Technologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Linux Talk

3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

24.05.2016 um 01:35
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich hab mit OSX noch nicht gearbeitet, nehme aber an, dass es mir besser gefallen würde als Windows
Genauso isses. Am Arbeitsplatz wurde bei mir vor einem Jahr die MS-Cloud mit MS Office eingerichtet (das MS-Office-Zeugs wird für einen privaten Computer vom Arbeitgeber bezahlt), somit habe ich mich für ein privates proprietäres System entschieden, damit ich auch von außerhalb zugreifen kann. Windows wollte ich nicht, damit war ein MacBook angesagt und die Anpassung von Linux ist pipi ... eine Bash ist da und das Dateisystem ist als Unix eh dasselbe.

Ärgerlich ist, dass ich meinen UMTS-Stick immer noch nicht zum Laufen gebracht habe. Das geht mit Linux definitiv einfacher. Und für Schreibzugriff auf NTFS- sowie EXT-Dateisysteme habe ich mir proprietäre Lösungen gekauft (50 Euro in etwa insgesamt).

OS X ist schon ok, aber wenn ich keine proprietären Programme haben wollte, würde ich ein Linux drüberbügeln. Die Hardware ist aber schwer ok. Da verstehe ich Linus Torvalds, dass er Apple-Zeugs kauft und Fedora draufbügelt.

Anzeige
melden

Linux Talk

29.05.2016 um 10:11
Hallo,

Also ich werde bald mal auf Linux wechseln. Ich habe jedoch kaum Erfahrung mit den Desktops von Linux. Ich nutzte es vor allem als (Web)-Server - sprich ich war eigentlich immer nur in der Konsole unterwegs. Ich hab mir auch schon Ubuntu mal angeschaut sowie Fedora (musste ich durch Studium). Aber Fedora fällt sicher mal weg, wegen dem NSA Kernel. Genauso Suse und alles andere was dieses SELinux Ding benutzt.

Ich habe es gern barebone aber halt nicht zu krass. Sprich, ich tendiere zur Zeit zu Debian, jedoch ist die Oberfläche einfach schrecklich... Linux Mint sieht sehr gut aus, basiert jedoch auf Ubuntu, was wiederum auf Debian basiert... Ich brauch halt nicht 100 Programme vorinstalliert. Habe aber halt auch nicht die Zeit für ArchLinux. :p

Daher dachte ich mir, ich nehme doch einfach nen nettes Debian und knall da Cinnamon drauf. Debian auch, weil mir Sicherheit wichtig ist, Ubuntu scheint mir um einiges unsicherer. (Habe ich z.B. auch diese Woche wieder gesehen, da in den LTS noch nichtmal der ImageTagick Exploit gefixed wurde bzw. der fix geadded wurde... Also falls ihr nUbuntu Server habt (pfui), solltet ihr den Exploit von Hand fixed. :p)

Wie ist den so eure Erfahrung? Ich mache damit vorallem einfaches Scientific Coding (sprich bissl python), web dev, email, surfen etc. Aber evtl. ist die Stable/Sicherheitspolitik von Debian ja blöd für Alltags-Arbeiten.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 11:32
@xotix1
Also ich verwende schon seit rund 6 Jahren Linux mint:

BildschirmfotoOriginal anzeigen (0,3 MB)

... und habe schon seit rund 2 Jahren kein Win-Rechner mehr.
Ich verwende Linux eigentlich nur für Arbeiten, wie man (im screenshot unten mitte) im rechten Doklet sehen kann. Also Grafik-/Videobearbeitung, ab und an mal was schreiben und natürlich hier im Forum surfen.
Programmieren - sprich: im Terminal - war ich noch nie und habe ich auch keine Ahnung von.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 11:54
@Micha007
Irgendwie fehlt in deinem Beitrage eine Konkulsion. Aber ich merke gerade, ich muss mir Cinnamon nochmal anschauen. Ich möchte einfach ein sauberes UI, ohne dieses Mac Zeug oder weis der Geier was. Da hat Windows echt was gut, die Taskbar ist einfach die beste. Also vom Styling her.

Plasma von Fedora sieht auch sehr gut aus.


