Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Siegessicher schrieb:Tatort ist in UNMITTELBARER Nähe zum Auffindort. Ich gehe von einer Affekttat aus also war es zum Zeitpunkt des Schlagens noch nicht wichtig ob gesehen oder nicht. Dann wurde aber der leblose Körper dort hingelegt.

Also nix mit transportiert oder so.

Wenn das Opfer in unmittelbarer Nähe zum Tatort umgebracht und nicht transportiert wurde, dann wurde es am Tatort umgebracht. Ich verstehe nicht was die Diskussion soll.

@frauvonundzu

Mein "Nein!!!!!!!!!" war nicht böse gemeint, mir ist nur super wichtig, dass ihr wisst, was das für eine Stelle ist.

NIEMAND hält dort an, egal ob man nun akute Diarrhoe hat oder die Blase platzt, egal ob schreiende Kinder auf dem Rücksitz durchdrehen oder das Handy klingelt, egal ob der Papst im Radio spricht oder der Weltuntergang naht. NIEMAND wird dort, an dieser UNMÖGLICHEN Stelle, halten.

Und doch hat es einer getan.

Warum?

Die Beantwortung dieser Frage - ich wiederhole mich - wird zu dem Mörder/Totschläger führen.

Und ich bin mir sicher, dass weiß auch die Kripo.

@Siegessicher Finde ich jetzt nicht so besonders unwahrscheinlich. Zudem ist es vielleicht die relativ beste Stelle, allerdings doch absolut gesehen ziemlich ungünstig. Das zeigt sich ja schon darin, dass das Opfer wohl ziemlich schnell entdeckt wurde. Wenn man das Opfer bewusst dort abgelegt hat, dann hätte man es auch hinter die Büsche legen können oder unter das Auto etc. Dazu wurden am Tatort wohl auch keine Schleifspuren gefunden.

@KonradTönz1


ich dachte du meintest damit hingefahren und der Tatort ganz wo anders. Ja gut, dann sag halt transportiert dazu.

@lightbride das spricht ja dann schon sehr für ein ganz plötzliches Ereignis unmittelbar am Tatort - also einen Beifahrerstreit, einen Beinaheunfall oder Unfall an der Stelle, ein Hindernis oder ein Abdrängen

@lightbride
hab's auch nicht böse aufgenommen.
Gerade, wenn man selber die Gegend nicht kennt, ist es ja umso besser, wenn man diesbezüglich Input von Leuten bekommt, die sich dort auskennen.

Im Bezug auf das Warum und dass dieses zum Täter führt, gebe ich Dir Recht, das wirkt auf mich auch sehr wahrscheinlich.

@KBEE


hinter die Büsche wäre definitiv besser aber die Täter hatten Prioritäten setzen müssen. Und Priorität 1 war abhauen. Jetzt mussten sie nur noch eine schnelle Lösung finden damit sie nicht sofort gesehen wird und die erscheint mir am besten für diese Konstellation

Wäre es auch möglich, dass der Täter nach der Tat Daniels Auto so hingestellt hat, dass das Opfer nicht sofort entdeckt wird?

@korschenbroich hätte ja dann nicht so gut geklappt bzw. hätte er das dann nicht gut genug gemacht.

@KBEE

KBEE schrieb:das spricht ja dann schon sehr für ein ganz plötzliches Ereignis unmittelbar am Tatort

Kennst du Pygmalion? Wo sie es endlich kapiert hat? Da hat der Prof immer gesagt "Mein Gott, jetzt hat sie's"...

In leichter Abwandlung sag ich ergo: "Mein Gott, jetzt hat er's"

:-)

@Masterblunt
Verstehe deine Antwort leider nicht.

@korschenbroich
Er hätte dort doch sofort (schon im Scheinwerferlicht) entdeckt werden können - du hast doch selber Fotos in unmittelbarer Nähe des Tatorts von Stellen gemacht, wo man ihn bestimmt nicht so schnell entdeckt hätte - vorausgesetzt jemand hätte die Leiche dort in der Nähe verstecken/verbergen wollen.

@Masterblunt

Vielleicht war es ja die Person, die Zeugen am Tatort gesehen haben. Anschließend ist er dann in den Golf gestiegen und weggefahren.
Ebenso hätte er durch Scheinwerferlicht auch bei der Tat entdeckt werden können.

@korschenbroich
Na gut, aber hätte der Täter ihn nur ein wenig verdeckt in die Böschung dort gelegt , dann wäre lediglich der Wagen aufgefallen und der hätte dort wahrscheinlich auch noch "Tage" stehen können...
Jeder hätte auf einen abgestellten Wagen nach einer eine Autopanne o.Ä. getippt und wäre einfach daran vorbeigefahren.

Liebe Leute,

hätte hätte Fahradkette....

Als ob der Täter noch Überlegungen angestellt hätte, aha, Platzierung hinter der Böschung, noch mal gucken, ach ne, bisschen mehr nach links, jetzt mal unauffällig verschwinden, vielleicht noch ein Herzchen aufstellen....

Sorry - aber das hat sich in Bruchteilen von Sekunden abgespielt (der Totschlag) - und es war natürlich nicht geplant, dass der Tag so endet. Vom Opfer sowieso nicht, aber vom Täter auch nicht.

@lightbride Jep! Wollte damit auch gar nichts anderes sagen.....

...um nochmal auf die folgende Theorie zurück zukommen : D. wurde verletzt oder gar schon tot an die Stelle verbracht, und zwar in seinem Wagen, als Beifahrer. Und dann dort stehen gelassen...
Wie erklärt sich dann ein verschlossenes Auto?
Haben Rettungskräfte, Sanitäter oder Notarzt, das Fzg. vorsorglich abgesperrt, nachdem sie den Geschädigten aus dem Auto geborgen hatten? Das mag ich nicht recht glauben.

@Schnauzbiber

Er wurde nicht im Auto verletzt oder getötet.

ich finde es wirklich müßig, dass jetzt hier immer noch darüber spekuliert wird, ob das opfer im wagen saß oder gar an einer ganz anderen stelle getötet wurde und nur zum ablegen an den tatort gebracht wurde.

die polizei weiß wohl nicht viel über den tathergang und gibt sich bedeckt, informationen als gesichert an die öffentlichkeit heraus zu geben, aber eines ist fakt:

"Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass der Auffindeort nahe der Braunsmühle auch der Tatort ist."

das steht in nahezu jedem artikel.

lightbride schrieb:NIEMAND hält dort an, egal ob man nun akute Diarrhoe hat oder die Blase platzt, egal ob schreiende Kinder auf dem Rücksitz durchdrehen oder das Handy klingelt, egal ob der Papst im Radio spricht oder der Weltuntergang naht. NIEMAND wird dort, an dieser UNMÖGLICHEN Stelle, halten.

Und doch hat es einer getan.

Warum?

Die Beantwortung dieser Frage - ich wiederhole mich - wird zu dem Mörder/Totschläger führen.

Und ich bin mir sicher, dass weiß auch die Kripo.

das ist DIE zentrale frage.

und ich finde es gibt nicht sehr viele gründe, die ein anhalten wirklich zwingend nötig machen.

der ort hier ist viel zu ungewöhnlich, die tat viel zu brutal als dass da noch mehrere glückliche zufälle für den täter im spieler haben seinen können, um bis heute unentdeckt zu bleiben.