Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

Es kann natürlich sein,das sich jemand meldet der das Fahrzeug irgendwo hat stehen sehen,und es nicht einordnen konnte und mit diesem Vermissten Fall in Verbindung brachte. Es wurde ja jetzt erst groß ein Aufruf gestartet.
100 Hinweise sind bis jetzt ja eingegangen.Eventuell ein kleiner Funken Hoffnung das was brauchbares mit dabei ist.

Wenn man bedenkt, wieviele Frauen ab 50 hier vermisst sind.

Jutta Schulz 52 Jahre, Thale 08. April 2014 1 Woche vor Ostern
Roswitha Strohfus 55 Jahre, Dudweiler 26. Dezember 2014
Birgit Ameis 54 Jahre, Lohmar 04. April 2015 1 Tag vor Ostern
Anett Wagner 51 Jahre, Lichtenau 12. Dezember 2015

Schon seltsam, dass die Frauen immer zu Ostern und Weihnachten verschwunden sind. Das könnte tatsächlich mit der Psyche zu tun haben.

@Robin76

Bei 82 Millionen Bevölkerung?

@Suinx
Ja, natürlich :) Aber mir fiel halt gerade auf, dass diese 4 bekannten Vermissten alle zu Feiertagen vermisst wurden. Die hatten wohl alle keine Lust, einen Festtagsbraten zuzubereiten. Ne, aber irgendwie könnte es schon mit dem Seelenleben zu tun haben in allen 4 Fällen. Denn an Feiertagen stellt jeder seine Erwartungen und Ansprüche, wozu man häufig keine Lust hat.

Feiertage sind immer ein Kulminationspunkt - emotional.
Und es sind alle zu Hause...

meines erachtens hilft nichts anderes als gesunder menschenverstand.

1)diese ganzen "ausreißer- und fluchttheorien" pulverisieren sich immer schon dann, wenn kein geld mitgenommen wird.
2) suizidale tendenzen bei gleichzeitigem hochprofessionellem verschwindenlassen des pkw halte ich als panikreaktion für ausgeschlossen und auch wenig schlüssig.
3) verwirrte kranke menschen können zwar verunfallen und verschwinden, aber nicht mit pkw.

und so muss man einfach die frage stellen: warum muss der pkw unbedingt verschwinden und darf nicht auftauchen ? beantwortet euch das selber, aber ein mensch mit suizidabsicht hat kein interesse am ultimativen verschwinden eines gebrauchsgegenstandes.
hinzu kommt, dass ich bezweifee, dass wenn die vermutung eines suizids exorbitant stärker wäre, als die eines konkretenverbrechens, dies in der fernsehfahndung gelandet wäre...
mit anderen worten: man will unbedingt das auto finden, weil darin vermutlich der schlüssel zu dem fall liegt.

@Thoelke
Wie erklärst du dir dann, dass es durchaus Menschen gibt, die sich im Wasser mit Pkw das leben nehmen?

Wenn wir das mal annehmen, müsste es ein Gewässer sein, wo man schnell und tief absinkt. Ich glaube Seen, eines flach rein geht kommen da nicht in Frage. Der Wagen ist auch noch hoch.
Ich denke die Schwierigkeit ist, dass das Auto durchaus schon über alle Berge sein könnte.

@SecretLetter

bei allen mir bekannten suizidversuchen und vollendeten suiziden steht nicht dass professionelle nicht-auffinden eines fahrzeugs im vordergrund, sondern die umsetzung mit den verfügbaren mitteln.

die vergleichsweise eher seltenen suizide unter der überschrift "mit dem auto ins wasser fahren" führen doch zudem in exotisch seltenen fällen dazu, dass der pkw jahrelang verschwunden bleibt. in den meisten seen oder flüssen bleibt man schlichtweg am ufer stecken, so einfach ist das alles nicht und wenig wahrscheinlich.

Hier wurde mehrmals erwähnt dass man das Interview, sowie den Zeitungsartikel
nicht mehr auffindet. Ich habe mal nachgeschaut und bin auf dies gestoßen:

http://www.sol.de/neo/nachrichten/saarbruecken/Frauen-Horst-Ort-Polizisten-Wintergaerten-Aerztliche-Schweigepflicht-Verzweifelt-gesucht-Rosi-Strohfus-aus-Dudweiler-wird-seit-Wochen-vermisst;art34275,4510731 (Archiv-Version vom 13.02.2016)

Die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst hat jedenfalls an die 100 neue Hinweise in Bezug des Autos erhalten. Hoffen wir, dass etwas Brauchbares dabei ist.

http://www.salue.de/nachrichten/message.phtml?id=68986

Für mich scheide ein freiwilliges Verschwinden aus. Die Frau war krank und auf Medikamente und ärztliche Nachsorge angewiesen. Sie hätte also alle Medikamente und Arztbesuche aus eigene Tasche zahlen müssen denn anscheinend ist bei der Krankenkasse auch nichts eingegangen. Kontobewegungen schien es aber auch nicht zu geben. Also woher das Geld nehmen?
Die Frau war schwerst Krank. Sie hatte bereits mehrere Schlaganfälle und die daraus resultierende Aphasie. So jemand läuft nicht einfach miten in der Nacht weg.

@jada911 schrieb:

Eine Beziehungstat seitens des Ehemannes schließe ich aus. Was hätte er davon das Auto mitverschwinden zu lassen?! Das ergibt für mich keinen Sinn, da er ja wahrscheinlich auch auf das Auto angewiesen ist.

@jada911

Bei dem verschwundenen Auto (Dacia Logan) wurde ja immer betont, dass es sich um den PKW der vermissten RS handelt.
Was den Schluss nahelegt, dass der Ehemann einen eigenen PKW hatte.

er hatte und hat noch immer SEINEN Wagen

@Thoelke
Es gibt aber auch Seen und Flüsse ohne Ufer.
Auch wenn man kilometerweit fahren muss.
Und sich in einem Gewässer zu versenken,für jemanden der akut psychisch in Not ist,dürfte das auch kein Problem sein.
Wir hatten vor 2 Jahren ein Fall in Kroatien,da hat sich eine Frau mit ihrem Kind mit Auto im Wasser versenkt,mitten in der Nacht.Jedoch hatte sie über FB einen Abschiedsbrief hinterlassen und es angedroht.

Ich denke wenn man das Auto gefunden hat, weiß man auch was mit RS geschehen ist. Es muss ja eine enorm wichtige Rolle spielen dass das Auto verschwunden ist, bzw. hat verschwinden müssen.
Der Unfallschaden scheint ebenso eine Wichtigkeit zu haben.