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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

29.06.2015 um 14:02
@HeurekaAHOI
@Blitzlicht85
Das hier ist nicht die Verschwörungs-Rubrik, und deshalb seid ihr hier off-topic.

An die anderen: Auch wenn man die psychische Erkrankung des Amok-Fliegers berücksichtigt, bedeutet das nicht, dass man seine Tat entschuldigt. Eure Empörung ist daher völlig verfehlt. Erst recht, sich Gedanken über eine etwa drohende "Schuldunfähigkeit" zu machen, über gar "mildernde Umstände" oder dergleichen, und ob es sich nun um einen Amoklauf wegen einer Psychose (die auch aus einer Depression entstehen kann) handelt, um einen eiskalten Massenmord oder einen erweiterten Suizid ... es gibt keine Strafe mehr zu verhandeln. Der Täter ist ebenso tot wie die Opfer.

Einzig für die Angehörigen der Opfer und des Täters wäre es ein Unterschied für den Umgang mit ihrer Trauer. Allerdings lässt sich der genaue Zustand des Täters nun nicht mehr ermitteln, also auch nicht mehr sagen, in welchem exakten Maß man von "eiskalt geplanter Tat" oder von "eskalierter Psychose/Depression" sprechen kann.

Auch wenn man eine Depression als Ausgang der geplanten Tat ansieht, ist das keinerlei Vorverurteilung von Depressiven, oder Suizid-Gefährdeten.
Niemand geht wohl davon aus, dass solche Taten "in jedem schlummern", oder auch nur in jedem Depressiven.
Es kann nur eine Erklärung sein, wie es zu einer solchen Tat kommen kann und vielleicht ein Gedankenanstoß, künftig solche Diagnosen beim Arbeitgeber meldepflichtig zu machen, wenn der Patient einen solchen Job hat.

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

30.06.2015 um 07:33
hm..??
Die Lufthansa empfiehlt Angehörigen der Germanwings-Opfer, sich für Entschädigungszahlungen zunächst an den deutschen Staat zu wenden. Dies sei der übliche Weg, erklärte ein Sprecher des Mutterkonzerns Lufthansa am Montag in Frankfurt am Main. Nach dem Opferentschädigungsgesetz haben die Opfer von Gewalttaten Ansprüche gegen den deutschen Staat, wobei ausdrücklich Ereignisse in deutschen Flugzeugen eingeschlossen sind. Opferanwalt Christof Wellens zeigte sich von der Ankündigung irritiert.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/andreas-lubitz-in-montabaur-beigesetzt-welche-lehren-aus-dem-germanwings-absturz-zwischenbericht-kommt/11984238.html
..unterdessen wurde Lubitz am Samstag in aller Stille beigesetzt..


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

30.06.2015 um 16:09
Der Lufthansa-Konzern hat den Angehörigen der Opfer des Germanwings-Absturzes im März offenbar ein erstes Schmerzensgeld-Angebot gemacht. Wie der „Express“ berichtet, soll die Airline 25.000 Euro pro Verstorbenem bieten. Dazu kommen pauschal 10.000 Euro für nahe Angehörige eines Opfers.
Christof Wellensvertritt nach eigenen Angaben 15 Opfer-Familien mit mehr als 60 Angehörigen zivilrechtlich und nannte das Angebot „eine Lachnummer“. Der "Express" zitiert ihn weiter: „So kann man keine Verhandlungen führen. Das ist international beschämend.“



50.000 Euro Soforthilfe bereits gezahlt
"Ich kann mir kaum vorstellen, dass auch nur eine Opfer-Familie das annimmt", sagte Wellens der dpa. Er vertritt nach eigenen Angaben 15 Opfer-Familien mit mehr als 60 Angehörigen zivilrechtlich. Am Nachmittag wollte Germanwings zur Thematik der Opferentschädigung Stellung nehmen.
http://www.focus.de/panorama/videos/das-ist-international-beschaemend-eine-lachnummer-das-ist-das-erste-schadenersatz-angebot-fuer-die-germanwings-opfer_id_4785689.html


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

30.06.2015 um 17:15
Lufthansa bietet Hinterbliebenen 25.000 Euro Schmerzensgeld
Für jeden Passagier des Germanwings-Flugs 4U9525 will Lufthansa den Hinterbliebenen 25.000 Euro zahlen. Deren Anwälte nennen das Angebot eine Lachnummer.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-06/germanwings-absturz-lufthansa-schmerzensgeld-angehoerige



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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 00:59
Lufthansa ist 6 Milliarden wert. Die sollen mal ne halbe Mille pro Todesfall locker machen. Diese 75 Millionen halte ich für angemessen


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01.07.2015 um 02:19
@FF

Deine Meinung ist hier genauso subjektiv wie die anderer User. Du kannst nicht einfach andere Meinungen löschen und mit zynischen Kommentaren noch dazu, weil sie Deiner Meinung widersprechen.

