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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 03:03
Zitat von andromeda187andromeda187 schrieb:Das die StA nichts und niemanden in der Öffentlichkeit während der Untersuchungen offenlegen muss, is klar. Aber diese ständigen Diskrepanzen zu Medien und Justiz in diesen großen Fällen ist meiner M. nach kontraproduktiv.
Ja, es ist kompliziert geworden, was nicht immer mit der Komplexität von Fällen zu tun hat. Ansonsten müsste der NSU-Prozess in München viel mehr mediale Aufmerksamkeit erfahren haben, so anspruchsvoll, wie der in jeder Hinsicht war. Vielleicht war er gerade deswegen so wenig in den Medien vorkommend.

Alles, was mit Sex, Drugs, Verbrechen an Kindern zu tun hat, hat von vornherein mehr öffentliche Aufmerksamkeit, was alle Beteiligten natürlich wissen. Beteiligte in diesem Sinne sind nicht nur die StA/Polizei, sondern auch Verteidiger von Beschuldigten/Angeklagten und Nebenkläger bzw. deren Vertreter, die sog. Opferanwälte. Hinzu kommen potentielle Zeugen.

Und alle diese Beteiligten werden von Medien bestürmt, irgendwas von sich zu geben. Manche machen es, manche nicht. Manche fühlen sich bemüßigt, auf das zu reagieren, was andere von sich gegeben haben. Manche agieren medial geschickt, manche nicht und bekommen nicht oder nur unzureichend mit, wie sie am medialen Nasenring durch die Manege gezogen werden. Manche denken (zu Recht oder zu Unrecht), Medien für ihre Zwecke instrumentalisieren zu können. Und am Ende steht unsereiner als Medienkonsument und weiß nicht, was Sache ist. Oder er weiß es nur zu genau, je nachdem, was er in den Medien gelesen und gehört hat.

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04.07.2020 um 05:31
Zitat von andromeda187andromeda187 schrieb:Der Missbrauch soll wohl streicheln gewesen sein.
Das ist schlimm genug.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 08:18
Zwischen den beiden Aktenzeichen Sendungen liegt der Anwalt Wechsel. Dass die neuen hinlänglich bekannten Anwälte gegen mediale Vorverurteilungen angehen werden, ist den Beteiligten Ermittlern klar und sie müssen jetzt natürlich möglichst formfehlerfrei in der Öffentlichkeit reden. (Hätten sie auch zuvor schon müssen.) Ich kann mir nicht vorstellen, dass das was sie bis jetzt den Tod von Maddie vermuten ließ, nur heiße Luft war. Zumindest wäre das mehr als peinlich.
Was mir nicht klar ist, ist wie man zu diesen prominenten Anwälten als Pflichtverteidiger kommt. Wer entscheidet das? Sind das die Anwälte selbst? Wenn sie den Fall übernehmen wollen, bewegen Sie dann die vorherigen Pflichtverteidiger zur Aufgabe?Weiß von euch jemand wie das läuft? Und springt für die denn mehr Geld raus als für andere Anwälte? Oder mehr Bekanntheitsgrad und lukrative Aufträge?


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04.07.2020 um 08:26
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Mit Sicherheit nicht. Sehe ich auch so. Ich gehe sogar soweit, wenn sich die Verdachtsmomente in Luft auflösen sollten, dass die Anwälte dann alles dran setzen werden, dass B. sehr gut finanziell entschädigt wird. Davon kann man ganz stark ausgehen denke ich mal.
Ich vermute nicht dass sich die Verdachtsmomente in Luft auflösen werden, sondern gehe eher von einem dauerhaften Schwebezustand wie im Fall Rebecca Reusch aus. C.B. wird weiterhin als Verdächtiger geführt werden, ohne dass sich in dem Fall noch irgendwas bewegt.

Aus diesem Grunde erwarte ich aber auch keine erfolgreichen Schadensersatzklagen. Die Veröffentlichung persönlicher Daten von C.B. kann nämlich ohne weiteres mit notwendigen Fahndungsmaßnahmen begründet werden. Wenn man nach potentiellen Zeugen fahndet, müssen die erst einmal wissen um wen und was es überhaupt geht. Und wenn man die potentiellen Zeugen nicht kennt, bleibt einem nichts anderes übrig, als damit in die breite Öffentlichkeit zu gehen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 08:56
@andromeda187
Für mich klang es so, als ob Maddi auch einfach im Meer ertrunken sein könnte (ja ja ich weiß, es wurde gesucht usw).
Zieht man einen Kreis mit Radius 1 km umd das Appartment ind PdL dann liegt fast die Hälfte der Fläche im Meer. Vieleicht hätten sie damals mit derselben Energie und Entschlossenheit dort suchen sollen wie später die schwedische Polizei im Fall Kim Wall es getan hat.


