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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

596 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

02.11.2022 um 19:16
Ich habe mich eben nochmal bei meinem Cousin kundig gemacht und es gab wohl solche Berliner Ferienpassaktionen, bei denen die Kinder dann freien Eintritt bei bestimmten Attraktionen hatten und wohl auch Bahn fahren konnten in Berlin und Brandenburg.

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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

02.11.2022 um 19:31
Zitat von zootierzootier schrieb:Ich habe mich eben nochmal bei meinem Cousin kundig gemacht und es gab wohl solche Berliner Ferienpassaktionen, bei denen die Kinder dann freien Eintritt bei bestimmten Attraktionen hatten und wohl auch Bahn fahren konnten in Berlin und Brandenburg.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Ich weiß nicht, was für Vergünstigungen man mit dem Ferienpass bekam. Aber irgendeinen Sinn muss das Ding ja gehabt haben.
Einen "(Super-)Ferienpass" gab es mindestens bis 2009, wie die Morgenpost zu berichten weiß:
Für die Daheimgebliebenen bieten der Berliner Familienpass 2009 und der Super-Ferienpass jede Menge Tipps für Ausflüge und Preisnachlässe. Beispielsweise haben Schüler mit dem Super-Ferienpasses während der Schulferien bei den Berliner Bäderbetrieben freien Eintritt.
Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article104235609/Berlin-spart-an-Ferienplaetzen-fuer-arme-Kinder.html


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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02.11.2022 um 19:46
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ja, so wird es sein. War dieser Ferienpass denn personalisiert?
Man musste seinen Namen mit Kugelschreiber eintragen. Solche Pässe gab es bei uns im Sommer für den ÖVP.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

02.11.2022 um 21:29
Zitat von zootierzootier schrieb:Ich bin überzeugt davon, dass er nie im FEZ ankam. Das FEZ ist zu groß. Wenn er da gewesen wäre, hätte es mindestens einen Zeugen gegeben.
Da widersprichst Du Dir aber im nächsten Satz
Zitat von zootierzootier schrieb:Nicht falsch verstehen, aber im FEZ wimmelt es von Kindern. Wenn es da jemanden mit der Neigung zur falschen Vorliebe für Kinder gab, dann Gute Nacht.
Klar, war dort alles voller Kinder. Deshalb wird auch keiner der Manuel nicht persönlich kannte sich daran erinnern können.
Selbst diejenigen, die Manuel vom sehen kannten werden sich schwer getan haben sich genau an diesen Tag zu erinnern
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:enn Manuel da alleine hingefahren ist, wird er vermutlich dort öfter gewesen sein und hatte wahrscheinlich auch seinen Bereich, wo man ihn (zumindest flüchtig) kannte.
und
Zitat von sören42sören42 schrieb:So vermute ich das auch. Womöglich war er ja öfter bei den Computern und von daher dort bei Betreuern oder auch anderen Kindern/Jugendlichen bekannt, die sicher sagen konnten, dass er an diesem Tag nicht dort war.
Das denke ich auch. Vielleicht ist man sich deshalb so sicher, das er an diesem Samstag dort nicht aufgetaucht ist.
Zitat von sören42sören42 schrieb:uf jeden Fall ist der Besuch des FEZ, wo man erst mal eine Stunde unterwegs ist, um dort überhaupt anzukommen, eine Aktivität, wo man lange Zeit nicht vermisst wird zuhause (in der Prä-Handy Ära).
Das ist richtig. Die Mutter musste damit rechnen, das er einige Stunden nicht wieder auftaucht.
Zitat von zootierzootier schrieb:Waren zum Zeitpunkt seines Verschwindens nicht Ferien in Berlin? Müsste es da im FEZ nicht auch ein Ferienprogramm gegeben haben?
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:ch weiß nicht, was für Vergünstigungen man mit dem Ferienpass bekam. Aber irgendeinen Sinn muss das Ding ja gehabt haben. Ich vermute, dass es Vergünstigungen auch für die öffentlichen Verkehrsmitel gab.
Es gab diesen Berliner Ferienpass für Kinder, die in den Sommerferien nicht verreist sind. Da waren dann bestimmte Angebote, wie Samstags halber Eintritt usw enthalten.
Vielleicht ein plausibler Grund für Manuel deswegen zum FEZ zu fahren, weil an diesem Tage dort irgendwelche Rabatte galten
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Wo stammt das eigentlich her? Ich staune, dass man in Kaufhäusern Computer spielen konnte. Ich kann mich an sowas nicht erinnern.
Das war zu der Zeit ganz schlimm.
Die Kaufhäuser stellten Spielekonsolen aus, die man auch ausprobieren konnte, mit den neuesten Spielen
Dort sammelten sich dann regelmäßig solche Jungs wie Manuel um zu Zocken.
Da haben sich richtige Cliquen gebildet.
Ganz oft waren Schulschwänzer dort anzutreffen.
Das Ganze artete dann ziemlich aus. Auch lärmtechnisch.
Die normale Kundschaft wurde immer mehr belästigt und die Läden der Anstiftung zum Schuleschwänzen bezichtigt.
Manche Kaufhäuser verboten prinzipiell das Spielen vor 14:00, andere ließen gar keine Kinder mehr Spielen. Die Polizei machte regelmäßig Jagd auf Schulschwänzer. An den Konsolen stand Security, die darauf achtete, das die Spielerei nicht aus dem Ruder lief (oft gab es Streit um die Plätze). Viele Hausverbote wurden erteilt usw.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

