Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht
17.11.2014 um 13:06Dawnclaude schrieb:Dazu braucht er aber Bewusstsein, um das zu ermöglichen.Klingt logisch, bewusstlos hätte er das sicher nie hinbekommen.
Dawnclaude schrieb:Dazu braucht er aber Bewusstsein, um das zu ermöglichen.Klingt logisch, bewusstlos hätte er das sicher nie hinbekommen.
Peter0167 schrieb:Da steckt das Wörtchen "Fein" drin, genau wie bei "feinstofflich".Schwurbologisch, könnte es auch einen Bezug zu Feinripp geben....
Peter0167 schrieb:Klingt logisch, bewusstlos hätte er das sicher nie hinbekommen.Die sind doch häufig bewusstlos, wenn sie die Lebensfilme haben.
Micha007 schrieb:Was passierte denn im Kopf des Wissenschaftlers, der den ersten Transistor schuf?Ja, so ist es in der Regel. Man erschafft Neues mit ollen Kamellen, oder orientiert sich an der Struktur der Natur. Etwas wirklich "Neues" macht das Hirn nicht. Es arbeitet mit der Vervielfältigung/Nachahmung und Konzentration. Von mir aus auch "kreativ" vielfältig
Aus bereits vorhandenem Wissen Röhren, Relais, etc. wurde etwas Neues erschaffen.
Auch Etwas "komplett Neues" baut auf bereits Vorhandenem auf.
Phantomeloi schrieb:Ja, so ist es in der Regel. Man erschafft Neues mit ollen Kamellen, oder orientiert sich an der Struktur der Natur. Etwas wirklich "Neues" macht das Hirn nicht. Es arbeitet mit der Vervielfältigung/Nachahmung und Konzentration. Von mir aus auch "kreativ" vielfältigAber trotzdem wird diesen Prozessen ja Bewusstsein abgesprochen. Das kann ich nicht nachvollziehen.
emanon schrieb:Laufe ich jetzt jedes mal Gefahr durch ein Wurmloch in den kosmischen Gedächtnisspeicher gesaugt zu werden?Da brauchst du dir überhaupt keine Gedanken drüber machen, um die nächste Ebene zu erreichen, bewusst oder unbewusst, musst du eine sogenannte karmische Barriere überwinden. Die ist eh durch ein harmonisch schwingendes Phi-Gitter geschützt. Aber da man ja nie weiß, wer zu Besuch kommt, solltest du einmal im Monat zusätzlich dein Bad bei Vollmond mit belebten Wasser wischen, damit sich die metaphorischen Energiemeridiane wieder rekalibrieren können. Das sollte dann aber reichen...
Dawnclaude schrieb:Aber trotzdem wird diesen Prozessen ja Bewusstsein abgesprochen. Das kann ich nicht nachvollziehen.Daraus lernen wir die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden.
Dawnclaude schrieb:Selbst eine Nachahmung bedarf ja immer noch ein Wille, etwas nachzuahmenJawohl, so ist es. Selbst für eine Nachahmung bedarf es an "Freiem Willen". Was Irrungen und Wirrungen natürlich mit einschließen kann.
Dawnclaude schrieb:und wie oft sagt man, dass "Unterbewusstsein" will dir dies und das vermitteln, da steckt ja auch eine Absicht dahinterJetzt kommen wir vom B(ewusstsein) zum U(nterbewusstsein). Also müsste es 2 von der "Sorte" geben.
Dawnclaude schrieb:da steckt ja auch eine Absicht dahinterJetzt wird's ganz "komisch" :) ... eine Absicht setzt ein Ziel, bzw. einen Sinn voraus. Sonst ist es keine Absicht.
Dawnclaude schrieb:Und das ist ja nur ein kleiner teil der dabei eine Rolle spielt, wenn vielfältige Handlungen erzeugt werden.Was heißt "ein kleiner Teil"?
Dawnclaude schrieb:Die sind doch häufig bewusstlos, wenn sie die Lebensfilme haben.Was zu beweisen wäre. Da bei einer NTE das Gefühl für Zeit und Dauer abhanden kommt, ist die genaue zeitliche Einordnung einer solchen Erfahrung höchst spekulativ. Sie kann z.B. die letzten 10 sek vor dem Abtauchen in die Bewußtlosigkeit stattfinden und die ersten 10 nach dem Wiederauftauchen, ohne daß die Bewußtlosigkeit selbst erinnert wird.
Erinnern und Wahrnehmung sind Prozesse, die eng miteinander verknüpft sind. Die Umwelt wirkt in jeder Sekunde in Form vielfältiger physikalischer Reize auf den Menschen ein. Für einige dieser Reize besitzen wir die entsprechenden Rezeptoren, in denen sie in elektrische Impulse umgewandelt und somit dem Nervensystem zugeführt werden können. Über sensorische Nervenfasern werden die Informationen in das Großhirn übertragen.Die "Sinne" - du erinnerst dich vielleicht an den Duft, den Geschmack und die Konsistenz von Omas Apfelkuchen? Fein, gell :)
Dort befinden sich Bereiche, die bei bestimmten physikalischen Reizen, die von außen her auf den Menschen einwirken, elektrische Aktivität zeigen. Über die Messung dieser Aktivitäten konnte man das Großhirn in Felder einteilen, die jeweils unterschiedlichen Sinnen zugeordnet sind. Felder mit solchen klaren Aufgaben nennt man Projektionsfelder.
