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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

20.11.2016 um 00:31
Der Dacia ist ein wichtiger Faktor.
Mir ist immer noch nicht klar, wann er von wem nach Hause gefahren wurde, wo er stand und ob der Schaden tatsächlich vorhanden war. Wenn ja, bei welcher Gelegenheit entstand er?
Kann das jemand sicher beantworten?

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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

20.11.2016 um 02:45
Zitat von MaximilMaximil schrieb:Der Dacia ist ein wichtiger Faktor.
Der gleichen Meinung bin ich auch.
Zitat von MaximilMaximil schrieb: und ob der Schaden tatsächlich vorhanden war
Da bringst du mich auf einen neuen Gedanken.
Den Schaden hat es wohl gegeben, es existieren Fotos davon. Ob diese Fotos vom Auto der Frau S. waren, oder ob ein ähnlicher Schaden als Beispielfoto gezeigt wurden weiß ich leider nicht.
Da der Schaden (falls es Originalfotos sind) bereits ein älterer Schaden war, und vielleicht längst behoben zum Zeitpunkt des verschwindens, kann die Schadensgeschichte völlig unrelevant sein.
Auf dem Suchplakat wurde der Schaden meines Wissens nicht erwähnt.
Man sollte also von beiden Varianten ausgehen, eine optisch sehr auffällige Beschädigung, und das Auto ohne jeglichen Schaden.
Da ich von einem Verbrechen ausgehe, könnte das Auto auch andere Kennzeichen bekommen haben, und/oder eine andere Lackierung. Damit fällt das Auto aus dem Raster wenn es z.B. über die Grenze gegangen ist. Grenzbeamte können ja nicht jeden Dacia auf die Fahrgestellnummer überprüfen, wobei auch diese natürlich manipulierbar ist.
Dann würde es den gesuchten Wagen quasi gar nicht geben wie gezeigt.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

21.11.2016 um 02:11
In einem anderen Thread hat ein User einen interessanten Beitrag verfasst der sehr Lehrreich ist und kopiere ihn mal hierher. Ich hoffe es spricht nichts dagegen.
Hallo Community,

da in der letzten Zeit mal wieder die Spekulationen zunehmen und manche Beiträge eher an John Wayne als an Objektivität erinnern, möchte ich gerne einen Einblick in die Komplexität der Ermittlungen von Detekteien als auch Ermittlungsbehörden geben.

Gerade in diesem Thread scheint mir das Verständnis für die Ermittlungsarbeit recht eingeschränkt zu sein.


Generell wird von Innen nach Aussen ermittelt, da Kapitaldelikte häufig eine Beziehungsebene einschliessen.

Im Rahmen der Fallanalytik ist es wichtig, sich "in den Täter hineinzuversetzen", wobei dies nicht nach dem Paradigma "Was würde ich tun", sondern eher nach der Massgabe "was wäre wenn, was wäre dann plausibel" geschehen sollte, um Restriktionen zu vermeiden.

Und, ganz wichtig, das Prinzip "Zurück auf Null". Jeder Fall ist anders, Vorurteile engen die Sicht ein.

Im Rahmen der Analytik werden Hilfsmodelle wie Ishikawa oder auch Kepner - Tregoe eingesetzt.

Es ergibt sich natürlich ein Haufen an Datenmaterial, dementsprechend wird unterschieden und entsprechend priorisiert zwischen Spuren, Hinweisen oder Indizien, welchen einen:

-Anfangsverdacht (z.B. es wurde ein Verbrechen begangen und ein einschlägig Vorbestrafter wohnt vor Ort)

-Hinreichenden Tatverdacht (siehe oben, und es wurden Fussspuren in der entsprechenden Grösse gefunden oder der Verdächtige wurde vor Ort gesehen)

-Dringenden Tatverdacht (siehe oben, und es wurden DNA - Spuren gefunden)

ausmachen.




Wesentlich sind vor Allem drei Bereiche:


-Vortatverhalten

-Tatverhalten und Opfer - Setting

-Nachtatverhalten.

Und, selbstverständlich, der parallele Aufbau einer möglichst umfassenden Datenbasis.



Die folgenden Inhalte sollen einen groben Einblick in diese Bereiche geben:



Vor - Tat - Analyse & Klärung der Lebensumstände:


-Gibt es Anzeichen auf geplante Aspekte oder war die Tat eher ungeplant, also spontan oder im Affekt?