02.11.2022 um 22:32
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da widersprichst Du Dir aber im nächsten Satz
Wo widerspreche ich mir da? Meine Argumente sind klar nachvollziehbar.


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02.11.2022 um 23:24
@zootier
Du sagst einerseits es hätte zumindest einen Zeugen gegeben, wenn M im FEZ gewesen wäre (weil es so groß war ???)
andererseits
das es dort nur so von Kindern wimmelte, was assoziert, das der Einzelne dort eben nicht auffällt.

Wie dem auch sei. Die Ermittler scheinen sicher, das er dort nie ankam


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 09:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen
gestern um 23:24
@zootier
Du sagst einerseits es hätte zumindest einen Zeugen gegeben, wenn M im FEZ gewesen wäre (weil es so groß war ???)
andererseits
das es dort nur so von Kindern wimmelte, was assoziert, das der Einzelne dort eben nicht auffällt.
Ich kann dir nicht folgen, da das eine ja nicht das andere ausschließt.
Von den Fachkräften hätte ihn jemand wiederkennen oder sehen müssen. Ich rede von den Erwachsenen.
Ich bezog mich auf die Kinder und die Anspielung, dass diese sehr verteilt gesessen haben können.
In meinen Augen ist er nie im FEZ angekommen.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 10:04
Offenbar weiß man ja auch wirklich nicht konkret, wie er ins FEZ kommen wollte. Es wurde nur gesagt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wenn wir davon ausgehen, dass er verabredet gewesen sein könnte, um jemanden im FEZ zu treffen oder aber um jemanden aus dem FEZ zu treffen, dann bestünde ja durchaus auch die Möglichkeit, dass er verabredet war, um mit Auto mit jemandem ins FEZ zu fahren. Dann bestünde ja durchaus die Möglichkeit, dass er eben anstelle des sonst üblichen ÖPNV jemanden auf der Straße getroffen hat, der ihn mit ins FEZ nehmen wollte oder eben auch woanders hin.

Ich könnte mir vorstellen, dass Manuel den Eltern/der Mutter bewusst nicht sagte, dass er mit Auto mitgenommen würde, weil sie dann skeptisch würde. Er wollte aber vielleicht nicht so lange ÖPNV fahren. Und dann wusste er evtl auch nichts davon, woanders hin zu fahren sondern ging tatsächlich von einem Treffen ins FEZ aus. Dann kann er zuhause auch nichts Falsches sagen und würde selbst auch nicht skeptisch.

Auf dem Weg "ins FEZ" musste man dann eben nochmal schnell zuhause beim Täter einkehren, weil der iwas vergessen hatte oder so. So kam Manuel freiwillig und ohne Aufsehen mit in die Wohnung.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 10:33
Irgendwas stand doch da auch mit diesem Treff Pinocchio, was sich auch nicht verifizieren ließ.
Der ganze Fall ist wieder total undurchsichtig, nur im Vergleich zu anderen Fällen fällt eben auch auf, dass sich die Polizei hier weniger in die Karten gucken lässt.


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03.11.2022 um 11:00
@zootier
Zitat von zootierzootier schrieb:Irgendwas stand doch da auch mit diesem Treff Pinocchio, was sich auch nicht verifizieren ließ.
Stammt aus älteren Artikeln, hier einer dazu aus 1998:
https://www.welt.de/print-welt/article624157/Nun-wird-der-eigene-Vater-verdaechtigt.html


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03.11.2022 um 12:31
Das ist ziemlich sensationsgeil geschrieben. Ich sehe den Sinn nicht warum der Vater seinen eigenen Sohn verschleppt haben soll.
Wäre das so wäre er ha nicht mehr auf freiem Fuß


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03.11.2022 um 12:35
Zitat von zootierzootier schrieb:Irgendwas stand doch da auch mit diesem Treff Pinocchio, was sich auch nicht verifizieren ließ.
Das wurde hier, aber auch in anderen Threads (zB Stefan Lamprecht) schon diskutiert.