Ob und wann eine Empörung "verfehlt" ist, das kannst Du nicht entscheiden. Eine Depression ist NICHT der Grund für eine solche Tat! Diese Meinung ist genauso zu dulden wie die Gegenteilige und wird sogar von den meisten Experten geteilt.
Im Übrigen spricht selbst der Spiegel von geplantem Massenmord, hast Du Dich da schon beschwert?

Solche Diagnosen meldepflichtig zu machen? Überaus durchdacht, was meinst Du, was das für Folgen hätte?
Doch nur, daß sich kein Mensch aus einer solchen Berufsgruppe in Behandlung begeben würde...

Wie Du so schön schriebst: Erst nachdenken...


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 02:32
Nachtrag: Psychiatrie-Professor Florian Hoisboer ( Leiter des Max-Planck- Instituts für Psychiatrie):

"Diese Tat ist absolut depressionsuntypisch".

Gibt es hier Experten, die das besser wissen? Mit absoluter Sicherheit (wie teilweise verkündet) ?


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 06:46
@Mao1974
Da habe ich micht ganz klar ausgedrückt: Natürlich wäre nicht jede Depression zu melden. Aber eine, die gerade wegen einer anderen medizinischen Diagnose, wegen Stress oder aus anderen Gründen gerade zu Suizidgedanken führt oder in eine Psychose umschlägt, die könnte zu melden sein.
Ich habe allerdings ausdrücklich geschrieben, dass eben nicht jede Depression in eine solche Tat führt (die Tat also durchaus "untypisch" ist):
Zitat von FFFF schrieb:Auch wenn man eine Depression als Ausgang der geplanten Tat ansieht, ist das keinerlei Vorverurteilung von Depressiven, oder Suizid-Gefährdeten.
Niemand geht wohl davon aus, dass solche Taten "in jedem schlummern", oder auch nur in jedem Depressiven.
Ich habe auch nicht widersprochen, dass es sich um einen geplanten Massenmord handelt.
Da ich beides (Suizid aufgrund einer Depression und in Psychose umschlagende Depression) aus nächster Nähe in Familie und Freundeskreis erlebt habe, würde ich die Depression nicht als einzigen Grund für die Tat, aber als einen möglichen Faktor für die Entstehung des Planes betrachten.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 07:00
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Nachtrag: Psychiatrie-Professor Florian Hoisboer ( Leiter des Max-Planck- Instituts für Psychiatrie):

"Diese Tat ist absolut depressionsuntypisch".
Verlink das doch bitte :) Der Professor wird ja nicht nur diesen einen Satz gesagt haben? Ich würde das gern im Zusammenhang lesen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 07:12
@FF
Ich habe allerdings ausdrücklich geschrieben, dass eben nicht jede Depression in eine solche Tat führt (die Tat also durchaus "untypisch" ist):
Die "typische" Depression wird es wohl auch nicht geben, deswegen wäre interessant zu lesen in welchem Zusammenhang Prof.Hoisboer gesagt hat:
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:"Diese Tat ist absolut depressionsuntypisch".
Heisst " untypisch" denn "unmöglich" ? Und schließt eine " typische" Depression solche Taten ( z.B. ursächlich durch eine Psychose) aus?


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 09:13
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Lufthansa bietet Hinterbliebenen 25.000 Euro Schmerzensgeld
Für jeden Passagier des Germanwings-Flugs 4U9525 will Lufthansa den Hinterbliebenen 25.000 Euro zahlen. Deren Anwälte nennen das Angebot eine Lachnummer.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-06/germanwings-absturz-lufthansa-schmerzensgeld-angehoerige
Man weiß gar nicht wirklich, was angemessen ist in so einem Fall. Gesamt soll wohl 75.000 bezahlt werden, da bräuchte man Vergleichsfälle, die wir so in Deutschland nicht haben, denke ich. Die Öffentliche Debatte darüber, vor allem so einseitig, finde ich nicht gut, denn wer weiß schon was angemessen wäre.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 16:23
@Frau.N.Zimmer

Wenn Du nach Lubitz und Holsboer (nicht Hoisboer, wie ich fälschlicherweise schrieb) googelst findest Du zahlreiche Artikel dazu. Wahrscheinlich findet sich auch irgendwo noch die Plasberg-Sendung, in der er zum Thema anwesend war.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 16:53
Im Handelsblatt wird das Thema Schmerzensgeld und Schadensersatz ausführlicher behandelt.

