser gesamtes Universum nur aus Zeit bestehend, die Zeit nahm den größten Stellenwert in meinem Weltbild ein. Aber als ich erkannte das es keine objektive Zeit gibt sie auch nur ein subjektives Ereignis (wie alles hier) ist um mich in einer Individualität bewusst zu werden.

Na dann musst Du das mal genauer beschreiben.
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mein altes weltbild will ich jetzt nicht durchkauen da es meiner meinung nach ausreicht zu erklären das die zeit den höchsten stellenwert einnahm. Ich will das auch begründen ich sehe keinen Sinn darin über die Zeit als eine objektive einheit zu reden wenn sie doch nur ein subjetives faktum ist. Verschwendete energie !

Aussser natürlich Du könntes mir den Beweiss liefern das die Zeit doch objektiv ist ....???


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