Es gibt nachgewiesene Zusammenhänge und dennoch lässt sich das alles nicht zu Manuel zurückführen und nachweisen.

Jens A zB ist ein verurteilter pädophiler Mörder aus Berlin. Er hat im Pinocchio gearbeitet. Er ist Täter in einem bekannten Berliner Mordfall und bekanntes und vernetztes Mitglied in der Berliner pädokriminellen Szene.
Er wurde in Bernau festgenommen, dort wo die dortige Parkeisenbahn den oben diskutierten Skandal hatte, der sich ja bis zur Parkeisenbahn im FEZ (die organisatorisch nichts mit dem FEZ zu tun hat) zurückführen lässt. usw usw
Eben dieser hat auch nachweisliche Kontakte nach Belgien und in die Niederlande, zB nach Rotterdam und Amsterdam. Dort pflegte er Bekanntschaft mit dem deutschen Bordellbesitzer Lothar G.


https://www.welt.de/regionales/berlin/article1292749/Kinderschaender-schlaegt-erneut-zu.html

https://www.welt.de/regionales/berlin/article1295596/Neuer-Verdacht-gegen-Kinderschaender-Jens-A.html

Dass es Vernetzungen in Berlin gab ist hinlänglich bekannt. Dass diese auch über die Grenzen der Bundesländer hinaus gingen, ebenso (zB nach Bernau). Dass es Kontakte nach Belgien und in die Niederlande gab, ist auch hinlänglich klar. Aber was bedeutet das im Fall Manuel?

Interessant ist nur, dass sich diese Netze eben durchaus auch ins FEZ nachvollziehen lassen und Manuel ausgerechnet dies als Ziel angab. Heißen muss es dennoch nix.


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03.11.2022 um 12:53
Bin mir auch nicht sicher ob das sich noch klären lässt. Zeugen, die es noch gibt wissen sicher, dass sie gefährlich leben und ansonsten wird da schwerlich was durchsickern.
Ist zu lange her und der damalige Ermittlungsvorgang sehr rückschrittlich.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 13:20
Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte es so gewesen sein, dass Manuel Schadwald auf der kleinen Yacht „Apollo“ eines mittlerweile verstorbenen, wohlhabenden niederländischen Wirtschaftsprüfers zunächst missbraucht, dann getötet wurde.

An Bord waren da eventuell Freunde des Yachtbesitzers, die eben gerne Geschlechtsverkehr mit minderjährigen Jungen gehabt haben dürften. Und das schon auch mal gesteigert haben, indem sie Gewalt gegen die Jungen angewandt haben.

Weil der Vorgang (Missbrauch, dann Tötung) natürlich geheim bleiben sollte, scheinen die Bootspassagiere Stillschweigen gewahrt zu haben. Und die zuständigen Ermittlungsbehörden hatten dann eventuell kein Interesse, Spuren nachzugehen - eben, weil dort möglicherweise kein Interesse bestanden haben dürfte, den Yachtbesitzer und dessen Passagiere und Umfeld in irgendeiner Weise in Schwierigkeiten zu bringen.

Mich macht das etwas fassungslos, und eigentlich fehlen einem da die Worte. Der Manuel Schadwald hat also offenbar auf Erden keine Gerechtigkeit bekommen. Hoffentlich trifft das Schicksal bzw. Gottes Strafe irgendwann diejenigen, die ihm das angetan haben, und diejenigen, die das toleriert haben. Der arme Junge… :-(


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 13:29
@1986born
Das mit der Yacht konnte so nicht nachvollzogen und verifiziert werden und muss daher wohl als eine Art VT betrachtet werden. Selbst, dass Manuel angeblich in Videos und in den Niederlanden gewesen sein soll, nicht. Teilweise konnte es auch konkret widerlegt werden.

Das wurde ja nicht alleine von der niederländischen Polizei sondern auch der deutschen und belgischen usw beleuchtet. Sollen die alle miteinander unter einer Decke stecken?

Die Medien würden das ja wieder aufgreifen und weitere Zeugen anbringen, wenn sie meinen würden, da wäre was dran. Aber selbst das erfolgt nicht.

Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass Manuel tatsächlich aus Deutschland heraus gebracht wurde. Aber ob es dann dennoch solch einen Aufwand gab und solch einen Handel und solch einen Snuff? Das weiß ich nicht. Ich denke aber auch eher, dass Manuel in Deutschland, eher sogar noch in Berlin blieb.

