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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 11:27
@geeky

Blanke kenn' ich, da ich einige Teile der Vorlesung von Thomas Metzinger zur "Philosophie des Bewusstseins" (auf youtube) gesehen habe, der Blanke, das Rubber Hand-Experiment usw. ausführlich und gut behandelt.

Nur der Umkehrschluss, den du hier ziehst, der ist nicht richtig.
Weil es Menschen gibt, die unter Bedingungen der Epilepsie (scheinbare) außerkörperliche Erfahrungen hatten, ist es nicht zulässig zu folgern, dass jede außerkörperliche Erfahrung auf Epilepsie oder Pathologie zu reduzieren ist.

Weil jeder VW ein Auto ist, ist dennoch nicht jedes Auto ein VW.

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 11:51
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Nur der Umkehrschluss, den du hier ziehst, der ist nicht richtig.
Gaukelt dir deine Fantasie mal wieder etwas vor, was ich nie geschrieben habe?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 11:56
@geeky

Okay, auf diese kleinkarierte Kacke mit dir habe ich keinen Bock.
Entweder du diskurtierst vernünftig mit mir oder du lässt es, bzw. ich werde es dann lassen.

Was ist mit der Diskussion über Willensfreiheit?
Willst du, oder war das nur eines deiner "du bist off topic" Diskursmordmanöver?

Dann werde ich dich zukünftig komplett ignorieren, was mir keinerlei Mühe bereitet, du hast die Wahl (aber du bist ja nicht willensfrei und deine Synapsen werden den polemikversuchenden Beißreflex aktivieren :D ).


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 12:08
@RoseHunter

Statt deine kognitiven Defizite auf mich zu übertragen hättest du ganz einfach zeigen können, WO ich hier WELCHEN Umkehrschluss gezogen haben soll. Kommt da noch was oder beschränken sich deine Möglichkeiten tatsächlich darin, einfach was zu erfinden, um das Erfundene dann mit "ist nicht richtig" kommentieren zu können?
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Okay, auf diese kleinkarierte Kacke mit dir habe ich keinen Bock.
Dann hör doch einfach auf damit.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 12:18
@geeky
weshalb so angruffslustig und ausfallend? Scheint in diesem Forum wohl normaler Umgangston zu sein :(

Völlig klar, dass es hier wieder einmal die üblichen (Zwangs-)"Skeptiker" und Schulbuchwissenschaftsgläubigen gibt, die außermaterielle Erklärungen für Nahtoderfahrungen als "Blödsinn" oder "Esoscheiß" verwerfen. Aber schon mal darüber nachgedacht, dass es Erklärungen zu diesem Phänomen geben könnte, die fernab unseres Horizontes anzusiedeln sind? Die Geschichte lehrt uns, dass alle Weltbilder eines Tages brechen - wieso nicht auch das der westlichen Wissenschaft, die außer Materie nichts weiter kennt und entsprechend negiert? Wer Nahtod-Erfahrungen mit rein neurobiologischen Gehirnprozessen kausal (v)erklären will*, der sollte auch die Liebe seines Lebens als einen rein materialistischen Prozess erachten und das in letzter Konsequenz auch so seinem Partner gestehen - da hört es dann aber auf, nicht wahr?

________
* Vgl. http://www.focus.de/wissen/mensch/tid-33203/streich-des-gehirns-oder-seelenbeweis-nahtoderfahrung-wie-sich-berichte-aus-dem-jenseits-erklaeren-koennten-wissenschaftliche-these-alles-erleben-ist-an-hirnprozesse-gekoppelt_aid_1084262.html


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 12:26
@offenherzigER

Falls du eine solche außermaterielle Erklärung fernab deines Horizontes zu bieten hast: Immer her damit! Voraussetzung ist lediglich, daß sie die wissenschaftliche Sicht beleuchtet, ansonsten ist sie in der Esoterik-Rubrik besser aufgehoben. Das wird hier leider gern vergessen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 12:51
Ich muss nur immer n wenig schmunzeln über die Vorstellung wie sich zu Lebzeiten der Kopf drüber zerbrochen wird, philosophiert wird, höhere Macht, was danach usw.... und wie eines Tages diese Körper auch in der Erde verfaulen und von Würmern zerfressen werden.