Beispiele: Vorbereitungsgrad des Täters, Anwendung von Hilfsmitteln, sorgfältige Inszenierung des Tatorts, Ablage und -Bereinigung, Bedrohungen im Vorfeld, Wahl der Waffe....


-Entsprach das Opfer einer möglichen "Zielgruppe" oder "Risikogruppe"?

Beispiele: Rand- oder Risikogruppen, sozial isolierte Personen...


-Was geschah in den letzten 48h des Opfers vor der Tat im Detail?


-Wie kam es zum Kontakt?


-Wie wahrscheinlich war die Zugriffsmöglichkeit auf das Opfer und wer konnte dies wissen?

Beispiele: War der Ort planbar / absehbar, z.B. wöchentlicher Yoga - Kurs...


-Gab es eine Vorbeziehung zum Täter?

Beispiele: Besonders emotionaler Tatablauf, sadistische Aspekte, Versuch des "Ungeschehenmachens"...


-Gibt es jemanden, der offensichtlich von der Tat profitiert und warum?

Beispiele: Opfer war in Unregelmässigkeiten involviert, Zeuge einer Straftat, Jemand wollte ein Exempel statuieren, Rache etc...


-Gab es im Vorfeld besondere Ereignisse, Änderungen oder latente Probleme im Lebensumfeld des Opfers?

Beispiele: Ehestreitigkeiten, Eifersucht, Bedrohungen...


-Gab es soziale oder kulturelle Besonderheiten?

Beispiele: "Ehrenmord", Sektenzugehörigkeit...


-Liegen regionale respektive lokale Spezifika vor?

Beispiele: Kriminalitätsschwerpunkte, Drogenhandel, Produktion von Drogen oder Medikamenten, Anabolika...


-War das Opfer besonderen Risiken ausgesetzt, z.B. privaten oder beruflichen Konflikten?

Beispiele: Siehe oben


-Gibt es Hinweise auf eine Verdeckungstat?

Beispiele: Siehe oben


Tat - Analyse:


-Welche Spuren oder Indizien liegen vor? (SpuSi)


-Wie ist der Täter vorgegangen?


-Hatte die Tat besondere Merkmale und warum?


-Trägt die Tat Merkmale eines dedizierten Motivs, war dem Täter etwas "besonders wichtig"?

Beispiele: Verdeckung, Ablenkung, Demütigung, Zurschaustellung...


-War das Motiv eher persönlich oder unpersönlich?

Beispiele: Wurde ein Opfer getötet, um es zu töten, oder war es z.B. einem Einbruch im Wege?


-Handelte es sich eher um eine direkte Beziehungstat oder ein rationales Vorgehen?

Beispiele: Emotional: Erschlagen, Erwürgen, Erstechen, Vergiften. Rational: Erschiessen, Abermals: Vergiften.


-Wurde die Tat eher vom Motivträger begangen oder beauftragt?

Beispiele: Siehe letzter Punkt.


-Gibt es Übereinstimmungen mit anderen Fällen?

Beispiele: Ähnlichkeiten bei: Region, Opfertyp, Modus Operandi, Ur - Motiv.


-Wie war das Kommunikations- und Bewegungsprofil möglicher Verdächtiger zur Tatzeit?



Nach - Tat - Analyse & Zeugen:


-Wie wurde das Opfer zurückgelassen und warum?

-Trägt die Opfersituation Merkmale eines Motivs?

-Liegen möglicherweise Hinweise auf klassische Mordmerkmale vor?

-Wie "sorgfältig" wurde der Tatort verlassen, inszeniert oder sorglos, übereilt?

-Gibt es Hinweise auf eine emotionale Beziehung zwischen Täter und Opfer?

-Hat der Täter Spuren hinterlassen und warum?

-Liegen Trugspuren (Finten) vor?

-Gibt es Hinweise auf den Versuch der Beweisunterdrückung?

-Welche potentiellen Sekundärquellen, z.B. CCTV, liegen vor?

-Wurde das Opfer in einer Lage zurückgelassen, welche zur Vernichtung von Spuren geeignet ist, z.B. Feuer, Wasser, Abfallcontainer...?

