Doppelmord Babenhausen

@Heribert

Heribert schrieb:Wie Geschrieben, eine Dokumentation von den öffentlich-rechtlichen.

Wir haben ihre Experten, die wissen auf was sie zu achten haben. Dafür Bezahlen wir doch auch.

Für den Verurteilten gab es doch auch eine Dokumentation.

Bitte, das ist hoffentlich Ironie und soll eigentlich auf etwas anderes abzielen - was es aber auch nicht besser macht. Warum sollte die arme Frau auch noch vermarktet werden? Möglichst noch mit aktuellen Bildern, ja? Das ist widerwärtig, sowas unter Berufung auf Gebühren einzufordern. A. Toll hat ein Glück noch Familie, wird betreut und abgeschirmt.

@Heribert
Hervorragender Vorschlag. Man hat auch eine sehr umfangreiche Doku gedreht über diese Frau, die über Jahre nicht geschnallt hat, dass ihr Mann gar nicht Angeln geht, wenn er tagelang wegbleibt, sondern mit Männern schläft und einige davon umbringt.
Auf der einen Seite möchte ich gewiss nicht, dass Astrid T. In irgendeiner Form belästigt wird, oder dass alte Wunden aufgerissen werden. Auf der anderen Seite wäre es ein mehr als gerechter Kontrast zu den einseitigen Jammerreportagen und Beiträgen, wie zuletzt bei SpiegelTV. Das ist schwer auszuhalten.

Heribert schrieb:Wie Geschrieben, eine Dokumentation von den öffentlich-rechtlichen.

Wir haben ihre Experten, die wissen auf was sie zu achten haben. Dafür Bezahlen wir doch auch.

Für den Verurteilten gab es doch auch eine Dokumentation.

Genau, sch..... auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.
Schließlich zahlst du ja Gebühren.
Ein derartiges Anspruchsdenken ist schon bemerkenswert.

Wil ich Anfragen via PN erhielt. Hier geht es zu dem Beitrag, in dem sich auch Rechtsanwalt S. äußert. Klick

Ray. schrieb:Beamte würden die wahrscheinlich antworten, daß man lieber Mördern diese Werkzeuge in die Hände gibt als anderen. Aus einem einfachen Grund, diese haben nämlich verdammt viel zu verlieren. Die schmeißt schon ein einfacher Zwischenfall Jahre zurück.

Ich glaube einen Bankräuber schmeisst es nicht weniger zurück, wenn er einen Menschen absticht. Ein Mörder wie Darsow hat die Grenze zum Töten ja bereits drei Mal überschritten, dem dürfte sowas leichter fallen.

emz schrieb:Genau, sch..... auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.

Was wird denn an Astrids Rechten verletzt, wenn man in jeder Reportage darauf hinweist, dass sie als einziges Opfer zwar überlebt hat, aber sicherlich tagtäglich schlimme Schmerzen erleidet? Lass dir doch mal den halben Kopf wegballern, das heilt nicht einfach so. Keine Rede ist von der armen FRau. Nur Gejammer wie schlimm doch der Mörder dran ist.

Frau.N.Zimmer schrieb:Keine Rede ist von der armen FRau. Nur Gejammer wie schlimm doch der Mörder dran ist.

Genau das meinte ich. Teilweise wird sie ganz außer Acht gelassen, beispielsweise allein durch den Titel der Internetpräsenz "Doppelmord-Babenhausen".

emz schrieb:Genau, sch..... auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.
Schließlich zahlst du ja Gebühren.

Frau.N.Zimmer schrieb:Was wird denn an Astrids Rechten verletzt, wenn man in jeder Reportage darauf hinweist, dass sie als einziges Opfer zwar überlebt hat, aber sicherlich tagtäglich schlimme Schmerzen erleidet?

Vielleicht nochmal lesen, was der Anlass für mein Post war?

Heribert schrieb:Eigentlich müsste es mal eine Doku über das Opfer Astrid T. geben, wie sich Ihr Leben verändert hat nach dieser furchtbaren Tat. So ein Vorher / Nacher Vergleich von Ihrem Leben.

Jamegumb schrieb:Er müsste die Bohnensuppe mit dem Göffel zubereiten, wäre ich für ihn verantwortlich.

Bist Du aber nicht. Schon klar, oder? Darüber zu sinnieren, was man A. D. machen lassen sollte und was nicht, ist doch albern. Oder sind die Angestellten und Bediensteten in so einer JVA alle blöd?

Heribert schrieb:Wie Geschrieben, eine Dokumentation von den öffentlich-rechtlichen.

Wir haben ihre Experten, die wissen auf was sie zu achten haben. Dafür Bezahlen wir doch auch.

