Vermisstenfall Madeleine McCann

hyetometer schrieb:Das frage ich mich auch. Jemand 'beschafft' die Kinder. Der nächste bringt sie zu dem, der sie missbrauchen will. Da ist noch eine Instanz dazwischen, die dem Kunden sagt, er kann seine Wünsche erfüllen. Und schwupp hat der den Kunden in der Hand und kann ihn erpressen. Der einzige, der wirklich pädophil und krank ist, ist der Kunde. Die anderen sind skrupellose Kriminelle.

C. B. könnte in das Schema passen, wäre dann aber das erste Glied der Kette. Was zu der vermeintlichen Aussage 'Job, der sein Leben verändert' passen würde. Und dazu, dass er mehr weiß. Aber vielleicht weiß er tatsächlich nicht alles?

Ich sehe ihn eher als das letzte Glied der Kette. Denn es war ja "ein schrecklicher Job" und unsere Ermittler sind sich sicher, dass er sie getötet hat ......

Hätte er sie entführt und gleich getötet, fehlt doch der Kunde dazwischen.
Ein "schrecklicher Job", nachdem er abtauchen muss, klingt für mich eher nach einer Beseitigung.
Und die Ermittler haben Evidenz, dass sie tot ist. (Keine Leiche.) Dann Bildmaterial?
Wäre sie "nur" missbraucht worden, müsste man nicht (unbedingt) nach einer Leiche suchen.

@all
Aber warum ein 30-minuetiges Gespraech? Was haben der OC-Mitarbeiter und C.B. denn solange (noch) besprechen muessen?
Im Prinzip sollte es doch nach meiner Auffassung maximal um das "Go" gegangen sein, alles andere haette ja bereits abgesprochen sein muessen.

Unter der Gefahr, dass der Mitarbeiter des OC Mithoerer hatte, das muss ihm klar gewesen sein. Er war doch ihm Dienst?

Das Telefonat dauerte genau 30 Minuten, es waren nicht mehrere Anrufe sondern 1 durchgehendes Telefonat. Um das Go zu geben? Weiteres am Tatabend umittelbar vor der Aktion "auf der Arbeit" zu besprechen, waere voellig unprofessionell gewesen. MMn.

Wer ist das Alexander Bischof? In welcher Beziehung steht der zu C.B. ?
Nur ein Freund welcher Art ?

Fyra schrieb:Ich hege zugegebenermaßen auch nicht viel Sympathie für die McCanns

Ich finde die beiden sogar sympathisch - sehr sogar, folge Ihnen schon seit Jahren in den sozialen Medien u. hab auch zweimal Geld gespendet, für ihre Kampagne; trotzdem finde ich es überraschend, dass dieser juristisch relevante Umstand nie so richtig offiziell verfolgt bzw. erwähnt worden ist; rein sachlich betrachtet.
Das liest man doch sonst immer gleich, wenn ein Kind verunglückt....etwa aus offenem Fenster stürzt.

Unabhängig davon, ob solche Eltern "eh genug gestraft sind"

Aber okay.

Spitzberger schrieb:Unter der Gefahr, dass der Mitarbeiter des OC Mithoerer hatte, das muss ihm klar gewesen sein. Er war doch ihm Dienst?

Wo steht denn das?
Das ist so bisher nur eine Vermutung im Forum. Laut Funknetz war das Handy nicht in der Nähe.

Spitzberger schrieb:Unter der Gefahr, dass der Mitarbeiter des OC Mithoerer hatte, das muss ihm klar gewesen sein. Er war doch ihm Dienst?

Das Telefonat dauerte genau 30 Minuten, es waren nicht mehrere Anrufe sondern 1 durchgehendes Telefonat. Um das Go zu geben? Weiteres am Tatabend umittelbar vor der Aktion "auf der Arbeit" zu besprechen, waere voellig unprofessionell gewesen. MMn.

Das wissen wir doch garnicht, stand das irgendwo, dass der Mitarbeiter an diesem Abend Dienst im ocean club hatte? 30 Minuten telen ist kaum möglich, auch nicht in der Vorsaison. Pause wird er auch nicht gehabt haben.

@Traumfeee
@LizzyBorden
Oh, okay, da bin ich ewas vorgeprescht, das Detail der Ortung war mir noch nicht bekannt. Danke!

frank101 schrieb:Verstehe ich nicht. Warum hätte er den sonst nicht mit dem Ding (Jaguar) fahren können?

Ich würde vermuten, dass er nun einen anderen Wagen hatte, mit dem gewechselten Kennzeichen. Wenn ihn jemand angehalten hätte, weil man dachte es wäre eventuell der Tatwagen, brauchte er keine Angst haben, da der Tatwagen mit den Spuren vermutlich noch in Portugal war.

FrokenLisbeth schrieb:Für mich steht inzwischen fest, dass Christian b. nur der Zulieferer war, der dafür bezahlt wurde, quasi das unterste Glied der Kette.
Falls der Auszug aus dem Chatverlauf echt ist, lässt das allerdings eher vermuten, dass er selber aktiv geworden ist.

Dieser Chatverlauf ist aber von 2013.

"Die dramatische Entwicklung kommt, als berichtet wurde, dass der Pädophile Brueckner, 43, in einem Web-Chat schwor, „sich etwas zu schnappen und es tagelang zu missbrauchen“.

