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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 09:59
@Forseti70
Ja, das könntest du tatsächlich tun, wenn du einen Konkurrenz hast, die sich ihre Mitarbeiter nicht so genau anschaut. Wer sich so ein Kuckucksei ins Nest legen lässt, hat dann scheinbar die Augen nicht gut genug aufgehabt. Generell dürfte es aber schwer sein, jemanden zu finden, der sich für so eine Sache umbringen würde. Man kann hier ja auch niemanden sonst mehr haftbar machen, da der Täter tot ist.

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:07
@Comtesse
@Forseti70

Das kommt jetzt ein wenig auf das Rechtssystem des Landes an, das nachher im Prozess die Grundlage bildet.

In Prinzip kann man die Lufthansa auf mehreren Theorien basierend haftbar machen, wobei je nach Theorie vertragliche oder gesetzliche Haftungsbeschränkungen existieren können. Das macht den Fall generell interessant.

Im Prinzip gibt es diese Theorien, z.B. in den USA:

1) Gefährdungshaftung: Der Betrieb eines Flugzeugs ist per se gefährlich, genau wie der eines Kraftfahrzeugs, und entsteht aus dem Betrieb ein Schaden, ist der Betreiber verantwortlich.

2) Geschäftsherrenhaftung (so der Titel in Frankreich), Haftung für Verrichtungsgehilfen (D), respondeat superior (agency liability, USA):

Der Arbeitgeber haftet für Schäden, die der Angestellte während der Ausübung des Dienstes anrichtet

3) Direkte Haftung des Arbeitgebers für Fahrlässigkeit

In den USA eine getrennt von 2) zu prüfende Haftung, die hier hoch interessant wird, da sie von einigen vertraglichen Regeln der Luftfahrt nicht betroffen wäre: der Arbeitgeber haftet, wenn er Fehler gemacht hat, z.B. hier die psychische Labilität des Piloten ignoriert zu haben, die Gefahr die davon ausgeht unterschätzt zu haben und damit rechtswidrig den Piloten ans Steuer gelassen zu haben.

Tief ins juristische Detail gehen dann Fragen, in wie weit vorsätzliches Handeln des Piloten noch für den Arbeitgeber vorhersehbar war usw.

Diese Dinge werden der Kern der juristischen Auseinandersetzung sein.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:07
@Forseti70

Der Mann hat ja nicht in diesem Sinne vorsätzlich gemordet.

Vorsatz wäre, (Ich konstruiere jetzt mal) wenn er todkrank einen Unfall vorgetäuscht hätte, um seine Ehefrau in den Genuss seiner Lebensversicherung kommen zu lassen. - Wenn er die Tat geistig gesund geplant und durchgeführt hätte.

Der Pilot war aber depressiv, das ist ja unbestritten. Er hat die Tat aus einer Krankheit heraus begangen. Sein Handlungsfeld hatte sich so verengt, dass er nur noch auf dieses katastrophale Ziel hingelebt hatte.
Der Vorwurf , der ihm als kranker Mensch, zu machen ist: Er hätte sich einem Arzt komplett offenbaren müssen.
Er hat das nicht gewagt, immer wieder die Ärzte gewechselt, damit sich keiner der Mediziner ein Gesamtbild machen konnte - aus Angst seine Fluglizens zu verlieren.

Er war nicht so bewusstseinsgetrübt, dass er "fremdgesteuert" handelte, wie jemand, der schizophrene Züge hat.

Die Betriebsärzte hätten ihm die Flugerlaubnis längst entziehen müssen, denn der Pilot hat ja schon die Ausbildung in den USA unterbrechen müssen.

Ich denke, dass an diesem Fall einige Lücken aufgezeigt worden sind.
Menschen, die beruflich so verantwortungsvolle Positionen bekleiden, müssen medizinisch sorgfältiger begleitet werden. Und auch wenn ich gegen den Überwachungsstaat bin: Die behandelnden Mediziner hätten (trotz Schweigepflicht) den Areitgeber informieren müssen.

Aber man kann nur immer wieder auf den Prozeß verweisen. Gutachter werden zu Wort kommen. Ich glaube noch nicht einmal, dass dieser Rechtsstreit in einer Instanz abgeschlossen werden wird - vielleicht kommt es aber auch zu einem Vergleich. - Wir werden es sehen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:11
@frauZimt

O doch, er hat vorsätzlich einen Massenmord begangen. Vorsatz definiert sich daraus, dass er den Eintritt des Taterfolgs (den Tod der Passagiere) wissentlich in Kauf genommen hat (er musste und konnte wissen, dass der Absturz den Passagieren den Tod bringen würde) und er hat willentlich diesen Absturz verursacht. Das ist juristisch gesehen Vorsatz.

