Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

TatzFatal schrieb:Auch spontan ins Auto steigen und fahren ist nicht Ok wenn man Schlafmedikation eingenommen hat, sowenig Ok wie unter Alkohol. Ich denke nicht das RS sich dessen nicht bewusst gewesen wäre, ich mag es ihr auch gar nicht unterstellen.
Als ehemalige Wirtin war ihr diese Thematik gewiss bekannt, da denkt man eher drüber nach ob man noch selbst fährt, oder doch besser ein Taxi bestellt.
Schlafmedikation setzt die Reaktionszeit herab, müsste auch auf jedem Beipackzettel stehn.

Da stimme ich dir voll u.ganz zu...aber man weiß ja nicht,ob sie überhaupt selber gefahren ist.

Dreamcatcher66 schrieb:.aber man weiß ja nicht,ob sie überhaupt selber gefahren ist.

Wenn RS Schlafmedikation eingenommen hatte, denke ich nicht das sie sich spontan ins Auto gesetzt hätte um wegzufahren. Es ist doch etwas anderes als eine Aspirin gegen leichte Kopfschmerzen einzunehmen. Man kann Schlafmedikation durchaus mit fahren unter Alkohol gleichsetzen.

TatzFatal schrieb:Wenn RS Schlafmedikation eingenommen hatte, denke ich nicht das sie sich spontan ins Auto gesetzt hätte um wegzufahren. Es ist doch etwas anderes als eine Aspirin gegen leichte Kopfschmerzen einzunehmen. Man kann Schlafmedikation durchaus mit fahren unter Alkohol gleichsetzen.

Wir wissen ja auch nicht,ob überhaupt u.welches Mittel sie eingenommen hat...läßt sich jetzt wohl auch nicht mehr nachprüfen.

Die einzige Frage an der Sache ist ja,Wo könnte die Vermisste Person und das vermisste Fahrzeug hingekommen sein.
Das Auto ist wie ich in einem Forum für Dacia Besitzer nachgeschaut habe,eigentlich nie ein Objekt für Autodiebe gewesen,noch dazu war ja der Vermisste Dacia Logan noch beschädigt .In Deutschland wäre dieses Auto mit Sicherheit aufgefallen wenn es 1 Jahr oder länger an einer Stelle gestanden hätte.Wenn es irgendwo in Frankreich steht,auf dem Land,hätten sich das eventuell einfach Kinder als Spielobjekt angeeignet und teils zerlegt wenn es Wochen oder Monate Herrennlos herumstand.Das ist nicht abwegig,weil ich vor langer Zeit mal in der Nähe eines Zeltlagers mit anderen Kindern zusammen ein Auto an einem Waldrand stehen gesehen haben,das sich dort sein mindestens einer Woche nicht bewegt hatte,da war für uns klar,das gehört niemand mehr,und es hat wohl jemand als Schrott dort abgestellt.Das war kein Dacia,es geht nur um dass Herrenlose herumstehen eines Autos in der Natur.
das ist dieses Dacia Forum https://www.dacianer.de/threads/werden-dacias-ueberhaupt-geklaut.14616/

Rosi und ihr Auto sind wie vom Erdboden verschluckt. Gibt es inzwischen Neuigkeiten?

Viele grüße

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, ob sie sich evtl.in der Nähe eine Garage gemietet oder gekauft hat?
Vielleicht war es ihr letzter geplantrer Aufenthaltsort !
🕇Wenn niemand davon weiß wird sie dort auch nie gesucht. Wo will sie denn gross hin ohne Geld?irgendwann muss man ja auch mal tanken.

