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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 12:47
Zitat von FlaviaFlavia schrieb: Diskutierbar muss aber trotzdem sein, ob es nicht Mittel der Abschreckung oder des Schutzes vor Triebtätern gibt.
@Flavia
Genau. Was könnte z.B. eine Abschreckung sein?

Der Bericht vom BKA besagt, dass pro Tag im Schnitt 40 Kinder Opfer von sexueller Gewalt werden.
In Deutschland waren im vergangenen Jahr 14.606 Kinder von sexueller Gewalt betroffen – pro Tag sind das im Schnitt 40 Kinder. Das geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik zu Kindern als Gewaltopfer hervor. Nach Angaben des Präsidenten des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, ist die Zahl für das Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Die Zahlen zum allgemeinen Kindesmissbrauch liegen auf einem gleichbleibenden Niveau.

Vielleicht sollte zukünftig darüber nachgedacht werden eine Beschwerdestelle fürs Jugendamt einzuräumen.
Der größte Schwachpunkt seien Jugendämter, denen Fachkräfte fehlten. Außerdem fehle eine Instanz für Beschwerden.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-06/kriminalstatistik-sexuelle-gewalt-kinder-bka-kindesmissbrauch

Ein interessanter Leserbrief aus einem Ort in Bayern. Ein vom Gericht verurteilter Mann soll seine Stieftochter missbraucht haben. Er beteuert seine Unschuld. Nach 12 Jahren kommt er frei und zieht an einen neuen Ort. Aber die Nachbarsfamilien gaben an ihr gesamtes Leben ändern zu müssen wegen dem Mann. Die Kinder dürfen nicht mehr alleine an dem Haus vorbei. Planschbecken wird nicht mehr aufgestellt, um den Mann nicht zu provozieren. Es gibt dazu Leserbriefe der Anwohner. Unten Leserbrief 1:

LANDKREIS. Zu zwölf Jahren Haft war der Mann verurteilt worden. Nun ist er wieder frei. Das Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass er seine Stieftochter missbraucht hat – er selbst beteuert bis heute seine Unschuld. Doch was können Eltern von kleinen Kindern glauben? Sie haben vor allem Angst und wollen ihre Kinder beschützen. Wie die MZ berichtete, haben sich Polizei und Bürgermeister in dem betreffenden Ort mit dem verturteilten Straftäter zusammengesetzt, um die Situation zu klären. Auch Elternvertreter hatten sich getroffen, um zu besprechen, wie man mit dieser prekären Lage umgehen kann.

Auf der einen Seite hat der Mann per Gesetz ein Recht darauf, nach Verbüßung seiner Strafe, wieder in die Gesellschaft aufgenommen zu werden. Auf der anderen Seite haben Eltern zu oft in den Medien von rückfälligen Sex-Tätern gehört und gelesen, als dass sie jetzt noch ruhig schlafen könnten.

In Leserbriefen an die Mittelbayerische Zeitung schildern Eltern und Nachbarn, wie sie sich fühlen, dass sie ihr komplettes Leben auf diese neue Situation einstellen müssen, dass sie ihre KInder nicht mehr allein an dem Haus vorbeigehen lassen, in dem der Sex-Täter lebt. Und wenn der Sommer kommt, wagen sie es nicht mehr, ein Plantschbecken aufzustellen, in denen ihre Kinder im Badehöschen spielen – aus Angst, der Verurteilte könnte sich dadurch in seinem pädophilen Treib provoziert fühlen. Ihr einziger Wunsch ist es, der Mann möge mit seiner Familie wieder wegziehen. Außerdem fühlen sie sich von den Behörden unzureichend informiert und nicht ausreichend in ihrer Angst unterstützt.

Leserbrief 1

„Ich bin ein Anwohner in der Siedlungsstraße, in der der entlassene Sexualstraftäter seit Mitte Januar dieses Jahres wohnt. In unserer Siedlung wohnen ausnahmslos rechtschaffene Bürger, die einen ausgezeichneten Leumund haben und keinerlei Kontakt zur Justiz oder gerichtlichen Behörden unterhalten.

Wir werden nun mit einem verurteilten Sexual- und Gewaltstraftäter konfrontiert, der sich in das Mietshaus in unserer Straße eingeschlichen hat. In unserer Siedlung wohnen zirka 20 Kinder, um die wir uns seit Bekanntwerden der Vorgeschichte unseres neuen Nachbarn, große Sorgen machen. Wir Familien mit Kindern müssen unsere Lebensgewohnheiten nun komplett ändern.