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04.07.2020 um 09:10
Zitat von cetrariacetraria schrieb:andromeda187 schrieb:
Der Missbrauch soll wohl streicheln gewesen sein.
Das ist schlimm genug.
Klar ist das schlimm. Es steht auch nirgends, dass es nicht schlimm ist.
Aber es ist ein Unterschied ob jemand ein Kleinkind vergewaltigt, teilweise sogar noch von anderen (wie jüngst Münster) oder ob man sich vor einem Kind sexuell befriedigt.
Das sind himmelweite Unterschiede und das muss auch mal hingenommen werden, dass CB, bis auf die Situation wo er jung war, nachweislich kein Kinderschänder ist und den sollte man aus ihm auch nicht vorschnell machen.

Man kann sich nicht einfach Täterprofile passend schreiben.
Bei Gericht muss doch später auch argumentiert werden welches Potential zu solchen Handlungen vom TV ausgehen.
Man stelle sich wirklich vor er wars nicht und schon wieder wurde Energie in den falschen Ermittlungsansatz gesteckt.
Mal vom Täterschutz (auch wenn das einige nicht mögen) abgesehen.
Ein Täterprofil ist ja auch dafür da weitere Ermittlungsschritte zu bedenken. Hat er Aufnahmen gemacht und verkauft? Dann sucht man elektronische Spuren.
Hat er meist auf Spielplätzen agiert? Dann sucht man in der Umgebung nach Zeugen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 09:21
Zitat von LadiLadi schrieb:Was mir nicht klar ist, ist wie man zu diesen prominenten Anwälten als Pflichtverteidiger kommt. Wer entscheidet das? Sind das die Anwälte selbst? Wenn sie den Fall übernehmen wollen, bewegen Sie dann die vorherigen Pflichtverteidiger zur Aufgabe?Weiß von euch jemand wie das läuft? Und springt für die denn mehr Geld raus als für andere Anwälte? Oder mehr Bekanntheitsgrad und lukrative Aufträge?
Nein, das wird vom TV kommen. Hat man keinen Anwalt zur Hand wird ein Pflichtverteidiger bestellt, das kann jeder sein, der gerade zur Verfügung steht.Allerdings kann ich nicht sagen, wie oft es diesen gibt und ob man also mehrere ablehnen etc kann und immer Nachschub kommt, ich meine mich zu erinnern, dass das nur anfangs der Fall ist. Man wird gefragt als TV, ob man einen haben möchte, kann auch abgelehnt werden, wenn man sich z.B.selber verteidigen will. Wenn die dann abspringen, dass Mandat niederlegen, muss man sich glaube ich wieder selbst bemühen um einen Verteidiger oder Verteidiger bieten sich tatsächlich an. Gerade die berühmten Verteidiger sehen dann durch die Medienbekanntheit eine weitere Chance in den Fokus zu rücken, obwohl sie es ja eigentlich nicht mehr nötig haben.Oft läuft das aber auch über Mundpropaganda bzw. die Angehörigen treten an sie heran oder der TV selbst. Bei RR hat die Anwältin des TVs doch anfangs ohne Honorar gearbeitet soviel ich weiß. Das geniessen mMn alle, die bekannt sind oder bekannter werden wollen. Das wird nicht gesagt bzw. an die große Glocke gehangen, geprahlt, ist aber einfach so. Viele Anwalte träumen von einem grossen Fall mit Medienrummel weil es eben genau die Chance ist gross rauszukommen. Sicher geben es auch Anwälte, die da keinen grossen Wert drauf legen aber das sind die wenigstens und ist ja auch nachvollziehbar.

Vielleicht kann sich hier aber auch noch einmal ein Jurist äussern und das besser erklären;-)


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04.07.2020 um 09:27
@Ladi
1/2 Seiten früher habe ich einen Link gepostet, mit einem ellenlangen Auszug: wie wird man Pflichtverteidiger und was bekommt man da an Geld bekommt.

