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Freie Energie/Perpetuum Mobile

8.703 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie, Perpetuum Mobile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freie Energie/Perpetuum Mobile

05.08.2014 um 11:47
Der Mensch hat das Spiel innerhalb von Atomen schon recht gut durchschaut, anderfalls könnten wir keine Kernenergie verwenden, Fusionswaffen nutzen etc.


Aber wieso bitte soll dies jetzt Plusenergie (bzw. überhaupt Energie) liefern?

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05.08.2014 um 11:50
@kalamari

Okay das stimmt, dafür müssten sie sich um einen kupfrigen Mittelpunkt bewegen, wie bei einem Dynamo eines Fahrrades!


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05.08.2014 um 12:46
Wird nur etwas schwer, für einen kupfrigen Mittelpunkt bräuchte man Kupfer, nur dürfte bereits ein einzelnes Kupferatom (Konvalenzradius ca. 127,8) um Welten größer sein als ein Wasserstoffatom (ca. 32).


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05.08.2014 um 13:02
@Wolkenleserin
"Bewegung" und "Widerstand" wie du sie dir vorstellst sind makroskopische Phänomene, die du auf Atomebene nicht anwenden kannst. Atome können Energie aufnehmen, speichern und abgeben (sowohl im Kern als auch in den Schalen), aber sind im Wesentlichen genauso der Energieerhaltung unterworfen wie makroskopische Systeme. Selbst wenn es ein maßstabsgetreu vergrößertes Atom geben könnte, wäre es damit bestimmt kein Perpetuum Mobile.


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05.08.2014 um 14:08
Außerdem hätte ein vergrößertes Modell dann sehr wohl mit Luftreibung zu kämpfen. Auch mit der Schwerkraft. Und vor allem: es müsste auch hier selbstverständlich Energie zugeführt werden.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

05.08.2014 um 14:10
"Auch mit der Scherkraft."

Sowohl mit der als auch der Schwerkraft.

(ernsthaft, Modelle, die eine so hohe Umdrehungszahl haben wie Atome zersäbelts einfach)


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05.08.2014 um 14:11
Danke, ich hab´s noch ändern können. :)

Leider hat das jetzt aber Deinen Kalauer zersäbelt ...


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05.08.2014 um 14:37
Naja, so falsch wars ja nicht, die Kräfte, die dort wirken würden jeden Nachbau in einer halbwegs relevanten, und sichtbaren, Größe einfach in seine Einzelteile zerlegen.

Ein Umstand, der gerne vergessen wird ^^"


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05.08.2014 um 16:41
@kalamari

Naja nur wenn das Modell extrem vergrössert ebensolche Kräfte entwickeln würde, wie auf atomarer Ebene, womit aber kaum gerechnet werden dürfte, "eben" wegen dem Luftwiderstand!" :)

Ich meine natürlich nicht ein Atommodell in X Millionen-facher Grösse nachbauen, (würde ja gar nicht gehen) sondern natürlich mit Werkmaterialien, wie Holz, Eisen, Kupfer, Styropor ein Modell nachbauen.

@off-peak
Das gleiche habe ich ja auch gesagt: physische Widerstandskraft, man kann darunter auch Luftwiderstand verstehen. :)


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05.08.2014 um 16:49
@Wolkenleserin

Liest du auch, was dein Gehirn hier so postet oder hörst du nur gelegentlich rein?

Deine Texte sind sehr schwer verständlich, springen in ihren Gedanken einfach nur wild umher und zeugen von recht geringem Wissen im Bezug auf Physik etc.

Du hast auch nicht meine initiale Frage beantwortet, wie soll hier Energie erzeugt werden?