Wir lassen unsere Kinder nicht mehr alleine an dem Haus des Sexualstraftäters vorbeigehen, geschweige denn in der Nähe spielen. Ab diesem Sommer wird wohl auch das Baden in den Kinderplanschbecken und das Sonnenbaden in den Gärten für unsere Kinder gestrichen werden, nur um den pädophilen Sexualtrieb unseres neuen Nachbarn nicht unnötig zu provozieren.

Alles, was wir in der Nachbarschaft wollen, ist, in Frieden und Harmonie mit unseren Familien leben. Diese Idylle ist uns nun, mit dem Einzug unseres neuen Nachbarn, leider genommen worden. Es gibt noch einige freie Bauplätze in unserer Siedlung. Doch welches junge Paar will sich

hier ansiedeln, eine Familie gründen und Kinder großziehen, in der Gewissheit, dass unter uns ein verurteilter Sexualstraftäter wohnt? Wahrscheinlich niemand. Die Rückfallquote bei Sexualstraftätern liegt laut der veröffentlichten Studie der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden bei 20 Prozent innerhalb der nächsten sechs Jahre.

Wir Anwohner haben kein Vertrauen in die „engmaschige Betreuung“ des Sexualstraftäters durch Behörden, Polizei, Kripo und das Landgericht Nürnberg-Fürth. Wie sollen wir diesen Institutionen gegenüber das Vertrauen entgegenbringen, wenn wir über den neuen Nachbarn keinerlei

Informationen erhalten? Informationen darüber, dass wir in Zukunft Tür an Tür mit einem höchst kriminellen, pädophilen Menschen leben müssen. Außerdem sind die Behörden viel zu weit weg, um im Ernstfall sofort eingreifen zu können.

Wir als Anwohner/Betroffene haben keinerlei Verständnis dafür, dass die jetzige Situation dermaßen verharmlost wird. Wie bereits angemerkt, liegt die Rückfallquote bei 20 Prozent. Es diskutieren und berichten in der Öffentlichkeit ausschließlich Personen, die nicht wie wir, unmittelbar vor Ort und von der Situation betroffen sind.“

https://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt-nachrichten/eltern-haben-angst-um-ihre-kinder-21102-art886138.html

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11.06.2020 um 12:47
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Ich glaube, gemeint war der Winnebago, den er 2015 auf dem Grundstück in Neuwegersleben stehen hatte:
Diese herumreisenden Kriminellen, mit Wohnmobil, wechselnden Aufenthaltsorten, schwere kriminelle Handlungen in D und anderswo verübend und immer wenn die Polizei kommt, sind die Täter weg und wie vom Erdboden verschluckt. Diese "Tourismus-Kriminalität" ist wohl auch eine Errungenschaft der Neuzeit. Wenn ich denke, wie lange die AFD Morde nicht richtig zugeordnet werden konnten. Wenn dann noch Hintermänner im Spiel sind, die als Helfer die Fahrzeuge und Wohnungen besorgen, wird es besonders schwierig.

Mittlerweile frage ich mich, ob die Freizügigkeit, wie wir sie kennen, eigentlich nur von solchen Kriminellen schamlos ausgenutzt wird - und alle Informationen, die man benötigt, um Bewegungsabläufe etc. zu rekonstruieren aus sog. Datenschutzgründen nicht erheben und speichern darf.

Wenn wir auf der einen Seite auf so viel Freiheit wert legen, müsste eigentlich sofort auch die Einschränkung genannt werden, dass dann aber z.B. viel mehr Daten gespeichert werden müssen. Egal, ob an Tankstellen oder an Autobahnen, Bahnhöfen etc.


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11.06.2020 um 12:54
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Wenn ich denke, wie lange die AFD Morde nicht richtig zugeordnet werden konnten.
Freudsche Fehlleistung: Wollte sagen NSU Morde!


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11.06.2020 um 12:56
Sorry, ich finde den zweiten Leserbrief viel besser zu dem Thema. Deswegen poste ich ihn und belasse es damit auch bei dem Thema.

Leserbrief 2

„Akzeptanz und Verständnis für einen pädophilen Sexualstraftäter aufzubringen, ist für viele Gemeindemitglieder schwer – und für uns Eltern nicht zu leisten. Eine zwölfjährige Haftstrafe mit anschließender fünfjähriger Bewährungsauflage weist auf einen schweren sexuellen Kindesmissbrauch hin. Auch ist keine Gefängnisstrafe in der Lage, einen Pädophilen von seinen sexuellen Neigungen zu heilen. Der Mann weigert sich bis heute, an einer Therapie teilzunehmen. Im Gespräch mit den Leitern von Schule und Kindergärten behauptete er nach wie vor, er sei unschuldig.

