Todesfall Anton Koschuh

@pfiffi
Dazu habe ich auch erstmal nichts und da es wohl ein Suizid ist, war das dann vielleicht auch nicht mehr so wichtig?

KonradTönz1 schrieb:Er müsste sich garnicht dort aufgehalten haben - er könnte auch einfach auf dieser Seite "gelandet" sein...

Ne laß mal, ich muß erstmal neu überlegen. Über fahrende Züge hinweg ist aber niemand geflogen.

Ja, der Fall Christopf Klose ist tatsächlich ähnlich. Die Polizei findet keine Hinweise auf ein Fremdverschulden und nimmt Suizid an.
Leider werden keine Begründungen gegeben, aber das ist ja bei Zeitungsartikeln relativ normal.

Schade finde ich, dass immer sofort Suizid angenommen wird, obwohl es genausogut auch gesundheitliche Problematiken anderer Natur gibt und die paar Knochen wohl einen Suizid nicht zweifelsfrei belegen können.

@maif

maif schrieb:Demnach ist es jetzt definitiv die rechte (in Fahrtrichtung) Seite, bzw. die nordwestliche, wie du aus "sicherer Quelle" weißt ?!
Kannst du sagen wie viel Meter ca. nach der Unterführung ?

1. ja
2. ich schätze 200- 250 m von der nächsten Unterführung (Richtung Unterlüß) entfernt.

@Rejana
Vielleicht sprechen in diesem Fall die weiteren Umstände, abgesehen vom eigentlichen Fund für dieses Ergebnis und diese Umstände würden man dann ja nicht vor der Öffentlichkeit ausbreiten.

Hat jemand ne Erklärung was AK auf dieser Seite der Stracke gewollt haben könnte? Ich bin wie gesagt von der hösseringer Seite (also genau gegenüberliegend) ausgegangen und habe dies auch immer geschrieben. Text

Eine Möglichkeit Anton kam oder ging zum Bahnhof Unterlüß. Und weil sein Rucksack in der Bahndammböschung gefunden wurde, spricht einiges dafür dass er oben auf dem Bahndamm ging.

Vielleicht wollte er auch zu der in der Nähe befindlichen verlassenen Hütte, Schlafplatz. Halte ich aber für unwahrscheinlich.

Interested schrieb:Guck Dir die Bilder an. Es war Hochsommer und vor ein paar Tagen hatte ich die Unterschiede von Auffindungen nur ein paar Meter voneinander entfernt - geposted!

Ich habs gelesen, und es war sehr interessant, besten Dank dafür. Nur: Ob nun stärker verwest oder nicht ganz so stark...meine RESTzweifel (im Prinzip gehe ich auch von einem mentalen Unfall=Suizid o.ä. aus) schreiben sich daher, dass hier wirklich neben dem ramponierten Rucksack lediglich ein paar blanke Knochen gefunden wurden...keine Kleidung, keine Geldbörse etcetc. Dein beispiel fand im Gebirge statt, wenn ichs richtig sehe, und das wäre als Vergleich nicht statthaft.

Rejana schrieb:Leider werden keine Begründungen gegeben, aber das ist ja bei Zeitungsartikeln relativ normal.

Da kann aber die Zeitung nichts dafür. Sofern es nicht relevant ist für die Aufklärung eines Falles, werden die Ermittler sicher keine drastischen Details eine Todesfalles an die Presse weitergeben.
Und vor allem - wie will man begründen dass etwas nicht gefunden wurde (nämlich Hinweise auf ein Fremdverschulden)? Wenn keine Hinweise gefunden wurden dann wurden keine gefunden.

Ein Frontalzusammenstoß wird ausgeschlossen, wenn ich aber Suizid mit einem Zug begehe, schaue ich doch, dass ich frontal zusammenstoße. Denn sonst kann ich nicht sicher sein, dass es klappt.

@Allgemeines
Du kannst Dich auch auf die Schienen legen...so ist da ja nun nicht...

@pfiffi



EIN SKELETT AUF DEM FELDWEG

Auch das Mikroklima eines Ortes beeinflusst die Zersetzung einer Leiche. Wenige Meter Unterschied zwischen zwei Fundorten können reichen, um Verwesungsprozesse völlig unterschiedlich anzutreiben. Während eine Leiche auf einem Feldweg nach zwei Wochen in der Sonne schon fast skelettiert ist, bleibt sie im Schatten von Bäumen in dieser Zeit äußerlich fast unversehrt

http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32589194 (Archiv-Version vom 23.01.2012)

Übrigens am südlichen Ende der gelben Linie die von mir vermutete Lichtung, also weiter östlicher als Axolotl und vor allem südlich der Trasse

http://www.bild.me/bild.php?file=4078938Screenshot_2013-11-07_00h_32m_22s.png

Wie sieht es eigentlich mit Handyempfang in dieser Ecke aus? Weiss das vielleicht jemand?

@Interested
Aber dann kommt es doch wohl zu einem Frontalzusammenstoß, oder?

Wenn an der Sache mit dem stehenden, wartenden Zug etwas dran ist , deutet doch wohl sehr viel auf einen Unfall hin. Nicht unbedingt mit einem Zug, sondern eher durch die steile Böschung, die dort gemäß Axolotl vorhanden ist.

Jedenfalls die beste Erklärung dafür , wie er dort hinkam. (Nur für den Fall, dass die Türen zu öffnen waren)



@clubmaster
Ja, ist bekannt. Aber das ist deine reine Vermutung.

@hubertzle
Eine sehr gute Frage, die vielleicht Axolotl beantworten kann.

@hubertzle
Habe ich auch schon mehrfach gefragt - wurde mir mit gut geäußert, wobei ich das, umgeben von Wäldern, noch in Frage stellen würde.

Auch hier gibt es Empfangsunterschiede innerhalb von 15 Km Stadt zu Dorf - man mag es nicht glauben ;)

@Allgemeines

Ich verbinde immer stehend damit - daher mein Beispiel mit auf Schienen liegen.

Fragt bitte nicht wo ich es gelesen habe, aber ich habe es gelesen, dass an der gesamten Strecke guter D1 / D2 Empfang sein soll.

1.Wenn an der Sache mit dem stehenden, wartenden Zug etwas dran ist , deutet doch wohl sehr viel auf einen Unfall hin. Nicht unbedingt mit einem Zug, sondern eher durch die steile Böschung, die dort gemäß Axolotl vorhanden ist.

Jedenfalls die beste Erklärung dafür , wie er dort hinkam. (Nur für den Fall, dass die Türen zu öffnen waren)



@clubmaster
2.Ja, ist bekannt. Aber das ist deine reine Vermutung.

1. Wenn sich das mit dem stehenden Zug dort bestätigen würde, liegt ein Unfall natürlich sehr nahe, denn dann hätte AK den Zug vor Ort und Stelle verlassen können und wäre dann auch dort verunfallt

2. Hätte Axolotl aber auch mal eher was sagen können, nie im Leben wäre mir dieses auf maps als quasi Freifläche verzeichnete Areal in den Sinn gekommen, auch nicht auf der nördlichen Seite des Bahndammes.

'uelzen handymast' gegooglet finde ich 2 in der Nähe (suderburg). Einer südöstl. der von @clubmaster eingezeichneten Lichtung, der andere die Bahnstrecke weiter runter Richtung Unterlüss. Die anderen 3 sind in Suderburg (nördl. BHF.).