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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 17:43
@Peter0167
Ich klöppel ihn dir auch gerne ins Geschirrhandtuch, aber nur mit allen Rechtschreibfehlern. ;)

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 18:15
@emanon

Danke nicht nötig, ausgedruckt reicht völlig :)

Und hier noch etwas Topic:

http://www.gmx.net/magazine/wissen/forscher-erscheinen-geistern-erklaeren-30193860 (Archiv-Version vom 13.11.2014)

Sollte man sich ruhig mal bis zum Schluss durchlesen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 18:22
nach dem Tod passiert gar nichts und alles ist entweder schwarz oder hell. Nahtoderfahrungen halte ich für einen außergewöhnlichen Stresszustand des Gehirns. Ist das Hirn nicht mehr funktionsfähig, was soll man dann noch erfahren?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 18:47
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:nach dem Tod passiert gar nichts und alles ist entweder schwarz oder hell.
Es geht ja hier nicht darum, was nach dem Tod passiert, sondern was NAHE dem Tod passiert. Und tot ist dann, wenn der Arzt sagt, das war's. Über das, was nach dem Tod passiert, hat auch noch nie jemand berichten können, daher kann ich jetzt auch die Sache mit dem schwarz oder hell nicht nachvollziehen. Hast du da andere Informationen, die ich noch nicht kenne?

In der Phase kurz vor dem möglichen Tod, kann sich das Gehirn genau wie du sagst, unter Umständen in einem außergewöhnlichen Stresszustand befinden, vielleicht sogar gepaart mit Funktionsstörungen, und dann ist es selbst bei zuvor völlig gesunden Menschen möglich, dass es zu Wahrnehmungsstörungen kommt, wie in meinen Link oben beschrieben.

Das Problem, was auch in diesem Thread sehr deutlich wird, ist der Umstand, dass sehr viele, aus was für Gründen auch immer, eine rationale Erklärung kategorisch ablehnen, und sich lieber an "übernatürliche" Erklärungen halten. Da kann man nix machen, so ist der Mensch nun mal :)


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 19:32
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Das Wissen um die Beschränktheit meines Wissens und die Fähigkeit mit Lücken umgehen zu können ohne sie mit Gott und Konsorten stopfen zu müssen bewahrt mich da vor Leid.
Gut, dann habe ich das schon richtig verstanden.

Mit Gott und Teufel die Unzulänglichkeits-Lücken zu stopfen finde ich manchmal (überlebens-)notwendig, manchmal schwach und manchmal auch äußerst verantwortungslos sich selbst und anderen gegenüber.

Mit den Lücken lebt der Mensch wohl schon seit tausenden von Jahren und mit den Lügen/Illusionen lebt die Menschheit genauso lange. Manche Lügen, falsche Annahmen oder Illusionen pflanz(t)en sich in Menschen und Generationen fort. Doch wo die Abwesenheit von Wahrheit hingeführt hat - im Großen wie im Kleinen, das kann man heute auf der ganzen Welt sehen und sogar begreifen. Das ist zum Anfassen.

"Interesse" fällt mir dazu nur ein. Jeder Mensch hat andere Interessen und dementsprechend konzentriert er sich (darauf).


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 19:44
@Peter0167
dass nach dem Tod alles entweder ganz schwarz oder ganz hell erscheint ist so eine Vermutung von mir. Beweisen kann ich es doch auch nicht, ich kann auch nicht über Wasser latschen!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 19:53
Warum wird der thread jetzt eigentlich missbraucht um über übersinnliche Sachen zu reden? Dafür gibt's passendere Rubriken.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 19:58
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Das Problem, was auch in diesem Thread sehr deutlich wird, ist der Umstand, dass sehr viele, aus was für Gründen auch immer, eine rationale Erklärung kategorisch ablehnen, und sich lieber an "übernatürliche" Erklärungen halten. Da kann man nix machen, so ist der Mensch nun mal :)
Das finde ich gerade bei diesem Thread überhaupt nicht. Wenn die rationalen Erklärungen plausibel wären und wirklich Schritt für Schritt die dinge erklären würden, dann wäre es was anderes. Man würde es zähneknirschend akzeptieren , dass es logisch klingt. Auch wenn man es vielleicht nicht gänzlich glaubt.
Das Problem ist nur, dass es viele Dinge gibt, die überhaupt nur aus vagen Mutmaßungen bestehen und man es so dreht, dass die "Believer" Seite die dinge herausfinden muss. Wie man Nahtoderfahrungen erklärt etc ist wirklich sehr bruchstückhaft und teilweise sogar schon innerhalb von 2 minuten argumentativ widerlegt. Ich denke nur an die Merkmale , warum überhaupt Nahtoderfahrunge entstehen.

