Julesrules schrieb am 20.03.2021:Ich denke, sie haben Chatprotokolle in denen er über die Tat gesprochen hat. Vielleicht wird ja sogar in dem bekannten bereits veröffentlichtem Chat im Weiteren über die Tat geschrieben.
Wenn dem so wäre, dann hätte sich das sicher herumgesprochen. Daran glaube ich nicht. In der Spiegelreportage gab es einen Auszug eines Chatprotokolls aus dem Jahr 2013, wo Brückner ankündigte" etwas Kleines einzufangen und tagelang zu missbrauchen". Gut möglich also, dass er bereits 2007 seine kranke Fantasie in die Tat umgesetzt hat. Weiter soll er 2017 im Jahr in einer Bar, ob er da jetzt alkoholisiert oder nicht war, weiß man nicht genau, jemanden gestanden haben, Maddie umgebracht zu haben.
Das sind sicher auf den ersten Blick klare Indizien, dass er als Täter in Frage kommen könnte. Allerdings aber auch nicht ausreichend genug, um damit eine Anklage seitens der StA zu erheben, was bislang ja auch noch immer nicht passiert ist. Ich vermute daher, dass dies lediglich Indizien sind, die aufgrund einer Arbeitshypothese der EB gemacht worden sind, und das sich aufgrunddessen die StA "sehr sicher sei". Es ist ja naheliegend, aber kein Beweis, dass Brückner tatsächlich auch als Täter infrage kommt.
Und daran hapert es nach wie vor.
Tamins schrieb:Habe mich schon mehrfach daran orientiert und im Netz versucht eine entsprechende Definition zu finden, bin da aber nicht sehr weit mit gekommen. Allein schon die Betrachtung für sich was denn nun "tatsachengestützt" und "Erkenntnisse" rein juristisch betrachtet bedeutet, könnte wohl Bücher füllen.