....ups war dann wohl doch nich so...
tja genauso wirds sein!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 14:44
@geeky
@Kurzschluss
@haekki
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Gratulation! Du bist der einzige Mensch auf dieser Welt, dem das gelungen ist. Warum holst Du Dir da nicht Millionen von Preisgeldern ab und spendest sie dann Bedürftigen? Oder unterstützt die Forschung zum Thema Astralreisen?
Oh Nein - mit Sicherheit nicht, weil es nicht reproduzierbar ist, sondern weil Du kein Interesse an Publicity hast, gell...? ;)
Wie gesagt gehe ich bei meinem Glauben von einer Matrix aus. Und das bedeutet, dass es sehr wohl Personen gibt, denen das gelungen ist. (da fallen mir spontan einige im Forum ein und ein Arbeitskollege von mir)
Aber es ist nicht reproduzierbar, weil es von den "Admins der matrix" mitgesteuert wird.
Es ist letztendlich ein einfache Strategie , leicht zu verstehen, wenn auch mit anderen uns unbekannten Möglichkeiten, da "Admins der Matrix" über technlogische Vorteile verfügen.

Da bei einer matrix nicht bewiesen werden soll, dass sie eine Matrix ist, weil man sich sonst den ganzen Kram auch direkt schenken kann, hat sie selbstverständlich Abwehrmechanismen, um die Beweislast unmöglich zu machen. Und das ist ein Beispiel, dass es zwar auf der einen Seite Leuten zugänglich gemacht wird, die wissen wollen dass es eine Matrix (oder vergleichbares) gibt. Aber umgekehrt bieten sie den Leuten, die eigentlich nicht wissen wollen/sollen dass sie in einer Matrix leben, die Möglchkeit diesen Glauben weiterhin auszuleben. Und selbstverständlich wollen und sollen sie auch diiesen Gedanken als "Blödsinn" abtun.
Das ist völlig logisch, nachvollziehbar und auch gut so, wenn natürlich auch etwas "bevormundet"
Aus wissenschaftlicher Sicht ist es deshalb sehr schwer mit dem Thema umzugehen, weil auf der einen seite der Reiz vorhanden sein kann, diese Matrix zu beweisen, sie aber auf der anderen Seite etwas ergründen, was viele gar nicht wünschen.
Hierzu haben wir ja einen anderen Thread
Leben wir in einem holografischem Universum? (Beitrag von knollengewächs)

Was hat das nun mit Nahtoderfahrungen zu tun?
Das identische Prinzip dieser Regel.
Dass ich a) Diesen Beweiss erleben konnte, dass Astralreisen nicht nur Hirngespinste sind b) weiter reproduzierbarkeit wahrscheinlich unmöglich gemacht wird, weil a) schon für mich völlig ausreicht. Denn nur darum ging es , für mein Leben. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass ich es anderen nur dann beweisen kann, wenn "Admins der Matrix" eingreifen würden. (wie z.b. geschehen bei meiner Ex) Das identische Prinzip gibt es bei Nahtoderfahrungen, die selbstverständlich auch nicht über ein und dieselbe Person reproduzierbar sind und deren Ziel auch die Menschen betreffen, die es erleben und maximal deren Freunde und Verwandte.
Insgesamt ist es ein tolles Konzept, aber aufgrund dieses Prinzips wird die wissenschaftlcihe Sicht der Nahtoderfahrungen deshalb wohl immer schleierhaft und eine Frage des Glaubens bleiben. Was durchaus Sinn macht und so kann ich nur meinen Standpunkt vertreten.
Zitat von haekkihaekki schrieb:Für mich ist das also kein Argument für etwas anderes, wobei du das wohl anders sehen wirst, da deiner Meinung nach alles (oder nur das meiste?) in der Matrix "gefangen" ist und somit alles, was ein Mensch erschafft, nicht wirklich von ihm erschaffen wird. Oder liege ich da falsch? Ich weiß, im Matrix-Thread wäre das besser aufgehoben, aber gehst du davon aus, dass du zum Teil schon noch eigene Entscheidungen treffen kannst? (Wobei ich jetzt nicht darauf anspielen möchte, dass einem das UB viele Entscheidungen abnimmt. Mit eigene Entscheidungen meine ich die Entscheidungen, die wirklich von dir kommen, ob bewusst oder unbewusst.)
Teilweise ja, teilweise nein. Eigene Entscheidungen wird man wohl treffen können, aber es kann sein, dass es in bestimmten Situationen beeinflusst wird, die nichts mit Zufall zu tun haben.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 14:51
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: Aber es ist nicht reproduzierbar, weil es von den "Admins der matrix" mitgesteuert wird.
Jetzt wird es aber abstrus...
...als noch abstruser als bisher.

