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Doppelmord Babenhausen

26.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:38
@KaterPaulchen
OH, jetzt ist dieser Kommentar auf dieser Seite auch gelöscht worden. Seltsam.
Das ging aber sehr schnell.

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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:43
@Lisa_s
Was stand denn in dem post?


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:44
... ja die sind schnell im "beisiteschaffen*
doof.......

also ...... ich hab vorhin eine p38 in der hand gehabt *omg* die hülsen hauen echt rechts raus.... aus opfersicht eher links :D


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:47
@KaterPaulchen
In dem YT Video war es aber eindeutig links....aus Tätersicht ;-)

Hast Du den Beitrag auf BBlog gelesen?

@Beks
Ich kann das hier nicht wiederholen, sonst werde ich gesperrt. Aber es stand jetzt bis auf das Messgerät auch nicht so viel Neues drin, ausser, dass der Tonfall etwas scharf war.


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:50
*grrr* verpasst :/ wisst ihr wie grooss 9mm sind - echt unheimlich Oo bin grad bischen schockiert wegen der waffe :( aber es ist 0 problem eine zu bekommen - ich hätte locker 3 jetzt. irgendwie hat die jeder zuhause - ausser mir :( - ich will auch keine....


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:53
@KaterPaulchen
bitte keine Details jetzt ;-)
Soweit ich weiss, gibt es sehr viele davon.
Von früher!?
Die sind aber normalerweise auch registriert.

EDIT
Ich habe auch keine! Will auch nicht !


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:59
Aus dem P.T. Magazin:
Doch Angehörige und Freunde des verurteilten Täters glauben, dass die Geschichte ganz anders war.
Wer sind die Freunde?

Ausser Frau R., die aber knapp 300km entfernt wohnt, ist mir kein Freund (oder zumindest so was ähnliches) bei AD bekannt. Oder sind mit „Freunde“ hier die Unterstützer gemeint?


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:59
"Menschen machen nun mal Fehler"



Anja Darsow glaubt, dass ihr Mann zu Unrecht wegen Doppelmordes verurteilt wurde und kämpft für eine Wiederaufnahme des Verfahrens – Rechtsanwalt Strate hat das Mandat übernommen.




Von: Angela Stoll

Die schmalen weißen Reihenhäuser schmiegen sich eng aneinander. In den Vorgärten liegt buntes Plastik-Spielzeug, warm beschienen von der Frühlingssonne. Man hört das Rauschen des Verkehrs der nahen Bundesstraße, die durch die südhessische Kleinstadt Babenhausen führt. Dies scheint eine ganz gewöhnliche Gegend zu sein, nicht schön, nicht hässlich – eben so wie unzählige andere in Deutschland. Wären da nicht die Morde. Vor fünf Jahren wurde hier, im Endhaus des Vierspänners, ein Ehepaar erschossen. Die erwachsene Tochter überlebte die Schüsse schwer verletzt. Und seit fast vier Jahren sitzt dafür der Nachbar im Gefängnis. Er hat die Tat nach Auffassung des Gerichts begangen, weil die Familie nebenan so viel Lärm machte. Doch Angehörige und Freunde des verurteilten Täters glauben, dass die Geschichte ganz anders war.

Streitigkeiten unter Nachbarn haben hierzulande eine lange Tradition. Böse Briefe, Drohungen, Anzeigen, mitunter sogar Handgreiflichkeiten am Maschendrahtzaun – all das kennt man. Aber Mord? Das klingt unglaublich. In diesem Fall sollen Geschrei und Gepolter jedoch so schlimm gewesen sein, dass der Nachbar keinen anderen Ausweg sah, als die Lärmverursacher „auszulöschen“.

In einem spektakulären Indizienprozess verurteilte das Landgericht Darmstadt den damals 41-jährigen Industriekaufmann Andreas Darsow im Jahr 2011 wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit besonderer Schwere der Schuld. Nach Überzeugung des Gerichts hat Darsow dem 62-jährigen Immobilienmakler Klaus T. am frühen Morgen des 17. April 2009 aufgelauert und ihn mit sechs Schüssen getötet. Danach soll er ins Haus eingedrungen und die schlafende 58-jährige Ehefrau des Maklers erschossen haben. Im zweiten Stock feuerte der Täter zweimal auf die damals 37-jährige Tochter des Paares, Astrid T., die ebenfalls schlief. In der Annahme, alle drei getötet zu haben, verließ er das Haus.

