Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

TatzFatal schrieb am 03.07.2017:ch kann mir durchaus vorstellen das RS bereits um 18.00, 19.00 h verschwand. Sicher war sie noch mit den Hunden draußen als sie vom Besuch nachhause kam. Die müssen ja irgendwann mal raus.

Genau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass weder RS noch HS noch einmal mit den Hunden raus ist. Auch wenn beide erkältet waren, dürfte dies nicht zu umgehen gewesen sein. Lt. dem Interview mit HS besuchten sie um ca. 15.00 Uhr seine Schwester für ca. 1 Stunde. Das bedeutet. Dass sie ca. um 16.00 - 16.30 Uhr wieder zu Hause gewesen sein durften. RS begann zu bügeln? Darauf würde ich verzichten, wenn ich erkältet wäre. Die Bügelwäsche haut schließlich nicht ab. Aber gut. Ihr war es anscheinend dort zu laut und sie benötigte einfach Ruhe, die sie wahrscheinich beim Bügeln fand. Ihr Ehemann wärmte das Essen auf. Weshalb schon wieder Essen, wenn man zuvor beim Kaffee eingeladen war. Das mit dem Essen könnte deshalb viel später stattgefunden haben, so dass in der Zwischenzeit Zeit für die Hunde gewesen wäre.

Ein großer Bagger mit Greifarm hat am Dienstag zwei völlig vermoderte Fahrzeuge aus der Mosel gezogen. Die Wasserschutzpolizei schätzt, dass sie zwischen zehn und 15 Jahren im Wasser lagen

Das ist nur 89 km entfernt, für alle Ungläubigen, möglich ist wirklich alles

https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/spektakulaere-aktion-in-schweich-autowracks-aus-der-mosel-geborgen/-/id=1672/did=19835430/nid=1672/62gc3h/index.html

https://www.google.de/maps/dir/Schweich/Saarbr%C3%BCcken/@49.5307641,6.2567857,9z/data=!3m1!4b1!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x47bfd58af60a393f:0xd77c0deff5a69b25!2m2!1d6.752588!2d49.8196875!1m5!1m1!1s0x4795b152e302c0eb:0x422d4d510db6b80!2m2!1d6.9969327!2d49.2401572

@neugierchen
Die Gewässer-Diskussion bezog sich allerdings vorwiegend auf die Saar und Seen im Saarland.
Dass es im angrenzenden Frankreich und Rheinland-Pfalz genug Möglichkeit gibt, schließt wohl niemand aus. Theoretisch kann ja auch jeder gern dran glauben, dass Frau R. 500 km gefahren ist...

Merricat schrieb: Theoretisch kann ja auch jeder gern dran glauben, dass Frau R. 500 km gefahren ist...

Man muss schon im Auge behalten, was in diesem speziellen Fall, anhand der paar Fakten die wir haben, wahrscheinlich ist.

Möglich ist viel. Aber, was ist wahrscheinlich?

@neugierchen
Danke für diese Links. Ich gehe davon aus, dass unsere Gewässer so Einiges verbergen, das oft nur durch Zufall zum Vorschein kommt. Wir können im Fall Rosi Strohfus deshalb nur hoffen.

Im Saarland gibt's ausser Gewässern auch eine Menge anderer Versenkmöglichkeiten.
Durch Flutungen oder Unwetter etc. könnte da auch was zum Vorschein kommen.

Hallo,und zunächst mal ein frohes Weinachtsfest allen

Was mir nicht aus dem Kopf geht ist,vorrausgesetzt R.S. wollte sich wirklich das Leben nehmen (aus welchem Grund auch immer) was man ja nie ganz ausschliesen kann,bei keinem Menschen.
Dann könnte man sich vorstellen das man salopp gesagt absichtlich gegen einen Baum/Mauer usw. fährt ok,da aber das Auto bis heute genau so verschwunden ist wie R.S. selbst wurde ja schon oft vermutet dass das Auto in einem Gewässer irgendwo liegen würde. Was mich aber daran stört ist,wer würde Ertrinken als Methode dafür wählen,ich stelle mir ertrinken als sehr qualvoll und grausam vor!Da gibt es doch sicherlich humanere Methoden dafür oder nicht?Vor allem für eine Frau stell ich mir leichteres vor.Zumal wie in diesem Fall es offensichtlich dafür hätte Schlaftabletten geben können.....ich verstehe das alles nicht.

Ich will niemandem etwas anhängen oder ähnliches aber wie zum Teufel kann ich wenn meine Frau seit ca 3:00 in der Nacht als verschwunden gilt davon ausgehen das sie am Vormittag evtl mit einkaufen beschäftigt sein soll???

