Todesfall Anton Koschuh

@Sherlox
naja die Knochenfunde wurden halt auf einer Lichtung gemacht, wo früher ein Bahnwärterhäuschen stand. Deswegen dürfte es die von dir gemeinte Lichtung nicht sein. In meinem Kartenlink müsste an der Stelle wo das zweite Kästchen markiert ist, mal ein Haus gestanden haben, ich vermute es handelt sich dabei um das Bahnwärterhäuschen, weil ne Lichtung haben wir in dem Bereich ja auch.

Danke @clubmaster, ich glaub das Bahnwärterhäuschen jetzt doch gefunden zu haben…



Ganzes Bild @
http://www.bild.me/bild.php?file=2697607Screenshot_2013-11-07_00h_31m_05s.png



http://www.bild.me/bild.php?file=4078938Screenshot_2013-11-07_00h_32m_22s.png

Es stand ca.17 Meter von den Gleisen. Die gelbe Linie führt zu der kleinen Lichtung im Wald 1344m vom Hochsitz entfernt.

@Sherlox

ja genau, so müßte das hinkommen. Sehr gut eingezeichnet.

Laut Chronik gab es in der Gegend nur 2 Suizide in den letzten Jahren!
Vom Freitod des Bahnwärters steht da aber nichts.

Download PDF@
http://www.chronik-muehlhausen-uelzen.de/chronik/frames/content/Chronik%20Muehlhausen-Uelzen.pdf

15.6.2009 Am Bahnübergang an der Heerener Straße wird gegen 15.10 Uhr ein Mann vom ICE erfasst und ist sofort tot; vermutlich Selbstmord. Großer Feuerwehreinsatz und viele Zugverspätungen. (HA 16.6.09)

19.3.2013 An der Bahnlinie Unna-Hamm in Höhe der Heerener Straße begeht um 5.20 Uhr ein Mann Selbstmord, indem er sich unter einen fahrenden Güterzug wirft. Einsatz der Feuerwehr und Zugumleitungen (HA, WR 20.3.13)

Die Chronik als Webseite @
http://www.chronik-muehlhausen-uelzen.de/chronik/index.html?http://www.chronik-muehlhausen-uelzen.de/chronik/frames/content/2006.html

Ich glaube, das ist ein anderes Uelzen!
Naja…

Bei Allmystery sind ja alle behandelten Vermissten und Mordfälle sehr verzwickt und
unerklärig aber Tonis Fall sticht hervor.
Ein vermeitlich nicht gesunder Toni wird nur noch als wenige Fragmente genau in einem
Toni Typischem Forschungsgebiet gefunden.
Ein weiteres Foto im Nachrufteil von Max zeigt Toni beim Forschen an einem Bahndam.
Er hatte in der Gegend alles was sein Forscherherz sprünge machen ließ.
Wie passt das zusammen Krank und doch Innteresse am spontanen Forschen.
Ich denke das Toni irgendwie Wind bekamm von diesem Hochinteresanten Gebiet,als er
die Durchsage hörte ,nächster Halt Suderburg wird er wie es seinem
Naturell entsprach sponntan eine Entscheidung getroffen haben das Gebiet zu erkunden,
wahrscheinlich auch mit der Hoffnung das es ihm dann schnell besser gehen sollte.
Aber Anton wusste wohl nicht was ihm fehlte,wahrscheinlich verschlechterte
sich der Zustand bis zum Zusammenbruch,mit letzter Kraft gelangen
ihm vieleicht noch einige Hilferuffe.
Schätze das die Herbeigeruffene Polizei an der falschen Stelle suchte,wie will man
exakt den Ort von Hilferuffen in so einem Gelände lockaliesieren?