1 (Archiv-Version vom 27.10.2019)

2
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Aus diesem Grunde erwarte ich aber auch keine erfolgreichen Schadensersatzklagen. Die Veröffentlichung persönlicher Daten von C.B. kann nämlich ohne weiteres mit notwendigen Fahndungsmaßnahmen begründet werden.
Es geht ja nicht um die reine Veröffentlichung der Daten, das ist ja OK wenn die Politei gewisse Dinge rausgibt um eben Zeugen zu finden. Hier war aber der Fall das die Medien seine Informationen und Fotos bereits veröffentlicht haben bevor die Polizei etwas freigegeben hat, und das diese Bilder teilweise aus fragwürdigen Quellen stammten. Man hatte beispielsweise Fotos dabei von einem Facebookprofil: Gib mal bei Facebook den Namen des Verdächtigen ein, es hätte so leicht den falschen treffen können, und die Bilder lassen sich danach nie wieder entfernen, sie den Fall Reusch.


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04.07.2020 um 09:31
Zitat von andromeda187andromeda187 schrieb:Klar ist das schlimm. Es steht auch nirgends, dass es nicht schlimm ist.
Aber es ist ein Unterschied ob jemand ein Kleinkind vergewaltigt, teilweise sogar noch von anderen (wie jüngst Münster) oder ob man sich vor einem Kind sexuell befriedigt.
Das sind himmelweite Unterschiede und das muss auch mal hingenommen werden, dass CB, bis auf die Situation wo er jung war, nachweislich kein Kinderschänder ist und den sollte man aus ihm auch nicht vorschnell machen.
Bitte jetzt! Was wissen wir denn genau? Haben wir den USB stick ausgewertet, die Bilder darauf gesehen? Sicher muss man immer aufpassen mit Vorverurteilungen, aber ein Lämmchen, wie er mV, schon fast von Dir dargestellt wird, ist CB sicher nicht. Im Gegenteil, ich möchte nicht wissen, was da noch hoch kommt. Alleine die Aussagen: Eine Kleine wegschnappen und tagelang..sind keine Kavaliersdelikte.Wer sagt denn, dass er das nicht auch ausgelebt hat, ausleben wollte und umgesetzt hat.

Das ist ja das Problem, dass solche Menschen immer und immerwieder Nischen finden in der Gesellschaft weil sie ja im Grundegenommen gar nicht böse sind, weil man ja vllt. selbst vom Opfer zum Täter wurde und überhaupt weil man immer so freundlich und hilfsbereit war. Aufwachen und Hinsehen, wachsam sein ist jetzt angesagt, damit diese Schlupflöcher geschlossen werden.


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04.07.2020 um 09:32
Zitat von AugenknechtAugenknecht schrieb:1/2 Seiten früher habe ich einen Link gepostet, mit einem ellenlangen Auszug: wie wird man Pflichtverteidiger und was bekommt man da an Geld bekommt.
Sorry, da habe ich selbst nicht aufgepasst. danke, für Deine Mühe!


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04.07.2020 um 09:47
Na dann will ich mich auch mal zu der Aktenzeichen-Sendung auslassen. Der Polizeidirektor des BKA Christian Hoppe war mindestens bis Mai 2018 noch Leiter der Rauschgiftbekämpfung im BKA. Vorher war er (um 2014) mal BKA-Chefermittler für die „Ceska“-Morde, die sich später als Terror-Serie des NSU-Neonazi-Trios herausstellten. Um 2011 Leiter des Referats SO 12 („Auswertung von Sexualdelikten zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen“) zuständig für die Kinderporno-Daten, die das Bundeskriminalamt Ende November 2011 erhielt. Dabei auch in dem sogenannten Edathy-Skandal befragt worden und sagen wir mal, teils nicht ganz schlüssig geantwortet.
https://www.mopo.de/news/edathy-skandal-geht-weiter--christian-hoppe-bringt-bka-chef-ziercke-in-not-4160006

Nun ist dieser Herr Hoppe anscheinend so ein Mädchen für alles oder ist das beim BKA normal, das die so hin und her hüpfen. Auf jeden Fall kam es mir sowohl in der ersten XY-Sendung zu dem Tatverdächtigen CB sowie in der letzten so vor,als wäre er nicht so grad der grösste Rhetoriker, das macht jeder Betriebsrat eines mittleren Unternehmen besser. Wenn also das unsere Spitzenkräfte in der polizeilichen Ermittlung sind,dann halte ich mich mit meiner Bewertung mal zurück. Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele Fälle in der Ermittlungsarbeit der Deutschen Polizei im Bereich der Schwerkriminalität,die schlampig ermittelt sind oder in denen rumgeeiert wird. Falls dann doch mal teils nach Jahren Ermittlungserfolge kommen, wird sich gegenseitig gelobt als wäre es das tollste was je geleistet wurde.
(Das ist doch eigentlich Ihr Job. Ich möchte auch mal jedes Mal so gelobt werden wenn ich etwas in meinem Job erledigt habe)