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05.08.2014 um 17:34
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Naja nur wenn das Modell extrem vergrössert ebensolche Kräfte entwickeln würde, wie auf atomarer Ebene, womit aber kaum gerechnet werden dürfte, "eben" wegen dem Luftwiderstand!" :)
Hallo whiteIfrit, bei der Kraft, die die Atomkerne zusammenhält, handelt es sich um eine der 4 Grundkräfte, und zwar um die sog. Starke Kernkraft. Die Reichweite dieser Kraft ist ausgesprochen gering, sie erstreckt sich gerade mal auf den Atomkern selbst. Obwohl die Starke Kernkraft die stärkste aller Grundkräfte ist, wirkt sie nur auf sehr kleinen Raum, da die Austauschteilchen, die W- und Z-Bosonen quasi sofort wieder zerfallen. In der Schule haben wir alle einmal gelernt, dass sich gleichnamige Ladungen abstoßen, und das ist auch so. Die Kraft, die dafür zuständig ist, ist die elektromagnetische Kraft. Die ist aber um ein Vielfaches schwächer als die Starke Kernkraft, darum ist es auch dankenswerterweise so, dass Atomkerne, wenn sie sich denn nahe genug kommen, sich trotz der Abstoßung zu größeren Kernen verbinden können. Eine weitere Kraft kann unter Umständen auch dafür sorgen, dass Kerne wieder zerfallen, dabei handelt es sich um die Schwache Kernkraft, aber das würde jetzt zu weit führen. Die Elektronen werden im Atom durch die elektromagnetische Kraft gehalten. Diese hat genau wie die vierte Grundkraft (Gravitation) eine unendliche Reichweite, da ihre Wechselwirkungsteilchen (Photonen) keine Ruhemasse haben, und auch nicht zerfallen, wie die schweren Bosonen der beiden Kernkräfte. Wenn die Elektronen genügend Energie haben, können sie sich aus dem Atom befreien, man spricht dann auch von Ionisation. Verlieren die freien Elektronen Energie, z.B. wenn sie mit anderen Teilchen zusammenstoßen, können sie wieder durch die elektromagnetische Kraft eingefangen werden.

Zum Abschluss des kleinen Crashkurses, will ich dir noch mal die Größenordnungen in einem Atom deutlich machen. Stell dir vor, ein Atom wäre so groß, wie das Olympiastadion, dass ist der Atomkern gerade mal so groß, wie ein Reiskorn am Anstoßpunkt. Und zwischen Atomkern und Elektron ist absolut nichts.

Deine Vorstellungen lassen sich definitiv nicht umsetzen, weil die Kraft, die du nutzen willst, nur eine Reichweite in der Größenordnung eines Atomkerns hat.


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05.08.2014 um 18:01
Uuups, ich meinte natürlich die Gluonen bei den Wechselwirkungsteilchen der Starken Kernkraft. Die W- und Z- Bosonen sind für die Schwache Kernkraft zuständig, sorry...


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05.08.2014 um 18:30
@Peter0167

Ähm sorry, über Gluonen, Bosonen usw. habe ich nie was gelernt in der Schule, das höre ich heute zum ersten mal. Wir haben nur etwas über den Atomaufbau gelernt, wie man die einzelnen Teilchen benennt, Elemententabelle und die Reaktionen, wenn sich zwei Atome miteinander verbinden.

Aber dein letzter Satz finde ich etwas unlogisch, warum sollte in meiner Erfindung die Kraft die ich nutzen will nur eine Grössenordnung eines Atomkerns haben? Ich würde die Apparatur ja viel grösser nachbauen, da müsste man eher von magnetischen Wechselwirkungen und Luftwiderstand sprechen.

@kalamari
Keine Ahnung, warum du jetzt meine Posts so schwer verstehst, was findest du so unverständlich daran? Ich finde jedenfalls nicht, dass ich gross chinesisch spreche oder?
Und ich habe doch Antwort auf deine Frage gegeben, indem sie sich um einen kupfrigen Kern drehen würden.


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05.08.2014 um 18:42
@Wolkenleserin
Ein Modell aus Werkmaterialien wird niemals auch nur annähernde Eigenschaften, wie ein echtes Atom haben. Die Elektronen drehen sich nicht einfach um die Kerne, wie die Planeten um die Sonne.
Ach ja ... Und eine millionenfache Vergrößerung eines atoms ist nicht mal einen Millimeter groß.