Je mehr unsinnige Annahmen man machen muss, desto unwahrscheinlicher wird es auch. Herrn Ockhams Rasierklinge lässt grüßen. ..


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 14:52
@Kurzschluss
Tjo sieht der standpunkt nun aus. Ich habe oft genug anhand der Astralreisen erkannt, dass es nicht über mich selbst gesteuert wurde , sondern auf diese Weise.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 15:12
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Insgesamt ist es ein tolles Konzept
Ungefähr so toll wie das eines allmächtigen Gottes: durch keinerlei Indizien gestützt, völlig entbehrlich zur Erklärung der Welt, und ohne unerschütterlichen Glauben daran bleibt es nichts als ein Märchen für Kinder. Wie erklärt dein Konzept z.B. die eben erwähnte reproduzierbare Erzeugung von OoBEs durch Stimulation des Gyrus angularis?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber es ist nicht reproduzierbar, weil es von den "Admins der matrix" mitgesteuert wird.
Du scheinen immer nur dann aktiv zu werden, wenn jemand eine Ausrede dafür braucht, warum seine Hirngespinste doch irgendwie ganz real sein könnten.
https://www.google.de/search?q=psiram+reproduzierbar


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 15:20
Zitat von geekygeeky schrieb:Ungefähr so toll wie das eines allmächtigen Gottes: durch keinerlei Indizien gestützt, völlig entbehrlich zur Erklärung der Welt, und ohne unerschütterlichen Glauben daran bleibt es nichts als ein Märchen für Kinder.
Durch subjektiv erlebte Indizien gestützt. Objektivität wird ja durch diese Regeln völlig ausgeschlossen, bzw. ist nur in kleinen Gruppen möglich, sonst würde das System der Matrix nicht funktionieren. Das macht auch die wissenschaftliche Forschung daran sehr schwer. Es wird immer ein beobachter benötigt und es gibt immer individuelle ergebnisse.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wie erklärt dein Konzept z.B. die eben erwähnte reproduzierbare Erzeugung von OoBEs durch Stimulation des Gyrus angularis?
Zitat von geekygeeky schrieb:Bei der ersten leichten Stimulation des Gyrus angularis mit zwei bis drei Milliampere berichtete die Frau von leichten Wahrnehmungsveränderungen - sie fühlte sich, als ob sie von großer Höhe herabstürzte beziehungsweise in die Kissen zurückgezogen würde. Bei 3,5 Milliampere hatte die Patientin plötzlich das Gefühl, sich außerhalb ihres Körpers zu befinden, konnte allerdings nur ihre Beine und ihren Unterleib sehen. Zwei weitere Versuche führten zu demselben Ergebnis, begleitet von einem Gefühl der Leichtigkeit und des Fliegens knapp unter der Decke."
Die Frage ist, was hiermit gemeint ist. "Sie hat das gefühl sich außerhalb ihres Körpers zu befinden sieht aber lediglich ihre Beine und ihr Unterleib" klingt mehr nach Täuschung, weil sie ja keinerlei visuelle Informationen zu der außerkörperlichen Erfahrung bekam.

Würde die Qualität einer außerkörperlichen Erfahrung also 1:1 umgesetzt werden können, hättest du natürlich Recht, aber das klingt nicht danach.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 15:33
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Durch subjektiv erlebte Indizien gestützt
Wodurch unterscheiden die sich von reiner Einbildung? Eben: gar nicht. Könntest du nach einer deiner Astralreisen z.B. sagen, was du im verschlossenen Nebenraum gesehen hast, wäre das durchaus objektiv nachprüfbar.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die Frage ist, was hiermit gemeint ist. "Sie hat das gefühl sich außerhalb ihres Körpers zu befinden sieht aber lediglich ihre Beine und ihr Unterleib" klingt mehr nach Täuschung, weil sie ja keinerlei visuelle Informationen zu der außerkörperlichen Erfahrung bekam.
Bei ihr war es also "Täuschung", bei dir hingegen "subjektiv erlebte Indizien"? Interessant... :D