Die Aktivität, die sich an die Aufnahme physikalischer Reize anschließt, ist eng gekoppelt mit dem sensorischen Gedächtnis, der ersten Stufe des Erinnerns. Es ist demnach mit größter Wahrscheinlichkeit in den jeweiligen Projektionsfeldern lokalisiert. Jeder Sinn besitzt ein derartiges Projektionsfeld, und jeder Sinn besitzt auch ein ihm zugehöriges sensorisches Gedächtnis, das man auch Register nennt.
Anders als bei Eidetikern, die man in früheren Jahrhunderten untersucht hat, bezieht sich die Fähigkeit des eidetischen Erinnerns nicht nur auf das visuelle Register, sondern auf alle Sinne, zumindest bei Gamblern, deren Mutation bereits weit fortgeschritten ist. Allen Gamblern gemeinsam ist das perfekte Gedächtnis für visuelle Eindrücke und für die Meldungen des Lage- und Drehsinns. Bei weiter entwickelten Gamblern kommen eidetisches Erinnerungsvermögen für das Gehör, den Tastsinn und auch die anderen Sinne hinzu. Nebenbei sollteText
Phantomeloi schrieb:Es gibt angeblich Mutationen bezüglich des Gehirnes/eidetisches Gedächtnis.. Man nennt sie "Gambler"Das ist jetzt nicht dein ernst, oder ?
Phantomeloi schrieb: Ich suche weiter nach Inselbegabten.... was uns in Bezug auf das Topic jetzt WIE weiterbringen soll?
Phantomeloi schrieb:Erinnern und Wahrnehmung sind Prozesse, die eng miteinander verknüpft sind. Die Umwelt wirkt in jeder Sekunde in Form vielfältiger physikalischer Reize auf den Menschen ein. Für einige dieser Reize besitzen wir die entsprechenden Rezeptoren, in denen sie in elektrische Impulse umgewandelt und somit dem Nervensystem zugeführt werden können. Über sensorische Nervenfasern werden die Informationen in das Großhirn übertragen.Was gibt es an diesem Text sachlich auszusetzen? Ich kann keine Unwahrheit finden.
Dort befinden sich Bereiche, die bei bestimmten physikalischen Reizen, die von außen her auf den Menschen einwirken, elektrische Aktivität zeigen. Über die Messung dieser Aktivitäten konnte man das Großhirn in Felder einteilen, die jeweils unterschiedlichen Sinnen zugeordnet sind. Felder mit solchen klaren Aufgaben nennt man Projektionsfelder.
Die Aktivität, die sich an die Aufnahme physikalischer Reize anschließt, ist eng gekoppelt mit dem sensorischen Gedächtnis, der ersten Stufe des Erinnerns. Es ist demnach mit größter Wahrscheinlichkeit in den jeweiligen Projektionsfeldern lokalisiert. Jeder Sinn besitzt ein derartiges Projektionsfeld, und jeder Sinn besitzt auch ein ihm zugehöriges sensorisches Gedächtnis, das man auch Register nennt.
Denn der 34-Jährige kann hochkomplexe Rechenaufgaben in wenigen Sekunden im Kopf lösen. Isländisch lernte er in einer Woche.
Tammet ist ein Savant. Die Hälfte dieser Inselbegabten sind Autisten
geeky schrieb:... was uns in Bezug auf das Topic jetzt WIE weiterbringen soll?Ganz einfach: das Gehirn arbeitet gewaltig und gewaltig vielfältig.
Dawnclaude schrieb:Was dem scheinbar kein Abbruch tut und was sagt uns das?Oh, das sagt uns eine Menge. Daraus lassen sich elementare Zusammenhänge ableiten. Im Zustand der Bewusstlosigkeit, also wenn das Bewusstsein mit sich selbst in Wechselwirkung tritt, sprich in Resonanz mit dem Nullpunktenergiefeld steht, verschmelzen Ursache und Wirkung miteinander. Bei der entstehenden Wirbelstruktur sind weder Anfang noch Ende ersichtlich. Das, was sich dort manifestiert ist nichts anderes als Materie. Ist das nicht unglaublich?
Phantomeloi schrieb:bezieht sich die Fähigkeit des eidetischen Erinnerns nicht nur auf das visuelle Register, sondern auf alle Sinne,Kannst du dich noch erinnern, als ich dich fragte, was du inmitten eines Traumes so ganz für dich "dachtest"/fühltest? Wie du dich selbst beobachtet hast?
Phantomeloi schrieb:Um lebhaft und klar wahrzunehmen braucht man nun mal all seine Sinne.Das ist ein Irrtum. Frage mal jemanden mit DMT- oder Ketamin-Erfahrung, wie lebhaft und klar man ohne alle seine Sinne wahrnehmen kann, wenn sich das Hirn mit sich selbst beschäftigt. Oder probiere es selber aus, indem du mal einen Tag im Samadhi-Tank buchst.
geeky schrieb:wenn sich das Hirn mit sich selbst beschäftigtWenn das Hirn sich mit sich selbst beschäftigen muss - ja was dann? Es zieht die Erinnerungen raus. Wenn ein Mensch zu lange in Dunkelhaft, womöglich auch noch mit Stille eingesperrt ist, was dann? Es geht bis zum Verlust der Sprachagilität. Der Mensch verliert Zeit und Raum. Manchmal bekommen solche Menschen auch "Halluzinationen" jedweder Art. Je nachdem, wie viel Zeit man in dem dunklen Raum verbringt.
geeky schrieb:Oder probiere es selber aus, indem du mal einen Tag im Samadhi-Tank buchst.Der Samadhi Tank, genau so in der Art.