Viele gehen grad in dem Bereich der Sexualdelikte an Kindern oder Jugendlichen immer dazu über härte Bestrafung usw. zu fordern. Meiner Meinung sollte doch lieber hauptsächlich die Ermittlungsarbeit verstärkt werden, um die Täter überhaupt erst mal zu erwischen und dann zu überführen.
Ich möchte es eigentlich nicht direkt vergleichen,aber das ist für mich etwa so wie mit Hundehaufen auf der Wiese. Da kann ich die Strafen für das Nicht-Aufsammeln noch so hoch ansetzen, wenn es dann keiner kontrolliert bringt es gar nix. (Das ist jetzt kein Satz gegen Hunde oder deren Halter sondern soll nur ein Vergleich sein)

Und so sehe ich das nun im Maddie-Fall im Moment auch, da wurde ohne Rücksicht auf Verluste ein Tatverdächtiger und eine Geschichte dazu in den Fokus gestellt, die doch wohl sehr schwer zu beweisen ist und einfach an eine Hetzjagd erinnert. Also wir treiben das Schwein mal durchs Dorf und schauen wie es hinten rauskommt. Ich hege hier keine Sympathien für CB, aber so sieht für mich keine vernünftige Ermittlungsarbeit aus.

Wie schon oben geschrieben ist das nur meine Meinung, man könnte auch einige Beispiele dazu nennen,aber das würde ausufern und ich möchte das einfach jedem selbst überlassen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 10:00
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Nun ist dieser Herr Hoppe anscheinend so ein Mädchen für alles oder ist das beim BKA normal, das die so hin und her hüpfen.
Anscheinend war er ja bisher mit Fällen beschäftigt die recht prominent waren. Wenn er grad als Kapazität frei war wird man ihn wohl in den Fall eingesetzt haben.
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:als wäre er nicht so grad der grösste Rhetoriker
Dafür wird er ja auch nicht bezahlt, wenn er rhetorische Schwächen hat, naja seis drum, ich denke dennoch das man seinen Ausführungen folgen konnte.
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Viele gehen grad in dem Bereich der Sexualdelikte an Kindern oder Jugendlichen immer dazu über härte Bestrafung usw. zu fordern.
Ohnehin schon völlig sinnfrei, man schaue sich nurmal an was überhaupt nicht gesetzlich erfasst wird. Im anderen Thread wird gerade darüber sinniert das sich Pädophile in Livechats treffen. Sich einen Webcam Chat anzusehen in welchem gerade ein Kind missbraucht wird ist in Deutschland nicht einmal illegal. Gerade was Online Kriminalität angeht sind deutsche Gesetze in der Steinzeit. Als 2019 e-privacy EU weit eingeführt wurde, war das ein großer Schritt, denn die deutschen Gesette befassten sich zu dem.zeitpunkt im Bereich Onlinekommunikation ausschließlich mit SMS.
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Also wir treiben das Schwein mal durchs Dorf und schauen wie es hinten rauskommt.
Ich hatte es weiter vorne schonmal ausgeführt: Die Polizei muss ihn nach dieser ganzen Geschichte eigentlich dafür einsperren wenn sie gegenüber dem Ausland ihr Gesicht wahren will. Meinst du die Briten werden sich am Ende damit zufrieden geben das die StA nach all den Anschuldigungen und der "100% Sicherheit" das er der Täter ist sagt: In dubio pro reo, dann leben sie mal wohl. Ich denke wenn C.B. freikommt wird sich da auf politischer Ebene noch etwas tun, das Ausland wird sich mit einer Unschuldsvermutung wohl nicht zufrieden geben.