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05.08.2014 um 19:27
@Wolkenleserin
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb: warum sollte in meiner Erfindung die Kraft die ich nutzen will nur eine Grössenordnung eines Atomkerns haben?
Dein Gedankengang läuft in die falsche Richtung. Die Kraft, an die Du denkst, ist einfach in Wirklichkeit real von Natur aus sehr klein und lässt sich nicht, schon gar nicht von Menschen, beliebig vergrößern. Sie spielt daher in einem größeren Nachbau eines Atommodell keine Rolle.

Noch kürzer: die Atomkraft läßt sich eben so, wie Du Dir das vorstellst, nicht für größere Maschinen in der Art und Weise, wie Du meinst, nutzen.


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05.08.2014 um 19:52
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Noch kürzer: die Atomkraft läßt sich eben so, wie Du Dir das vorstellst, nicht für größere Maschinen in der Art und Weise, wie Du meinst, nutzen.
Und selbst wenn man das Atom wirklich vergrößern könnte, durch eine Veränderung der Naturkonstanten die nur für dieses eine Atom gilt, dann wären es eben immer noch einfach nur Kräfte und keine Energie. Das ist der selbe Denkfehler wie bei den ganzen Magnet- und Graviatations-PMs, nur an einem viel abgehobeneren Beispiel.


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05.08.2014 um 20:25
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Aus Algen wird nicht Wasserstoff gewonnen, sondern Bio-Ethanol, es gibt schon Versuche aus Algen Wasserstoff zu gewinnen, aber in dann müssen sie in einem aufwendigen Verfahren weiterverarbeitet werden, und der dadurch gewonnene Wasserstoff ist so teuer, dass er gar nicht rendiert, noch viel teurer als das gewonnene Bio-Ethanol!
Also Grünanlagen können sehr wohl Wasserstoff produzieren, wenngleich nur wenn's nicht anders geht. Aber inzwischen gibt es eben Versuche, auch Blaualgen dazu zu kriegen.
https://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/Foerderung/foerderbeispiele,did=98404.html (Archiv-Version vom 06.07.2013)

Allerdings ist dieses System noch weit entfernt davon, profitabel zu arbeiten. DA sind wir und einig.


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05.08.2014 um 20:46
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ich glaube eher ihr habt nicht verstanden was ich sagen wollte, habe ich eigentlich jemals von Luft gesprochen? Natürlich magnetische Ladungen, positive wie negative, so wie neutrale Ladungen oder Teilchen, die Neutronen, die auch eine gewisse Funktion inne haben in dem ganzen Spiel, die der Mensch noch nicht durchschaut hat. Die negativ und positiv geladenen Teilchen ziehen sich entweder gegenseitig an oder stossen sich ab, je nach dem in welcher Konstellation sie vorkommen.
Und wie glaubst, funktioniert es, dass sich im Atomkern gaaaaanz viel positv geladene Protonen befinden, die sich abstossen und trotzdem den Atomkern nicht "sprengen"?
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Oder die Neutronen sind ja die schwersten Teilchen wie ich gehört habe, kann das sein, dass sie den Mittelpunkt bilden und die anderen Teilchen anziehen, so wie das bei der Schwerkraft der Fall ist?

Ich meinte damit, dass Atome sich auf so kleinem Raum bewegen, dass da kein Widerstand sein kann.
Ja, oder so ähnlich...


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05.08.2014 um 20:49
@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb: dann wären es eben immer noch einfach nur Kräfte und keine Energie.
So ist es. Darum spricht man ja auch von "Kräften" zwischen den Atomteilchen, und diese sind nicht dasselbe wie Atomenergie.


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05.08.2014 um 20:50
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Naja nur wenn das Modell extrem vergrössert ebensolche Kräfte entwickeln würde, wie auf atomarer Ebene, womit aber kaum gerechnet werden dürfte, "eben" wegen dem Luftwiderstand!" :)
Stimmt, das liegt sicher am Luftwiderstand, dass Quantenphysikalische Effekte Imm Makromaßstab nicht funktionieren.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ich meine natürlich nicht ein Atommodell in X Millionen-facher Grösse nachbauen, (würde ja gar nicht gehen) sondern natürlich mit Werkmaterialien, wie Holz, Eisen, Kupfer, Styropor ein Modell nachbauen.
Und dieses Modell funktioniert dann wie ein Atom??? Ah ja...

Heute lerne ich viel dazu...


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