@Zfaktor - Nicht viel einzuwenden zu deiner Theorie, da du ja versuchst zu verstehen was damals geschah. GEGEN deine Gedanken spricht dies:

- Fund des ramponierten Rucksacks (offensichtliche Gewalteinwirkung)
- Verstreute Knochenfunde (Sterbeort unbekannt)
- Keine ganze Leiche erkennbar (bei sterben nach Unwohlsein unrealistisch)
- Keine Kleidungsstücke gefunden
- Hilferufe bei Zusammenbruch höchst unwahrscheinlich, da Kraftzehrend
- Nacht-Exkursionen ohne Taschenlampe und Vorbereitungen? unrealistisch!
- Wenn er da geforscht hätte, hätte man vlt. Zettel gefunden mit Anmerkungen
- Zum Forschen hätte er wahrscheinlich anderes, robusteres Schuhwerk dabei gehabt wie auf dem Foto hier > Beitrag von Sherlox (Seite 335)
- Er hätte zuvor bestimmt jemandem mitgeteilt WO er hingeht
- Als die Polizei nach jemanden suchte war er vlt. schon tot, bzw. versteckt worden

@Sherlox
Allso so ganz fix aus dem Bauch heraus hatte ich sofort den Eindruck das dieses
verstreute Auffinden von Körperteilen und Gegenständen auf eine
enorme Gewalteinwirkung zurückzuführen ist.
Da kommt eigendlich nur der ICE.in Frage,aber wenn die DB.meint
das sei ausgeschloßen?

Zfaktor schrieb:Da kommt eigendlich nur der ICE.in Frage,aber wenn die DB.meint
das sei ausgeschloßen?

Dann wären aber die Sachen im Rucksack viel mehr beschädigt worden und der Aufprall wäre sicherlich gehört worden. Möglich daß er vom ICE gestreift wurde und auf dem Kopf hinfiel…doch selbst ein Unfall ist für mich sehr, sehr fragwürdig denn dann wären die Knochen nicht verstreut. Ich dachte eher an einen bewaffneten Mann, mit Eisenstange, Knüppel, Stock oder Pistole mit Schalldämpfer. Wenn das so war, hätte der Täter größtes Interesse daran gehabt den Schädel und Torso schnell und akkurat verschwinden zu lassen. Körperteile die man bis heute nicht gefunden hat.

Und was denkst Du Zufallstat oder ein Täter der schon geraume Zeit hinter Toni
her war?

Zfaktor schrieb:Und was denkst Du Zufallstat oder ein Täter der schon geraume Zeit hinter Toni
her war?

Nach meinem Empfinden und Logik geh ich mehr in Richtung Zufallstat.
Es gibt reichlich viele Bestien getarnt als Menschen die Töten um nur zu töten. Oft nehmen diese eine "Trophäe" des Opfers mit, Schädel, Knochen, persönliche Gegenstände. Daß ein Berufskiller hinter Toni her war möchte ich nicht glauben, denn ein solcher hätte das Opfer auch mitten in einer Menschenmenge getötet, Bahnhof, Zug, Kneipe, Straße, Ecke etc. Ich gehe davon aus, daß der Mörder eventuell ein schizophrener Psychotiker ist, vielleicht mit einem Hang zum Okkulten, Satanismus usw. Oder daß er schon beruflich mit "töten" zu tun hat; Jäger, Metzger u.ä.

@Sherlox
Hm ,na ja wenn die Anwohner da deine Theorie lesen,versetz die mal nicht
in Angst und Schrecken.

@Sherlox
Das ist definitiv ein anderes Uelzen...(sorry bin sofort wieder weg)

@Sherlox

Sherlox schrieb: Zum Forschen hätte er wahrscheinlich anderes, robusteres Schuhwerk dabei gehabt

Warum hätte er in Norddeutschland Bergschuhe gebraucht? Turnschuhe sind dort doch völlig ok, oder?

Sherlox schrieb:Nicht viel einzuwenden zu deiner Theorie, da du ja versuchst zu verstehen was damals geschah. GEGEN deine Gedanken spricht dies:

Also ich schwenke auch mehr und mehr auf ZFaktors Theorie ein und die funktioniert auch, wenn man erstmal nur erklären will warum A.K. sich freiwillig an dem Ort aufgehalten haben könnte an dem ein Teil seiner Überreste gefunden wurde. Hier nochmal meine Variante der Theorie:

Es ging ihm schlecht in Hamburg - das ist ganz klar bezeugt. In dieser Situation könnte er nun auf die spontane Idee gekommen sein etwas zu tun, was Spaß, Freude, Entspannung ja sogar ein wenig Erfüllung versprach. Und das war bei Anton eben das Erkunden interessanter Biotope.