25.000 Euro Schmerzensgeld zusätzlich zu der Soforthilfe von 50.000, für die engsten Angehörigen,
Kinder, Eltern oder Lebenspartner 10.000 dazu.
75.000, bzw. 85.000 ohne Nachweis des tatsächlichen Schadens.

Es soll ein Treuhandkonto über 7,8 Mio eingerichtet werden, um die Kinder der Opfer zu unterstützen.
Dazu noch ein allgemeiner Hilfsfond über 6 Mio.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/germanwings-absturz-lufthansa-bietet-25-000-euro-schmerzensgeld/11990594-all.html

Ich denke, dass das ein faires Angebot ist. Die Bedürfnisse und Folgekosten dürften stark variieren, da
sind Treuhandkonto und Hilfsfond mMn gerechter als ein für alle gleicher Betrag.
Die seelischen Schäden kann man ohnehin nicht ausgleichen, da reicht auch kein siebenstelliger Betrag.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 17:01
@Mao1974
@Frau.N.Zimmer

Hart aber fair - Notfall Psyche
30.03.15

http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/sendungen/notfallpsychegefahrauchfuerdiemitmenschen102.html (Archiv-Version vom 08.07.2015)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.07.2015 um 18:51
Zitat von KerryKerry schrieb:Im Handelsblatt wird das Thema Schmerzensgeld und Schadensersatz ausführlicher behandelt.

25.000 Euro Schmerzensgeld zusätzlich zu der Soforthilfe von 50.000, für die engsten Angehörigen,
Kinder, Eltern oder Lebenspartner 10.000 dazu.
75.000, bzw. 85.000 ohne Nachweis des tatsächlichen Schadens.

Es soll ein Treuhandkonto über 7,8 Mio eingerichtet werden, um die Kinder der Opfer zu unterstützen.
Dazu noch ein allgemeiner Hilfsfond über 6 Mio.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/germanwings-absturz-lufthansa-bietet-25-000-euro-schmerzensgeld/11990594-all.html

Ich denke, dass das ein faires Angebot ist. Die Bedürfnisse und Folgekosten dürften stark variieren, da
sind Treuhandkonto und Hilfsfond mMn gerechter als ein für alle gleicher Betrag.
Die seelischen Schäden kann man ohnehin nicht ausgleichen, da reicht auch kein siebenstelliger Betrag.
für mich ein guter Beitrag, Danke dafür - auch für den Link.
Lufthansa übernehme langfristige soziale Verantwortung für die Angehörigen der Opfer, erklärte eine Konzernsprecherin. So werde ein Treuhandkonto mit 7,8 Millionen Euro eingerichtet, um Kinder der Opfer in der Ausbildung zu unterstützen. Ein allgemeiner Hilfsfonds werde mit 6 Millionen Euro ausgestattet.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/germanwings-absturz-gelder-bereits-zurueckgestellt/11990594-2.html (Archiv-Version vom 03.07.2015)
klingt so auch für mich nach einem fairen Angebot.
Zitat von KerryKerry schrieb: Bedürfnisse und Folgekosten dürften stark variieren, da
sind Treuhandkonto und Hilfsfond mMn gerechter als ein für alle gleicher Betrag.
stimmt :)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

10.07.2015 um 07:36
Unter https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/ kann man sehen, dass ein "Nachlass"insolvenzverfahren eröffnet wurde. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es eine hohe Nettoverschuldung gab.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

10.07.2015 um 16:09
Ich find es auch völlig irrelevant ob der Typ reich oder verschuldet war, da stürzt sich auch die Bild wieder drauf... wen interessiert das denn?


