"Entblößt" wäre wohl der richtige Begriff, auch im 1. Absatz, glaube ich.Tamins schrieb:Brueckner wurde um 2.15 Uhr von örtlichen Polizisten festgenommen, nachdem vier Kinder ihren Eltern mitgeteilt hatten, er habe sich beim Spielen bloßgestellt (?) / aufgeblitzt (?) (flashed?)..."
Ok. Dann werden die anderen Blätter wohl in den nächsten Tagen das wohl auch bringen. Aber wie Desconocida auch schon schrieb, 2017? Da war er doch schon längst nicht mehr in Portugal? Entweder die haben die Jahreszahl vertauscht oder der ganze Artikel stimmt von vorne bis hinten nicht?
Es hieß doch auch in all den vielen Artikeln, dass C.B. immer wieder zwischen Deutschland und Portugal gependelt ist. Ich würde es daher nicht ausschließen, dass er auch um 2017 unten vor Ort war, das ist aber nur verifizierbar durch Belege aus Portugal.Coldcases schrieb:Aber wie Desconocida auch schon schrieb, 2017? Da war er doch schon längst nicht mehr in Portugal? Entweder die haben die Jahreszahl vertauscht oder der ganze Artikel stimmt von vorne bis hinten nicht?
Nach meinen Aufzeichnungen wurde er 2017 nach Deutschland ausgeliefert. Wann, ist (mir) nicht bekannt. Hat @Coldcases gerade ergänzt: am 22. Juni wurde er ausgeliefert.
Aber wie Desconocida auch schon schrieb, 2017? Da war er doch schon längst nicht mehr in Portugal? Entweder die haben die Jahreszahl vertauscht oder der ganze Artikel stimmt von vorne bis hinten nicht?
Es hieß doch auch in all den vielen Artikeln, dass C.B. immer wieder zwischen Deutschland und Portugal gependelt ist. Ich würde es daher nicht ausschließen, dass er auch um 2017 unten vor Ort war, das ist aber nur verifizierbar durch Belege aus Portugal.
Das stimmt natürlich. Laut dem Zeitstrahl vom User Gartenbauer wurde B. am 22. Juni 2017 von Portugal aufgrund des europäischen Haftbefehls an Deutschland ausgeliefert. Aber das betraf ja die Vergewaltigung der Amerikanerin, wenn ich mich recht entsinne. Von Kindesmißbrauch wie laut Bericht, steht dazu nichts? Irgendetwas passt da nicht zusammen.
Das Jahr 2017 führt eine ganze Menge an Tagen und bis zum 22. Juni ist da eine Menge Luft wo der TV C.B. entweder in Deutschland oder aber auch in Portugal anwesend sein konnte. Wie schon geschrieben, in dem Fall benötigt man genaue Zeitangaben um das abgleichen zu können.
Den Zeitpunkt der Auslieferung hatte ich in meinem Post ergänzt.
Das ist völlig klar und auch absolut indiskutabel. Das sehe ich auch so. Es wurde ganz bewußt das Instrument Medien genutzt und man war sich die Tragweite was das Ganze auslösen wird, nachdem man an die Öffentlichkeit gegangen ist, mehr als bewußt. Hat sich dadurch weitere Hinweise erhofft, weil die Ermittlungen in der Sackgasse steckten und man nicht weiter kommt. Das ist mein Eindruck.
Ich verbitte mir mal von dir irgendwelche Unterstellungen. Wo steht denn, dass er ein Lämmchen ist?sundra schrieb:Bitte jetzt! Was wissen wir denn genau? Haben wir den USB stick ausgewertet, die Bilder darauf gesehen? Sicher muss man immer aufpassen mit Vorverurteilungen, aber ein Lämmchen, wie er mV, schon fast von Dir dargestellt wird, ist CB sicher nicht
JamesRockford schrieb:Ich schrieb es bereits auch schon, solche Menschen gehören in die Psychiatrie und nicht in einen normalen Maßregelvollzug. Sie sind krank und ich hoffe sehr, dass sich bald die Gesetzeslage dahingehend verändert und man endlich eine gesetzmäßige Meldepflicht für Pederasten und Pädophile einführt. Hier ist wirklich die Politik gefordert, da endlich etwas zu unternehmen. Wir lesen jeden Tag von diesem Dreck in der Zeitung. Es sind Pädagogen, Familienväter, Erzieher, Sexualsträter, Kinderschänder, die sich täglich an Kindern vergehen. Auch der Besitz von Kinderpornografie darf nicht mehr mit Geldstrafe oder Bewährung geahndet werden. Auch das sind schwere Verbrechen.
Ich verstehe ein solches Verhalten nicht, ich bin nicht bereit, irgendetwas zu verniedlichen und ich möchte auch mit solchen Menschen nichts zu tun haben. Sie sind einfach nur pervers.
JamesRockford schrieb:Das ist wiederum völlig unklar, ob an der Geschichte etwas dran ist. Das ist nirgendwo genau verifiziert. Die Auslieferung der port. Behörden an Deutschland bezog sich auf die Vergewaltigung der Amerikanerin, worauf B. ja Revision wegen möglicher Rechtsfehler eingelegt hatte. Von Missbrauch, bzw. das befriedigen vor Kindern ist überhaupt nicht die Rede gewesen. Wenn das stimmen sollte, kann ich mir kaum vorstellen, dass man B. in Portugal deswegen nicht den Prozess gemacht hätte, oder er dazu verurteilt worden wäre. Ich kenne aber auch nicht die Rechtslage, wie die Portugiesen bei solchen Straftaten vorgehen, bzw. wie solche Verbrechen im Ausland geahndet werden nicht.