Es ist Abend geworden. Anja Darsow trinkt eine Tasse Kaffee, um noch ein bisschen wach zu bleiben. Ein langer Tag liegt hinter ihr. Seitdem ihr Mann einsitzt, erzieht sie ihre drei Kinder allein und arbeitet ganztags in Frankfurt. Sie hat noch einen zweiten Vollzeit-Job: den Kampf für die Freilassung ihres Mannes. Sie hat nie an seiner Unschuld gezweifelt, auch wenn sie dafür keine Beweise hat. Am dem Tag, an dem das Verbrechen geschah, war sie nämlich mit den Kindern bei ihrer Familie in Mecklenburg-Vorpommern. „Wenn jemand so etwas tut, ist er krank“, sagt sie. Ihr Mann sei aber ein ganz normaler Mensch. Unterstützt wird die 36-Jährige von Freunden und Bekannten, die sich im Verein „Monte Christo“ zusammengeschlossen haben.

Doch der Weg bis zur Freilassung dürfte lang sein: Da der Bundesgerichtshof das Urteil 2012 bestätigt hat, bleibt den Darsows nur die Möglichkeit, ein Wiederaufnahmeverfahren anzustrengen. Ihre ganze Hoffnung setzen sie auf den Hamburger Rechtsanwalt Gerhard Strate, der noch in diesem Jahr einen entsprechenden Antrag einreichen will. Nur wenn dieser Antrag zugelassen wird, wird ein anderes Gericht den Fall neu aufrollen. Strate ist Spezialist auf diesem Gebiet – unter anderem vertrat er Gustl Mollath, der nach sieben Jahren Zwangsunterbringung in der Psychiatrie im vergangenen August entlassen wurde. „Das Urteil strotzt von Merkwürdigkeiten“, sagt Strate. „Ich kann noch nicht sagen, ob wirklich ein Justizirrtum vorliegt. Aber ich habe das starke Gefühl, dass es so ist.“

Am Tatort fanden sich keine verwertbaren DNA-Spuren, die Tatwaffe ist verschollen. Die überlebende Tochter konnte wegen einer geistigen Behinderung nicht als Zeugin aussagen. Wie kamen die Ermittler auf Darsow? Eine entscheidende Rolle spielt ein selbstgebastelter Schalldämpfer: Der Täter soll eine mit Bauschaum gefüllte Plastikflasche auf seine Waffe aufgesetzt haben, um leise zu schießen. Darauf deuteten angeschmauchte Bauschaumteilchen am Tatort und an den Leichen hin. Auf einer Schweizer Internetseite war damals eine Anleitung zum Bau eines solchen Dämpfers abrufbar. Wenige Wochen vor der Tat soll Andreas Darsow sie von seinem Firmencomputer aus aufgerufen und unter seinem Benutzernamen ausgedruckt haben.

Außerdem entdeckten die Ermittler bei einer Hausdurchsuchung an einer alten Bundeswehrhose Darsows Schmauchpartikel, deren Elementkombination laut Urteil mit den Spuren am Tatort übereinstimmt. Auch an einem Pulsmesser und einem Gartenhandschuh fanden sich ein paar Partikel. Kommt noch hinzu, dass der Täter offensichtlich die Gewohnheiten des Opfers Klaus T. kannte.

Der Verein „Monte Christo“ hält diese Hinweise für wenig stichhaltig. So sei nicht bewiesen, dass es Andreas Darsow war, der auf die Internet-Seite zugegriffen habe. Auch Kollegen hatten Zugang zu dessen Computer und kannten sein Passwort. Auch die Schmauchspuren, so argumentieren die Unterstützer Darsows, besagen wenig. Die Bundeswehrsachen habe er zuletzt bei einer Reserveübung getragen. „Auf Grund solch fragwürdiger Indizien darf niemand verurteilt werden“, sagt der Sprecher des Vereins, Christoph Kemp.

Dass man aus Getränkeflaschen Schalldämpfer bauen kann, ist nicht nur unter Spezialisten bekannt.

„Grundsätzlich kann man jeden ausreichend festen Hohlkörper als mehr oder weniger wirksamen Schalldämpfer missbrauchen”, erklärt der Sachverständige für Schalldämpferwaffen, Martin Erbinger. Von Schaumkrümeln allein könne man auch nicht ableiten, dass zwangsläufig eine ausge-schäumte PET-Flasche verwendet wurde. Bei einem ungeklärten Delikt im Schweizerischen Seween im Jahr 1976 geht man davon aus, dass die Tatwaffe mit Schaumstoff und Klebeband umwickelt oder ein mit Schaumstoff gefülltes Rohr auf die Tatwaffe geklebt wurde, wie der Experte berichtet.

