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Doppelmord Babenhausen

26.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

19.09.2018 um 16:26
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Naja, was Darsow getan hat ist ja letztendlich auch eine Lösung. Nicht unbedingt eine im beiderseitigen Einvernehmen, aber eine Lösung war es.
naja schon, aber wie du sagst, keine ökologische Lösung, deswegen habe ich die Darsowsche Lösung bewusst ausgelassen.

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19.09.2018 um 16:33
Zitat von jamie71jamie71 schrieb:Nein, gegen anscheinend 8 Jahre andauernden Lärmbelästigung.
Da die Hauptquelle der Lärmbelästigung die Tochter war, muss man folglich bei ihr ansetzen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich kann es mir wie gesagt nicht vorstellen, dass es keine [Lösung] geben soll,
Aber eine Lösung kannst du dir anscheinend auch nicht vorstellen :D

Beim zweiten Zitat war jamie71 gemeint, nicht Falstaff


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19.09.2018 um 16:34
Zitat von emzemz schrieb:Falstaff schrieb:
Ich kann es mir wie gesagt nicht vorstellen, dass es keine [Lösung] geben soll,
Aber eine Lösung kannst du dir anscheinend auch nicht vorstellen :D
Das Zitat ist nicht von mir, bitte korrigieren.

Wäre mir sonst egal, aber ich habe die ganze Zeit aus gutem Grunde immer wieder eher für das Gegenteil dieser Aussage argumentiert.


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19.09.2018 um 16:35
Zitat von jamie71jamie71 schrieb:Nein, gegen anscheinend 8 Jahre andauernden Lärmbelästigung.
Die zu einem nicht unerheblichen Teil von einer autistischen Tochter verursacht wurde. Nicht umsonst wird das von Zeugen bestätigt. Wie schon so oft wiederholt: dagegen vorzugehen ist aus vielerlei Hinsicht schwer, es ist auch ein Reputationsverlust vor anderen (Im Ernst - Einen Behinderten aus dem Haus klagen ist ein gefundenes Fressen für jede Lokalzeitung, da will man nicht durch), es ist teuer, es ist nicht erfolgversprechend. Punktum.

Aus genannten Gründen hat Darsow nicht nach weiteren legalen Möglichkeiten gesucht.
Er wäre das - mit Verlaub - missratene Etwas, das eine Familie verklagt, die es eh - ganz offensichtlich - schon schwer genug hat.
Das wird eine wichtige Rolle gespielt haben.
Deswegen hat er nach Umzugsmöglichkeiten gesucht.

Die Erfolglos endeten. Daraufhin hat die Verzweiflung überhand genommen und er hat keinen Ausweg mehr gesehen.


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19.09.2018 um 16:59
Warum findet die Diskussion über die Lärmsituation (die größtenteils von schlichter Unkenntnis der Rechtslage geprägt ist) noch statt? Geht es dabei um das Motiv oder dessen Verneinung? Oder um mangelndes Vorstellungsvermögen?

Im Urteil wurde festgestellt, dass K.T. für die Darsows auch neben der Lärmbelästigung kein angenehmer Nachbar war. Bälle, die von den Kindern der Darsows in den Garten der Tolls flogen, wurden einbehalten. Man grüßte sich nicht; war einander unsymphatisch. Wie im Urteil nachgewiesen wurde, war jedes Mitglied der Familie Toll Verursacher von Lärm. Hinzu kam das zurückgezogene, vielleicht sogar setsame Leben der Tolls. Die etappenweise aufgetrenen Alkoholexesse des Herrn Toll, die ebenfalls mit Ruhestörungen und gewiss auch anderer Unanehmlichkeiten einher gingen.

Für mich ist all das keine nur gewöhnliche schwierige nachbarliche Situation, sondern geht weit darüber hinaus. Dabei darf auch nicht unterschlagen werden, dass es sich hier um eine (mir fällt kein anderes Wort ein) "ordentliche" Wohngegend handelt, bei der sich die Anwohner sicher zu der anständigen, gutbürgerlichen Mitte zählen.