Wenn würde ich eher glauben, dass es vereinzelte Täter auch in Reihen der Behörden gibt. Dass das durchaus vorkommt, ist bekannt. Ob das allerdings zur großen VT und zum großangelegten Täterschutz und Schutz organisierter Ringe reicht, wage ich erstmal zu bezweifeln.
Der "Spiegel" berichtet unterdessen von einem Pädophilen-Lokal in Berlin-Neukölln, wo "Insidern" zufolge auch zwei Polizisten am Zapfhahn gestanden haben sollen. Die Beamten sollen sich selbst an den Jungen vergriffen und mehrfach vor Razzien gewarnt haben. Die Berliner Polizei war gestern nicht bereit, dazu eine Stellungnahme abzugeben.
Quelle: https://www.welt.de/print-welt/article624157/Nun-wird-der-eigene-Vater-verdaechtigt.html


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 13:50
Zitat von zootierzootier schrieb:Bin mir auch nicht sicher ob das sich noch klären lässt. Zeugen, die es noch gibt wissen sicher, dass sie gefährlich leben und ansonsten wird da schwerlich was durchsickern.
Eventuell könnte es aber auch sein, dass sich Beziehungen zu Personen über die Jahre geändert haben und vielleicht manch einer aufgrund dessen damals nicht, heute aber sehr wohl zu diesem Verschwinden etwas zu sagen bereit ist.

Eventuell insbesondere dann, wenn das Verschwinden Manuel Schadwalds nochmals öffentlich aufgegriffen wird, zum Beispiel durch Aktenzeichen oder dieses neue Format von Bild TV "Achtung Fahndung".

Natürlich ist es aber auch möglich, dass der Täter selbst schon tot ist.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wenn würde ich eher glauben, dass es vereinzelte Täter auch in Reihen der Behörden gibt.
Da kann man nur hoffen, dass nicht ausgerechnet diese dann mit solchen Fällen befasst werden.

Dass im Pinocchio Polizisten am Zapfhahn standen, könnte natürlich auch da her rühren, dass diese in der Szene ermitteln.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 14:23
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass im Pinocchio Polizisten am Zapfhahn standen, könnte natürlich auch da her rühren, dass diese in der Szene ermitteln.
Es war wohl nicht das Pinocchio, denn das ist doch in Schöneberg?
Das, wovon der Spiegel berichtet haben soll, soll ja in Neukölln gewesen sein.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Eventuell könnte es aber auch sein, dass sich Beziehungen zu Personen über die Jahre geändert haben und vielleicht manch einer aufgrund dessen damals nicht, heute aber sehr wohl zu diesem Verschwinden etwas zu sagen bereit ist.
Und wenn bestimmte Mitwirkungen oder Mitwissereien verjährt sind, reden einige eventuell auch endlich. Oder einige Opfer melden sich, die bislang nicht gesprochen haben. Das wäre schön.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 14:28
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Es war wohl nicht das Pinocchio, denn das ist doch in Schöneberg?
Das, wovon der Spiegel berichtet haben soll, soll ja in Neukölln gewesen sein.
Oh ja, das stimmt. Vielen Dank für die Korrektur, im zitierten Zeitungsbericht wird der Name des Szenelokals in Neukölln nicht genannt.

Richtig hätte es heißen müssen:

Dass im namentlich nicht genannten Szenelokal Polizisten am Zapfhahn standen, könnte natürlich auch da her rühren, dass diese in der Szene ermitteln.


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03.11.2022 um 14:32
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dass im namentlich nicht genannten Szenelokal Polizisten am Zapfhahn standen, könnte natürlich auch da her rühren, dass diese in der Szene ermitteln.
Undercover-Ermittler würden sich aber ja vermutlich nicht als solche zu erkennen geben oder nach Ende der Ermittlungen von der Polizei als solche geoutet? Und gemäß dieses Zitats sollen sie sich ja selbst "an Jungen vergriffen" und "vor Razzien gewarnt" haben.


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Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen

03.11.2022 um 14:41
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Und gemäß dieses Zitats sollen sie sich ja selbst "an Jungen vergriffen" und "vor Razzien gewarnt" haben.
Wenn es so war und nicht "nur so aussehen sollte", um in der Szene Fuß zu fassen und glaubwürdig undercover zu ermitteln, dann hätte im Grunde eine Polizeibehörde von außen ermitteln müssen. Da Berlin gleichzeitig Bundesland ist, wären es dann wieder Berliner Polizisten.

Normalerweise könnte man innerhalb eines Bundeslands ja die Polizei einer anderen Stadt nehmen. Sinnvoll wäre hier, wenn die Polizei eines anderen Bundeslands dann mit den Ermittlungen betraut würde.


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