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Doppelmord Babenhausen

26.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

13.05.2018 um 14:43
@Deus_ex_Machin
Der Zeuge K. sagte aus, dass er nicht ausschließen kann, den Admin statt AD am PC gesehen zu haben. Ebenso sagte dieser Zeuge aus, dass am PC "herumgeschraubt" wurde. Der "Computertower" stand dabei auf dem Schreibtisch von AD, die Abdeckung war abgenommen und das Gehäuse geöffnet. Von einer "Manipulation" hatte der Zeuge nicht gesprochen. Richtig?
Das Gericht schreibt aber im Urteil ab Seite 245, dass AD den PC manipulierte und dabei vom Zeugen K. gesehen wurde. Auch richtig?

Und jetzt bitte ich dich, diese Feststellungen mit dem in Einklang zu bringen, was du soeben geschrieben hast.
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Der Umstand also, dass der Zeuge K. diese Frage verneinte, entwertet seine schlüssige, konsistente und nachvollziehbare Aussage in keiner Weise, zumal sie auch mit anderen Zeugenaussagen korrespondiert.
Welche anderen Zeugenaussagen meinst du jetzt?

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13.05.2018 um 14:44
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Selbst die Kollegen haben am Tattag keine Auffälligkeiten bei AD entdeckt. Ebenso nicht nach dem er tatverdächtig war. Das lässt nicht auf totale Panik schließen. Oder?
Jemand der etwas zu verbergen hat wird sicherlich bemüht sein, nach Außen so unauffällig wie möglich zu wirken. Man kann einem doch nicht in den Kopf gucken. Selbst Kinder können so tun als wäre nichts gewesen wenn sie Mist gebaut haben.

Die Panik kann sich auch nur in seinem Kopf abgespielt haben. Dafür muss er nicht kreischend und nach Luft schnappend durch die Firma gelaufen sein.


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13.05.2018 um 14:45
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Da unmittelbar nach dieser Handlung der Administrator von Darsow gebeten wurde, den PC auszutauschen, da dieser defekt sei, steht dies sehr wohl mit hinreichender Wahrscheinlichkeit fest.
Die böse Absicht unterstellt ja. Darsow kann aber auch hantiert haben, weil der PC kaputt war. Dann ist die Kausalität zum Austausch nicht gegeben.


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13.05.2018 um 14:48
Zitat von WendekreisWendekreis schrieb:Die Panik kann sich auch nur in seinem Kopf abgespielt haben. Dafür muss er nicht kreischend und nach Luft schnappend durch die Firma gelaufen sein.
Das alles sind pure Spekulationen und persönliche Meinungen, die noch nicht einmal im Urteil stehen und AD in keinster Weise belasten.


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13.05.2018 um 14:50
@S_C
Zitat von S_CS_C schrieb:Der Zeuge K. sagte aus, dass er nicht ausschließen kann, den Admin statt AD am PC gesehen zu haben.
Belege das doch mal. Damit wir uns alle ein Bild davon machen können.


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13.05.2018 um 15:14
Zitat von S_CS_C schrieb:Der Zeuge K. sagte aus, dass er nicht ausschließen kann, den Admin statt AD am PC gesehen zu haben.
Ich verstehe die Anmerkung von Anja Darsow so, dass der Zeuge nicht ausschließen kann, dass neben AD auch der Admin im Büro anwesend war (den er aber nicht gesehen hat) bzw. dass dieser womöglich zuvor da war, den PC öffnete und zum besagten Zeitpunkt gerade unterwegs war.


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13.05.2018 um 15:18
@Sector7
Bin grad nicht am pc und anscheinend würde die kommentierte Version des Urteils von der Webseite von Frau Darsow genommen, richtig?
Gibt es noch andere Quellen als solche Anmerkungen? Prozessbegleitende Berichterstattung?