Für den Verurteilten gab es doch auch eine Dokumentation.

Und wieder so ein Schlaumeierkommentar. Die Medien sind ja nicht auf Frau D. zugegangen. Die hat die Medien für sich genutzt. Hier im Wege von einer irgendwie gefühlten "Gerechtigkeit" zu fordern, auch dem Tatopfer mal eine Doku zu widmen ist doch infantil, weil es vor allem doch nur das eigene Sensationsinteresse befriedigen soll. Oder zu was wäre eine solche Doku sonst noch gut?

Ray. schrieb:Beamte würden die wahrscheinlich antworten, daß man lieber Mördern diese Werkzeuge in die Hände gibt als anderen. Aus einem einfachen Grund, diese haben nämlich verdammt viel zu verlieren. Die schmeißt schon ein einfacher Zwischenfall Jahre zurück.

Ja. Es hilft Opfern nicht viel, sich öffentlich über ihre Rolle als Opfer zu äußern. Warum auch?

Jamegumb schrieb:Auf der anderen Seite wäre es ein mehr als gerechter Kontrast zu den einseitigen Jammerreportagen und Beiträgen, wie zuletzt bei SpiegelTV. Das ist schwer auszuhalten.

Wenn Du es nicht aushalten kannst, warum setzt Du dich dann dem aus?

RinTin schrieb:Wenn Du es nicht aushalten kannst, warum setzt Du dich dann dem aus?

War das jetzt so schwer? Weil ich hoffte, dass es auch mal Informationen bezüglich der hinterbliebenen Tochter gibt. Der ganze Quatsch mit der verstopften Pistole ist uninteressant. Kein Mensch weiß, wie Andreas Darsow die allgemein gehaltene Bauanleitung interpretiert hat. Alles tausendmal gehört. Wie es der Tochter geht? Interessiert dich offenbar auch nicht.

Jamegumb schrieb:Wie es der Tochter geht? Interessiert dich offenbar auch nicht.

Möchtest Du damit andeuten, weil man ein Interesse an medialer Aufbereitung des Zustands der A.T. hege, sei man ein irgendwie guter Mensch und wenn man ein solches Interesse nicht habe, dann sei das halt schlecht?

Wie es der A.T. geht, geht mich schlicht nichts an. Sie ist auch nicht verpflichtet, es Dir oder mir zu verraten.

Man sollte Neugier nicht mit Anteilnahme verwechseln.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich glaube einen Bankräuber schmeisst es nicht weniger zurück, wenn er einen Menschen absticht. Ein Mörder wie Darsow hat die Grenze zum Töten ja bereits drei Mal überschritten, dem dürfte sowas leichter fallen

Nun wenn man mal das abstechen außen vor lässt dann schmeißt es einen zu ll verurteilten trotzdem weiter zurück. Nun die Hemmschwelle ist vielleicht übergangen worden aber das heißt nicht das er noch mal töten würde. Das ist statistischen gesehen sehr selten.

@Jamegumb
Nun alleine wegen deinen Bauchschmerzen bei diesen Gedanken solltest du nicht in einer JVA arbeiten. Abgesehen davon hantiert man dort auch mit Sägen usw. Völlig normal...

@Ray.
Ich habe keine dahingehenden Pläne.

emz schrieb:Genau, sch..... auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.
Schließlich zahlst du ja Gebühren.
Ein derartiges Anspruchsdenken ist schon bemerkenswert.

Das ist Quatsch was Du schreibst, das weißt Du auch.
Wenn Man den Fall verfolgt, erkennt man ein erhebliches Ungleichgewicht. Von dem armen Täter hört man gefühlt 99 %. Alle Opfer, alle benachteiligten in diesem Fall gehen unter.
Es gibt gute Dokumentationen, über Opfer, Hinterbliebene. Wo diese auch zu Wort kommen oder über sie berichtet wird. In neutrale Art und Weise. Mit deren Zustimmung. Ohne Voyeurismus

RinTin schrieb:Wie es der A.T. geht, geht mich schlicht nichts an. Sie ist auch nicht verpflichtet, es Dir oder mir zu verraten.

Man sollte Neugier nicht mit Anteilnahme verwechseln.

So einfach ist das nicht. Sie gehört nun mal zu diesem furchtbaren Fall dazu. Sie ist die einzige Überlebende dieses furchtbaren Gewaltaktes.

Die besondere Schwere der Schuld – wenn ich mir vorstelle wie diese Frau lebt, und mit halben Gesicht durchs Leben geht, ja dann ist diese gegeben. Zumindest für mich, zählt das mit dazu, ob man so einen Typen früher frei lässt oder nicht.

Heribert schrieb:Das ist Quatsch was Du schreibst, das weißt Du auch.