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

21.07.2015 um 15:49
EWS
Absturz-Drama: Lufthansa wehrt sich gegen Vorwürfe
DI. 21.07.2015, 14:57
VergrößernFrankfurt – Lufthansa wehrt sich in BILD gegen Vorwürfe der Hinterbliebenen der 18 Germanwings-Opfer aus Haltern am See (Nordrhein-Westfalen).
In einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Lufthansa, Carsten Spohr (49, Foto) haben die Hinterbliebenen ihrem Ärger über aus ihrer Sicht zu geringe Entschädigungszahlungen Luft gemacht. Lufthansa-Sprecher Andreas Bartels (45) zum Vorwurf, trotz persönlicher Einladung zu einer Beerdigung habe Spohr nicht einmal abgesagt: „Herrn Spohr ist kein persönliches Einladungsschreiben für eine Beerdigung zugegangen. Herr Spohr hat mit vielen Familienmitgliedern persönlich gesprochen, aber er konnte nicht mit jedem einzelnen der über Tausend Angehörigen sprechen.“ Zum Vorwurf, Herr Spohr habe sich nicht bei den Hinterbliebenen entschuldigt, sagt er: „Vom 1. Tag an hat Herr Spohr zu seiner Verantwortung für das Unglück gestanden – und sich für das Leid, das die Katastrophe über die Familien gebracht hat, entschuldigt. Wir würden alles geben, das Unglück ungeschehen zu machen. Der Co-Pilot hat seine Ausbildung mehrere Monate aufgrund seiner Depressionen unterbrochen – und sie nach Überwindung seiner depressiven Phase fortgesetzt.“ Auf den Vorwurf, Lufthansa habe den Eltern nicht gesagt, dass nicht zuzuordnende Leichenteile anonym beerdigt werden, antwortet Bartels: „Das ist so nicht richtig. Was den Opfern eindeutig zugeordnet werden konnte, wurde auch überführt. In einigen Fällen war diese Zuordnung nicht mehr möglich, weshalb sie diesen Freitag in Frankreich beigesetzt werden.“ Die Angehörigen sagen, dass 45 000 Euro als Anerkennung ihres Leides zu wenig seien, der Lufthansa-Konzern nicht für seine Verantwortung geradestehe – und der Betrag dem Wochenverdienst von Herr Spohr entspreche. Der Lufthansa-Sprecher: „Das stimmt so nicht. Herr Spohr bekam im Geschäftsjahr 2014 2,07 Millionen Euro Vergütung.“ Zum Vorwurf, Lufthansa biete nicht ausreichend Entschädigung an, erklärt er: „Lufthansa geht deutlich über das hinaus, was gesetzlich vorgeschrieben ist. 50 000 Euro gab es an Soforthilfe, 25 000 Euro Schmerzensgeld und mindestens 10 000 Euro für nähere Verwandte. Materielle Schäden, die darüber hinausgehen, werden auch erstattet.“ Auf den Vorwurf, Lufthansa tue nicht genug für die Angehörigen, reagierte er so: „Wir haben Verständnis dafür, dass die Angehörigen wütend sind und emotional reagieren. Wir tun alles dafür, das Leid der Angehörigen zu verringern. Wir haben über 600 Mitarbeiter unseres Konzerns dafür abgestellt, sich um die Bedürfnisse der Angehörigen zu kümmern.“
http://www.bild.de/
Mir persönlich gefallen diese Vorwürfe jetzt überhaupt nicht und ich vermute es ist doch eher auf dem Mist der Anwälte gewachsen. Meiner Meinung nach muss das nicht sein.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

21.07.2015 um 17:05
Ich hab auch das Gefühl, daß sich die Anwälte (oder zumindest ein Teil davon) über diesen Fall nun profilieren wollen. Auch diesen Vorwurf kann ich nicht nachvollziehen:
Zitat von obskurobskur schrieb:Auf den Vorwurf, Lufthansa habe den Eltern nicht gesagt, dass nicht zuzuordnende Leichenteile anonym beerdigt werden, antwortet Bartels: „Das ist so nicht richtig. Was den Opfern eindeutig zugeordnet werden konnte, wurde auch überführt. In einigen Fällen war diese Zuordnung nicht mehr möglich, weshalb sie diesen Freitag in Frankreich beigesetzt werden.“
Es dürfte in der Natur der Sache liegen, daß es evt. sehr kleine Leichenteile gegeben hat, die eben nicht mehr zuzuordnen waren. Was hätte man damt machen sollen - sie einfach mit in irgendeinen Sarg legen sollen ? Dann wäre das Geschrei auch groß gewesen. Ist doch eigentlich logisch, daß diese Teile dann anonym bestattet werden.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

09.08.2015 um 09:19
Pilot samt Crewmitgliedern bei Alkoholtest in Oslo durchgefallen

STOCKHOLM (DPA) Ein Pilot einer Passagiermaschine und drei Besatzungsmitglieder sind am Flughafen in Oslo bei einem Alkoholtest durchgefallen und festgenommen worden. Die norwegische Polizei gab an, einen Tipp erhalten zu haben.

Daraufhin sei die Crew kurz vor dem Abflug auf die griechische Insel Kreta an Bord des Fliegers Atemtests unterzogen worden. Lediglich ein Mitglied der Kabinenbesatzung hatte demnach beim Atemtest keinen auffälligen Wert. Die Crew war für die lettische Fluggesellschaft airBaltic unterwegs.
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/weiterenachrichten/schlaglichter/Pilot-samt-Crewmitgliedern-bei-Alkoholtest-in-Oslo-durchgefallen;art345,2785330



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