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13.05.2018 um 15:28
Zitat von monstramonstra schrieb:Die böse Absicht unterstellt ja. Darsow kann aber auch hantiert haben, weil der PC kaputt war. Dann ist die Kausalität zum Austausch nicht gegeben.
Das wird im Urteil ausführlich und überzeugend dargestellt:
"Dass der Angeklagte dabei selbst nur versuchte, den Computer zu reparieren, als er
vom Zeugen Kapraun gesehen wurde, ist zur Überzeugung der Kammer fernliegend. Dies
ergibt sich zum einen aus der dargelegten Motivlage des Angeklagten, der versuchen musste,
dass ihn belastende Beweismittel vernichtet werden, aber auch zum anderen aus der Tatsache,
dass der Angeklagte weder gegenüber dem Zeugen Koch noch gegenüber dem Zeugen KOK
Daab in seinen Vernehmungen angab, dass er selbst versucht habe, den Computer zu
reparieren, bevor er ihn endgültig als defekt angesehen und dies dem Zeugen Koch mitgeteilt
habe. Dies ergibt sich nicht nur daraus, dass sowohl der Zeuge Koch als auch der Zeuge KOK
Daab in ihrer Aussage von einem derartigen Geschehen nichts bekundet en, sondern auch
daraus, dass der Zeuge Kapraun damit übereinstimmend angab, dass er im Nachhinein seine
Wahrnehmungen vom Verhalten des Angeklagten dem Zeugen Koch erzählt und dieser
gegenüber ihm dazu ausdrücklich angegeben habe, dass er, der Zeuge Koch, dies jetzt zum
ersten Mal höre, da der Angeklagte ihm davon nichts erzählt habe, dass er, der Angeklagte ,
selbst versucht habe, den Computer zu reparieren. Wenn aber tatsächlich ein
Reparaturversuch seinerseits stattgefunden hätte, hätte es nahe gelegen, dass er dies dem
Zeugen Koch mitgeteilt hätte, um herauszustellen und zu bekräftigen, dass der Computer
tatsächlich und endgültig defekt ist und daher zwingend ausgewechselt werden muss."
Überhaupt wäre es toll, wenn die Mitdiskutanten hier das Urteil studieren würden, bevor sie sich zu Wort melden. Das würde die Diskussion sehr erleichtern.


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13.05.2018 um 15:35
Die Timeline zu dem Sachverhalt bzgl. Darsows PC (6 Jahre alt) sieht in etwa so aus:

18.02.2009 Recherche und Ausdruck Bauanleitung Schalldämpfer

17.04.2009 Doppelmord

...

- Darsow meldet seinen PC, der schon früher Probleme machte, endgültig als defekt

- Admin prüft Startprobleme des PCs, stellt Probleme fest und bestellt nach Genehmigung durch den Chef einen neuen PC, Grund: Festplatten-Defekt

...

ca. 30.04.2009 Zeuge beobachtet in Darsows Büro einen geöffneten PC und den daran hantierenden Darsow

30.04.2009 Austausch des PCs durch den Admin und Neuinstallation des neuen Rechners, der zuvor bestellt wurde

15.05.2009 Darsows alter PC war noch mal im Firmen-Netz eingeloggt (MAC oder WIndows?), lt. Admin evtl. zwecks Datensicherung

...

Entsorgung des PCs und Zerstörung der Festplatte

...

15.07.2009 Polizeiliche Durchsuchung der Firma, Offizielle Begründung: Hackerangriff

21.07.2009 Erneut Polizei in der Firma
- Gespräch mit der Ehefrau, dass AD die Begründung Hackerangriff nicht glaubt, sondern dass die Polizei seiner Ansicht nach Internetverbindungen der Mitarbeiter gecheckt hat

23.07.2009 Darsow wird in der Vernehmung als Beschuödigter auf das Stichwort "Schalldämpfer" angesprochen und verschweigt jeden Bezug dazu - außerdem gibt Darsow auf Nachfrage an, dass es am 15.07.2009 um einen Hackerangriff ging und dass er das geglaubt hat, EDV-Angelegenheiten seien nicht seine Sache

Vor dem 23.07.2009 konnte Darsow also nur dann eine konkrete Vorstellung vom Inhalt der Polizeiaktion haben, da er genau wusste, dass es um die Schalldämpfer-Recherche geht, zumindest ist das sehr wahrscheinlich

*

Ohne Gerichtsprotokolle und Akte kann man speziell den Sachverhalt der als wahrscheinlich angesehenen PC-Manipulation mMn. kaum adäquat einschätzen.


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13.05.2018 um 15:35
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich verstehe die Anmerkung von Anja Darsow so, dass der Zeuge nicht ausschließen kann, dass neben AD auch der Admin im Büro anwesend war (den aer aber nicht gesehen hat) bzw. dass dieser womöglich zuvor da war, den PC öffnete und zum besagten Zeitpunkt gerade unterwegs war.
Mal angenommen, dem wäre so gewesen und der Admin befand sich mit AD in dessen Büro. Vielleicht, weil er gerade zu diesem Zeitpunkt den alten PC überprüfte oder den Neuen eingerichtet hatte. Und nehmen wir auch mal an, dass es diese Arbeiten waren, die von dem Zeugen gesehen wurden. Stellt sich da nicht die Frage, warum sich der Admin später vor Gericht nicht entsprechend äußerte?