Trotz Anfragen gab er keine näheren Informationen zur Tat selbst. Diesen Mann als Opfer darzustellen, stößt bei vielen von uns auf Unverständnis und Kopfschütteln. Wir als Eltern sind gezwungen, unsere bisherigen Gewohnheiten dieser Person zu unterwerfen. Wir werden gezwungen, unseren Kindern die erlernte Selbstständigkeit zu rauben, sie keinen Moment mehr aus den Augen zu lassen, sie in Prävention und Selbstverteidigung zu schulen – mit oder ohne Unterstützung der Gemeindeverwaltung. Es kann keine Rede davon sein, dass langsam wieder Ruhe in unserer Gemeinde einkehrt.

Wir fordern Aufklärung und Information, und wir werden nicht eher Ruhe geben, bis wir diese bekommen. Jede Kinderseele ist es wert zu kämpfen, und das werden wir tun.“

(Der Leserbrief ist von mehreren Eltern unterzeichnet, die sich als „Elterngemeinschaft“ zusammengeschlossen haben.)

Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte berichtet die Redaktion ohne Angabe von Namen und Ort. Laut Gesetz hat jeder verurteilte Straftäter das Recht auf Resozialisierung.

https://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt-nachrichten/eltern-haben-angst-um-ihre-kinder-21102-art886138.html


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11.06.2020 um 12:57
Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das Ummelden (auf Postweg) des Jaguars um den Tatzeitpunkt herum von Bedeutung sein könnte?


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11.06.2020 um 13:01
Zitat von ThereThereThereThere schrieb:Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das Ummelden (auf Postweg) des Jaguars um den Tatzeitpunkt herum von Bedeutung sein könnte?
Die Frage hatte ich auch schon einmal ins Forum gesetzt ohne Antwort. Das Einzige was mir dazu einfällt wäre, dass es zwei ähnlichen Fahrzeuge gab - und auf diese Weise das mögliche Tatfahrzeug aus dem Verkehr gezogen wurde. Es muss ja doch relativ viel Geld im Spiel gewesen sein, so dass man auch an eine solche Sache denken muss.


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11.06.2020 um 13:08
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:ThereThere schrieb:
Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das Ummelden (auf Postweg) des Jaguars um den Tatzeitpunkt herum von Bedeutung sein könnte?
Die Frage hatte ich auch schon einmal ins Forum gesetzt ohne Antwort. Das Einzige was mir dazu einfällt wäre, dass es zwei ähnlichen Fahrzeuge gab - und auf diese Weise das mögliche Tatfahrzeug aus dem Verkehr gezogen wurde. Es muss ja doch relativ viel Geld im Spiel gewesen sein, so dass man auch an eine solche Sache denken muss.
Danke für deine Antwort. Das ist zumindest ein Erklärungsversuch! Aus Alibi Gründen wird der Täter es wohl eher nicht gemacht haben, denke ich, weil es wahrscheinlich vermerkt wird, wie und wer die Ummeldung vornimmt...


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11.06.2020 um 13:09
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Einzige was mir dazu einfällt
Ist dir das eingefallen, als du dir das Bild vom Jaguar angeguckt hast?


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11.06.2020 um 13:21
Zitat von ThereThereThereThere schrieb:Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das Ummelden (auf Postweg) des Jaguars um den Tatzeitpunkt herum von Bedeutung sein könnte?
Es wurde weiter oben dazu diskutiert, ob das ein Hinweis auf eine geplante Tat sein könnte, weil das Auto um den 3./4. Mai umgemeldet wurde von einem deutschen Bekannten des TV.


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11.06.2020 um 13:21
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:Die Frage hatte ich auch schon einmal ins Forum gesetzt ohne Antwort. Das Einzige was mir dazu einfällt wäre, dass es zwei ähnlichen Fahrzeuge gab - und auf diese Weise das mögliche Tatfahrzeug aus dem Verkehr gezogen wurde. Es muss ja doch relativ viel Geld im Spiel gewesen sein, so dass man auch an eine solche Sache denken muss.
Ich verstehe es leider immer noch nicht


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11.06.2020 um 13:24
Zitat von ThereThereThereThere schrieb:Danke für deine Antwort. Das ist zumindest ein Erklärungsversuch! Aus Alibi Gründen wird der Täter es wohl eher nicht gemacht haben, denke ich, weil es wahrscheinlich vermerkt wird, wie und wer die Ummeldung vornimmt...
Dass er seinen Jaguar einen Tag nach Maddies Verschwinden hat Ummelden lassen, spricht aber dann nicht umbedingt für eine geplante Tat.

Wieso wurde er eigentlich nach Kiel verlegt und nicht nach Braunschweig? In welche Justizanstalt würde er kommen, falls die Verhandlung in Portugal geführt werden würde und wann würde das geschehen?