Die beiden größeren Kinder schauen fern. Währenddessen versucht Anja Darsow vergeblich, ihren Jüngsten ins Bett zu bringen. Er ist vier Jahre alt, wurde erst nach den Verbrechen geboren. Seinen Vater kennt er nur als Häftling, den er gelegentlich im Gefängnis besucht. Alle zwei Wochen steht Darsow eine Stunde mit drei Besuchern zu. Eines der Kinder muss also daheim bleiben. „Der Vater fehlt“, erzählt die Mutter. So weit wie möglich versucht sie, ihren Kindern ein normales Leben zu bieten. „Sie wissen, dass ihr Vater unschuldig ist, dass ich für ihn kämpfe und uns dabei viele Leute helfen.“ Auf keinen Fall möchte sie aber, dass die Kinder „einen Groll aufbauen“. Deshalb erklärt sie ihnen nur nüchtern: „Menschen machen nun mal Fehler.“

Vor ihr liegt ein Stapel Papier - die Begründung des Urteils. Auf mehr als 290 Seiten erklären die Richter, warum sie Darsow, den Kollegen einen „liebevollen Vater“ nannten, für einen brutalen Täter halten. Sie zeichnen das Bild eines introvertierten Mannes, der jahrelang unter dem Lärm der Nachbarn litt. Wegen der aus seiner Sicht „unerträglichen Lebenssituation“ fasste er den mörderischen Plan, den er eiskalt in die Tat umsetzte, als seine Frau verreist war.

Der BGH akzeptierte die umfangreiche Begründung. Für Josef Seidl, den Vorsitzenden von „Monte Christo“, ist sie dagegen eine „rund geschriebene Räuberpistole“. Durch das Urteil habe er den Glauben an „unseren Rechtsstaat“ verloren.

Was weiß man über die Opfer? Sie lebten zwar sehr zurückgezogen, legten aber „auffällige Verhaltensweisen“ an den Tag, wie im Urteil zu lesen ist. Mutter Petra T., die demnach an psychischen Problemen und Depressionen litt, verließ in den Jahren vor ihrem Tod nicht mehr das Haus. Ihr Mann Klaus T. wird im Urteil als „zunehmend kauzig“ beschrieben. Er betrieb im Souterrain seines Wohnhauses ein Immobilienbüro, dessen Geschäfte angeblich schlecht liefen, und soll viel Alkohol getrunken haben. Die autistische Tochter Astrid arbeitete in einer Behindertenwerkstatt. Wegen finanzieller und persönlicher Probleme kam es laut Gericht immer öfter, auch nachts, zu Geschrei, Türenknallen und Gepolter. Außerdem gaben Mutter und Tochter laut Urteilsbegründung „undefinierbare, fast tierische Laute von sich“. Die Lebensqualität der Darsows, die Wand an Wand wohnten, sei dadurch beeinträchtigt gewesen.

Doch Anja Darsow sagt, dass sich ihre Familie nicht belästigt fühlte. Die Reihenhäuser seien sehr gut isoliert. Das bestätigt Nachbar Falk Zappe, der gleich nebenan wohnt: „Nur wenn's mal ganz ruhig ist und jemand nebenan extrem poltert oder die Türe klatscht, kann man das hören. Das ist vielleicht einmal im Jahr der Fall.“

Gehört habe man das Geschrei der Nachbarn nur außerhalb des Hauses, sagt Anja Darsow. Im Jahr 2001 hätten sie und ihr Mann die Polizei geholt, weil sie Rufe der Tochter Astrid gehört und sich Sorgen um sie gemacht hätte. Aus diesem Vorfall, der aktenkundig wurde, hätten die Ermittler einen Nachbarschaftskonflikt konstruiert, den es so nie gegeben habe. „Wir hatten nach 2001 keinen Kontakt mehr“, sagt die 36-Jährige.

Sie wirft der Polizei einseitige Ermittlungen vor. „Alles, was nicht gepasst hat, wurde weggewischt“, sagt Anja Darsow. Dazu gehören ihrer Ansicht nach alle Spuren, die von ihrem Mann als Täter wegführten: Spürhunde etwa, die seinen Geruch am Tatort nicht ausfindig machen konnten, und auch die Drohungen, die Makler Klaus T. offenbar erhalten hatte. Christoph Kemp vermutet, dass die Ermittler unter Erfolgsdruck standen: Im Jahr 2002 gab es in derselben Straße einen Mord, der nicht aufgeklärt wurde. Damals wurde am helllichten Tag eine junge Frau erschlagen.

