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Doppelmord Babenhausen

26.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

10.09.2018 um 19:18
@SRF

Eine (nennenswerte) Antwort werde ich von Dir wohl nicht bekommen.

Offensichtlich geht es Dir auch bloß um allgmeine Justizkritik. Aber vielleicht fällt Dir auch hier ein plausibler Zusammenhang zwischen dem Doppelmord von Babenhausen und einem getöten Bauern ein.


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SFR ehemaliges Mitglied

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Doppelmord Babenhausen

10.09.2018 um 19:21
1
Mit beschädigt meine ich z.B. das Bauer Rupp Urteil gegen die Verurteilten, als der aus der Donau gefischt wurde und so eigentlich nicht mehr haltbar war.


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Doppelmord Babenhausen

10.09.2018 um 19:38
Zitat von emzemz schrieb:Gibt es eine Theorie dazu, woher die gefundenen Bauschaumschnipsel ansonsten herkommen könnten, wenn es kein Schalldämper war?
Ich fürchte, dazu wird es hier keine andere Theorie geben als die des Gerichts, genausowenig wie zu der Frage, warum AD mit Familie sich nach einer anderen Bleibe umgesehen hat.

Jedenfalls hat noch niemand diese Theorien entkräftet. Bloß bezweifeln reicht nicht, wenn man keine andere plausible Erklärungen hat. Aber manchen genügt es ja geistig, im Zweifel steckenzubleiben, na ja.....


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Doppelmord Babenhausen

10.09.2018 um 20:20
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb am 26.08.2018:Das Landgericht teilte in seinem Zurückweisungsbeschluss Strate mit: Es bringt nichts, ein einziges Indiz aus einer Indizienkette zu erschüttern, wenn die übrigen nicht angegriffen werden. Mal sehen, wann Strate diese Information erfasst.
Da hat der Beck Block nunmehr den sachdienlichen Hinweis gegeben, das der zitierte Kommentar vom LG Hamburg einfach verfremdet wurde.

https://www.strate.net/de/dokumentation/Sabolic-an-HansOLG-2018-09-10.pdf


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Doppelmord Babenhausen

10.09.2018 um 20:24
@Rüdiger
Wie jetzt, Strate kommuniziert mit Beck-Blog-Diskutanten via Entgegnung an das Hanseatische OLG???


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10.09.2018 um 20:36
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Ist im Beck-Blog nichts mehr los?
Was hast du gegen das Beck Blog? Ist doch eine reputable Quelle, wenn Wiederaufnahme-Meister Strate sie im Fall Sabolic ausdrücklich ins Feld führt.


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10.09.2018 um 20:40
Zitat von RüdigerRüdiger schrieb:Da hat der Beck Block nunmehr den sachdienlichen Hinweis gegeben, das der zitierte Kommentar vom LG Hamburg einfach verfremdet wurde.
Eher hat Prof. Dr. Henning Müller im Beck Blog darauf hingewiesen, dass das Hanseatische OLG den BGH falsch zitiert hat.


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10.09.2018 um 21:43
Geht es hier noch um den Doppelmord in Babenhausen oder geht es um Strate und darum, was, wer, wo über und mit ihm geschrieben wurde?

Das Beck Blog ist übrigens eine selbstverständlich sehr informative Quelle.


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10.09.2018 um 23:01
Mal doof (da "Rechtslaie") und recht phantasievoll nachgefragt:
Kann eventuell die Strategie von Strate sein, eine begründete Ablehnung der vorgelegten "neuen Beweise" im konkreten Kontext der Recherchen nach dem Schalldämpfer förmlich zu provozieren, um dann eben im zweiten Anlauf genau jene gutachterlich derart zweifelnd anzugreifen, so dass die Ablehnungsbegründung keinen Bestand mehr hat und somit auch die restlichen Indizien formell (zunächst) keine Rolle mehr spielen?
Die Wiederaufnahme wird also begründet abgelehnt, da die "neuen Beweise" nicht das Indiz der Recherchen von A. D. im Kontext widerlegen. Der sich daraus ergebende Umkehrschluss: Ohne das Indiz für die Recherchen ist eine Wiederaufnahme begründet.
Würde beides (gutachterliches Schalldämpfer-Spurenbild und gutachterliche "Zweifel" für die nachweisliche Zuordnung A. D. der Recherchen) gemeinsam bei dem Wiederaufnahmeantrag eingebracht werden, so würde man eventuell die gewichtigen weiteren Indizien als Ablehnung aufführen.