-Wurde das Opfer beseitigt und wenn ja, gibt es Hinweise auf die Art und Weise der Verbringung?

-Welche Rückschlüsse lässt eine mögliche Spurenbeseitigung zu?

-Gibt es Besonderheiten im Verhalten Verdächtiger, z.B. "Cruising"?

-Wie gestaltet sich das Kommunikations -, Berufs - und Beziehungsnetzwerk Verdächtiger?


Zeugen:


-Wie verhalten sich Angehörige, Berufs- und Sozialkontakte, letzte Kontakte und "Cui - Bono - Kandidaten" ?

-Lagen bei diesen möglicherweise aktuelle oder historische strafrechtlich relevante Auffälligkeiten vor?

-Sind Schilderungen plausibel und durch Zeugen oder Nachweise abgesichert?

-Wirken Schilderungen authentisch oder "glattgebügelt"?

-Versuchen einzelne Zeugen, das Verschwinden eines möglichen Opfers als plausibel darzustellen?

-Wie reagieren Zeugen auf Detailfragen und von der Chronologie des möglichen Tatablaufs oder des Vorfeldgeschehens abweichende Fragen, und wie plausibel sind diese Angaben zu den Aussagen anderer Zeugen?

-Gibt es Hinweise auf individuellen Be- oder Entlastungseifer?

-Gibt es bei Zeugen während der Befragung physische oder psychische Auffälligkeiten?

-Wie reagieren Zeugen während der Vernehmung auf Spannungs- und Entspannungssituationen?

-Weichen Zeugen aus, berufen sich auf Erinnerungslücken und suchen sofort externen Beistand (Hilflosigkeits - Setting)?

-Lassen Auffälligkeiten im Aussageverhalten oder in Bezug auf die historische Beziehung zum Opfer einen Anfangsverdacht zu?

-Welche Rückschlüsse lassen die vom Opfer genutzten elektronischen Medien zu? Gab es hier Löschungen oder den ungeklärten Verbleib oder die Vernichtung von Endgeräten?

-Sind die Kommunikationsdaten des Opfers plausibel in Bezug auf die Zeugenaussagen?

e.t.c.p.p.

Ihr seht also, ein ultrakomplexes Thema.



Grüße

Demlicz

Guter Beitrag @Able_Archer


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

11.12.2016 um 00:15
Grüße euch,

Naja die Chance ist sehr gering das sie wieder kommt. Habt ihr noch Hoffnung?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2016 um 12:31
@aurora19:
Die Hoffnung scheint wohl nicht sehr groß zu sein,wie man hier sehen kann...scheint so,als würde alles totgeschwiegen werden...


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

18.12.2016 um 15:09
@aurora19
@Dreamcatcher66
Ganz so Negativ würde ich es nicht sehen, und sehr oft arbeitet die Zeit an der Aufklärung mit.
Außerdem hat irgendwer irgendwan das Auto weggeschafft, ob mit oder ohne RS. Aber weggeschafft wurde es falls es sich nicht in Luft aufgelöst hat, wovon man nicht ausgehen kann.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.12.2016 um 01:36
@TatzFatal, gestern um 15:09


guten morgen,
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Außerdem hat irgendwer irgendwan das Auto weggeschafft, ob mit oder ohne RS. Aber weggeschafft wurde es falls es sich nicht in Luft aufgelöst hat, wovon man nicht ausgehen kann.
...du meinst also, dieses auto wurde weggeschafft von einem ort, an dem es sonst sicher gefunden worden wäre?

dann aber eher ohne rosi s., denn wer das auto wollte, hatte dann ja wohl an ihr selbst kein interesse.

und das wiederum würde bedeuten:

wenn nicht irgendwann von irgendwem das auto weggeschafft worden wäre, dann hätte die polizei sehr wahrscheinlich rosi s. gefunden, weil sie sich ja mehr oder weniger in der nähe des autos befunden haben müßte.

hach, man sinniert und sinniert, und dabei vergeht die zeit, und schon ist wieder weihnachten, und somit bereits der 2. jahrestag ihres verschwindens- ...wahnsinn!


mfg: domlau


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.12.2016 um 06:59
wenn man mal den beitrag der von @TatzFatal nochmals kopiert wurde (von @ demlicz geschrieben)
als anlass nimmt und danach analysiert .
ist es eine gute übung ,weil man einen großteil der fragen streichen kann (da es keine leiche gibt und keinen tatort) und somit der aufwand erstmal nur halb so groß ist ,wie bei einen mord mit leiche und tatort.