1x zitiertmelden

Linux Talk

29.05.2016 um 11:56
@xotix1

Wie du oben schreibst, wäre vielleicht Debian mit KDE-Oberfläche eine Option. Ich habe seit 2006 immer zumindest einen Rechner mit dieser Ausstattung und bin sehr zufrieden damit.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 11:56
Linux kann alles, was ein Betriebssystem können muss. Nutze es seit 10 Jahren ausschliesslich. Alle anderen Betriebssysteme haben nicht minder ihre Daseinsberechtigung. Und oftmals geht es auch weniger um das Betriebssystem, sondern um die Software, welche man benötigt oder nutzen will.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 11:59
@Narrenschiffer
Ja, Plasma ist ja auch KDE. Mal schauen. :) An der Oberfläche wirds wohl nicht scheitern.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 12:11
@xotix1:

Eine Konklusion geben, ist insbesondere für Linux nicht einfach. Es gibt dutzende Oberflächen und jeder Nutzer schwört i. d. R. auf die seine. Wer es Windows-like will, nimmt Cinnamon oder KDE oder auch Xfce.

Ausschlaggebend ist doch: Wieviel bunt darf es sein und: Was für einen Rechner hast du? Solltest du einen modernen Rechner haben, kannst du natürlich von Unity über Gnome, KDE Plasma und Cinnamon auch Desktops laufen lassen, die mehr Power benötigen.

Hast du einen betagteren Rechner oder steht du nicht auf bunt und animiert, sondern alles soll nur stabil laufen und wenig Ressourcen fressen, dann würdest du mit LXDE, Openbox oder Mate eher zufrieden sein.

Linux bedeutet Vielfalt. Es gibt nicht DIE Oberfläche oder DIE Distribution. Alle haben ihre Stärken und Schwächen.

/edit:

Und was die Taskbar anbelangt. Im Grunde kannst du jede Taskbar deinen Bedürfnissen oder Vorstellungen anpassen und verändern. Und wenn nicht über eine grafische Oberfläche, dann auf jeden Fall über die Konfigurationsdateien. Ja, man muss sich da ein wenig einarbeiten, keine Frage, aber es gibt zu Hauf how-to's und Tutorials und Anleitungen im Netz.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 12:33
@r0th0m
Ja, ich habs gern wenns gut aussieht - aber die Usabilty muss halt auch passen und Usability lebt viel vom "Gefühl". Daher probier ich wohl einfach mal alles mögliche aus. ;)


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 12:53
@xotix1
Zitat von xotix1xotix1 schrieb:Ich möchte einfach ein sauberes UI, ohne dieses Mac Zeug oder weis der Geier was.
Ich habe mir halt deshalb ein Doklet installiert, um zum Einen mein Desktop sauber zu halten (ohne ihn mit x-Icons zu pflastern) und zum Andern, um eben nicht immer über den Menüknopf das benötigte Programm auszuwählen und zu starten, sondern mit nur einem Klick im Doklet.

Allerdings - ich muß dazu sagen, daß ich in der Anfangsphase auch sehr viel herumexperimentiert habe (SuSE, Enterprise, Mandriva, Fedora, Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu, Debian, unterschiedlich mal als GNOME, mal als KDE). Mal wurde mein Drucker nicht unterstützt (ein gängiger Epson), mal hat sich ewig der X-Server aufgehängt, mal den Router nicht erkannt, bis mich mint dann überzeugt hat.
Nun, ich denke mal das die Distris. die anpassungsschwierigkeiten längst behoben haben, aber vor rund 6 Jahren war das echt ein Kreuz und hatte schon wieder den Gedanken, nach Windoof zurück zuwechseln.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 14:24
@Micha007
Naja, ich starte meine Tools meist per Tastatur und sonst sind die angeheftet in der Taskbar. Ich finde nur eckige Taskbars besser, und schnell sollts sein. Bei sowas wie Mac, diese fetten Symbole auf diesem Tableau, weis nicht... Passt mir halt nicht :P Aber ja, rumprobieren wirds dann schon zeigen. :)


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 14:31
@xotix1: Nun, Aussehen kann man unter Linux immer anpassen. Icons, Themes, Wallpapers git es Unmengen. Und was das ausprobieren anbelangt, so kannst du dir entweder die verschiedensten LiveCDs einfach mal brennen oder innerhalb einer VM verschiedene Distributionen installieren oder eben diverse WM/DE in einem bereits installiertem Linux nachrüsten und ausprobieren. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Bin gespannt, was es für dich letzten Endes sein wird.