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 13:24
Zitat von maad_Heidelbermaad_Heidelber schrieb:Ich verstehe es leider immer noch nicht
Ich auch nicht, leider gab es bisher hier noch keine Aussage dazu, warum der jaguar tatrelevant ist.
Das der jaguar um die Zeit, wo Maddie verschwand, um oder abgemeldet wurde, finde ich jetzt nicht suspekt.

Vielleicht hat jemand eine Erklärung?


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11.06.2020 um 13:25
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Wieso wurde er eigentlich nach Kiel verlegt und nicht nach Braunschweig?
Weil er aktuell wegen des Urteils aus Niebüll von 2011 einsitzt. Daher Schleswig-Holstein / Kiel.


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11.06.2020 um 13:25
Zitat von BettyBlueBettyBlue schrieb:ThereThere schrieb:
Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern das Ummelden (auf Postweg) des Jaguars um den Tatzeitpunkt herum von Bedeutung sein könnte?
Es wurde weiter oben dazu diskutiert, ob das ein Hinweis auf eine geplante Tat sein könnte, weil das Auto um den 3./4. Mai umgemeldet wurde von einem deutschen Bekannten des TV.
Das hab ich schon verstanden, aber inwiefern sollte das mit der Tat zusammenhängen? Das tut in meinen Augen ja nichts zur Sache bei, das Nummernschild ist ja dann trotzdem das gleiche wie vorher. Also alles nicht wirklich tatrelevant (in meinen Augen)


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 13:26
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Weil er aktuell wegen des Urteils aus Niebüll von 2011 einsitzt. Daher Schleswig-Holstein / Kiel.
Stimmt. Danke. Die Verhandlung über Maddie würde aber dann in Portugal stattfinden. Bei der nächstgrößten Stadt mit Gerichtsgebäude oder ist der Standort der Verhandlung wählbar?


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11.06.2020 um 13:27
Zum Ummelden habe ich noch eine vielleicht etwas weit hergeholte Idee. Vielleicht wollte er nach Erledigung des Jobs (Auftrags?) Spuren, die zu ihm führen könnten, verwischen und verhindern, dass etwaige Auftraggeber ihn bzw seinen Standort ausfindig machen können.


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11.06.2020 um 13:28
Zitat von ThereThereThereThere schrieb:Das hab ich schon verstanden, aber inwiefern sollte das mit der Tat zusammenhängen? Das tut in meinen Augen ja nichts zur Sache bei, das Nummernschild ist ja dann trotzdem das gleiche wie vorher. Also alles nicht wirklich tatrelevant (in meinen Augen)
Hatte es so verstanden, weil er geplant hat, nach der Tat nach Deutschland zurück zu kehren (und dann eventuell dort das Auto brauchte.)


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 13:30
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Eigentlich könnte es genau das sein was aktuell im Fall Maddie passiert. Dass die Medien den TV so ins Bewusstsein der Menschen rücken, dass jeder gewarnt ist. Ich muss sagen, dass ich das nicht umbedingt als falsch empfinde. Da es auch viele reisserische Blätter gibt, wird er dann zum Monster gemacht. Also, ich würde ihn jetzt auch nicht umbedingt als Taufpaten für die Kinder aussuchen. Selbst wenn er in dem Fall Maddie unschuldig sein sollte. Ich verstehe aber, dass das Rechtssystem moralische Rache nicht einbezieht und jeden Menschen als gleichwertig vor dem Gesetz ansieht.
Das passiert ja gerade. Ich sehe es wie gesagt von zwei Seiten. Da ist die Moralische, dass man die Gesellschaft vor solchen Tätern schützen muss. Keine Frage. Juristisch aber wie gesagt, sehe ich das als sehr bedenklich an.

Sein Anwalt redet ja von "falschen Verdächtigungen" und prüft, inwieweit zivil oder strafrechtlich dagegen vorzugegen sei, laut Focusbericht.
Zitat von zorroxyzzorroxyz schrieb:Mich würden die Langzeitwirkungen von der Veröffentlichung von Pädo-Daten interessieren. Ob dadurch wirklich weniger Kinder missbraucht worden sind.
Das glaube ich weniger. Solche Täter lassen sich dadurch nicht abschrecken. Die sind krank im Kopf.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 13:33
Zeugen sehen das Auto mit Kennzeichen xy

Täter meldet das Fahrzeug um und hat nun Kennzeichen xx

Oder hat er das Kennzeichen behalten? Dazu findet man nichts. Ich denke, er hat ein neues bekommen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.06.2020 um 13:35
Der Prozess kann nicht dort stattfinden, wo Gerichtsgebäude sind.
Sondern die Hauptverhandlung der Strafsache ist abhängig vom Instanzenweg. Mord wird aller Wahrscheinlichkeit, wenn Portugal/Algarve zuständig sein wird in einem Ort mit einem Landgericht stattfinden.


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