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04.07.2020 um 10:03
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Nun ist dieser Herr Hoppe anscheinend so ein Mädchen für alles oder ist das beim BKA normal, das die so hin und her hüpfen. Auf jeden Fall kam es mir sowohl in der ersten XY-Sendung zu dem Tatverdächtigen CB sowie in der letzten so vor,als wäre er nicht so grad der grösste Rhetoriker, das macht jeder Betriebsrat eines mittleren Unternehmen besser.
Naja, er sagte aber auch deutlich: Er WILL nichts sagen während der laufenden Ermittlung (was ja oft das übliche Gerede ist) aber ich denke, er wurde bewusst ausgewählt WEIL er soviele Erfahrungen hat. Macht auch durchaus Sinn. Aber eins viel mir auch auf, bei dem, was er sagte: Er sprach von sehr sorgfältiger Arbeit. Das lässt den Schluss zu, dass man eben vermeiden möchte Fehler zu machen oder Dinge (wieder) zu übersehen, die in der Vergangenheit möglicherweise übersehen wurden. Ich denke die sind im Hintergrund dabei alles was man hat wirklich zehnmal umzudrehen, gepuzzelt mit den Zeugenaussagen. Bin gespannt, was noch kommt. Als schlechten Rethoriker würde ich ihn mMn nicht bezeichnen, eher als bedacht und damit professionell.
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Viele gehen grad in dem Bereich der Sexualdelikte an Kindern oder Jugendlichen immer dazu über härte Bestrafung usw. zu fordern. Meiner Meinung sollte doch lieber hauptsächlich die Ermittlungsarbeit verstärkt werden, um die Täter überhaupt erst mal zu erwischen und dann zu überführen.
Das eine schliesst das Andere nicht aus oder sollte es nicht, denn: Wenn man mehr Handhabe hat was Massnahmen anbelangt, findet man ja auch vllt. mehr Leute die sich darauf spezialisieren. Leider war es ja oft so, dass der Täter mit nem blauen Auge davon gekommen ist oder anhand der Gesetze erst was Schlimmes passieren musste. Die Gesetzgebung sollte da komplett neu geregelt werden um mehr Handhabe zu haben und damit auch effektiver in der Bekämpfung arbeiten zu können.
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Und so sehe ich das nun im Maddie-Fall im Moment auch, da wurde ohne Rücksicht auf Verluste ein Tatverdächtiger und eine Geschichte dazu in den Fokus gestellt, die doch wohl sehr schwer zu beweisen ist und einfach an eine Hetzjagd erinnert. Also wir treiben das Schwein mal durchs Dorf und schauen wie es hinten rauskommt. Ich hege hier keine Sympathien für CB, aber so sieht für mich keine vernünftige Ermittlungsarbeit aus.
Wir wissen nicht, was die StA in der Hand hat und was nicht. Es scheint ja was zu geben und wie Du weißt, müssen StA dem ja immer nachgehn. Niemand stellt sich einfach so hin, weil er gerade mal Lust hat und sagt öffentlich was von einem toten Kind. Da kannst du Dir sicher sein. Man stelle sich nur mal vor, es käme später raus, dass Die EB, die StA schon vorher Info hatten und nichts gesagt haben.Nicht gut!


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 10:31
Zitat von falstafffalstaff schrieb:ch vermute nicht dass sich die Verdachtsmomente in Luft auflösen werden, sondern gehe eher von einem dauerhaften Schwebezustand wie im Fall Rebecca Reusch aus. C.B. wird weiterhin als Verdächtiger geführt werden, ohne dass sich in dem Fall noch irgendwas bewegt.
Vielleicht nicht gleich in Luft auflösen. War etwas unglücklich formuliert, aber ich fürchte das man B. die Tat nicht nachweisen kann und diese Ungewissheit, sowie es bei anderen Fällen auch schon vorgekommen ist, bleiben wird. Wie gesagt, maßgeblicher Punkt war die erneute Aktenzeichensendung, wo wieder nach dem Besitzer der Handynummer gefahndet worden ist und es keine neuen Ermittlungsansätze gegeben hat, wo man hätte öffentlich zu aufrufen können.