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 15:40
Zitat von geekygeeky schrieb:Bei ihr war es also "Täuschung", bei dir hingegen "subjektiv erlebte Indizien"? Interessant... :D
bei ihr gab es ein "Gefühl" , bei mir wurden alle Wahrnehmungsmöglichkeiten angesprochen.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wodurch unterscheiden die sich von reiner Einbildung? Eben: gar nicht. Könntest du nach einer deiner Astralreisen z.B. sagen, was du im verschlossenen Nebenraum gesehen hast, wäre das durchaus objektiv nachprüfbar.
Unter umständen kann das funktionieren, sonst hätte ich ja nicht Informationen erhalten , die ich nicht wissne konnte. Aber es lässt sich eben nicht gezielt umsetzen, da man selbst in der Regel keinen Einfluss darauf hat, wo die Astralreise beginnt.
Deshalb wäre maximal eine langzeit studie nützlich.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 16:05
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Bei diesem Experiment wird deutlich wie unser Gehirn arbeitet. Alle funktionien sind in verschiedenen Zentren die unabhängig von einander und vollkommen unterbewusst arbeitet. Die "Realität" bzw. das Abbild der Realität, dass wir bewusst wahrnehmen ist dann nur ein Bruchteil all dieser kombinierten Daten.
Tatsächlich sind wir zu 100% unterbewusst gesteuert aber unser Gehirn gaukelt unserem Bewusstsein immer vor die Kontrolle zu haben.

Aber jeder Gedanken, jeder Sinneseindruck, jedes Gefühl, dass wir haben sind nur unterbewusste berechnete Daten die an unser Bewusstsein gesendet wurden.


Wir sind nicht bewusst, unser Wille ist nicht frei. Wir werden von einem Unterbewusstsein gesteuert, dass Abermilliarden an Daten auf irgendwelche Art und Weise verwurstet und das Ergebniss dann an unser Bewusstsein ausgibt und unserem Bewusstsein weis macht, dass es da selbst drauf gekommen ist.
Das ist es, wovon ich schon sehr sehr lange rede.
Und ich bin überzeugt davon, dass wir den Gesamtumfang dessen, dem wir eine (Unter)Bewusstheit zubilligen wollen, immer weiter werden ausdehnen müssen.
So, wie wir jetzt lernen, dass unser Unterbewusstsein keine Nebensache ist,
werden wir lernen müssen, dass jedes Teil(chen) unseres Körpers ebenfalls seine eigene Bewusstheit besitzt. wie auch alle Materie, Energie und Prozesse im Universum ihre Bewusstheit besitzen.
Wir werden lernen, dass Information(Geist) das fundamentalste ist.

Das einzig besondere an Uns ist, dass wir unserer Bewusstheit bewusst-sein(können).
Aber wir sind mit Sicherheit nicht allein.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 16:09
@offenherzigER
Zitat von offenherzigERoffenherzigER schrieb:Wer Nahtod-Erfahrungen mit rein neurobiologischen Gehirnprozessen kausal (v)erklären will*, der sollte auch die Liebe seines Lebens als einen rein materialistischen Prozess erachten und das in letzter Konsequenz auch so seinem Partner gestehen - da hört es dann aber auf, nicht wahr?
Warum nicht mal zuerst den Versuch starten und mit dem arbeiten, dass man hat?
Neuronen sind gut belegt, die Dinger existieren wirklich.
Natürlich ist noch nicht alles bis in letzter Konsequenz erforscht, aber wäre es an dem angelangt nicht sinnvoller das Unwissen einzugestehen anstatt absolute Aussagen, basierend auf Basis relativ komplettem Unwissen, zu tätigen?
Durch transkranielle Stimulation bestimmter Hirnareale lassen sich Klarträume, OBEs und ähnliche Phänomene hervorrufen, legt das nicht nahe, dass neuronale Aktivitäten dafür verantwortlich sind?
Sei so gut und formulier bitte mal kurz deine These der Entstehung eben dieser Phänomen und schreib bitte noch kurz, welche Beobachtungen sie unterstützen.
Hier ein Auszug aus einem recht aktuellen Artikel, am besten den Artikel gleich ganz lesen, es dauert nicht mehr als 5 Minuten.
Doch die Erfahrungen, die in den Nahtodberichten immer wieder auftauchen, müssen nicht zwangsläufig mit dem Ende des Lebens in Zusammenhang stehen. Ähnliches berichten auch Menschen, die in einer nicht lebensbedrohlichen Situation unter Narkose gesetzt wurden. Und im Jahr 2002 berichteten Neurowissenschaftler aus der Schweiz davon, dass sie bei einer Epilepsie-Patientin unbeabsichtigt ein außerkörperliches Erlebnis ausgelöst hätten. Sie waren gerade dabei, die Frau auf einen chirurgischen Eingriff vorzubereiten. Zu Diagnosezwecken reizten sie dabei bestimmte Regionen in der Hirnrinde mithilfe von Elektroden. Die Patientin war während dieser Prozedur bei Bewusstsein. Bei der Stimulation eines bestimmten Hirnareals hatte sich plötzlich das Gefühl, leichter zu werden und sich schließlich selbst von oben zu sehen.