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10.09.2018 um 23:16
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Was hast du gegen das Beck Blog? Ist doch eine reputable Quelle, wenn Wiederaufnahme-Meister Strate sie im Fall Sabolic ausdrücklich ins Feld führt.
Und dort wird darüber gestritten, ob die im WA-Antrag genannten neuen Tatsachen geeignet sein müssen, das Urteil oder aber die Beweiswürdigung (in bezug auf den Teil der Beweiswürdigung, auf den sich die nun beigebrachte neue Tatsache beziehen soll?) zu erschüttern.

Wie immer, wenn wirklich oder vermeintlich kompetente Theoretiker und Praktiker des Rechts kontrovers diskutieren, hilft ein schlichter Blick ins Gesetz, hier mal wieder in § 359 Nr. 5 StPO, wonach eine Wiederaufnahme des Verfahrens zugunsten des Verurteilten zulässig ist,

„5.
wenn neue Tatsachen oder Beweismittel beigebracht sind, die allein oder in Verbindung mit den früher erhobenen Beweisen die Freisprechung des Angeklagten oder in Anwendung eines milderen Strafgesetzes eine geringere Bestrafung oder eine wesentlich andere Entscheidung über eine Maßregel der Besserung und Sicherung zu begründen geeignet sind.“


.... allein oder in Verbindung mit den früher erhobenen Beweisen schließt ja wohl die Betrachtung einer Indizienkette gerade nicht aus.


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10.09.2018 um 23:32
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Kann eventuell die Strategie von Strate sein, eine begründete Ablehnung der vorgelegten "neuen Beweise" im konkreten Kontext der Recherchen nach dem Schalldämpfer förmlich zu provozieren, um dann eben im zweiten Anlauf genau jene gutachterlich derart zweifelnd anzugreifen, so dass die Ablehnungsbegründung keinen Bestand mehr hat und somit auch die restlichen Indizien formell (zunächst) keine Rolle mehr spielen?
Das erscheint wenig logisch. Warum sollte Strate, wenn er denn ein positives IT-Gutachten hätte, dieses nicht schleunigst als weiteren Wiederaufnahmegrund in den vorliegenden WA-Antrag packen? Wenn die Recherche nach dem SD AD nicht zweifelsfrei zugeordnet werden könnte, wäre dieser Umstand doch höchst geeignet, zusammen mit einem überzeugenden Gutachten, wonach kein nach Rechercheanleitung gebauter SD zum Einsatz gekommen ist, zu einem Freispruch von AD zu führen (nicht „das Urteil zu erschüttern“, davon ist im Gesetzestext nicht die Rede, und der ist hier allein maßgebend!).


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11.09.2018 um 00:05
@Andante
Die mögliche "logische" Strategie hatte ich ja ausdrücklich als Frage formuliert.
Nur darum ging es mir und eben nicht um das eine, zusammengeschnürte Gesamtpaket.
Zugeben, vielleicht etwas arg phantasievoll, aber in eher aussichtslosen Situationen haben nicht selten entsprechenden Winkelzüge dann doch auch mal den gepanten Erfolg.
Also schön häppchenweise, um die womögliche Reaktion zum Vorteil zu nutzen.


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Doppelmord Babenhausen

11.09.2018 um 00:17
Für „Winkelzüge“ ist die Lage von AD, meine ich, viel zu ernst, Taktik kann er sich gar nicht leisten, da er es ja ist, der ausreichende Wiederaufnahmegründe darlegen muss.

Um es noch mal ganz klar zu sagen: Für die Anwendung von § 359 Nr. 5 StPO reicht es nicht, im Rahmen des WA-Antrages mal hier und da am Urteil zu kratzen, Feststellungen des Gerichts anzuzweifeln, sich über Längen und Rechtschreibfehler zu mokieren und sich auf evtl. „Trümpfe in der Hinterhand“ zu verlassen.

Es wird sehr, sehr viel mehr verlangt, nämlich dass die mit dem WA-Antrag beigebrachten neuen Tatsachen oder Beweismittel, hätte das alte Gericht sie bereits damals gekannt bzw. berücksichtigt, womöglich zu einem Freispruch geführt hätten.

Also: sind die im WA-Antrag von Strate unter Bezugnahme auf die Gutachten Winkelsdorf, Cacheé und Erbinger genannten Umstände - unter Berücksichtigung der bisherigen Beweisergebnisse - geeignet, AD vom Vorwurf des Doppelmordes und des Mordversuchs freizusprechen?