Es scheinen sich keine neuen Erkenntnisse in den letzten vier Wochen ergeben zu haben und man hatte wirklich den Eindruck, dass das dies einzige Strohhalm zu sein scheint, nachdem die EB greifen. Allein die Aussage von Hoppe, dass Ermittlungsverfahren dient auch dazu den Beschuldigten zu "entlasten". Das ist absolut richtig, aber vor vier Wochen war da überhaupt nicht die Rede von und wäre so auch niemals formuliert worden. Der anschließende Spiegel Artikel, war dann auch eindeutig.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Aus diesem Grunde erwarte ich aber auch keine erfolgreichen Schadensersatzklagen. Die Veröffentlichung persönlicher Daten von C.B. kann nämlich ohne weiteres mit notwendigen Fahndungsmaßnahmen begründet werden. Wenn man nach potentiellen Zeugen fahndet, müssen die erst einmal wissen um wen und was es überhaupt geht. Und wenn man die potentiellen Zeugen nicht kennt, bleibt einem nichts anderes übrig, als damit in die breite Öffentlichkeit zu gehen.
Das ist richtig. Strafrechtlich kann man das natürlich sehr gut damit begründen. Was die Medien aber damit veranstaltet haben steht aber wiederum noch einmal auf einen anderen Blatt. Da kann ich mir schon gut vorstellen, dass seine Anwälte da durchaus zivilrechtlich sehr gute Chancen hätten.
Zitat von sundrasundra schrieb:Wir wissen nicht, was die StA in der Hand hat und was nicht. Es scheint ja was zu geben und wie Du weißt, müssen StA dem ja immer nachgehn. Niemand stellt sich einfach so hin, weil er gerade mal Lust hat und sagt öffentlich was von einem toten Kind. Da kannst du Dir sicher sein. Man stelle sich nur mal vor, es käme später raus, dass Die EB, die StA schon vorher Info hatten und nichts gesagt haben.Nicht gut!
Ich glaube, dass sie nicht wirklich viel haben, was für eine Anklage ausreichend wäre. Bis vor kurzem habe ich das auch noch geglaubt, dass man irgendetwas handfestes gegen B. hätte. Es hatte ja auch stark den Anschein, so wie die EB aufgetreten sind. Ich mache das u.a. auch daran fest, dass es noch nicht einmal ausreicht, um den Beschuldigten zu vernehmen. Weiter wird die Akteneinsicht durch die StA seit vier Wochen verweigert. Dann aktuell das zurückrudern durch StA Wolters, wir haben keinen dringenden Tatverdacht, usw. Es ist Vieles in den letzten Tagen doch stark relativiert worden, so mein Eindruck.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 10:47
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Und so sehe ich das nun im Maddie-Fall im Moment auch, da wurde ohne Rücksicht auf Verluste ein Tatverdächtiger und eine Geschichte dazu in den Fokus gestellt, die doch wohl sehr schwer zu beweisen ist und einfach an eine Hetzjagd erinnert. Also wir treiben das Schwein mal durchs Dorf und schauen wie es hinten rauskommt. Ich hege hier keine Sympathien für CB, aber so sieht für mich keine vernünftige Ermittlungsarbeit aus.
Da hast du absolut Recht mit. Da sind Aussagen getroffen worden wie, es fehlen nur noch kleine Puzzleteile, wir sind überzeugt das Mädchen ist tot, es fehle nur der forensische Beweis, sind sehr optimistisch, und und und. Das kann man durchaus kritisieren, wenn man sich soweit aus dem Fenster lehnt und jetzt versucht alles zu relativieren. Irgendwann will man dann auch Beweise dafür sehen und wenn das nicht der Fall ist, macht man sich lächerlich und unglaubwürdig. Das ist seitens der EB nach wie vor eine sehr fragwürdige Öffentlichkeitsarbeit. Das steht völlig außer Frage.


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04.07.2020 um 10:49
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Stand: 03.07.2020 23:17 Uhr


https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/fall-maddie-christian-b-soll-kinder-in-portugal-missbraucht-haben-71679052...
Den Bericht der B**d habe ich heute morgen noch gelesen. Aber an dem Wahrheitsgehalt des Ganzen, bezweifel ich das, denn das wäre ja 2017 gewesen. War er nicht auch da schon in Deutschland und saß er da nicht auch irgendwann im Knast?
Ist das gleiche wie mit seinem "besten Kumpel" der Österreicher, der jetzt erst damit raus kommt obwohl schon seit 13 Jahren, die Geschichte in aller Munde ist.

Mir wäre es lieb, wenn der Europäische Gerichtshof das Urteil bestätigen würde, mit der Vergewaltigung der 75 jährigen Amerikanerin, da bleibt er dann noch mal 5 Jahre sitzen und dann kann man ja mal schaun, ob er was im Fall Maddie was zu tun hat oder nicht.

Ich glaube es zwar nicht, die Nummer ist ihm paar Schuhe zu groß. Der war halt, wie man so schön sagt, am falschen Platz am falschen Ort.


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04.07.2020 um 11:06
Zitat von DesconocidaDesconocida schrieb:Ich glaube es zwar nicht, die Nummer ist ihm paar Schuhe zu groß. Der war halt, wie man so schön sagt, am falschen Platz am falschen Ort.
Wenn man den Blickwinkel um sagen wir mal 2 Grad verschiebt könnte man auch sagen, dass ihm die Schuhe wie angegossen gepasst haben und er genau am richtigen Ort zur genau der richtigen Zeit war.