Argumentiere doch bitte nicht mit solchen Unterstellungen. Das ist schwach.

Heribert schrieb:Wenn Man den Fall verfolgt, erkennt man ein erhebliches Ungleichgewicht. Von dem armen Täter hört man gefühlt 99 %. Alle Opfer, alle benachteiligten in diesem Fall gehen unter.

Und Du hast keine Vorstellung davon, warum das so ist? Ich gebe einen Hinweis: Frau Darsow bemüht sich seit gut 8 Jahren darum, "die Medien" auf den Fall ihres Mannes aufmerksam zu machen. Sie geht in Talkshows, sie lässt sich in Dokus interviewen, sie betreibt einen Internetauftritt. Ihr Mann ist in all der Zeit ein oder zwei Mal kurz vor die Kamera getreten und hat irgendwas total fasslunglos von sich geben.

Es mag für Dich ein "Ungleichgewicht" geben. Es ist aber allein Deinem Sensationsinteresse geschuldet, mehr von A.T. zu erfahren. Sie allein entscheidet aber darüber, ob Du etwas über sie im Rahmen einer Doku erfährst oder nicht. Ist das etwa schwer zu verstehen?

Heribert schrieb:Mit deren Zustimmung.

Und? Fällt Dir was auf?

Heribert schrieb:So einfach ist das nicht. Sie gehört nun mal zu diesem furchtbaren Fall dazu. Sie ist die einzige Überlebende dieses furchtbaren Gewaltaktes.

Das ist wieder so ein Scheinargument, mit dem Du am Ende bloß ein gewisses Sensationsinteresse legitimiert haben möchtest. A.T. hat mit dem Urteil vielleicht Gerechtigkeit erfahren. Sie wird garantiert niccht mehr Gerechtigkeit damit erfahren, dass Sie Dir peinlich genau ihr Leiden nach der Tat in einer mit Rundfunkgebühren finanzierten Doku schildert.

Heribert schrieb:Die besondere Schwere der Schuld – wenn ich mir vorstelle wie diese Frau lebt, und mit halben Gesicht durchs Leben geht, ja dann ist diese gegeben.

Unsinn. Die besondere schwere der Schuld wurde ausgesprochen, weil es um drei Mordopfer, drei Taten ging.

Im Übrigen: Hast Du ein Interesse daran zu sehen, ob A.T. tatsächlich nur noch ein "halbes Gesicht" hat?

Heribert schrieb:Das ist Quatsch was Du schreibst, das weißt Du auch.
Wenn Man den Fall verfolgt, erkennt man ein erhebliches Ungleichgewicht. Von dem armen Täter hört man gefühlt 99 %. Alle Opfer, alle benachteiligten in diesem Fall gehen unter.
Es gibt gute Dokumentationen, über Opfer, Hinterbliebene. Wo diese auch zu Wort kommen oder über sie berichtet wird. In neutrale Art und Weise. Mit deren Zustimmung. Ohne Voyeurismus

Was ich weiß und was nicht, darüber befindest du mit Sicherheit nicht.

Sag mal, kapierst du's nicht? Die Frau ist Autistin. Wenn du nicht weißt, was das ist, dann google mal nach Asperger.

Allein schon die Idee, im Zusammenhang mit einer Frau, der das Gesicht zerschossen wurde, daran zu denken, dass sie zu Wort kommen soll, ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.

Ansonsten empfehle ich nachzulesen, warum es noch nicht mal möglich war, sie im Prozess zu vernehmen.

https://www.da-imnetz.de/lokales/babenhausen/keine-erinnerung-mordnacht-1241661.html

Da ist das gute Stück, die letzte Patrone:

https://strate.net/wp-content/uploads/2020/06/Verfassungsbeschwerde-2020-06-29.pdf

Jamegumb schrieb:Also Chefkoch oder Kochausbilder hätte ich trotzdem große Bauchschmerzen, gewissenlosen Mördern wie Andreas Darsow ein Fleischer-Messer in die Hand zu geben.

Der Mann ist ja kein Psychopath an sich, der bei jeder Gelegenheit lustvoll mordet.
Er ist planmäßig vorgegangen um für ihn unerträgliche Nachbarschaftssituation durch Mord zu lösen.
Ich glaube kaum, das A.D. für seine Mitinsassen oder die Justizbeamten eine so ausgeprägte Gefahr darstellt, daß man ihm kein Messer zum arbeiten in die Hand drücken kann.
Wie schon geschrieben, verlässt niemand so eine Anstaltsküche, bevor die ausgegebenen Kochwerkzeuge nicht sämtlich wieder abgegeben wurden und sich an ihrem Platz befinden.