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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

17.08.2018 um 19:02
Zitat von BabbelBabbel schrieb:Herr Toll war Makler, hat er irgend jemanden ein Haus oder Wohnung verkauft, wo Baumängel oder sonstwas aufgetreten ist. Wollte da jemand Toll an die Karre.
Ein Hells Angel sicherlich. Drei Dinge waren für den Rocker dabei wichtig: 1) Schalldämpfer selbst bauen, 2) Tochter auch umbringen (hätte ja sein können, dass die Tochter für die Baumängel verantwortlich ist) und 3) Verdacht auf den braven Darsow lenken.

Schon mal an eine Karriere bei der Kripo nachgedacht, Babbel?


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Doppelmord Babenhausen

17.08.2018 um 19:08
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Es braucht kein Verfahren, um den Ausspruch zu klären.
Das Verfahren braucht es, um die Ungereimtheiten zu klären und ein mögliches Fehlurteil zu korrigieren.
Und wonach hatte ich gefragt?
Nach dem Ausspruch von Strate und wie er ihn gemeint hat.
Du weißt ihn also auch nicht zu deuten, den Ausspruch.
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Mollath ist erledigt und er sollte zufrieden sein.
Ulvi ist unschuldig und das ist ebenfalls geklärt, soweit ich weiß.
Mollath hat gerade eine Millionenklage gegen den Bayerischen Staat angestrengt und
Ulvi K. ist zwar schuldunfähig aber nicht unschuldig was die Kindermissbräuche anbelangt.


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Doppelmord Babenhausen

17.08.2018 um 19:10
Deus_ex_Machin

Es ist nach den neuen Erkenntnisse Strates gar nicht sicher, ob es ein selbst gebaute Schalldämpfer war. Tochter und Frau mußten gerade deshalb mit erschossen werden, damit es auf Darsow fällt.


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17.08.2018 um 19:16
Zitat von BabbelBabbel schrieb:Ein Täter, der bei der Ausführung der Tat, keine Spuren,
keine DNA Spuren oder sonstwas hinterläßt, aber beim Vortat und Nachtatgeschehen stümperhafte Fehler macht, da kann was nicht stimmen.
Es kommt darauf an, wie weit man hier den Fokus zieht. Die eigentliche Planung zur Tat reichte ja womöglich nicht weit zurück. Fehler, womöglich stümperhafte Fehler die davor geschehen sind, kann man daher kaum als Teil des Vortatgeschehens betrachten, weil es die Tat zu diesem Zeitpunkt eben noch garnicht gab. Ein Beispiel: Die Versuche den stressigen Nachbarn mit juristischer Hilfe in den Griff zu bekommen, kann man nicht als stümperhaftes Vortatverhalten bezeichnen, auch wenn sich das später negativ auf sein Verfahren ausgewirkt hat. Denn zu diesem Zeit gab es ganz einfach noch keine Tat.
Die Recherche wiederum kann man hingegen mit einigem Recht als Teil der Tatplanung betrachten. Nur: War die wirklich so stümperhaft? Man muss ja bei der Beurteilung immer von dem ausgehen, was der konkrete Mensch zum jeweiligen Zeitpunkt wissen und voherahnen konnte. Insofern ist die Recherche am Geschäftsrechner ja sogar klug, weil er nicht davon ausgehen musste, dass die Polizei dort Untersuchungen anstellen würde. Und Vorsicht: Dass diese Untersuchungen hinterher stattgefunden haben heißt noch nicht, dass er das vorhersehen musste. Das wissen wir erst hinterher, mit dem unschlagbaren Vorteil späteren Wissens. Dass er die Tat zu einem Zeitpunkt begangen hat zu der seine Familie weg war und er kein Alibi hatte mag zwar unklug wirken, das ging aber einfach nicht anders wenn er nicht seine Familie zu Mitwissern machen wollte.

Auf diese Weise könnten wir jetzt jeden einzelnen Aspekt durchkauen.

Fazit: Dass Darsow sich stümperhaft an der einen und perfekt an der anderen Stelle verhalten hätte, ist eine Behauptung die auf späterem Wissen (Hindsight) beruht - und daher ungültig.


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17.08.2018 um 20:14
Zitat von emzemz schrieb:Wenn ich mich in den hinlänglich bekannten Unterstützerkreisen umschaue, stelle ich fest, irgendwann verabschieden sich die meisten Anhänger einfach nur klammheimlich. Warum und ob sich ihre Einstellung geändert hat, darüber sprechen sie dann nicht mehr.
Das sehe ich anders. Sie merken nur schnell, dass es hier mit den meisten keinen Sinn macht zu diskutieren, da immer gleich von fünf Seiten auf einen eingeprügelt wird. Deshalb verabschieden Sie sich hier! Wer außer 2 bis 3 bekannten Urteilskritikern ist denn länger als ein paar Wochen aus? Da muss man schon schmerzfrei sein…


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17.08.2018 um 20:22
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Wer außer 2 bis 3 bekannten Urteilskritikern ist denn länger als ein paar Wochen aus? Da muss man schon schmerzfrei sein…
Das sehe ich wiederum anders. Urteilskritiker gibt es hier viele. Ich würde sogar behaupten dass der überwiegende Anteil der Diskutanten hier zumindest Teilaspekte des Urteils kritisch sehen. Menschen die Darsow als sicher Unschuldig ansehen, gibt es hingegen weniger. Dazwischen muss man aber unterscheiden, das ist nicht dasselbe.


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17.08.2018 um 21:11
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Das sehe ich anders. Sie merken nur schnell, dass es hier mit den meisten keinen Sinn macht zu diskutieren, da immer gleich von fünf Seiten auf einen eingeprügelt wird. Deshalb verabschieden Sie sich hier! Wer außer 2 bis 3 bekannten Urteilskritikern ist denn länger als ein paar Wochen aus? Da muss man schon schmerzfrei sein…
Da hast du mich missverstanden.
Es ging ganz allgemein um Motivation und Unterstützerkreise und war damit nicht auf das Allmy beschränkt, sondern es ging eher darum, wie sich die Unterstützer nach außen präsentieren. Also kein Grund, sich gleich angegriffen zu fühlen.


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17.08.2018 um 23:49
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Das sehe ich anders. Sie merken nur schnell, dass es hier mit den meisten keinen Sinn macht zu diskutieren, da immer gleich von fünf Seiten auf einen eingeprügelt wird. Deshalb verabschieden Sie sich hier! Wer außer 2 bis 3 bekannten Urteilskritikern ist denn länger als ein paar Wochen aus? Da muss man schon schmerzfrei sein…
Was wäre denn der Sinn (den man nebenbei nicht machen kann)?
Etwa ein Sinneswandel bei jenen zu bewegen, die eben eine andere Einschätzung der momentanen Sachlage haben?
Und "Einprügeln" ist natürlich eine recht subjektive Beurteilung, wenn man den aktuellen Stand und das rechtsprechende Urteil "würdigt" und argumentativ einbringt.
Und ja, es kann schmerzhaft sein, seine eigene Überzeugung nicht durchsetzen zu können.
Damit sollte ein erwachsener Mensch aber auch problemlos klar kommen.
Diese Opfer-Mentalität kann mich nicht wirklich überzeugen. Jemand, der gute (= überzeugende) Argumente hat, bedarf dieser nicht.


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