Laut der deutschen Zeitschrift Der Spiegel hat er im September 2013 in einem Online-Chatroom über Entführung und sexuellen Missbrauch eines Kindes geträumt."

Der Chat hat also NICHTS mit Maddie zu tun.


https://www.de24.news/2020/06/madeleine-mccann-villa-in-der-christian-brueckner-touristen-vergewaltigt-hat.html

Traumfeee schrieb:Falls der Auszug aus dem Chatverlauf echt ist, lässt das allerdings eher vermuten, dass er selber aktiv geworden ist.

Ja natürlich auch das, vielleicht beides, will das nicht weiter ausführen. Aber ja kann schon so sein, Taten dergleichen sind ja bekannt.

Ja natürlich beides, er braucht ja schließlich auch Geld zum leben...

@Lady.Sherlock

mir war z.Bsp. nicht bewusst, das der Chat erst 2013 statt fand.

@Spitzberger
30 min dauerte die Verbindung - würde ich sagen.
Nicht, dass die ganze Zeit gesprochen wurde, sondern solange Ruhe/Standleitung, bis bei einer Störung ein kurzes "Achtung!" gerufen werden kann.
Wäre ja nicht förderlich, wenn sich ein Familienmitglied dem Zimmer genähert hätte und indessen drin bei den Kindern ein Handy klingelt. Oder keine Verbindung zustande käme, wenn man warnen will.

iKate schrieb:Falls der Auszug aus dem Chatverlauf echt ist, lässt das allerdings eher vermuten, dass er selber aktiv geworden ist.

Ja natürlich auch das, vielleicht beides, will das nicht weiter ausführen. Aber ja kann schon so sein, Taten dergleichen sind ja bekannt.
Ja natürlich beides, er braucht ja schließlich auch Geld zum leben...

Der Chatverlauf ist von 2013 ....und Maddie wurde 2007 entführt. Passt nicht so ganz, oder?

"Die dramatische Entwicklung kommt, als berichtet wurde, dass der Pädophile Brueckner, 43, in einem Web-Chat schwor, „sich etwas zu schnappen und es tagelang zu missbrauchen“.

Laut der deutschen Zeitschrift Der Spiegel hat er im September 2013 in einem Online-Chatroom über Entführung und sexuellen Missbrauch eines Kindes geträumt."

https://www.de24.news/2020/06/madeleine-mccann-villa-in-der-christian-brueckner-touristen-vergewaltigt-hat.html

Kuno426 schrieb:30 min dauerte die Verbindung - würde ich sagen.
Nicht, dass die ganze Zeit gesprochen wurde, sondern solange Ruhe/Standleitung, bis bei einer Störung ein kurzes "Achtung!" gerufen werden kann.
Wäre ja nicht förderlich, wenn sich ein Familienmitglied dem Zimmer genähert hätte und indessen drin bei den Kindern ein Handy klingelt. Oder keine Verbindung zustande käme, wenn man warnen will.

Und noch einmal. Der Gesprächspartner befand sich nicht vor Ort!

Karlssohn schrieb:Ich würde vermuten, dass er nun einen anderen Wagen hatte, mit dem gewechselten Kennzeichen. Wenn ihn jemand angehalten hätte, weil man dachte es wäre eventuell der Tatwagen, brauchte er keine Angst haben, da der Tatwagen mit den Spuren vermutlich noch in Portugal war.

Vorher war der Jaguar vielleicht gar nicht zugelassen. Man hat keine Erkenntnisse darüber. Dann würde die Aussage von Bischof Sinn machen.

Über die Zulassung des Autos vor der Tat haben die Ermittler keine Erkenntnisse. Nach dem Tag der Tat war das Auto bei der Stadt Augsburg gemeldet.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Maddie-McCann-Zwei-Autos-im-Fokus-der-Ermittler,maddie110.html

cassiopeia1977 schrieb:die können dann den im fall christian b. gefundenen stick doch erst in monaten ausgewertet haben?

Ich dachte man hätte den Stick schon 2017 gefunden

Lady.Sherlock schrieb:Der Chatverlauf ist von 2013 ....und Maddie wurde 2007 entführt. Passt nicht so ganz, oder?

Das bezog sich nicht auf den Chat, sondern dass er Aufträge von anderen ausfürt UND auch "für sich" tätig wird.

renasia schrieb:mir war z.Bsp. nicht bewusst, das der Chat erst 2013 statt fand.

Ja, darum poste ist es ja. Hier werden zum Teil haarsträubende Puzzlestücke zu einem "Ganzen" zusammen gefügt, weil viele einfach (emotional) hoffen, dass C.B. der Täter ist.

Darum ist es gut, dass wir hier ein unabhängiges Rechtssystem haben.

Zum Teil sind auch einige der Medien Schuld, die hier vorverurteilen.

Ich double checke im Zweifelsfall immer noch mal, damit solche Irrtümer (weitgehend) ausgeschlossen sind.

@Lady.Sherlock
@iKate
Wenn ihr schon zitiert, dann bitte richtig.
Die Aussagen sind nicht von mir ( nur ein kleiner Teil davon).


Es ist ein ziemliches durcheinander hier, vielleicht sollte jeder kurz überlegen, was er schreibt und vorallem mit Quellen.,weil so schnell werden hier Sachen als Fakt dargestellt oder verdreht wiedergegeben. I