Laut Bild soll CB "sogar verhaftet worden sein", weil er sich auf einem Spielplatz vor Kindern selbst befriedigte. Ja, dafür kann man jemanden sogar verhaften. Aber was ist danach passiert?
Das stimmt so nicht. Um mal Herrn Hoppe aus der Juni-Sendung von Aktenzeichen XY zu zitieren (fast wörtlich, Ähs weggelassen, fett von mir):
Die damaligen Ermittlungen reichten, oder Informationen, reichten nicht für Ermittlungen aus und schon gar nicht für eine Festnahme. Und trotz eines weiteren Hinweises auf [den] gleichen Tatverdächtigen zum zehnten Jahrestag vom Verschwinden Madeleines braucht es heute noch weitere Belege zum Tatnachweis oder auch zum Verdachtsausschluss. Bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Braunschweig ist allerdings schon ein Verfahren wegen des Verdachts des Mordes eingeleitet. Und die Informationen, die wir im Rahmen unserer Ermittlungen gewinnen können, führen uns immer mehr zu der Überzeugung, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um den Täter handeln könnte.Insofern war die Möglichkeit, dass Hinweise den TV entlasten könnten, auch Anfang Juni schon Thema. In der ganzen Aufregung, die durch diese Sendung entstanden ist, ist das aber offenbar ein bisschen untergegangen, auch bei Herrn Cerne, der gleich darauf erwidert:
Also schon ziemlich konkret. Also, wenn ich das zusammenfassen darf, Sie haben jede Menge Indizien, einen Tatverdacht, aber es fehlt immer noch der entscheidende Beweis.Das klingt erst mal nach einem fehlenden Puzzleteil, aber die schiere Anzahl von Fragen, die Hoppe in der Sendung damals gestellt hat (Autos, Telefonnummern, Wohnungen, Urlaubsfotos...), klingt für mich nicht ganz so eindeutig, wie es danach teilweise dargestellt wurde.
Das ist ja das was ich schrieb. Man hätte auch schon vor vier Wochen sagen können, dass sofern neue Hinweise eingehen, dass diese auch gleichzeitig den Beschuldigten entlasten könnten und er mit der Sachen nichts zu tun hat. Und das hat man jetzt getan, vor ein paar Tagen. Weiter scheint es ja auch keine neuen Ermittlungsansätze innerhalb der letzten vier Wochen gegeben zu haben. Wäre dies der Fall, hätte man das gewiss auch bei Aktenzeichen erwähnt und einen neuen Fahndungsansatz gehabt. Es ging erneut nur wieder um die port. Handynummer, wo nach wie vor der Besitzer gesucht wird. Ich finde es nach wie vor dürftig, dass man sich nur daran anscheinend klammert. Selbst wenn der Besitzer ausfindig gemacht werden sollte? Was heißt das denn konkret? Damit ist ebenfalls rein überhaupts nichts bewiesen. Vielleicht eine heiße Spur? Vielleicht aber auch etwas, was mit dem Verbrechen so rein überhaupt nichts zu tun haben könnte. Und dafür, dass man soweit vor ein paar Wochen vorgeprescht ist? Ich weiß nicht...
Man, also Herr Hoppe, hat es doch gesagt. Anfang Juni war vor vier Wochen, aus jener Sendung stammt das Zitat.
Aus gewissen Gründen kann eine Akteneinsicht verweigert werden, dass ist auch in der StPO so geregelt. Das muss nicht einmal ausgiebig gegenüber den Anwälten von B. begründet werden. Was auch kritisiert worden ist, seitens der Anwälte. Die EB hätten auch den Beschuldigten sofort mit den Tatverdacht konfrontieren können, haben sich aber für die zweite Variante entschieden, da es sich noch um laufende Ermittlungen handelt und man keinen Beweise für die Anschuldigungen hat. Deswegen auch der Gang in die Öffentlichkeit, um Beweise für einen Tatnachweis zu finden. Und das ist bislang Fehlanzeige und äußerst fraglich, ob das jemals passieren wird.
Natürlich gilt weiterhin die Unschuldsvermutung, weil CB aber, höchstwahrscheinlich bis 2021, einsitzt, kann das fehlende Aussprechen eines dringenden Tatverdachts auch an ermittlungstaktischen Gründen liegen.
Dieser Zusammenhang ist nicht aus der StPO ersichtlich. Da wird auf den Status als Beschuldigter abgestellt. Anspruch auf Akteneinsicht besteht bereits jetzt, die jedoch unter bestimmten Umständen verweigert werden kann.
Bester Post seit einigen Tagen. Danke.AmyAnne schrieb:Ich finde daß das Geschreibsel über den TV hier langsam Überhand nimmt. Der Thread heißt " Vermisstenfall Madeleine McCann" und nicht "Straftäter Christian B." Es bleibt im Moment man nichts, als abzuwarten was im Laufe der Ermittlungen noch kommt.
Wie kommst Du auf die Tannersichtung?