man kann also alle details ,wie zurückgelassene, oder verschwundene sachen gut einsetzen.
auch eine kurze vorgeschichte und nachverhalten,(nach dem von dem wenigen hier bekannten erfahrenen dingen),kann man gut einsetzen.
sollte also für jeden hobby kriminologen nicht viel aufwand sein .

da es keine leiche und keinen richtigen tatort gibt
könnte man als zusatz vielleicht später verschiedene möglichkeiten einer auffindesituation anhängen und durchspielen
zb. leiche mit auto im wasser,auto gefunden und leiche woanders,unfallsituation ,nur leichenfund ,nur autofund usw.

eventuell könnte man daraus eine möglichkeit auf den fall beziehen,falls man mich versteht.
also sozusagen ,ein puzzle mit fehlenden teil und man versucht das teil einzupassen,das zu den vormerkmalen am besten passen könnte.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.12.2016 um 12:28
Hallo @domlau
Zitat von domlaudomlau schrieb:...du meinst also, dieses auto wurde weggeschafft von einem ort, an dem es sonst sicher gefunden worden wäre?
Nein ich meinte damit dass das Auto generell weggeschafft wurde, ansonsten hätte man das Auto längst gefunden.
Es heißt aber auch das ich denke das RS nicht selbst mit ihrem Auto auf und davon gefahren ist.
Zitat von domlaudomlau schrieb:dann aber eher ohne rosi s., denn wer das auto wollte, hatte dann ja wohl an ihr selbst kein interesse.
Ich kann mir nicht vorstellen das jemand Interesse an ihrem Auto gehabt haben soll. Es ist ein günstiges, älteres Gefährt mit ehemaligem Unfall/Streifschaden. Wer beseitigt dafür eine Person? Die Dinger kann man für kleines Geld kaufen, und für einen Bankraub als Fluchtauto nicht schnell und wendig genug um dafür geeignet zu sein.
Zitat von domlaudomlau schrieb:wenn nicht irgendwann von irgendwem das auto weggeschafft worden wäre, dann hätte die polizei sehr wahrscheinlich rosi s. gefunden, weil sie sich ja mehr oder weniger in der nähe des autos befunden haben müßte.
Ja so müsste es hinkommen.
Nicht RS wurde beseitigt wegen dem Auto, das Auto wurde beseitigt wegen RS. RS war das Ziel, nicht das Auto.
Zitat von domlaudomlau schrieb:hach, man sinniert und sinniert, und dabei vergeht die zeit, und schon ist wieder weihnachten, und somit bereits der 2. jahrestag ihres verschwindens- ...wahnsinn!
Lass es uns nicht so Negativ sehen, die wenigsten Kapitaldelikte werden nicht aufgeklärt.
Fehler wurden und werden gemacht, warten wir ab.

Hätte RS einen Porsche gehabt, wäre er noch da.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

19.12.2016 um 13:27
Zitat von zweiterzweiter schrieb:eventuell könnte man daraus eine möglichkeit auf den fall beziehen,falls man mich versteht.
also sozusagen ,ein puzzle mit fehlenden teil und man versucht das teil einzupassen,das zu den vormerkmalen am besten passen könnte.
Unter Berücksichtigung aller Aspekte, finde ich das Fehlen der Leiche und des Autos, sowie das es keinen klar erkennbaren Tatort gibt, als den interessantesten Teil mit einem hohen Hinweisfaktor.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

02.05.2017 um 05:25
@ Shqipe.hasani
@ all

Mich interessiert, ob es Verdachtsmomente gibt; woraus evtl. Indizien sich herleiten könnten.
Tatverdächtige? Reichen Überführungsbeweise nicht aus? oder tappt man immer noch total im Dunkeln?

Parallelen zum Fall I. Kuschel, dass sie seit ca. 2 1/2 Jahren mit kl. Matiz ohne geringste Spuren zu hinterlassen verschwunden ist. Geld spielt keine Rolle, weil nichts vorhanden ist. Ein Vermisstenfall mit tausend Fragezeichen. -Ein Fall für sich! Verdachtsmomente dürfen nicht ausgesprochenen werden. 