Man hat nicht gesucht, gefunden, gerechnet, Darlehen beantragt und aufgenommen, Notargebühren und Grundbuchgebühren und Maklerprovision bezahlt, Grunderwerbssteuer und dann nochmals gerechnet, festgestellt, man benötigt noch Nebenjobs - all das, um letztlich festzustellen, dass man mit "den Nachbarn" nicht glücklich wird.

Ein Beratungsgespräch von einem Anwalt kostet Geld. Ein anwaltliches Vorgehen kostet mehr Geld. Und ein Gerichtsprozess (mit zudem ungewissen Ausgang) kostet für zwei Rechtsanwälte Geld, nebst den Gerichtsgebühren. Dann die Möglichkeit für die unterlegene Partei in Berufung zu gehen. Danach womöglich in Revision. Und dann hat man auch noch nach Jahren des Prozessierens kein Ergebnis. Und all das bei schon eh klammer Haushaltskasse.

Bei allem Respekt: Wer hier irgendwie meint, das Motiv als solches verneinen zu können oder meint, Darsow hätte, hätte Fahrradkätte, der hat keine Ahnung vom Leben und erst Recht keine Vorstellung davon was es an Zeit, Geld und Nerven kostet gegen einen unliebsamen Nachbarn vorzugehen und dabei hinnehmen zu müssen, dass das rechtliche Ergebnis ungewiss ist.


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19.09.2018 um 17:28
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Warum findet die Diskussion über die Lärmsituation (die größtenteils von schlichter Unkenntnis der Rechtslage geprägt ist) noch statt? Geht es dabei um das Motiv oder dessen Verneinung? Oder um mangelndes Vorstellungsvermögen?
Das ist kurz zu beantworten. Frau D. hatte einen Freundeskreis ins Leben gerufen, völlig korrekt.

In Folge Dr. Mark Benecke einbezogen und das RTL-Team im Gefolge.

In Folge einen Anwalt https://www.op-online.de/region/babenhausen/doppelmordfall-babenhausen-rechtsanwalt-gerhard-strate-reicht-wiederaufnahmeantrag-9860746.h

und das ist als Ehefrau nachvollziehbar.
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Bei allem Respekt: Wer hier irgendwie meint, das Motiv als solches verneinen zu können oder meint, Darsow hätte, hätte Fahrradkätte, der hat keine Ahnung vom Leben und erst Recht keine Vorstellung davon was es an Zeit, Geld und Nerven kostet gegen einen unliebsamen Nachbarn vorzugehen und dabei hinnehmen zu müssen, dass das rechtliche Ergebnis ungewiss ist.
Keine Fahrradkette...dem setzte ich eine acht Jahre lange nervige Zeit entgegen, welche jedoch frühzeitig hätte beendet werden können, wenn die Familie D. ganz einfach ausgezogen wäre.

Familie D. hatte Möglichkeiten, den Auszug vorzubereiten, aus welchem Grund keine Lösung gefunden wurde, in Bezug auf das Ehepaar D., entzieht sich meiner Kenntnis.


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19.09.2018 um 17:41
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Familie D. hatte Möglichkeiten, den Auszug vorzubereiten, aus welchem Grund keine Lösung gefunden wurde, in Bezug auf das Ehepaar D., entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich beziehe mich allein auf dieses Argument, da mir Deine anderen unverständlich sind:

Es gab selbstverständlich die Möglichkeit das Haus zu verkaufen und auszuziehen. Es gab die Möglichkeit sich eine Wohnung, vielleicht sogar auch ein Haus zu mieten. Ich glaube aber nicht, dass Familie Darsow die Möglichkeit gehabt hätten, sich ein weiteres Mal Eigentum anzuschaffen.

Wenn man diese Möglichkeit (Auszug aus dem Reihenhaus) also in Betracht zieht, dann muss man sich aber auch im Klaren darüber sein, was für immense Kosten auf die Darsows zugekommen wären und wie viel Geld die Familie praktisch in den Sand gesetzt hätte.