Und ich finds immer noch besonders lustig, dass man versucht OBEs kategorisch abzulehnen, die nicht durch Nahtoderfahrungen entstehen. Obwohl diese z.b. ein Teil der Nahtoderfahrungs Netzwerke sind. Also absolut akzeptiert werden.
Denn WENN man diese nicht ablehnen würde, hat man noch viel größere Probleme Nahtoderfahrungen rational zu erklären. Dann funktioniert die Argumentation nämlich kaum noch, die man bislang aufgebaut hat.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:In der Phase kurz vor dem möglichen Tod, kann sich das Gehirn genau wie du sagst, unter Umständen in einem außergewöhnlichen Stresszustand befinden, vielleicht sogar gepaart mit Funktionsstörungen, und dann ist es selbst bei zuvor völlig gesunden Menschen möglich, dass es zu Wahrnehmungsstörungen kommt, wie in meinen Link oben beschrieben.
Auch an dich die frage. Wie erklärst du diese out of body Erfahrungen die realistisch das wiedergeben was während eines herzstillstandes mit dem betreffenden passiert? Selbst wenn das gehirn arbeitet ist es völlig unmöglich das jemand seinen eigenen widerbelebungsversuchen zuschaut und am ende das fast detailreich wiedergibt. Mit einem Gehirn welches unter Stress oder an Funktionsfähigkeit leidet ist das nach Lehrmeinung völlig unmöglich. Also bitte ich lausche.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:12
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Mit einem Gehirn welches unter Stress oder an Funktionsfähigkeit leidet ist das nach Lehrmeinung völlig unmöglich. Also bitte ich lausche.
Und das hast Du genau woher?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:13
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:dass nach dem Tod alles entweder ganz schwarz oder ganz hell erscheint ist so eine Vermutung von mir. Beweisen kann ich es doch auch nicht, ich kann auch nicht über Wasser latschen!
Also was jetzt? Wirds schwarz oder hell?

Wer die heutige bl.. Zeitung in den Händen hält, wird vielleicht auf ein Interview mit dem alten sutherland gestoßen sein. Indem wird (er hatte wohl ne Hirnhautentzündung) ganz klassisch von einer nte berichtet. Er lief durch einen Tunnel. Natürlich glaubt er trotzdem nicht an ein danach und an einen gott sowieso nicht. Ist sein gutes Recht. Man sieht aber an solchen Sachen das diese Dinge weiter verbreitet sind und der Klärung bedürfen. Wenn ihr nix bei zutragen habt, was macht ihr dann hier?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:17
@liezzy
Und du meinst ein funktions gestörtes gehirn wird immer wieder das gleiche Schema abspielen? Wer sagt dir eigentlich das das Gehirn funktions gestört ist und wie lange dauert der zustand an? Du weißt nach spätestens 30 Sekunden stellen die Bereiche im hirn ihre Tätigkeit ein.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:25
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Und du meinst ein funktions gestörtes gehirn wird immer wieder das gleiche Schema abspielen?
Hab ich nicht behauptet.

Was sagt Dir, dass man in diesem Zustand nicht hören kann, was da in OP passiert und das in einen Traum einarbeitet? Ist Dir das noch nie passiert, dass Du in einen Traum einbaust, was Du im Halbschlaf hörst?
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Wer sagt dir eigentlich das das Gehirn funktions gestört ist und wie lange dauert der zustand an?
Wieso mir?! DU hast doch die Funktionsstörung ins Spiel gebracht! Dann solltest DU es auch erklären können?!
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Du weißt nach spätestens 30 Sekunden stellen die Bereiche im hirn ihre Tätigkeit ein.
Durch wiederholen wird dieser Unsinn nicht wahrer. Hör doch endlich auf, diesen Quatsch zu kolportieren!
Ein Sauerstoffmangel im Gehirn führt innerhalb weniger Minuten zu schwersten Störungen der Hirnfunktionen
http://www.neurologische-klinik-westend.de/hypoxische-hirnschaedigung.html


