"Zombiehunde"-Experimente an toten Tieren

ich denke die grenze zwischen leben und tod ist veraltet. solange jamand wiederbelebt werden kann kann man davon ausgehen, dass er nicht wirklich tot ist. zumindest würde einem diese auslegung viele scherereien mit moralaposteln, die glauben die unschuld für sich gepachtet zu haben und davon überzeugt sind ihre meinung wäre relevant, ersparen.

Shakuru schrieb:Apropos Cremes und Fleisch.. ich kaufe bei body Shop ein und ich essse kein Fleisch...also darf ich mich wohl über solche grausamen Versuche aufregen.

nein, darfst du nicht. du darfst dich über tierversuche für kosmetikartikel aufregen, aber nicht über medizinische. Die alternative wären menschen versuche oder garkeine was zu enorm vielen todesfällen durch unausgereifte produkte oder medizinischer methoden.

und die meisten normalen menschen würden sich bei einer entscheidung zwischen einem höheren lebensstandart durch tierversuche und einem stillstand ohne tierversuche für einen höheren lebensstandard entscheiden. und auch das ist moralisch vertretbar, da in unserem wertesystem ein menschenleben weit über dem eines tieres steht (oder zumindest stehen sollte)

informix schrieb: da in unserem wertesystem ein menschenleben weit über dem eines tieres steht (oder zumindest stehen sollte)

Das ist genau einer der gewaltigen fehler in unserem wertesystem.

Nein ist es nicht. Menschenleben hoch zu schätzen, muss nicht bedeuten tierisches Leben geringzuschätzen.

Aber aus diesem Satz spricht das.

Warum halten wir uns immer für etwas besseres als Tiere? Traurig

Ich glaube nicht, dass man eines Tages einen Hund, der an Altersschwäche starb, auf diese Weise wieder lebendig machen kann. Die Zellen eines Organismus können sich nicht unendlich erneuern. Und wenn dieser Punkt erreicht ist, dass das nicht mehr geht, dann stirbt ein Lebewesen. Man mag es reanimieren können, aber der Tod tritt bald wieder ein, weil in jeder Zelle die Information gespeichert ist, wann sie stirbt.

gardenmouse schrieb:weil in jeder Zelle die Information gespeichert ist, wann sie stirbt.

Hä? Meinst du das ernst?

gardenmouse schrieb:Ich glaube nicht, dass man eines Tages einen Hund, der an Altersschwäche starb, auf diese Weise wieder lebendig machen kann.

Darum gehts ja auch gar nicht, es geht um die Verbesserung von Operationsmethoden.

informix schrieb:nein, darfst du nicht.

Ahja? Verbiete es mir doch ^^

weil in jeder Zelle die Information gespeichert ist, wann sie stirbt.


Hä? Meinst du das ernst?

Ich denke schon daß er das ernst meint.
Das Potenzial zur Zellteilung ist begrenzt. Das kommt daher daß nach jedem Zellteilungszyklus die Telomere kürzer werden. Bis eine weitere Teilung nicht mehr möglich ist. Danach folgt nur noch der Tod der Zelle bzw. schließlich der Tod des ganzen Körpers. Und wenn es soweit ist kann man den Körper mit Sicherheit nicht mehr lebendig machen.

In einem Buch über Area 51 hab ich gelesen das die forscher versucht haben übermenschlich soldaten zu machen indem sie leichen genommen haben und
dann mit genetisch bedingten materialien zusammengesetzt haben,aber es ist nicht klar ob es geklappt hat!

@TheKing
ich glaub du meinst denn film universal soldiers ;)

Ich will mal etwas zu diesen "Von de Toten zurückholen"-Leuten etwas sagen:

Wenn man einen Menschen gewollt in einen Zustand versetzt der klinisch tot genannt wird und dann ohne Probleme zurückholt, so wie es geplant war, war er dann auch wirklich tot? Ich meine, wurde er gewollt in diese Phase versetzt, dann wäre er ja noch nicht gestorben, sondern irgendwann später, aber nicht JETZT. Also war seine Zeit nicht gekommen, genau so wie bei Astronauten, falls das da mal angewendet wird, wenn die in den "Schlaf" gehen, dann war deren Zeit auch noch nicht gekommen.

Und dieses ganze Geschwafel über Seelen und so, ich repsektiere eure Meinungen, aber ich kann mich dem nicht anschließen. Mensch ist Mensch, er speichert die Infos im Hirn und wenn er "stirbt" und wiederbelebt wird, dann werden diese Informationen ja immer noch da sein (wenn nichts beschädigt wurde). Also wird es auch wieder derselbe Mensch sein.