@Lillet65
Welchen Sinn sollte das machen, sich eine Garage zu mieten oder zu kaufen, wenn man nicht in der Nähe wohnt? Selbst wenn sie in einer Garage "wohnen" sollte, müsste sie sich Nahrungsmittel und Getränke kaufen. Und selbst ein Lieferdienst verlangt Namen und Adresse, sowie Bezahlung der Ware.
Sie benötigt Medikamente, die ein Arzt rezeptieren muss. Wäsche muss ja auch mal gewaschen werden. Eine Garagenmiete muss bezahlt werden, wenn nicht gezahlt wird, wird der Vermieter aufmerksam.
Wenn sie eine Garage gekauft hätte, würde sich ein Verkäufer mit Sicherheit an sie erinnern. Der Kauf muss notariell beglaubigt werden, sie müsste selbst unterschreiben. Bei der Bank würde auffallen, dass vor kurzer Zeit ein größerer Betrag überwiesen oder abgehoben wurde.
Du kannst davon ausgehen, dass ihre Konten von der Staatsanwaltschaft garantiert gescheckt worden sind, da man von einem Unglücksfall oder Verbrechen ausgeht.
Für einen evtl. Suizid, braucht man sich auch keine Garage zu kaufen, wozu sollte das nützlich sein?

Für alle oben genannten Dinge müsste sie die Garage mal zu Fuß, oder mit ihrem Auto verlassen.

KFZ Steuer und Versicherung müsste sie ja weiter beglichen haben, wenn sie mit ihrem Auto zusammen in einer Garage "wohnt".
Von welchem Geld lebt sie, wenn sie nicht mehr berufstätig ist? Zum Arbeiten müsste sie die Garage auch verlassen. Es würde also Menschen geben, die die Vermisste sehen und wieder erkennen würden.
Immerhin gab es zahlreiche Suchplakate, die AZXY Sendung etc.

Ich denke du hast nicht wirklich verstanden was ich damit sagen wollte" Rotmilan". Ich dachte mit der Garage nicht an eine Wohnunterkunft, sondern an einen Platz an dem man sich ungestört in sein Auto sitzen kann und seinem Leben ein Ende macht wenn man krank ist und nicht mehr weiter weiß oder will . Es wäre nicht der oder die erste die das macht. Das hatten wir ja das hatten wir ja schon einmal in Dudweiler nur waren die damals nicht in einer Garage sondern auf einem Parkplatz, aber wenn ich nicht möchte dass mich oder mein Auto jemand findet könnte ich mir vorstellen dass man so etwas macht Ich weiß ja nicht wie nah du der Vermissten stehst oder ob du sie kennst.Ich kenne sie bin aus dem gleichen Ort weiß wo sie wohnt und es gäbe schon Möglichkeiten sich eine Garage in unmittelbarer Nähe zu mieten oder zu kaufen. aber ist ja auch egal das war mein erster Gedanke weil man weder Sie noch das Auto findet.

Lillet65 schrieb:Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, ob sie sich evtl.in der Nähe eine Garage gemietet oder gekauft hat?

Aber hätte es dafür nicht finanzieller Transaktionen bedurft, die man später anhand von Kontobewegungen hätte feststelllen können? Für einen Kauf hätte eine grössere Summe vom Konto abgehoben werden müssen und Mietzahlungen wären wahrscheinlich regelmässig vom Konto abgebucht worden. Bei einem Kauf wäre Grunderwerbsteuer angefallen.

Und wenn eine Deutsche in Frankreich eine Garage gekauft und bar bezahlt und dann nie genutzt hätte, wäre das höchstwahrscheinlich mit den Jahren auch aufgefallen.

Der Verschwindetag von RS jährt sich wieder.
Auch wenn es derzeit keine Neuigkeiten gibt, bietet sich der Tag an um an Rosi zu denken. Niemand soll vergessen werden, dessen Schicksal bisher ungeklärt ist.

meermin schrieb am 18.09.2018:Und wenn eine Deutsche in Frankreich eine Garage gekauft und bar bezahlt und dann nie genutzt hätte, wäre das höchstwahrscheinlich mit den Jahren auch aufgefallen.

Das muss ja nicht direkt im Wohngebiet sein. Es gibt genug ältere Leute, die irgendwann nicht mehr fahren (können) und die Rente dadurch aufbessern, dass sie die zu ihrem Haus gehörende Garage vermieten. Mit der entsprechenden Geschichte "Besitzer ist gerade schwer krank, behalten das Auto, bis es besser geht" oder so ... kommen auch keine Nachfragen. Es ist ja auch keine hohe Summe (je nach Lage) und wenn man sich noch auf "unbürokratische Barzahlung" am Finanzamt vorbei einigt - wie soll das herauskommen?