Do1909 schrieb:Hallo,und zunächst mal ein frohes Weinachtsfest allen

Was mir nicht aus dem Kopf geht ist,vorrausgesetzt R.S. wollte sich wirklich das Leben nehmen (aus welchem Grund auch immer) was man ja nie ganz ausschliesen kann,bei keinem Menschen.
Dann könnte man sich vorstellen das man salopp gesagt absichtlich gegen einen Baum/Mauer usw. fährt ok,da aber das Auto bis heute genau so verschwunden ist wie R.S. selbst wurde ja schon oft vermutet dass das Auto in einem Gewässer irgendwo liegen würde. Was mich aber daran stört ist,wer würde Ertrinken als Methode dafür wählen,ich stelle mir ertrinken als sehr qualvoll und grausam vor!Da gibt es doch sicherlich humanere Methoden dafür oder nicht?Vor allem für eine Frau stell ich mir leichteres vor.Zumal wie in diesem Fall es offensichtlich dafür hätte Schlaftabletten geben können.....ich verstehe das alles nicht.

Ich will niemandem etwas anhängen oder ähnliches aber wie zum Teufel kann ich wenn meine Frau seit ca 3:00 in der Nacht als verschwunden gilt davon ausgehen das sie am Vormittag evtl mit einkaufen beschäftigt sein soll???

Der ganze Fall ist voller Ungereimtheiten,da paßt von vorne bis hinten nichts zusammen!

@Dreamcatcher66

Es gibt zumindest hier und da Punkte zu denen man sich Fragen stellt ja,da geb ich dir recht.
Von uns hier weiß auch niemand wie es tatsächlich abgelaufen ist,kann auch niemand denn sonst wäre der Fall
ja gelöst und es gäbe Gewissheit.

Ich weiß auch nicht was,aber irgend etwas stört mich an der Geschichte,das kuriose ist ich weiß nicht einmal was es ist

Eine Frage stellt sich mir noch,wenn ich Suizid begehen wollen würde und zwar so das mich hoffentlich niemand findet,ist mir doch dann klar das meine Familie/Angehörige/Freunde den Rest ihres Lebens durch die Ungewissheit mehr leiden würden als würde man wissen was passiert ist.Ich frage mich aus welchem Grund ich das würde wollen....

Do1909 schrieb:Eine Frage stellt sich mir noch,wenn ich Suizid begehen wollen würde und zwar so das mich hoffentlich niemand findet,ist mir doch dann klar das meine Familie/Angehörige/Freunde den Rest ihres Lebens durch die Ungewissheit mehr leiden würden als würde man wissen was passiert ist.Ich frage mich aus welchem Grund ich das würde wollen....

Das ist schon mal eine der vielen Ungereimtheiten...aber mehr will ich hier nicht mehr dazu schreiben,sonst hagelt es wieder Verwarnungen...soll sich jeder selbst seinen Reim darauf machen.

@Dreamcatcher66

ich weiß,hab den kompletten Tanja Gräff Thread durchgelesen und weiß wovon du sprichst!
was ich schade finde den es gibt Leute die sich wirklich viel und aufreibend mit Fällen beschäftigen und ernsthaft Dinge hinterfragen....

@Do1909

Suzid mit dem Auto gab es schon. Vor paar Jahren ist eine sehr jung Frau mit ihrem Auto in einen Fluß ( ich glaub es war der Rhein) gefahren. Man hat das Mädel anhand des Ölteppichs aber sehr schnell gefunden.

Bei einer älteren Dame kann ich mir das schwer vorstellen. Auch nicht auf ewig zu verschwinden. Ungewissheit ist doch immer das schlimmste, nehme ich an, und so berichten es auch Angehörige deren Vermisste gefunden wurden, selbst wenn sie nur tot gefunden wurden.

Hatte Frau Strohfus nicht auch noch neben der Tochter eine betagte Mutter und Geschwister? In dem Alter, in dem Frau Strofus war, denkt man doch daran, dass diese ewig in Unsicherheit leben werden, oder nicht?

Auch wenn man den Gatten strafen will, oder man meint, dass dieser sich schnell tröstet, sie konnte ihn da sicher einschätzen. Nee, da hängen soviel Menschen dran, die man in Sorge hinterlässt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Suzid mit dem Auto gab es schon. Vor paar Jahren ist eine sehr jung Frau mit ihrem Auto in einen Fluß ( ich glaub es war der Rhein) gefahren. Man hat das Mädel anhand des Ölteppichs aber sehr schnell gefunden.