Die Kinder sind im Bett, es ist spät geworden. Anja Darsow beantwortet weiter konzentriert alle Fragen. Seit vier Jahren kämpft, hofft und bangt sie. Sie hat unzählige Gespräche geführt, Interviews gegeben, mit Anwälten gesprochen, Gutachter beauftragt, Infomaterial vorbereitet und verteilt, sogar an den Bundespräsidenten geschrieben. Mit einem bitteren Lächeln erzählt sie vom ersten Anwalt ihres Mannes, der nach dessen Festnahme gesagt habe: „Herr Darsow, das ist alles Pillepalle! In zwei Wochen sind Sie wieder draußen.“ Wie sehr hat er sich getäuscht. „Es ist erschreckend, dass man so in eine Maschinerie hineinkommen kann und gar keine Chance hat“, sagt die 36-Jährige. Doch sie hört nicht auf zu glauben, dass ihr Mann eines Tages freigesprochen wird. Und alles wieder gut wird. So wie im Märchen am Ende der böse Zauber verfliegt und die Guten gewinnen.

http://www.pt-magazin.de/gesellschaft/deutschland/artikel/menschen-machen-nun-mal-fehler-201416931


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Doppelmord Babenhausen

17.04.2014 um 22:59
@Beks
da war ich auch gerade ;-)


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17.04.2014 um 23:01
@Beks
Freunde können die Unterstützer sein aber auch die Nachbarn.


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17.04.2014 um 23:05
@Lisa_s
So wird's wohl sein. Aber schon merkwürdig, dass es halt sonst keine Freunde gibt. Die Unterstützter kennen ihn ja kaum oder gar nicht. Und auch von einer, über das Nachbarschaftsverhältnis hinausgehenden Freundschaft, habe ich nirgends etwas gelesen.


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17.04.2014 um 23:14
@Beks
Stimmt, habe auch nie was darüber gelesen. Gut, nun muss man ja auch nicht seinen ganzen Freundeskreis offenlegen. Zumal es auch so ist, dass wenn man mal verheiratet ist und Kinder hat sich der Freundeskreis eh wieder neu sortiert und auch erst einmal kleiner wird.


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18.04.2014 um 09:06
kater paulchen wohnt 5km entfernt, ist gegen die Freilassung von andy und hantiert in seiner Freizeit mit p38s rum... ;)

Das ist der neue Beweis von dem Monte Christo redet :);)


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18.04.2014 um 09:09
@Lisa_s
ja vllt wird die Seite von denen auch gehostet .. man sollte man den Prof . Dr. Dr. auf reale Existenz überprüfen;);)


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18.04.2014 um 10:06
@hängtihnhöher
xDD you made my day :)


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18.04.2014 um 11:13
@Lisa_s
Zitat von Lisa_sLisa_s schrieb:Der schrieb etwas von Schmauchspuren an einem Messgerät. Darüber habe ich im Urteil nichts gelesen. Weisst Du etwas darüber?
meinte der mit Messgerät vielleicht die Pulsuhr?


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Doppelmord Babenhausen

18.04.2014 um 11:21
@KaterPaulchen
davon kann man doch ausgehen.

lisa soll mal den text posten. rezitieren ist immerhin noch erlaubt, denke ich:)


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18.04.2014 um 11:28
@hängtihnhöher
Ich kann den Kommentar des Users nicht posten. Der ist kurz nach erstellen wieder gelöscht worden. Im Übrigen, der nächste Post von ihm auch.

@KaterPaulchen
@Beks
Ja, das könnte stimmen mit der Pulsuhr. Unter Messgerät hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und nicht an die Pulsuhr gedacht. Aber wird wohl so sein.


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18.04.2014 um 11:40
Was ja auch komisch ist - die D. wurden ja abgehört nach der 1. Verhaftung.
Da hat Anja D. ihren Mann wohl gefragt ob er nach dem Schalldämpfer gegoogelt hat - er hat mit Nein geantwortet - das wars wohl zu dem Thema.
Ist das normal? Also ich hätte da weiter gefragt - "Wie kommen die denn dann auf Dich" und so weiter. Wussten die das Sie abgehört werden?


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18.04.2014 um 11:50
@KaterPaulchen
hm, ich habe diesen Kommentar und die Frage auf bb auch gelesen. Ein guter Kommentar, wie ich finde.

Es könnte ja auch folgendes möglich sein. Achtung, reine Spekulation. ->Frau D. hat ja Kenntnisse von den Abläufen der Justiz, wusste vielleicht (oder wahrscheinlich?), dass sie abgehört werden und man wollte vielleicht diesen Punkt mit einer einfachen Frage und einer einfachen Antwort unauffällig aus dem Weg räumen. <-Spekulation Ende.

Allerdings hat sich die Frage "Wie kommen die denn dann auf Dich" eigentlich auch nicht gestellt, denn das wussten sie ja beide, wie die Ermittler auf A.D. gekommen sind. Es war sein Rechner, sein Passwort. Das ist ja unstrittig.

Vielmehr stört mich eigentlich das einfache NEIN von A.D. Ich hätte mich da mit Händen und Füssen gewehrt bei meinem Mann und nicht nur mit Nein geantwortet.


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