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11.09.2018 um 00:39
Zitat von AndanteAndante schrieb:Also: sind die im WA-Antrag von Strate unter Bezugnahme auf die Gutachten Winkelsdorf, Cacheé und Erbinger genannten Umstände - unter Berücksichtigung der bisherigen Beweisergebnisse - geeignet, AD vom Vorwurf des Doppelmordes und des Mordversuchs freizusprechen?
"Ich" (Laie) meine nein und hatte dies ja auch schon so hier geäußert.
Darum auch die gedanklichen Spiele, warum Strate dies eben dennoch derart versucht.
Entweder also ein fachliche fundierter "Versuch" der eine Chance hat (der sich mir als Laie entzieht), oder aber eben ein raffinierter "Winkelzug". Okay, ein paar weitere gedanklichen Alternativen sind durchaus auch möglich.
Spielst du Schach? Ich versuche beim Schach in der Regel Fehler zu provozieren, die mir erst dann den Erfolg ermöglichen. Ein Spiel mir klaren Regeln, in dem ich aber in Rahmen des Regelwerks alles machen kann. Manchmal auch mir einer cleveren Überraschung - nennen wir es den Winkelzug.


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11.09.2018 um 01:12
Es leuchtet ein, dass unter anderem diese beide starken Indizien (IT + DIY-Schalldämpfer) vom Tisch müssen, um A.D. in einem WAV mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit frei zu bekommen. Da die Verteidigung beide Indizien nicht durch neue Beweise widerlegen kann, entscheidet sie sich für das kleinere Übel mit dem etwas größeren Erfolgspotenzial, nämlich eine versuchte Widerlegung der DIY-Schalldämpfer-Feststellung des Gerichts.

Letzteres gelingt allerdings nicht bzw. nur mittelmäßig / unwissenschaftlich und nur spezifiziert auf eine PET-Falsche als Hohlkörper. Hätte man das IT-Thema auch noch in den WA-Antrag eingebracht, wäre der Antrag noch weniger auf das Suggerieren neuer Beweise auszurichten gewesen.

Die "Strategie" der Verteidigung fußt meiner Ansicht nach darauf, dass man nicht 2 Trümpfe sondern 2 Nieten in der Hand hat, wovon man die etwas bessere der beiden Nieten als Türöffner zu verwenden versucht. Das belastende IT-Indiz fiele bei einer erreichten WA zwar nicht weg, aber es würde automatisch mitgeschwächt, falls man zuvor die Verwendung eines DIY-Schalldämpfers zur Überzeugung des Gerichts widerlegen könnte.

Ein paralleler Kampf an 2 starken Fronten direkt per WA-Antrag wäre kontraproduktiv und unsinnig, es sei denn, man hätte tatsächlich "neue Beweise" zu bieten und nicht nur Verpackungen derselben mit faulem Inhalt = Eruierung theoretischer Alternativen je Indiz ohne wissenschaftlich erwiesene Widerlegung der (entscheidungserheblichen) gerichtlichen Feststellungen.


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Doppelmord Babenhausen

11.09.2018 um 05:32
Bleiben wir beim Schach: wenn du die Möglichkeit hast, die Dame deines Gegners zu schlagen oder einen seiner Springer, dann wäre es in allen mir vorstellbaren Szenarien dumm, den Springer zu nehmen und die Dame zu verschonen.

Hätte Strate während seinen Ermittlungen einen Weg gefunden, ernsthaft die Annahme des Gerichts zu erschüttern, dass AD die Schalldämpfer-Recherche durchgeführt hat, und auch die uns bekannten Schlussfolgerungen, die er nun tatsächlich vorgebracht hat, so hätte er meiner unbedeutenden Meinung nach eine Riesendummheit begangen, wenn er die Beweise gegen die Recherche nicht vorbringt sondern "aufspart.". Wie ich weiter oben schon einmal anmerkte, ist die Recherche das zentrale Stück des Falles, das AD zu Fall brachte.

Wenn ich ein Wiederaufnahmeverfahren erreichen will, dann muss ich notgedrungen das schärfste Schwert in meiner Sammlung einsetzen.

Im zweiten Weltkrieg gab es auch mal einen Feldherren mit grosser Meinung von sich selbst, der einmal seine besten Truppen nicht zum Einsatz brachte, weil er sie "später" noch verwenden wollte. "Später" hatte er aber die Schlacht schon verloren, und kurze Zeit später den ganzen Krieg.

Nein. Ein durchaus kampferprobter Stratege wie Strate würde so was wohl kaum tun. Daher gehe ich davon aus, dass er einfach keine überzeugenden Gegenbeweise gegen die Recherche von AD gefunden hat.


