Freie Energie/Perpetuum Mobile

@Kurzschluss

Das Wort Physik wurde von den Menschen erfunden.
Die Regeln dazu von Menschen aufgestellt, weil sie denken sie entdeckt und vollkommen richtig entschlüsselt zu haben, kann gut sein bleibt jedoch immernoch ein von Menschen geschaffenes Konstrukt. Das was der Mensch versucht zu errechnen und zu erfassen sind natürlich Begebenheiten, die der Mensch nicht selbst ins Leben gerufen hat. So wie auch meine Worte von Menschen gebildete Konstrukte sind.Wobei Worte natürlich von Menschen freierfundene Konstrukte sind anders als die Errungenschaften in der Physik. Man hätte genauso gut sagen können 40 cm sind ein Meter etc.pp. die Ergebnisse hätten andere Zahlen aber die Information bliebe gleich. (So viel zu deinem Zahlenspiel)

Lange Rede kurzer Sinn:
PMs werden nicht existieren, wenn dann nur Machinen die eine Unermessliche Energiequelle verbrauchen.
@Heizenberch
Ich weiß, ja dass die Sonne nicht unendlich Energie aufeinmal aussendet.
Wie viel Energie könnte man einfangen wenn die Sonne komplett mit Kollektoren ummantelt wäre, würde mich mal interessieren. Ich meine da habe ich mal was zu gesehen.

guckst du: Wikipedia: Dyson-Sphäre

@nervenschock
Dankeschön ^^ ich hätte es jetzt zufuß berechnet :P Spart mir ein bisschen Arbeit :D

@Heizenberch
@nervenschock
Nett von euch ;)
Ist ja jede Menge Energie.

@Cognition
Aber betrachte mal den Aufwand, den man betreiben muss, damit die Energie "gewonnen" werden kann.

Und schau dir mal an, wie der Strombedarf die letzten Jahrzehnte gestiegen ist.

@Heizenberch
Ja die habe ich mir beide betrachtet, muss doch noch eine ähnlicheffektive Sonnenernergiegewinnung geben können wie die Dysonsphäre, vielleicht durch vielfacher Bündelung des Lichts?
Durch einfache Bündelung wurde die Photovoltaik ja nun auch effektiver, könnte man in Richtung Energiebündelung noch weitergehen?

@Cognition
Bündelung erhöht nur die potentielle Fläche. Du kannst die Energie zwar von 1m² auf 1cm² Bündeln, aber es bleibt die gleiche Energie.

@Heizenberch
Das war mir schon klar, aber es würde bedeuten, dass man effektiver Energie gewinnt.

Text

Ja, klar. Mit einer großen Anlage in der Sahara könnte man locker Europa versorgen. Da gibts ja schon Pläne ... aber leider gibt es neben Physikalischen und Technischen Problemen, die man irgendwann lösen kann, Politische Probleme, die sich nicht so leicht lösen lassen. Naja... aber jetzt sind wir so off-topic ... ich glaube, das der Rest der Diskussion nicht in diesen Thread passt.

@Heizenberch

Heizenberch schrieb:... Politische Probleme, die sich nicht so leicht lösen lassen. ...

Und da würde das Stichwort dann heißen:

globale Grenzauflösung

@der-Ferengi
Eben. Und man müsste den Terror in den Griff bekommen. Man kann die Leitungen nicht ständig bewachen. Stell dir vor, die würden die Leitungen kappen - ganz Europa ohne Strom. Wäre schon blöd.

Heizenberch schrieb:Man kann die Leitungen nicht ständig bewachen.

Das geht als Argument nicht wirklich durch. Es gibt tausende Kilometer Öltrassen durch Irak, Iran, Syrien und was weiß ich nicht, wo kein normaler Mensch einen gemütlichen Urlaub planen würde. Es wird dabei schon mal Stress geben, aber laut Deiner Aussage müsste es doch dort Tag und Nacht brennen. Ein, im Vergleich dazu, winziges Stromkabel, dass Du auch noch verbuddeln kannst, sollte doch kein Problem darstellen.

@no_charge
Aber an diesen Ölpipelines hängt nicht ein halber Kontinent, oder?

Klar wird man die Leitungen nicht alle 10 Minuten kappen, aber stell dir vor, was das für ein Chaos wäre, wenn plötzlich der Strom fehlt - in ganz (oder auch nur halb) Europa. Überleg mal, was die Terroristen da für ein Zeichen gegen den bösen Westen setzen.

no_charge schrieb:Ein, im Vergleich dazu, winziges Stromkabel, dass Du auch noch verbuddeln kannst, sollte doch kein Problem darstellen.

Ich würde für die Strommengen mehr als ein paar Quadrat nehmen ;)

Heizenberch schrieb:Klar wird man die Leitungen nicht alle 10 Minuten kappen, aber stell dir vor, was das für ein Chaos wäre, wenn plötzlich der Strom fehlt - in ganz (oder auch nur halb) Europa. Überleg mal, was die Terroristen da für ein Zeichen gegen den bösen Westen setzen.

Da es sich hierbei um Solarenergie handelt und die Sonne nicht 24 h am Tag scheint, müsste diese Energie sowieso in einem Puffer zwischengelagert werden. Von einer plötzlichen Energieknappheit kann also keine Rede sein.

@Celladoor
Klar muss sie das. Stellt euch nur mal vor, dass es vielleicht ja mal so kommen könnte, dass die Leitung gekappt wird und die Stromversorgung für ein paar Tage ausfällt. Ich denke nicht, dass man (momentan) den Strombedarf für mehrere Tage speichern kann.

(Mein Vorschlag zum Lösen des Problems wären ja riesige Schwungräder - aber egal :D )

Klar ist es unwahrscheinlich, dass jede Woche ein Anschlag stattfindet, aber das Risiko wäre im gewissen Maße da. Man müsste zumindest drüber nachdenken. Sonst passiert so etwas, wie in Fukushima, wo die Notstromversorgung nicht geklappt hat. Dort hätte man vielleicht auch vorsorgen können.

Heizenberch schrieb:Klar muss sie das. Stellt euch nur mal vor, dass es vielleicht ja mal so kommen könnte, dass die Leitung gekappt wird und die Stromversorgung für ein paar Tage ausfällt. Ich denke nicht, dass man (momentan) den Strombedarf für mehrere Tage speichern kann.

Man könnte auch mehrere Leitungen bauen um den Strom im Notfall umzuleiten.

@Celladoor
Akzeptiert.

@Celladoor
@Heizenberch
Ja, das mit den Schwungrädern is gar nicht mal so verkehrt.
Gab' ich schon mal irgendwo gelesen oder in 'ner Doku gesehen.

@der-Ferengi
Echt? Cool. Wusste ich nicht. Spricht ja für die Methode ;)

Das mit Schwungrädern wäre genau deshalb verkehrt, weil es
- keine reibungsfreien Lager gibt und
- die minimalen, wenig erforschten Nebeneffekte nur einen Überschuss produzieren können, wenn man von vorneherein jeden Verlust aussschliesst oder so klein wie eben möglich hält.
Dazu haben machanische Lösungen Wartungsprobleme und wesentlich stärkere Frequenzbindung.