Alles nur eine Frage des Blickwinkels oder halt von welcher Seite man es betrachtet.


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04.07.2020 um 11:07
Zitat von DesconocidaDesconocida schrieb:Den Bericht der B**d habe ich heute morgen noch gelesen. Aber an dem Wahrheitsgehalt des Ganzen, bezweifel ich das, denn das wäre ja 2017 gewesen. War er nicht auch da schon in Deutschland und saß er da nicht auch irgendwann im Knast?
Ist das gleiche wie mit seinem "besten Kumpel" der Österreicher, der jetzt erst damit raus kommt obwohl schon seit 13 Jahren, die Geschichte in aller Munde ist.
Das schreibt bislang nur die Bildzeitung. Ich habe da auch so meine Zweifel an dem Artikel. Es ist laut Bild dafür im Gefängnis gewesen. Das onanieren von Kindern würde allerdings passen, wenn man seine ersten Straftaten aus der Jugend hinzuzieht, wo er sich vor Kinder entblößt haben soll.

Auffällig ist ja auch bei der Berichterstattung, dass diese Meldungen mit dem Fall Maddie oder was zur einer Aufklärung führen könnte, mal wieder rein überhaupts nichts zu tun hat. Es führt im Grunde genommen nur zur weiteren Spekulationen, dass B. mit dem Verschwinden von Maddie tatsächlich zu tun haben könnte. Beweisen tut es allerdings nichts.
Zitat von DesconocidaDesconocida schrieb:Mir wäre es lieb, wenn der Europäische Gerichtshof das Urteil bestätigen würde, mit der Vergewaltigung der 75 jährigen Amerikanerin, da bleibt er dann noch mal 5 Jahre sitzen und dann kann man ja mal schaun, ob er was im Fall Maddie was zu tun hat oder nicht.
Die StA hält sich dahingehend eher zurückhaltend was eine Freilassung anbetrifft und sagt dazu Folgendes:
„Wir gehen davon aus, dass Christian B. wegen anderer Delikte mindestens bis Anfang 2021 in Haft bleibt“, so der Staatsanwalt weiter, weshalb es keinen Zeitdruck bei den Ermittlungen gebe.
Stand: 04.07.20 06:51Uhr

https://www.tz.de/welt/maddie-mccann-tv-aktenzeichen-xy-nummer-zdf-mord-christian-b-deutscher-leiche-ermittler-news-zr-13818177.html


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04.07.2020 um 11:17
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das schreibt bislang nur die Bildzeitung. Ich habe da auch so meine Zweifel an dem Artikel.
Die Bild hat sich wohl am Artikel der "dailymail" vom gestrigen Tage orientiert:
"...Die Eltern der Kinder, die Alarm geschlagen haben, nachdem sich Brueckner 2017 auf dem Spielplatz in der Stadt Sao Bartomoleu de Messines bloßgestellt hatte, haben von ihrem Entsetzen erzählt.

Eine Mutter sagte: »Brueckner hätte meine Tochter mitnehmen können.

"Es ist so schwer zu erkennen, dass jemand, der mit so vielen Strafsachen in Verbindung steht und so gefährlich ist, meiner Tochter so nahe stand."

Brueckner wurde um 2.15 Uhr von örtlichen Polizisten festgenommen, nachdem vier Kinder ihren Eltern mitgeteilt hatten, er habe sich beim Spielen bloßgestellt (?) / aufgeblitzt (?) (flashed?)..."
-------
"...Parents of the children who raised the alarm after Brueckner exposed himself in the playground in the town of Sao Bartomoleu de Messines in 2017, have told of their horror.

One mother said: ‘Brueckner could have taken my daughter.

‘It is so difficult to realise that somebody linked to so many criminal case and so potentially dangerous, was so close to my daughter.’

Brueckner was arrested at 2.15am by local police officers after four children told their parents he had flashed at them while they were playing..."
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8488073/McCann-suspected-extradited-Portugal-twice-child-sex-offences.html


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Vermisstenfall Madeleine McCann

04.07.2020 um 11:29
Ob der TV tatsächlich keine Ansprüche gegen den Staat hat, sofern sich der Verdacht gegen ihn nicht weiter erhärten lässt, würde ich gerne nochmal etwas genauer beleuchtet haben:
Zitat von AndanteAndante schrieb:"Der Staat", also wir alle als Steuerbürger, haften für eine sensationsgeile Medienberichterstattung natürlich nicht. Wir haften nur, sofern staatliche Organe hier Fehler gemacht haben. Und da wüsste ich nicht, dass die StA Braunschweig Christian B. bereits als Täter im Fall Madeleine McCann hingestellt hätte.
Formal haben BKA und StA sicherlich nichts "falsches" gesagt. Aber selbstverständlich waren sich die EB bewusst, auf welch enormes, weltweites Medienecho ihr Auftritt bei XY sorgen würde, mit allen völlig absehbaren negativen Konsequenzen für die Persönlichkeitsrechte des TV. Sicher ist absolut nichts dagegen zu sagen, wenn sich die EB zur Erhärtung eines Tatverdachts an die Öffentlichkeit wenden.