Diese Hunde sind keine Zombis sondern nur arme Opfer des Menschen, obwohl ich das mit den Affenkoepfen noch schlimmer finde, wenn man das mit Menschen machen wuerde (die vom Affen nicht soo weit entfernt sind) wuerde man als Psycho weggesperrt werden, so kriegt man am ende noch nen Orden...

Warum halten wir uns immer für etwas besseres als Tiere? Traurig

Kannst dir ja mal irgendeinen Mist spritzen lassen...

Ich würde sagen, der Tod in denen Die Tiere versetzt werden, ist mehr ein Koma als ein Tot....
Achso denkanstoß: Denkt an Hirntod! Der Körper lebt weiter, alle zellen leben, bis auf das Gehirn halt....der Körper wird halt durch Technik am Lebendig gehalten...

Es ist auf alle Fälle ein Fehler, einem der im Sterben liegt versuchen am Leben zu erhalten, und es ist noch ein grössere Fehler toten Tieren, die noch irgendwie gerade so am Leben sind, wieder Leben einzuhauchen. Der Tod ist natürlich, und er beschreibt das Verlassen der Seele aus dem Körper. Diese Tierversuche sind einfach nur pervers...

Diese Tierversuche dienen dazu, sicherzustellen, das du bei einer schweren Operation nicht unter dem Messer wegstirbst.
Ich will dein Gesicht sehen, wenn dir der Arzt vor der OP erklärt: "Die Chancen für eine gelungene OP stehen 50/50. Es gab da mal ein vielversprechendes Verfahren, das allerdings auf Grund religiöser Uneinigkeit bezüglich der Seele von Hunden eingestellt wurde."

Also entweder ein Lebewesen lebt richtig, wie es zu leben hat, oder es ist halt einfach tot. Aber so halb lebendig und halb tot ist einfach nur grotesk!

Da jedes Lebewesen eine Seele besitzt, sollte man es einfach sterben lassen.

Jetzt mal ganz im Ernst, würdet ihr wollen, dass ihr halbtot im Koma liegt und noch so am Leben gehalten werden? Lieber würde ich mir selber das Leben nehmen, eh das passiert.
Wenn ich zum Beispiel einen Schlaganfall als alter Mann hätte, würde ich dann einfach nur noch sterben wollen und nicht noch irgendwie gerade so gerettet werden, und riskieren, dann schwer behindert zu sein, bzW. den Rest des Lebens nur noch im Koma zu liegen. Ich meine es macht ja nichts, aber es ist einfach nur ein schrecklicher Anblick für die Aussenstehenden. Und die Frage ist, was passiert mit der Seele in einem Komapatienten? Ist dieser in einem Traum für den Rest seines Lebens? Oder vlt. gar in einem Paralleluniversum? Also ich kann mir kaum vorstellen, dass es für eine Seele in einem halbtoten Körper schön ist.

Yoshi schrieb:Da jedes Lebewesen eine Seele besitzt, sollte man es einfach sterben lassen.

Yeah! Kill 'em all, let god sort 'em out!

Ärzte müssen dir verhasst sein. Ich wette du bist/wirst eines dieser Elternteile, die ihrem Kind medizinische Versorgung verweigern, weil das gegen Gottes Wille/gegen die Natur ist.

Yoshi schrieb:Aber so halb lebendig und halb tot ist einfach nur grotesk!

Wo fängt bei Dir denn halb lebendig an? Ist ein Mensch mit Ersatzorgan nur noch halb lebendig? Ist ein Mensch der nach einem Schlaganfall an einen Rollstuhl gebunden ist, aber leben WILL halblebendig? Willst du derjenige sein, der die Entscheidung trifft, wann geholfen wird und wann nicht?

Yoshi schrieb:Ich meine es macht ja nichts, aber es ist einfach nur ein schrecklicher Anblick für die Aussenstehenden.

Ästethik sollte nun wirklich kein Kriterium sein. Du denkst in komischen Bahnen.

zumal keiner von uns weiß, wenn er/sie es nicht direkt erlebt hat, wie es ist, und ob man noch leben möchte. Ich kann dir Dutzende Fälle berichten, in denen Leute nach einem Apoplex ihren ganzen Willen aufgeboten haben, und weiterleben wollten, und sogar die Qualen einer umfassenden reha hinter sich gebracht haben.
Zu dem Affen (am Anfang des Threads) dessen Hirn verpflanzt wurde: der ist kurz nach dem Abschalten der Herz-Lungen-Maschine verstorben..
Und Leute: wenn das Gehirn einmal vollständig durch Sauerstoffmangel im Ar*** ist (auch das Atemzentrum sitzt im Hirnstamm...): selbst Zombifizieren bringt da nix mehr. Der Hund wird mit sehr sehr großer Wahrscheinlichkeit und OHNE maschinelle Hilfe gleich wieder sterben. Wir sind medizisch trotz allen Wollens noch weit weit weg vom ewigen Leben.

Proto