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13.05.2018 um 15:43
Zitat von S_CS_C schrieb:Stellt sich da nicht die Frage, warum sich der Admin später vor Gericht nicht entsprechend äußerte?
Mir stellen sich da einige Fragen zur Timeline und der Dokumentation des Admin, was die PC-Austauschgeschichte angeht., aber
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ohne Gerichtsprotokolle und Akte kann man speziell den Sachverhalt der als wahrscheinlich angesehenen PC-Manipulation mMn. kaum adäquat einschätzen.



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13.05.2018 um 15:45
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Das wird im Urteil ausführlich und überzeugend dargestellt:
Naja, was ist schon überzeugend? AD besaß kein ausreichendes Fachwissen. Nehmen wir mal an, dass er wirklich den PC geöffnet hat, was macht man dann wenn es rein um den Reparaturversuch handelt? Man drückt allenfalls Stecker von Steckverbindungen nach, mehr kann man nicht erwarten und von denen hat ein PC recht viele.
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Wenn aber tatsächlich ein
Reparaturversuch seinerseits stattgefunden hätte, hätte es nahe gelegen, dass er dies dem
Zeugen Koch mitgeteilt hätte, um herauszustellen und zu bekräftigen, dass der Computer
tatsächlich und endgültig defekt ist und daher zwingend ausgewechselt werden muss."
Als Laie kann man eben das, was das Gericht behauptet, eben überhaupt nicht wissen. Ein Admin kann z.B. deutlich mehr, er könnte beispielsweise eine Grafikkarte/Festplatte o.ä. auswechseln. Naja, wirklich überzeugend ist das daher für mich nicht.
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Dass der Angeklagte dabei selbst nur versuchte, den Computer zu reparieren, als er
vom Zeugen Kapraun gesehen wurde, ist zur Überzeugung der Kammer fernliegend. Dies
ergibt sich zum einen aus der dargelegten Motivlage des Angeklagten, der versuchen musste,
dass ihn belastende Beweismittel vernichtet werden
Von einem fehlenden Reparaturversuch auch mit der angeblichen Motivlage zu begründen, klingt schon fast wie ein unzulässiger Zirkelschluss, denn hier wird dann etwas behauptet, was eigentlich erst bewiesen werden muss.

Neee, MICH überzeugt es nicht wirklich.


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13.05.2018 um 15:46
Zitat von S_CS_C schrieb:er Zeuge K. sagte aus, dass er nicht ausschließen kann, den Admin statt AD am PC gesehen zu haben. Ebenso sagte dieser Zeuge aus, dass am PC "herumgeschraubt" wurde.
Das stimmt so nicht. Ich hab das ganz anders gelesen. Darsow wurde einwandfrei identifiziert, als er an seinem Rechner herumschraubte, obwohl das nicht der üblichen Betriebspraxis entsprach. Genau darüber wunderte sich der Kollege und genau deshalb ist ihm der Vorgang in Erinnerung geblieben. Dabei war ausser Darsow niemand im Büro, das wurde gefragt und ausdrücklich bejaht vom Zeugen soweit ich mich erinnere.

Ansonsten: genaue Quelle, wo ist die Information her ist bitte.
Zitat von S_CS_C schrieb:on einer "Manipulation" hatte der Zeuge nicht gesprochen. Richtig?
Kann er ja auch gar nicht. Er kann ja nicht wissen was Darsow da genau tat.

Er hat gesehen, das Darsow mit nem Schraubenzieher im Inneren des Gerätes herumfuhrwerkte und dieses war im Anschluß daran defekt und musste verschrottet werden.
Aber eigentlich ist schon das Öffnen des Rechners eine unerlaubte Manipulation laut Firmenrichtlinien.


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13.05.2018 um 15:53
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ohne Gerichtsprotokolle und Akte kann man speziell den Sachverhalt der als wahrscheinlich angesehenen PC-Manipulation mMn. kaum adäquat einschätzen.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Gleiches gilt für viele andere Sachen die den Fall betreffen.

Deswegen ist vieles nicht mehr als reines stochern im Nebel.


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13.05.2018 um 15:57
Ich lese schon eine Weile mit... Zum Thema PC Reparatur:
Der PC war Firmeneigentum, es gab vor Ort einen Amin, der hier zuständig war...welcher Mensch stellt sich dann hin und versucht selbst diesen zu reparieren?
Im Normalfall meldet man das dem Admin und fertig... Es sei denn, man ist selbst Spezialist und es war üblich einen PC zu öffnen? Wenn ich zuhause meinen eignen Öffne ist das eine Sache, aber den geschäftlichen PC würde ich schon aus rechtlichen Gründen nicht öffnen.. oder nur mit vorheriger Absprache!
Deshalb sehe ich hier eine besondere Motivation... d.h. ein persönliches Motiv.