Eine andere Frage ist die strafrechtliche Schuld des Piloten, aber die ist hier nicht relevant. Und zivilrechtlich schaut man nach teilweise anderen Kriterien.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:15
@Rick_Blaine
und gleich darfst du für @frauZimt den dreigliedrigen deliktsaufbau erklären ;)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:16
@DoctorWho

Ach ja, erinnert mich an alte Zeiten. In der Uni war das alles ganz einfach, am Ende hat man immer zweifelsfrei die Haftung festgestellt oder eben nicht. :) :)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Pilot war aber depressiv, das ist ja unbestritten. Er hat die Tat aus einer Krankheit heraus begangen. Sein Handlungsfeld hatte sich so verengt, dass er nur noch auf dieses katastrophale Ziel hingelebt hatte.
Wo hassen das her??

Da schreit mein Quelle, Quelle abba richtig raus.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 10:36
@all, die auf meine Post ezuggenommen haben:

Wartet die Begründung der Gutachter und der Gerichte ab.
In so einem aufsehenerregenden Fall, mit einem Schaden, der materiell gar nicht zu fassen ist, erwarte ich eine differenzierte Urteilsbegründung - und die wird es auch geben.
...ihr müsst nur Geduld haben - der Prozeß wird sich über Jahre hinziehen.

Quellen: Einfach die Berichterstattung googeln


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

11.08.2015 um 20:55
Die Hinterbliebenen der Crew Opfer sollen nach dem Willen der Lufthansa wohl gar kein Schmerzensgeld bekommen..

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/germanwings-airline-verweigert-schmerzensgeld-fuer-crew-aid-1.5302982


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

12.08.2015 um 08:15
@FadingScreams

Interessant. Ich finde es schon bemerkenswert, die die Lufthansa versucht, die Realität auszublenden. Es ist allerdings sehr fraglich, ob sie juristisch damit durchkommen wird.
Wie die Lufthansa die Situation bewertet, bekam er im Brief eines Anwalts mitgeteilt: Der Konzern sehe sich aus juristischen Gründen nicht zuständig für eine Kompensation der Ansprüche der eigenen Mitarbeiter. Weil es sich um einen Arbeitsunfall handele, gebe es Ansprüche gegen die Berufsgenossenschaft. Das bringt aber den Angehörigen nichts: "Berufsgenossenschaften zahlen niemals Schmerzensgelder", erklärte Eberhard Ziegler, Referatsleiter bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, dem Spitzenverband aller gewerblichen Berufsgenossenschaften. "Wir kümmern uns um Hinterbliebenenrenten und ähnliche Ansprüche, aber nicht um solche Zahlungen."
Sie versucht noch immer das ganze als "Unfall" zu betrachten, für den keine weitergehende Verantwortung der Firma vorliegt. Das ist nun doch sehr zu bezweifeln.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

12.08.2015 um 18:41
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb am 09.08.2015:inklusive der User die hier im Thread dazu bei getragen haben die Wahrheit zu verdrehen
Meinst Du Dich damit?


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.10.2015 um 19:01
http://www.ksta.de/panorama/sote-germanwings-pathologe,15189504,31871576.html?piano_t=1 (Archiv-Version vom 30.09.2015)
CHEF-PATHOLOGE SPRICHT ERSTMALS ÜBER DEN GERMANWINGS-ABSTURZ „Wir fragten uns, wo die Leichen sind“


Der Gedenkort in Le Vernet für die 150 Opfer des Germanwings-Absturzes. Foto: REUTERS

Vor sechs Monaten lenkte Pilot Andreas L. eine Germanwings-Maschine mit 150 Insassen gegen einen Berg. Jetzt hat der damalige Leiter des Pathologen-Teams erstmals über seine Arbeit am Absturzort gesprochen.

Köln.
Im März dieses Jahres lenkte der Pilot Andreas L. eine Germanwings-Maschine in vermutlich suizidaler Absicht gegen einen Berg in den französischen Alpen. Alle 150 Insassen des Flugzeugs kamen dabei ums Leben. Jetzt hat Charles Agostini, Leiter der Bergungsarbeiten, auf einer Fachtagung von Rechtsmedizinern erstmals über seine damalige Aufgabe gesprochen und bestürzende Details an die Öffentlichkeit gebracht.

„Das Flugzeug stürzte morgens um kurz nach halb elf ab, um 17.00 Uhr saß ich im Hubschrauber, um vor Ort eine erste Einschätzung der Situation vornehmen zu können“, wird Agostini vom Deutschlandfunk zitiert. Der forensische Pathologe leitete das Team, an dem insgesamt 500 Experten beteiligt waren. Ihre Aufgabe war es, die sterblichen Überreste zu identifizieren und zuzuordnen.

