Tötungsdelikt Gabriele Obst
02.10.2013 um 21:54Anzeige
Seeradler schrieb:Trotzdem, warum durfte sie weiter austragen. Wenn mir als Chef jemand 2000€ klaut,Natürlich stinkt das, man darf nicht vergessen dass der HB keine Probleme mit GO hatte, wohl, aber seine Frau und B wiederum stand bei Frau B voll unterm Pantoffel. Herr B dürfte wegen GO zunehmend Probleme bekommen haben je länger die Sache lief, dass es seiner Frau zu keinen Zeitpunkt recht war, wurde in der Aussage des HB deutlich.
will ich diese Person auch nicht in meinem Unternehmen haben. Zumal ich mit
dieser Person noch ein Verhältnis hatte. Das stinkt.
Beschreibung: Die Frau war etwa 55 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß, hatte dunkelblonde Haare und trug eine auffallend rote Wind-/Regenjacke ohne Aufschrift. Der Mann war etwa 60 Jahre alt, ca. 1, 80 bis 1, 85 Meter groß, trug einen Schnäuzer und eine auffallend großen Brille. Er war bekleidet mit Jeans und einer beigen Jacke.Gibt es Übereinstimmungen was das Aussehen betrifft?
Sven1213 schrieb:Es gab aber mindestens einen Berüghrungspunkt in der Firma zwischen O und B.welchen, und ist der möglicherweise tatrelevant?
hopkirk schrieb:Die Schrotflinte war passend, weil nicht registriert. Dass im Inneren eine DNA-Spur zu finden sein könnte, hat er womöglich einfach nicht bedacht, und wahrscheinlich hat er auch gar nicht damit gerechnet, dass sie überhaupt zu ihm zurückverfolgt werden kann. DWie sollte er das nicht bedacht haben? Die Waffe war seinen Kindern und insbesondere seinem Sohn gut bekannt. Er musste davon ausgehen, dass dem Sohn die Tatwaffe gezeigt würde.
hopkirk schrieb:Jetzt mal was ganz anderes. Eigentlich würde es nicht einer gewissen Logik entbehren, wenn Herr Obst Frau Obst mit dieser Flinte erschossen hätte. Dass ein Jäger als Mordwaffe eine Schusswaffe verwendet, ist naheliegend. Mörder mit bestimmtem Knowhow greifen darauf beim Töten gern zurück, bis zum Sprengmeister, der seine Exfreundin in die Luft jagt, oder dem Elektriker, der sich im Schlaf mit Hilfe einer Zeitschaltuhr einen tödlichen Schlag verpasst. Hypothetisch gesprochen: Die Schrotflinte war passend, weil nicht registriert. Dass im Inneren eine DNA-Spur zu finden sein könnte, hat er womöglich einfach nicht bedacht, und wahrscheinlich hat er auch gar nicht damit gerechnet, dass sie überhaupt zu ihm zurückverfolgt werden kann. Das jetzt nur in Bezug auf die Waffe. Ich finde nicht, dass sie Herrn Obst entlastet. Dass er erst geleugnet hat, dass die Waffe ihm gehört, macht es nicht besser, und dass er gleich bei der Versicherung angerufen hat, als die Leiche gefunden war, ebenfalls nicht. Dass das alles zur Anklage führte, leuchtet mir ein, aber dass keine Beweise gefunden wurden, um seine Täterschaft zu untermauern, leuchtet mir nicht ein. Gab es da wirklich nichts, oder ist man sich so sicher, mit dem Vorliegenden durchzukommen, dass der weitere Ermittlungsaufwand "schlank" gehalten wurde? Wenn letzteres zuträfe, wäre das sehr bedauerlich, denn ich bin trotz allem alles andere als sicher, dass Herr Obst der Mörder ist. Und wenn er wirklich unschuldig ist und naiverweise annimmt, dass ihm deshalb nichts passieren kann, tut er mir leid. Denn ich bin relativ sicher, dass er verurteilt werden wird.GüObst sagt selber bezüglich der Flinte "da hätte ich gleich meine Visitenkarte zurücklassen können", man wird aber wohl darauf abstellen dass sein logischer Einwand aber Vorsatz war, oder er das mit der Zurückverfolgung der Waffe nicht bedacht hat. Beides sehr wacklig.