Hätte man das Haus verkaufen können und gehen wir mal großzügig davon aus, dass man das Haus zu dem Betrag hätte verkaufen können, die Darsows noch an Darlehen hätten abbezahlen müssen (sprich: mit dem Verkaufserlös hätte man das Darlehen tilgen können), dann hätte man dennoch Maklerprovision, Notargebühren, Grunderwerbssteuer, Grundbuchgebühren und Spekulationssteuer an Kosten (für das Reihenhaus) gehabt, für die es keinen Ausgleich gegeben hätte. Wir sprechen hier von weit über 10.000 Euro, vielleicht 15.000 Euro. Dieses Geld hätten die Darsows mit ihrem Abenteuer Eigenheim verbrannt.

Und jetzt stelle man sich für einen Moment vor, dass A.D. für den Verlust dieses Geldbetrags einen Schuldigen vor Augen hatte.


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19.09.2018 um 17:47
Das Leben wäre schon weitergegangen, halte dieses angebliche Motiv für eines der schwächsten in der ganzen bundesdeutschen Kriminalgeschichte.


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19.09.2018 um 17:47
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:In Folge Dr. Mark Benecke einbezogen und das RTL-Team im Gefolge.
Ich weiß ja nicht, wie lange du hier schon mitliest, aber im Ernst: die Diskussion über den unsäglichen Tests des unsäglicheren Herrn Benecke als Beweis anzuführen ist einfach nur noch ermüdend, da brauch man nur mal die Tür knallen und woanders im Haus das Ohr an die Wand legen.


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19.09.2018 um 17:51
@SFR
Also, dazu fällt einem auch nichts mehr ein. Wie oft hier von verschiedenener Seite schon Beispiele für ähnliche Fälle, ähnliche Motive angeführt wurde, zieht dein Pauschalurteil über einige Jahrzehnte unzähliger Verbrechen von dem hohen Ross, auf das du dich da setzt.
Was du für was hältst spielt nämlich keine Rolle. Auch nicht, was ich davon halte. Das ist ja das schöne an einer unabhängigen Judikative.


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19.09.2018 um 17:55
Zitat von SFRSFR schrieb:Das Leben wäre schon weitergegangen, halte dieses angebliche Motiv für eines der schwächsten in der ganzen bundesdeutschen Kriminalgeschichte.
Erstaunliche Bemerkung! Wie viele "bundesdeutsche Kriminalgeschichten" kennst Du denn?

Was hälst von dem Mordmotiv von Magnus Gäfgen? Das scheint dir ja nachvollziehbarer zu sein, als das Motiv von A.D.

Und was hälst Du von dem Motiv der Mutter, die ihre 12jährige Tochter aus Frust dazu zwang, einen Pudding komplett aufzuessen, bei dessen Zubereitung die Tochter statt Zucker versehentlich Salz verwendetete, die trotz mehrmaligen Übergebens weiter essen musste und letztlich an den Folgen einer Salzvergiftung starb?

Und wie sieht es mit den Motiven der Frau und des Mannes aus dem sog. Horroraus in Höxhter aus?

Die Motive von Mundlos und Bönhrad kannst Du dann sich auch sehr gut nachvollziehen?

Kennst Du den sog. Katzenkönig-Fall? Ein nachvollziehbares Motiv für Dich?

Und Armin Meiwes, der einen Menschen tötete, um ihn anschließend in sich "aufzunehmen", kannst Du also besser verstehen, als A.D.?

Oder kann es vielleicht sein, dass Du eigentlich keine Ahnung hast, wovon Du da schreibst?


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19.09.2018 um 18:05
Zitat von SFRSFR schrieb:Das Leben wäre schon weitergegangen, halte dieses angebliche Motiv für eines der schwächsten in der ganzen bundesdeutschen Kriminalgeschichte.
Erstens ist der finanzielle Verlust kein "angebliches Motiv". Wenn schon reden wir hier von einem finanziellen Aspekt einer komplexeren Motivlage. Aber selbst wenn man das mal großzügig durchgehen lassen würde, wäre die Aussage falsch. In der bundesdeutschen Kriminalgeschichte wurden Leute schon wegen 3-stelligen Geldbeträgen umgebracht. Hier ging es um zehntausende. Und das wäre, wie gesagt, nur ein Teilaspekt. Bei einem langjährigen Streit zweier benachbarter Grundstückeigentümer ist die Motivlage immer komplexer. Da spielt Hass, Frust, Existenzangst und vieles mehr eine Rolle - und genau davon geht ja das Urteil hier auch aus.