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13.11.2014 um 20:39
Wer möchte ( ich bezweifele das unsere Pappenheimer das tun)
Kann sich hier mal ein Interview relativ aktuell mit van lommel durchlesen.
http://www.der-wissens-verlag.de/2014/10/17/pim-van-lommel-bewusstsein-ist-nicht-an-das-gehirn-gebunden/


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:45
AN LOMMEL: Als Medizinstudenten haben wir gelernt, dass Bewusstsein ein Produkt von Gehirnfunktionen ist. Das ist eine Hypothese, die nie bewiesen wurde, und wir müssen das wieder diskutieren. Von Menschen mit Herzstillstand und aus entsprechenden Studien wissen wir, dass wir das Bewusstsein bei einem Herzstillstand innerhalb von Sekunden verlieren.

Es gibt dann keine Körperreflexe mehr, welche eine Funktion des Kortex sind. Hirnstammreflexe treten nicht mehr auf: kein Würgereflex, kein Lidschlußreflex, die Pupillen sind erweitert – das sind die klinischen Beobachtungen. Die Atmung hat aufgehört, denn das Atmungszentrum liegt nahe am Hirnstamm. Wenn man nun die elektrische Aktivität misst, also ein EEG erstellt, beobachtet man binnen 15 Sekunden eine Null-Linie. Wir wissen, dass es bei allen Herzstillstand-Patienten mehr als 20 Sekunden, meist 60 bis 120 Sekunden dauert, bis sie wiederbelebt werden, oftmals sogar länger.
Das finde ich interessant. Ist das korrekt ?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 20:52
Hast Du den Artikel wenigstens selbst ganz gelesen???
Klinischer Tod ist eine Periode der Bewusstlosigkeit, verursacht durch Kreislaufstillstand, also fehlende Blutzirkulation, keinen Blutdruck, keinerlei Atmung. Und dies ist ziemlich nah am Sterbemodell, weil alle Patienten sterben würden, wenn sie nicht innerhalb von fünf bis zehn Minuten wiederbelebt werden.



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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 21:04
@liezzy
Ja und? Das erklärt nicht deine funktions Störungen eines Gehirns. Es erklärt auch nicht wie man ähnliche Erfahrungen machen kann und zwar immer wieder.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 21:07
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Ja und? Das erklärt nicht deine funktions Störungen eines Gehirns.
Öhm, die hast DU ins Spiel gebracht. Du verdrängst so was gern, oder?!

Es zeigt aber, dass Du Unsinn verbreitet damit, dass Du behauptest, nach max. 30 s stelle das Hirn seine Funktion ein. Oder passt dieser Part des Artikels nicht in Dein Konzept, aber das, was Deine Meinung unterstützt schon?!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 21:22
@liezzy
Ne tut es natürlich nicht. Aber es ist schon bemerkenswert wie Patienten bei den geschilderten Symptomen in deinem link dann auch noch komplexe Erfahrungen machen sollen, die sich mehr oder weniger gleichen. Find ich seltsam zumal dein link eigentlich bestätigt das zu dieser Zeit keine solchen Erfahrungen möglich sind.
n. Bei einem überwiegenden Teil der Patienten treten, nach solchen erfolgreichen, intensiven Behandlungsmaßnahmen Störungen der Hirnfunktionen auf, die mehr oder weniger schwer sein können und Ausdruck des Sauerstoffmangels im Gehirn während der akuten Situation sind
Die dauer ist hier nicht abzusehen. Jr nach der dauer indem kein Sauerstoff da war kann das mehrere tage oder wochen dauern.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.11.2014 um 21:41
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Aber es ist schon bemerkenswert wie Patienten bei den geschilderten Symptomen in deinem link dann auch noch komplexe Erfahrungen machen sollen, die sich mehr oder weniger gleichen.
Warum nicht? Klinischer Tod bedeutet nicht Hirntod - wie Dir hier schon mehrfach erklärt wurde, Du aber nach wie vor ignorierst. Und wenn es sich bei NTE um reine Hormon/Enzym/etc.-Ausschüttungen handelt, als Reaktion auf den Sauerstoffmangel und den Stress, dem der Körper ausgesetzt ist, dann ist es wohl nicht sooo unwahrscheinlich, dass die Erfahrungen ähnlich sind.
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Find ich seltsam zumal dein link eigentlich bestätigt das zu dieser Zeit keine solchen Erfahrungen möglich sind.
Aha, womit bitte genau?


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