Aber - und das dürfte hier die entscheiden Frage für etwaige Ansprüche des TV gegen den Staat sein - darf dies in einer Art und Weise geschehen, die ohne weiteres Rückschlüsse auf die Identität des TV zulässt, wenn dies für die Ermittlungen nicht notwendig ist?

Denn:
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Die Veröffentlichung persönlicher Daten von C.B. kann nämlich ohne weiteres mit notwendigen Fahndungsmaßnahmen begründet werden. Wenn man nach potentiellen Zeugen fahndet, müssen die erst einmal wissen um wen und was es überhaupt geht.
ist eben genau falsch.

Die StA hat ja auch in der Sendung eben genau nicht den Namen des TV noch Bilder von ihm gezeigt, sondern diese "Drecksarbeit" dann lieber der Presse überlassen. Sie haben aber so viele Hinweise auf seine Person gegeben, dass vor dem Hintergrund, dass er erst vor wenigen Monaten in Braunschweig in einer öffentlichen Verhandlung vor Gericht stand, die StA davon ausgehen musste, dass sein Name quasi für jedermann ohne großen Aufwand feststellbar ist.

Das betrifft zunächst die Nennung des Ortes Braunschweig selbst und die Diskussion zur örtlichen Zuständigkeit der dortigen StA. Eine völlig überflüssige Information, in Bezug auf die in der Sendung gestellte Fragen. Noch zu, da hier ein BKA-Vertreter in der Sendung war, und also Fragen nach der zuständigen StA sich gar nicht gestellt haben. Das betrifft die Nennung seiner Staatsbürgerschaft, seines genauen Alters, der Tatsache, dass er gegenwärtig in Haft sitzt, des genauen Zeitraums, über den Hinweg er sich in Luz aufgehalten usw. usf. Nichts davon war für die Fragen, die die EB gestellt haben, von irgendeiner Relevanz.

Man höre doch hier nochmal ab Minute 5:25 rein:

Youtube: Aktenzeichen XY... ungelöst vom 3. Juni 2020 - BKA bittet um Mithilfe im Fall Madeleine McCann
Aktenzeichen XY... ungelöst vom 3. Juni 2020 - BKA bittet um Mithilfe im Fall Madeleine McCann
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Es hätte völlig ausgereicht, zu antworten, dass der TV u.a. wg. Sexualstraftaten vorbestraft ist, damals längere Zeit in Portugal gelebt hat, er damals etwa 30 Jahre alt war und dass sein Aufenthaltsort den EB bekannt ist. Und aus die Maus.

Also: Wenn es die EB für die laufenden Ermittlungen begründbar für notwendig gehalten hätten, Namen und Bild zu veröffentlichen, um dann meinetwegen zu Fragen, "wer hatte um im April / Mai / Juni 2007 Kontakt zu C.B.?", ist das eine Sache Und wenn man glaubt, den Namen und Bild nicht zu benötigen - wie hier -, ist das eine andere Sache. Nur so, wie geschehen, von hinten durch die Brust ins Auge, das geht nicht.

Und eben:
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:da wurde ohne Rücksicht auf Verluste ein Tatverdächtiger und eine Geschichte dazu in den Fokus gestellt, die doch wohl sehr schwer zu beweisen ist und einfach an eine Hetzjagd erinnert. Also wir treiben das Schwein mal durchs Dorf und schauen wie es hinten rauskommt.
Genau so sehe ich das auch und habe es auch so bereits zwei Tage nach Ausstrahlung der XY-Sendung vom 3. Juni 2020 so gesehen, als bekannt wurde, dass gegen den TV im Dezember vor dem LG Braunschweig öffentlich in einer Sache verhandelt wurde, über die damals ausführlich in der lokalen Presse berichtet wurde, so dass völlig klar war, dass sein Name (und damit auch Bilder) binnen Stunden bekannt werden musste.


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