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19.09.2018 um 18:21
Gäfgen ist für mich klarer, aus seiner Sicht.
Puddingfall, weiß ich nicht was der in Aufzählung verloren hat, weder Mord noch Totschlag.
Höxter streift verminderte Schuldfähig aufgrund
psychiatrischer Auffälligkeiten.
Die Uwes auch klarer für mich, aus deren Sicht.
Katzenkönig kenn ich nicht.
Kannibale rein psychiatrischer Fall, was soll man da dann aus Sicht des Kannibalen nicht verstehen?


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19.09.2018 um 18:26
Zitat von SFRSFR schrieb:Das Leben wäre schon weitergegangen, ...
Aber unter welchen finanziellen Bedingungen, das ist wohl hinreichend aufgedröselt worden.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:In Folge Dr. Mark Benecke einbezogen und das RTL-Team im Gefolge.
Ein Biologe und RTL geben ein "Gutachten" ab :D Fachkompetenz hoch Drei.

@LL
Habe mal nach Lärm + Mord gegoogelt. Das Mordmotiv ist recht häufig.


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19.09.2018 um 18:33
Zitat von SFRSFR schrieb:Gäfgen ist für mich klarer, aus seiner Sicht.
Weiter oben hast Du noch geschrieben, dass Du(!) das Motiv für schwach hälst. Jetzt (immerhin!) betrachtest Du das Motiv aus Sicht des Verurteilten.

Dennoch interessant: Gäfgen tötete einen 11jährigen Jungen, um mit dem erpressten Lösegeld ein ausschweifendes Leben führen zu können, das er nur(!) führen wollte, um andere zu Beeindrucken. Er handelte also aus reiner Geltungssucht.

Geltungssucht ist für Dich also ein nachvollziehbares Mordmotiv, wohingegen Existenzangst als Motiv für Dich nicht nachvollziehbar ist.

Die Mutter im "Puddingfall" wurde wegen Mordes verurteilt.

Maiwes war voll schuldfähig, mithin kein "psychiatrischer Fall", wie Du es nennst.


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19.09.2018 um 18:36
Zitat von SFRSFR schrieb:Höxter streift verminderte Schuldfähig aufgrund
psychiatrischer Auffälligkeiten.
Immerhin hatte man etwa 300.000,-- € abkassiert und was die verminderte Schuldfähigkeit anbelangt, da ist noch nichts entschieden

https://www.derwesten.de/panorama/zwei-tote-nach-nachbarstreit-wegen-laerm-von-waermepumpe-id7883884.html
Erst erschießt er seinen Nachbarn, dann sich selbst.


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19.09.2018 um 18:42
Zitat von emzemz schrieb:Habe mal nach Lärm + Mord gegoogelt. Das Mordmotiv ist recht häufig.
Stimmt. Beispiele aus dem nachbarschaftlichen Bereich wurden hier ja schon angeführt.

Immer mal wieder liest man in diesem Zusammenhang auch von Leuten, die ihre eigenen kleineren oder größeren Kinder umbringen, weil sie deren Lärm nicht mehr ertragen. Nicht nur ein Baby wurde wegen permanenten Schreiens totgeschüttelt.


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19.09.2018 um 18:50
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Geltungssucht ist für Dich also ein nachvollziehbares Mordmotiv, wohingegen Existenzangst als Motiv für Dich nicht nachvollziehbar ist.
Gäfgen hat seine ganze Identität vom Geld abhängig gemacht, das ist mehr als nur Geltungssucht.
Ich sehe bei Darsow keine wirkliche Existenzangst, die den Namen wirklich verdient.
Ich sehe hier nur ein sich vorläufig eventuell sich einschränken müssen, was etwas anderes ist.


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19.09.2018 um 18:52
Zitat von SFRSFR schrieb:Gäfgen hat seine ganze Identität vom Geld abhängig gemacht, das ist mehr als nur Geltungssucht.
Ich sehe bei Darsow keine wirkliche Existenzangst, die den Namen wirklich verdient.
Du glaubst also auch dass die mehreren schlecht bezahlten Nebenjobs rein der Selbstverwirklichung dienten?


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