MissMary schrieb:Das muss ja nicht direkt im Wohngebiet sein. Es gibt genug ältere Leute, die irgendwann nicht mehr fahren (können) und die Rente dadurch aufbessern, dass sie die zu ihrem Haus gehörende Garage vermieten. Mit der entsprechenden Geschichte "Besitzer ist gerade schwer krank, behalten das Auto, bis es besser geht" oder so ... kommen auch keine Nachfragen. Es ist ja auch keine hohe Summe (je nach Lage) und wenn man sich noch auf "unbürokratische Barzahlung" am Finanzamt vorbei einigt - wie soll das herauskommen?

Das Geld,mit dem die angemietete Garage bezahlt wird,muß aber auch irgendwo herkommen...u.spätestens hier müßte irgendwas auffallen.

@MissMary

Weshalb sollte RS so gehandelt haben? Ich meine, wieviele Fälle sind dir bekannt bei dem Suizidenten sich eine Garage kaufen (im Ausland), um schlussendlich Suizid zu begehen?

Ich denke der Normalfall ist nicht Suizid wenn Frauen mit Nichts dabei, und wie aus dem Nichts Spurlos verschwinden. MMn ist das auch in diesem Fall nicht so.

TatzFatal schrieb:Weshalb sollte RS so gehandelt haben? Ich meine, wieviele Fälle sind dir bekannt bei dem Suizidenten sich eine Garage kaufen (im Ausland), um schlussendlich Suizid zu begehen?

Ich bin bei meinem Szenario nicht von Suizid ausgegangen, sondern von gezieltem verstecken eines Autos, das ja eine wichtige Spur darstellt(e).

MissMary schrieb:Ich bin bei meinem Szenario nicht von Suizid ausgegangen, sondern von gezieltem verstecken eines Autos, das ja eine wichtige Spur darstellt(e).

Oh entschuldige bitte, das hab ich völlig falsch verstanden.

Das Täter bei Verkehrsdelikten mit Fahrerflucht, auch mal ein Auto in einer Garage verschwinden lassen, hab ich selbst miterlebt.
Möglich, aber eine Garage dafür kaufen? Da ist nicht nur das Finanzamt, da gehen auch Grundbucheinträge mit einher, und spätestens da wird's kritisch mit der Geheimhaltung.
Fraglich allerdings ob bekannt wird, wenn man sich im Ausland eine Immobilie kauft, oder vererbt bekommen hat. Ich glaub nicht das da bereits alles Digitalisiert ist, und eine Nachfrage erst bei einem konkreten Verdacht durch die Kripo möglich wäre.
Da ist der Gedanke gar nicht so weit hergeholt.

TatzFatal schrieb:Möglich, aber eine Garage dafür kaufen? Da ist nicht nur das Finanzamt, da gehen auch Grundbucheinträge mit einher, und spätestens da wird's kritisch mit der Geheimhaltung.

So schwer ist das nicht. Habe vor 6 Jahren selbst ein kleines Grundstück mit Garage gekauft. Man geht zum Notar, zahlt und das war es.
Aber wenn das Auto versteckt wird, glaube uch eher, dass die Garage, falls es in eiber ist, vorher schon im Besitz war.
Dennoch halte ich diese Theorie für riskant und auffällig, aber natürlich ist es nicht auszuschließen.

Rotkäppchen schrieb:So schwer ist das nicht. Habe vor 6 Jahren selbst ein kleines Grundstück mit Garage gekauft. Man geht zum Notar, zahlt und das war es.

In Deutschland oder außerhalb?
Ich kenne das nur mit einem Eintrag im Grundbuch, bei Häusern halt. Ich weiß nicht wie das Prozedere bei Garagen ist.

Rotkäppchen schrieb:Aber wenn das Auto versteckt wird, glaube uch eher, dass die Garage, falls es in eiber ist, vorher schon im Besitz war.

Das ist naheliegend, denn sonst müsste man Auto und Opfer irgendwo zwischenlagern, und sich wieder mit dem Fahrzeug auf die Straße begeben. Da ist die Gefahr gesehen zu werden zu groß.

Rotkäppchen schrieb:Dennoch halte ich diese Theorie für riskant und auffällig, aber natürlich ist es nicht auszuschließen.