„Wir fanden mehr als 3000 Körperteile“

„Wir fragten uns, wo die Leichen sind, denn wir sahen keine. Alles war zerstört, und überall verteilt. Der Ort ist schwer zugänglich, es gibt Steigungen bis zu 60 Prozent, Trümmerteile waren auf einer Fläche von 300 mal 400 Meter verstreut. Das einzige, was wir sahen, waren viele kleine Teile. Nur ein Leichnam war vollständig. Zusammen fanden wir mehr als 3.000 Körperteile.“

Agostini spricht von einer mühsamen Arbeit. „Nach zwei Monaten hatten wir alle Informationen zusammen und konnten die Körperteile den einzelnen Passagieren zuordnen. Im Schnitt lagen in jedem Sarg rund 20 Körperteile.“

Doch nicht alle sterblichen Überreste konnten letztlich auch einer konkreten Person zugeordnet werden, sagte Agostini. „An einigen Körperteilen fanden wir einen Mix an DNA. Das waren die sterblichen Überreste von mehreren Passagieren, bei denen sich nicht mehr sagen ließ, das gehört zu diesem, das zu jenem Insassen. Diese Leichenteile haben wir so belassen und alle zusammen an der Unglücksstelle in einem Gemeinschaftsgrab bestattet.“

Agostini und seinem Team ist es gelungen, alle 150 Insassen zu identifizieren.

Gedenkstätte für die Angehörigen

Unterdessen sollen die Angehörigen der Flugzeug-Katastrophe eine Möglichkeit der Trauer in der Nähe der Absturzstelle bekommen. „Die Gedenkstätte soll etwa 300 Meter von der Absturzstelle entfernt errichtet werden“, sagte Bernard Bartolini, Bürgermeister der zuständigen Gemeinde Prads-Haute-Bléone. Über Zugang und Gestaltung des Gedenkortes ist laut Bartolini noch nicht entschieden.

„Bisher gibt es noch keine konkreten Vorstellungen“, sagte der Bürgermeister. Auch über den Zeitpunkt der Fertigstellung könne noch nichts gesagt werden.

Seit dem Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525 am 24. März gibt es nur einen Gedenkstein in Le Vernet in den südostfranzösischen Alpen. Die kleine Gemeinde liegt einige Kilometer von der Stelle des Aufpralls entfernt. Das schwer zugängliche Gebiet des Absturzes ist von dort nicht sichtbar.

Vier Tonnen Kerosin an Bord

Auch wegen der laufenden Aufarbeitung der Erdschichten konnten Angehörige bisher nicht an die Unglücksstelle heran. Die Arbeiten laufen noch. Sie sollen laut Bartolini bis Ende September abgeschlossen sein. „Die oberste Erdschicht muss überall abgetragen werden“, sagte der Gemeindechef.

Der Airbus A320 habe zum Zeitpunkt der Katastrophe etwa vier Tonnen Kerosin an Bord gehabt. Hinzu kommen etwa 95 Liter Öl und Schmierstoffe. Bereits nach dem Unfall war aus der Unglücksregion kommendes Wasser wegen möglicher Verschmutzungen aufgestaut und überwacht worden. Die Germanwings-Mutter Lufthansa hatte Spezialfirmen mit den Arbeiten beauftragt.

Beim Absturz der Germanwings-Maschine kamen alle 150 Menschen an Bord ums Leben. Die Opfer stammten aus 18 verschiedenen Nation, die meisten kamen aus Deutschland. Die französischen Ermittler gehen nach Auswertung der Flugdaten davon aus, dass der Copilot den Airbus vorsätzlich zum Absturz brachte. (ccp mit dpa)



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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.10.2015 um 20:21
Zitat von 666666666666 schrieb:Wir fragten uns, wo die Leichen sind“
Ich hatte mir die Wucht des Aufprall vorstellen wollen und berechnet, wie lange es wohl gedauert hat, von der Berührung der Flugzeugnase bis das letzte Metallteil am Heck des Fliegers sich in den Berg gerammt hat.

Ergebnis weniger als 0,3 Sekunden. Ein Augenzwinkern, länger nicht.

Glücklicherweise für die Familien sind überhaupt Überreste der Opfer gefunden worden.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

01.10.2015 um 20:46
Danke..