"Die Hirnregion, die dort gereizt wird und gestört wird durch diese Elektrode in ihrer Funktion ist der temporoparietale Übergang, und diese Region integriert verschiedenste Informationen aus verschiedenen Sinnessystemen, insbesondere die Körperwahrnehmung, das Gleichgewicht und das Sehen. Und das passt sehr, sehr gut zu dem, was erlebt wird in diesen außerkörperlichen Erlebnissen: Der Körper ist quasi weg, vom Gleichgewicht her entsteht das Gefühl eines Schwebens und eines Hin- und Her-Wiegens, sehr, sehr ruhiges Gefühl. Und vom Sehen her: Das Sehsystem scheint im Körper keine Verankerung mehr zu finden, weil die Körperinformationen fehlen, und entscheidet sich dann, die gesamte visuelle Wahrnehmung zu rekonstruieren aus einer objektiven Beobachterperspektive."

Ob Schlaf oder Wachbewusstsein, Klartraum oder Drogenrausch: Stets lassen sich in den komplexen Netzwerken unseres Gehirns Korrelate finden, die diese Bewusstseinszustände widerspiegeln. Und das dürfte bei den Nahtoderfahrungen auch nicht anders sein, sagt Christian Hoppe.

"Ja, auch für diese Erlebnisse gilt die Grundüberzeugung der modernen Hirnforschung: Diese bewussten Erlebnisse werden nur in Verbindung mit Hirnfunktionen erlebt, es gibt bisher keinen überzeugenden Beleg dafür, dass solche Erlebnisse unabhängig von Hirnfunktionen auftreten könnten."
http://www.deutschlandfunk.de/traum-rausch-todesnaehe-beobachtungen-am-rande-des.740.de.html?dram:article_id=306646

Um jetzt noch mal den Kreis zurück zum Anfang zu schlagen, ich denke, dass auch Liebe ein neuronaler Prozess ist und in meinen Augen erfährt er dadurch auch keinerlei Herabwürdigung.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 16:32
@Dawnclaude


wie stellst du dir denn diese Admins vor? Bzw. überhaupt die Matrix?
Was ist deiner Meinung nach außerhalb? Existieren wir da auch?

Was ist die Intention für die Matrix?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 16:58
@knopper
Wahrscheinlich soll die Matrix und sollen die Admins seinem Wolkenkuckucksheim einen "wissenschaftlichen" Anstrich verleihen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2015 um 17:21
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Um jetzt noch mal den Kreis zurück zum Anfang zu schlagen, ich denke, dass auch Liebe ein neuronaler Prozess ist und in meinen Augen erfährt er dadurch auch keinerlei Herabwürdigung.
So ist es. Die Erkenntnis, wie etwas funktioniert, verringert doch nicht den Wert dessen, was man gerade erkannt, oder? Dann müsste man ja Alles, was man verstanden hat, sofort ablehnen oder verachten, weil man es verstanden hat.


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29.01.2015 um 17:35
Zitat von emanonemanon schrieb:Wahrscheinlich soll die Matrix und sollen die Admins seinem Wolkenkuckucksheim einen "wissenschaftlichen" Anstrich verleihen.
Kann man sich da tatsächlich was Wissenschaftliches drunter einbilden?

Noch wahrscheinlicher ist, dass die "Guides" (so nannte er sie anfangs noch) eine Hintertür bilden, wenn es wieder mal heißt "Ich kann es nicht beweisen/das Experiment hat nicht funktioniert, weil die Guides/Admins es nicht wollten. Es war nicht der Plan."... -.-


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