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11.09.2018 um 07:20
Vielleicht ruft @EinElch ja heute in Kassel an und wir hätten dann Gewissheit, ob es einen Verwerfungsbeschluss oder wenigstens eine Entscheidung über den Antrag nach § 360 Abs. 2 StPO auf Unterbrechung der Vollstreckung gibt :)


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11.09.2018 um 07:25
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Vielleicht ruft @EinElch ja heute in Kassel an und wir hätten dann Gewissheit, ob es einen Verwerfungsbeschluss oder wenigstens eine Entscheidung über den Antrag nach § 360 Abs. 2 StPO auf Unterbrechung der Vollstreckung gibt :)
Ist es eigentlich schwieriger eine Unterbrechung einer Vollstreckung in einem solchen Fall zu erreichen , als ein WAV? Mein Gefühl sagt mir , dass es für die Vollstreckungsunterbrechung noch viel höhere Hürden geben müsste. Denn ein stattgegebener WA-Antrag eröffnet ja erstmal nur die Tür zu einem neuen Verfahren in dem der vormals Verurteilte ja aber dann wieder als Angeklagter gilt und somit zumindest wieder in Untersuchungshaft kommen müsste, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Wie ist das?


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11.09.2018 um 07:28
Wenn der Antrag auf Unterbrechung der Vollstreckung zurückgewiesen wird, ist es ein Indiz dafür, dass die Kammer an der Ablehnungsentscheidung arbeitet (@Rick_Blaine mag mich da korrigieren). Eventuell könnte man also als Angehöriger auch deshalb einen Nervenzusammenbruch erleiden, weil man von diesem Indiz Kenntnis erlangt.


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11.09.2018 um 08:37
Ein (entlastendes) Gutachten wie es die Erklärung der Verteidigung vom 24.9.2017 zum Indiz der Internetrecherche um den Selbstbau eines Schalldämpfers ankündigte, hat wohl deswegen keinen Eingang in des Wiederaufnahmevorbringen gefunden, da es möglicherweise keine neue Tatsache im Sinne des § 359 Nr. 5 StPO ist.

Die Strafkammer hatte sich ja durchaus offen für die Möglichkeit einer Fremdverursachung der "Datenspur" gezeigt, diese aber dann ausgeschlossen.

So das nunmehr neuerliche Varianten hieran wohl nicht wirklich was ändern würden. Also für sich genommen hat diese Gutachten nicht so viel Wert.

Das man es vorerst nicht verwendet, liegt daran das der Vortrag in einer gewissen Ambivalenz steht ein solcher Schalldämpfer wäre gar nicht bei der Tatausführung verwand worden.

Obwohl ich bei diesem Komplex schon noch Möglichkeiten sehe bei einer neuerlichen Beweisaufnahme zu anderen Ergebnissen zu kommen. Wir haben es hier lediglich mit einer Spur zu tun und es müsste geklärt werden wie diese Zustande kommt.

Die organisatorische Handhabung der Internetbenutzung auf der Arbeitsstelle des Verurteilten ist da ein gewichtiger Bestandteil.

Die Arbeitskollegin des Verurteilten, deren Mann der Polizeibeamte im Ruhestand ist und ebenfalls vor Gericht als Zeuge vernommen wurde, hat ausgesagt, das es üblich war, das wenn Mitarbeiter etwas im Internet wollte, zu einem Arbeitsplatz mit Internetanschluss ging, es gab da wohl nur vier. So auch an den Computerarbeitsplatz des Verurteilten. Als Passwort diente das Diktatzeichen, war bekannt und hätte auch erraten werden können.

Insbesondere bot sich die Nutzung des Arbeitsplatzes des Verurteilten für die Internetnutzung an, da sein Büro wegen dem dort aufgestellten Faxgerät nie verschlossen war.

Aus dem "User Agent String" können wir nunmal schon nicht sicher einen einzigen Computergerät zuordnen, geschweige den wer zum Zeitpunkt physikalisch vor dem Gerät gesessen hat.

Die kurze Zeitdauer und Einmaligkeit der Recherche die mit dem Druckauftrag endete, spricht doch auch für eine sporadische Nutzung.

Auch müsste nochmals geprüft werden ob der Datum-Uhrzeit-Block auf dem Server die Zonenzeit (MEZ) ausweist oder die Weltzeit (UTC) die dann durch Addition von einer Stunde die amtliche Ortszeit ergibt.

Das wäre ja zur Ermittlung der "Fremdbenutzung" nun auch nicht zu vernachlässigen.


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