Das erklärt immer noch nicht warum er zu Tode gekommen ist. An der Stelle versuche ich es nochmal mit der Unfalltheorie: Wenn er sich an den Gleisen aufgehalten hat, könnte er ohne weiteres seitlich vom Zug erfasst worden sein (einen frontalen Aufprall schließe ich auch aus). Die Behauptung dass es keine unbemerkten Zusammenstöße geben könne sind ganz eindeutig widerlegt (siehe meinen Link auf einen entsprechenden Focus- Artikel ein paar Seiten zuvor). So könnte er ohne weiteres auch mehrere Meter weggeschleudert worden und dort aufgeschlagen sein, wo ein Großteil seiner Habseligkeiten und ein Teil seiner Überreste gefunden wurden. Eine besonders grausame Vorstellung wäre nun dass er schwer verletzt worden ist und noch um Hilfe rufen konnte, kurz darauf aber seinen Verletzungen erlegen ist. Die Leiche wurde in der Folge von allerlei Getier zerlegt und größtenteils verschleppt.
Ich könnte mir nun auch vorstellen, dass mittlerweile weitere Leichenteile gefunden wurde, dass die Polizei aber mit Rücksicht auf die Angehörigen und in dem Wissen dass es sich eben um kein Verbrechen handelte nicht mit jeden einzelnen Knochen an die Öffentlichkeit geht.

Was haltet ihr davon?

@Sherlox
Ich finde deinen Eintrag eigentlich schon sehr fragwürdig. Überleg dir mal, dass hier auch verwandte mitlesen könnten. So lange es keinen Hinweis auf eine solche Tat gibt muss das doch nicht auf so eine Weise ausgeführt werden. Menschliche Bestien und Trophäen usw. Möchte es nicht zitieren. Reicht da nicht einfach die Bezeichnung Mord?

Manche sollten hin und wieder mal auf max Seite schauen und sich die Bilder des Menschen anschauen. Glaube das vergisst man hier vor lauter "ermitteln".

Ende Moralapostel.

Ich wohne ja an einer Bahnlinie, die Türen der Züge lassen sich vor dem Bahnhof nicht öffnen.


Das eine oder andere Mal sah man aber doch Leute aus dem bei einer Signalanlage stehenden Zug aussteigen. Der Damm ist da sehr steil, sie rutschten teilweise den Hang runter. Das Bahnpersonal wurden schier wahnsinnig mit den Leuten, bis es sie wieder drinhatte.

Einmal wurde in unserer Nähe ein Waggon mitten auf der Bahnlinie vergessen, man hatte ihn nicht richtig angekoppelt.

Wie es funktioniert, wenn alles funktioniert, das weiss man. Menschen und Maschinen machen aber Fehler. Wie war es an den zwei Tagen?

Mich würde als Angehöriger interessieren, was die Leute berichten, die im Pannenzug und in den folgenden, davon beinträchtigten Garnituren sassen.


Weiters las ich vor kurzem von Fehlern an automatischen Zugtüren, einer unserer privaten Bahnbetreiber hatte in den vergangenen Monaten Probleme, sie gingen während der Fahrt auf. Nun habe man das im Griff, vermeldete man lapidar.
Warum sollte es nicht in Deutschland auch Pannen geben?

@KonradTönz1
Ja kann seine deine Theorie. Auch wenn es eine schlimme Vorstellung ist. Sehr furchtbar wäre das.

ich habe mir in den vergangenen tagen die polizeiberichte von ülzen und umgebung angesehen. ich finde, es ist schon einiges geschehen im letzten jahr in dieser gegend. man liest von bettlerbanden, osteuropäern, diebstählen, ... das muss natürlich auch keinen zusammenhang mit tonis tod haben, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich solche leute im wald herum getrieben haben.

weiters wundere ich mich, dass von der suchaktion nach den hilferufen am 24. nichts im polizeibericht steht ... aber vielleicht wird so etwas nicht in den polizeibericht geschrieben?

nemo62xx schrieb:aber vielleicht wird so etwas nicht in den polizeibericht geschrieben?

Den Polizeibericht können wir doch eh nicht einsehen?! Wäre ja tragisch würden die Ermittlungen offen liegen wie ein Buch.

Denke aber dass diese ganzen Dinge die du aufzählst in vielen anderen Regionen auch vorkommen. Bettlerbanden gibt es doch in jeder größeren Stadt, genauso Diebstähle usw...