Eigentlich denk ich das auch, und kann mir nicht vorstellen das RS sich noch in ihrem Auto befindet.
Irgendwo hab ich gelesen, das Täter dort Leichen entsorgen wo sie sich auskennen.

TatzFatal schrieb:In Deutschland oder außerhalb?
Ich kenne das nur mit einem Eintrag im Grundbuch, bei Häusern halt. Ich weiß nicht wie das Prozedere bei Garagen ist.

Ich habe mein Grundstück mit Garage hier in Deutschland gekauft. Natürlich wurde das im Grundbuch eingetragen. Aber das interessiert ja sonst niemanden. Meine Garage brauchte keibe Baugenehmigung. Sie stand schon azf dem Grundstück, als ich es kaufte. Somit ist sie aber nicht als Gebäude verzeichnet. Nur auf Google Maps sieht man sie natürlich. Sie steht leer. Da ist bislang niemand auf die Idee gekommen, nachzuschauen, ob da was drin ist.

TatzFatal schrieb:Das ist naheliegend, denn sonst müsste man Auto und Opfer irgendwo zwischenlagern, und sich wieder mit dem Fahrzeug auf die Straße begeben. Da ist die Gefahr gesehen zu werden zu groß.

Eben. Wie gesagt ist der erste Gang der zum Notar. Dann werden Formalitäten geklärt und Zahlungsaufforderung und Umschreibung im Grundbuch erfolgen. Das dauert. Aaaaaber:
Bei mir z.B. war es so, dass der Vorbesitzer sie nicht brauchte und ich sofort den Schlüssel bekam und sie nutzen durfte.
Daa kann man sogar beim Hauskauf so regeln. War z.B. bei meiner Mutter so. Als sie ihr Haus verkaufte, wurde den neuen Besitzern sofort der Schlüssel übergeben, mit ihrem Einverständnis, so dass sie mit den Renovierungsarbeiten beginnen konnten.
Möglichkeiten gibt es da also schon.
Aber dann müsste das mit Glück verbunden gewesen sein. So ganz passt der spontane Kauf nicht.

TatzFatal schrieb:Eigentlich denk ich das auch, und kann mir nicht vorstellen das RS sich noch in ihrem Auto befindet.
Irgendwo hab ich gelesen, das Täter dort Leichen entsorgen wo sie sich auskennen.

Also wenn sie noch im Auto ist, dann glaube ich nicht, dass dies in einer Garage etc mit ihr drin steht.
Dass Täter die Leichen dorthin bringen, wo sie sich auskennen, mag sein.
Hier wurde ja einiges ausgeschlossen, mit der Begründung, Täter fahren nicht so weit mit ihren Opfern, Gewässer sind in der Gegend nicht tief genug ...
Das kann man mMn nicht verallgemeinern.
Marc Hoffmann verbrachte Levke nach Attendorn, das hunderte Kilometer entfernt ist. Dort kannte er sich aus.
Ich halte es für sehr schwierig, nachzuvollziehen, wer sich wo auskannte. Levkes Leiche wurde zufällig gefunden.
Solange man RS nicht findet, wird das alles sehr schwierig bleiben.

Ich glaube nicht an einen Suizid oder an ein freiwilliges Verschwinden. Meiner Meinung nach, ist das Auto nach Frankreich verbracht und dort ausgeschlachtet worden.
Das Auto wird man nie wieder finden. In dem Konkurrenzforum "Hobbyermittler- Team" kann man nachlesen, was passiert sein dürfte.

Ich verstehe zwar diese ganze Diskussion um das Thema Garage nicht, denn ein Auto kann man doch auch umlackieren, in Einzelteile zerlegen, ins Ausland verkaufen etc pp.

Wenn aber schon das Thema Verstecken des Fahrzeugs immer wieder angesprochen wird und noch dazu mit Bezug zu Frankreich, dann müsste @Peugeotfreak, der hier nicht mehr mitschreibt doch am ehesten wissen, wo man in Frankreich sicher ein Auto verstecken kann. Er ist ja glaube ich der angeheiratete Neffe der RS, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe?? Er hat hier auch mal mitgeschrieben und hatte einen konkreten Verdacht, aber diesen leider nicht zur Diskussion gestellt.