Dreh-u.Angelpunkt ist das Auto...wäre das nämlich nicht verschwunden,würde die Sache nämlich ganz anders aussehen!

Do1909 schrieb:Was mich aber daran stört ist,wer würde Ertrinken als Methode dafür wählen,ich stelle mir ertrinken als sehr qualvoll und grausam vor!Da gibt es doch

Oh, ich denke nicht, dass wir so etwas einschätzen können. Meine Arbeitskollegin hat sich mit 25 Jahren in der Garage ihrer Eltern mit Benzin übergossen und angezündet. Diese Menschen wollen nicht mehr leben und wir wissen nicht, was in diesem Augenblick in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

Frau.N.Zimmer schrieb:ei einer älteren Dame kann ich mir das schwer vorstellen. Auch nicht auf ewig zu verschwinden. Ungewissheit ist doch immer das schlimmste, nehme ich an, und so berichten es auch Angehörige deren Vermisste gefunden wurden, selbst wenn sie nur tot gefunden wurden.

Aber eigentlich werden oft Frauen im Alter ab 50 vermisst. Ich frage mich, ob sie mit den Wechseljahren und der Hormonumstellung nicht in Depressionen verfallen könnten.

Roswitha Strohfus, Heidi Dannhäuser, Jutta Schulz, Birgit A. aus Lohmar, usw. Kürzlich die Dame in München wurde ja in einem Feld oder Acker gefunden. Sie hatte sich das Leben genommen.

Robin76 schrieb:Oh, ich denke nicht, dass wir so etwas einschätzen können. Meine Arbeitskollegin hat sich mit 25 Jahren in der Garage ihrer Eltern mit Benzin übergossen und angezündet. Diese Menschen wollen nicht mehr leben und wir wissen nicht, was in diesem Augenblick in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

Kann man wohl schlecht miteinander vergleichen...deine Arbeitskollegin hat ja vor ihrem Suizid ja wohl nicht ihr Auto spurlos verschwinden lassen u.sich dann an einer Stelle das Leben genommen,wo sie unauffindbar war,oder?

Robin76 schrieb: Diese Menschen wollen nicht mehr leben und wir wissen nicht, was in diesem Augenblick in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

Welche Menschen wollen nicht mehr leben? Bei Rosi Strohfus weiß man doch nicht einmal,ob Suizidabsichten vorlagen!

Ich hab es vor ein paar Jahren selbst mitbekommen, dass das Auto eines Betrunkenen aus dem Main geborgen wurde, da er es im Suff dort hinein gesetzt hatte.
Bei der Bergung tauchte darunter ein weiteres Auto mit einem Insassen auf, der seit vielen Jahren (samt Auto) spurlos verschwunden war.


Eine Freundin nahm sich außerdem vor vielen Jahren das Leben. Man fand sie zwar nach einer Woche, doch hat sie zuvor Dinge getan, die große Zweifel daran lassen, ob sie noch an ihre Angehörigen/Kinder gedacht hat.

Ich denke, man kann nur spekulieren, aber nichts wirklich ausschließen.

Dreamcatcher66 schrieb:ann man wohl schlecht miteinander vergleichen...deine Arbeitskollegin hat ja vor ihrem Suizid ja wohl nicht ihr Auto spurlos verschwinden lassen u.sich dann an einer Stelle das Leben genommen,wo sie unauffindbar war,oder?

Darum geht es jetzt auch nicht, ob man es vergleichen kann. Es ging jetzt einzig und allein um die Grausamkeit eines Suizides.

Dreamcatcher66 schrieb:Welche Menschen wollen nicht mehr leben? Bei Rosi Strohfus weiß man doch nicht einmal,ob Suizidabsichten vorlagen!

Nein, weiß man bei niemandem. Aber man kann es auch nicht ausschließen.

Rotkäppchen schrieb:Ich hab es vor ein paar Jahren selbst mitbekommen, dass das Auto eines Betrunkenen aus dem Main geborgen wurde, da er es im Suff dort hinein gesetzt hatte.
Bei der Bergung tauchte darunter ein weiteres Auto mit einem Insassen auf, der seit vielen Jahren (samt Auto) spurlos verschwunden war.

Der Main ist aber nicht die Saar...u.wenn sie vorgehabt hätte,sich auf diese Art u.Weise das Leben zu nehmen,dann wäre das wohl geplant gewesen. Aber alles sieht doch danach aus,als hätte sie Hals über Kopf das Haus verlassen.