/edit: Wenn es schnell sein sollte, vielleicht wirst du mal einen Blick auf CrunchBangPlusPlus oder BunsenLabs. Zwei sich sehr ähnliche, schlanke und vor allem schnelle Distributionen. BunsenLabs kannst du vorher auch Live mal ausprobieren.


melden

Linux Talk

29.05.2016 um 17:53
Ich nutze seit gut zwei Jahren Arch-Linux, welches ich mit der EvoLution-Cd installiert habe. Das läuft Super, allerdings scheint das Evolution-Projekt und der Nachfolger Architect tot zu sein. Ich würde heute Anteregos zur Installation nutzen. Als Desktop nutze ich Mate auf PC und Notebook, kann ich nur empfehlen, ist nicht zu schwer zu managen.


melden

Linux Talk

10.06.2016 um 23:00
Kennt sich hier jemand mit Fedora sowie Mageia und OpenMandriva Lx aus?


melden

Linux Talk

11.06.2016 um 20:36
Ich probiere momentan in einer VM Antergos aus, quasie ein Arch nur mit grafischen Installer und einigen Skripts.
Der erste Eindruck ist sehr positiv.

Sollte es in den nächsten Wochen keine größeren Probleme bereiten könnte es mein Haubtos werden.


melden

Linux Talk

18.06.2016 um 03:22
@assassinfan:

Ja, das kenne ich von Manjaro. Ist auch ein Arch, funktioniert bei mir aber im Update nicht! ;)


2x zitiertmelden

Linux Talk

18.06.2016 um 10:54
@Momjul
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Manjaro. Ist auch ein Arch
Najaaa, nicht so wie Antergos ein Arch ist.
Manjaro hat nur den selben Unterbau, nutzt aber ein extrem fragwuerdiges da verzoegertes Konzept fuer deren Repos.
Antergos ist dagegen praktisch nur ein bequemer Installer fuer Arch und damit quasi "vollwertig".


melden

Linux Talk

18.06.2016 um 20:18
@VirtualOutrage

Zitat : "Manjaro hat nur den selben Unterbau, nutzt aber ein extrem fragwuerdiges da verzoegertes Konzept fuer deren Repos"

Ich wollte auch erst Manjaro ausprobieren habe mich dann aber letztendlich genau aus den von dir genannten Gründen dagegen entschieden.

Ich war einfach zu neugierig wie Antergos sich in Realumgebung anfühlt! Seit nun bereits drei Tagen ist es auf meinen Produktivrechner im Einsatz. Also ich bin echt überrascht wie schnell und stabil es bisher läuft.
Gerade wenn man bedenkt das es sich um einen Rollingrelease handelt.


melden

Linux Talk

20.06.2016 um 20:46
@assassinfan
Das Rolling-Release kann einen aber auch stressen. Bislang hatte ich einmal eine Software, die für eine Update-Periode nicht mehr so richtig lief. Das war ffmpeg, da war plötzlich mein Bilderschirm nur noch mit jeweils einem Pixel Abzug aufzunehmen... Der Thunar-Explorer macht immer noch Zicken, aber das wohl durch die Bank bei allen Distros ...

Bei den NVidia-Treibern hatet ich derbe Probleme, weiß aber mittlerweile, wie man die vermeiden bzw. ausmerzen kann. Es ist halt nicht so dolle, wenn man ein Update macht und dann plötzlich keine 3D-Applikationen mehr laufen. Das Problem waren da Symbolische Links, die nach einem Update immer noch auf alte Dateiversionen gezeigt haben. Man musse die Links entfernen, dann lief auf einmal alles wieder wie die Wutz...


melden

Linux Talk

20.06.2016 um 20:59
@PeterLipisch

Mich nervt momentan das Rolling-Release auch etwas.
Habe schon im Technik Bereich um Hilfe gerufen. :)

Mit dem Proprietären Nvidiatreiber habe ich bisher immer Glück gehabt. Lief bis jetzt bei jeder Distrie fehlerfrei.

Problematisch für die Grakatreiber können die Kernelupdates sein. Darum achte ich eigentlich immer auf LTS-Kernel. Auch jetzt mit Antergos habe ich mich für den LTS Kernel entschieden.

Ich für meinen Teil rate jeden der von Windows auf Linux umsteigen will immer zu Mint oder Ubuntu in der LTS. Das schont meine Nerven und die des konvertierten um einiges gerade wegen der Grakatreiber.

Mit Codecs wie dem ffmpeg hatte ich bisher auch noch keine Prob´s dafür aber mit dem VLC der hin und wieder meine Videos von dem Handy nicht schlucken will.


Anzeige

melden