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13.05.2018 um 16:08
@Luminella

Lies mal die Timeline von @Sector7!

Hantieren und Austausch waren am 30.4.09!
Es kann genauso gut sein, dass der Admin den neuen PC bereits angeschlossen hatte und vorher den alten geöffnet hat.

Der Admin verlässt den Raum, um ein Kabel oder einen Adapter zu holen, weil etwas vom alten nicht aufs neue passt.

In diesem Moment kommt der Zeuge rein und sieht nur AD. Er legt seinen Zettel in den Korb und geht wieder.

Völlig abwegig bzw undenkbar?


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Doppelmord Babenhausen

13.05.2018 um 16:15
Wir sind uns darüber einig, dass niemand die Ursache des Defekts ermitelt hat. Weder der Admin (hatte wohl keine Veranlassung aufgrund des Alters des PC) noch die Polizei (die konnte den PC nicht mehr untersuchen, da er zu dieser Zeit bereits entsorgt war) haben den PC untersucht und festgestellt, dass an Bauteil "XY" offensichtlich mittels mechanischer Gewalt manipuliert wurde und dass diese offensichtlich mutwillig herbeigeführte Beschädigung Grund für den Ausfall des PC war.
Zitat von LuminellaLuminella schrieb:aber den geschäftlichen PC würde ich schon aus rechtlichen Gründen nicht öffnen.. oder nur mit vorheriger Absprache!
Richtig. Und das bringt uns wieder zurück zur geöffneten Bürotür und dass AD angeblich in aller Öffentlichkeit dies gemacht haben soll?

Mal davon abgesehen, er konnte doch gar nicht sicher sein, dass der Admin den PC vor dem Austausch nicht nochmals öffnet und untersucht und die gewaltsame Einwirkung bemerkt hätte? Und was dann?


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13.05.2018 um 16:15
@Ma_Ve
Aber wenn bereits ein neuer PC bestellt war, und der laut Zeitlinie postwendend ersetzt wurde, dann macht es doch. noch weniger Sinn, die „alte Gurke“zu reparieren? Und platt gemacht werden die dann doch vom Admin, der ja auch dafür verantwortlich ist?
Andersherum... Ich habe eine in die Jahre gekommenen PC, Neuware ist schon bestellt bzw. geliefert, dann bin ich froh, wenn das alte Ding erst mal weg kommt, oder? Und der Admin sollte dann das alte Ding erst mal untersuchen, bzw reparieren? Und das ganz dann noch am Arbeitsplatz?


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13.05.2018 um 16:18
@Sector7
@der_wicht
@S_C

Ich halte persönliche Anmerkungen der Ehefrau des Verurteilten zu einem Gerichtsurteil schlicht für ungeeignet als Quelle.
Deshalb hab ich mal gesucht und wurde zu dem Hantieren am PC fündig, allerdings ohne diese Einschränkung, dass der Zeuge sich nicht sicher sei.
Aus der prozessbegleitenden Berichterstattung ist dazu folgendes zu finden:

Offenbach-Post online, 12. April 2011
https://www.op-online.de/region/babenhausen/festnahme-einem-film-1200478.html
Elfter Verhandlungstag im Doppelmordprozess: Kollegen des Angeklagten sagen aus
...
Wieder waren Mitarbeiter der Firma als Zeugen geladen, in der Andreas D. bis zu seiner Inhaftierung tätig war.
...
Von den Lärmbelästigungen durch die Nachbarn wussten die meisten Kollegen ebenfalls aus seinen früheren Erzählungen.
...
Ein bereits pensionierter Kollege aus der Werkstatt sagte aus, er habe am Montag nach der Tat Andreas D. mit einem halb gefüllten blauen Müllsack hantieren sehen. Damals habe er sich nichts dabei gedacht.
...
Auch habe er etwa zwei Wochen nach der Tat gesehen, wie Andreas D. „am offenen Computergehäuse auf seinem Schreibtisch etwas macht.“ Danach wurde bekanntermaßen sein Rechner ausgetauscht. Die Staatsanwaltschaft stellte jedoch keine vertiefenden Fragen zu diesen Beobachtungen. Die Verteidigung hielt sie geradezu für lächerlich.
...



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13.05.2018 um 16:19
@Luminella

Laut Timeline von sector7 war der alte PC noch mal am 15.05.09 im Netzwerk eingeloggt, vermutlich zur Datensicherung.

Es führt zu nichts, wenn andere Beispiele angeführt werden. Wir werden nie erfahren, was genau mit dem PC passiert ist.


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