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

02.05.2017 um 12:19
(Ich re-poste jetzt einfach noch einmal meinen als "Einzeiler" gelöschten Beitrag, bei dem ich lediglich den kursiv-Stil nicht verlassen hatte)

TatzFatal schrieb:

   Hätte RS einen Porsche gehabt, wäre er noch da.

Welch wunderbare Formulierung!
Oh ja, jede Wette!

   TatzFatal schrieb:
   Lass es uns nicht so Negativ sehen, die wenigsten Kapitaldelikte werden nicht aufgeklärt.
   Fehler wurden und werden gemacht, warten wir ab.


   Das ist zwar wahr, aber ich bin da nicht so optimistisch gestimmt.
   Selbst, wenn das Auto mit/ohne Leiche gefunden würde, so wäre es sicher schwer, die Tat dem einen Täter nachzuweisen, oder gar ihm+Komplizen/Komplizin.
   Wobei ich sagen muß, daß ich geradezu hoffe, daß es eine/n solche/n gibt, denn das könnte die Schwachstelle sein, die letztlich eine Aufklärung dieses Verbrechens ermöglicht.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

03.05.2017 um 22:46
Zitat von epic131epic131 schrieb:Selbst, wenn das Auto mit/ohne Leiche gefunden würde, so wäre es sicher schwer, die Tat dem einen Täter nachzuweisen, oder gar ihm+Komplizen/Komplizin.
Ich glaube nicht dass das schwierig sein würde, denn wenn man das Auto und die Leiche hat, finden sich immer Spuren.
Heutzutage reichen bereits kleinste Faserteile um DNA zu analysieren, und davon gibt es immer welche. Man hat also immer Spuren.

Ich denk auch das es Tatbeteiligte gibt.
Vielleicht würde es etwas bringen die Belohnung für Hinweise höher anzusetzen.

Manchmal geht die Polizei auch völlig andere Wege, bisher hatte ich das aber immer für ein Gerücht gehalten.
Hab da was interessantes gefunden.
Wenn Zeit hast,  kannst es ja mal lesen. Besonders der Abschnitt mit der Schleyer Entführung ist sehr interessant.

http://mobile.kriminalpolizei.de/ausgaben/2007/dezember/detailansicht-dezember/artikel/psychic-detectives-auch-in-deutschland.html


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.05.2017 um 05:02
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Ich glaube nicht dass das schwierig sein würde, denn wenn man das Auto und die Leiche hat, finden sich immer Spuren.
Ganz so einfach ist es wohl nicht immer...bei den Göhrde-Morden hatte man doch auch die Leichen u.das Auto...u.hat man den Täter etwa gefunden?
Und wenn der Täter aus Rosis näherem Umfeld kommen sollte,dann ist es doch durchaus denkbar,daß dieser das Auto auch benutzen durfte,das sagt dann auch nichts besonderes aus.
Die DNA-Analyse ist in der Kriminaltechnik zwar ein großer Schritt nach vorne,aber mit Sicherheit kein Wundermittel!


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.05.2017 um 22:33
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb:Die DNA-Analyse ist in der Kriminaltechnik zwar ein großer Schritt nach vorne,aber mit Sicherheit kein Wundermittel!
Ein Wundermittel sicherlich nicht, aber falls es z.B. Mittäter gegeben hat, würde sich das bestimmt feststellen lassen anhand der DNA.

Es geht ja auch nicht nur immer um DNA. Mittlerweile kann man von kleinsten Faserteilen deren Herkunft ableiten.
Da gab es mal eine Doku drüber die das sehr schön erklärt hat. Keine Spuren zu hinterlassen ist eigentlich nicht möglich.
Klar findet man von den nächsten Angehörigen reichlich Spuren, das ist aber kein Hindernis um Tatrelevante Dinge zu klären.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

04.05.2017 um 23:02
wenn das Auto lange im Wasser liegt werden woHi nicht viele Spüren bleiben... glaube ich
Manchmal überschätzen wir die Ermittlungarbeiten.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

05.05.2017 um 18:11
Abgesehen davon, das ich die Familie kenne und meine Frau mit ihnen verwandt ist, muss sich der Mann jetzt nicht im Haus einschließen.Getrauert wurde, und wird immernoch.


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