Entschuldigung für den Einzeiler.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

27.01.2016 um 19:34
Montabaur – Es liest sich wie das Protokoll einer angekündigten Katastrophe. Doch erst mit dem Wissen danach ...
Germanwings-Pilot Andreas Lubitz († 27) schreibt über Probleme mit seinen Eltern, über seine Leidenschaft Pilot zu werden, die ihn in die Einsamkeit und Depression stürzte.
Die Zeitung „Le Parisien“ veröffentlichte am Mittwoch Auszüge aus E-Mails, die Lubitz seinen Ärzten geschickt haben soll. Außerdem zitiert die Zeitung aus einem undatierten Text des späteren Todes-Piloten, den Ermittler angeblich auf einem seiner Computer fanden.
Darin heißt es: „Die Wohnung ist nett und ordentlich. Aber sie ist leer und einsam, wenn ich zu Hause bin.“

Auf dem Höhepunkt seiner Depression helfen auch aufmunternde Worte von Freunden nicht mehr: „Ich denke manchmal, ich lasse das alles hinter mir. Die letzte Lösung ist, einfach von einer Klippe zu springen.“
Bis 2009 ist Lubitz demnach guter Gesundheit, doch spätestens im Dezember 2014 geht es rapide bergab mit seiner Psyche. Er berichtet davon, dass er kaum mehr als zwei Stunden schlafen könne oder gar nicht, heißt es in einer Mail an seinen Arzt, aus der die Zeitung zitiert.

Am 24. März flog Andreas Lubitz (†27) mit einer Germanwings-Maschine 149 Menschen in den Tod
Einer der Ärzte, die Lubitz konsultiert, berichtet Polizisten später von einem Besuch des Todespiloten im Februar: „Mein Gott, ich möchte nicht, dass dieser Mann da einen Flug führt.“
Anfang März schließt eine medizinische Untersuchung aus, dass seine Sehstörungen organisch bedingt ist: „Der Grund für das Leiden sind nicht die Augen, sondern in seinem Kopf.“

Im späteren Verlauf scheint Besserung einzutreten. Die Zeitung zitiert aus einer Krankenakte von Mitte März: „Keine Delirien, keine Halluzinationen, keine suizidalen Tendenzen.“
Das Resümee seines Arztes: „Beziehung zu den Eltern, ok. Freunde, ok. Traumjob. Liebt vor allen Dingen seine Frau.“ Vier Tage später lenkt Lubitz den Airbus in die südfranzösischen Alpen – mit ihm sterben 149 Menschen.
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bezweifelt allerdings die Existenz der zitierten E-Mails.
Staatsanwalt Christoph Kumpa zu BILD: „Derartige Dokumente sind bei der Auswertung, der durch die Polizei und Staatsanwaltschaft Düsseldorf bei der Durchsuchung sichergestellten und ausgewerteten Computer und Dokumente, nicht festgestellt worden. Gleiches gilt für die sichergestellten Krankenakten der behandelnden Ärzte. Diesseits muss davon ausgegangen werden, dass entsprechende Presseberichte einer Tatsachengrundlage entbehren.“
Laut Kumpa äußerte Lubitz nach 2009 keine Selbstmordabsichten mehr.
http://www.bild.de/news/inland/flug-4u9525/germanwings-co-pilot-andreas-lubitz-aerzte-44319352.bild.html


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

27.01.2016 um 20:23
Il cherchait tous les moyens d'en finir

En finir, mais comment ? L'historique du navigateur Internet de l'iPad d'Andreas Lubitz dans les jours précédant le drame témoigne en tout cas de sa détermination à mettre un terme à sa vie. La première requête sur Google illustrant sa volonté de mourir apparaît le 18 mars, soit six jours avant le crash : « quantité de somnifères pour provoquer la mort », puis « mort la plus rapide ». Dans les heures qui suivent, les recherches ciblent des substances chimiques ou médicamenteuses — cyanure, chloroquine, Valium... — que Lubitz associe à des mots-clés comme « sans ordonnance » ou à des pays limitrophes comme les Pays-Bas. Le 19, on trouve cette fois la recherche « suicide train » suivi de la lecture d'un article d'un quotidien allemand intitulé « Un suicide toutes les 40 secondes ».

Le scénario d'un crash volontaire apparaît clairement le 20 mars avec la recherche Google « code porte cockpit » qui va rediriger Lubitz vers différents forums aéronautiques traitant du sujet, un reportage télé dédié, et un article d'un journal américain daté de 2005 expliquant que la sécurité de l'accès à la cabine de pilotage a été renforcée à la suite de bugs électroniques. Le 21 et le 22, les recherches sont plus légères, allant des soldes d'une boutique de vêtements en ligne à la carte d'un restaurant...

Le 23 mars, veille du drame, Lubitz parcourt les pages thématiques « troubles du sommeil » d'un forum médical avant de faire des recherches avec les mots-clés « directives anticipées », ces instructions qui permettent de signifier à l'avance son refus d'être maintenu en vie artificiellement en cas d'accident grave. Il se connecte une dernière fois ce soir-là à 19 h 41 sur l'intranet de la Germanwings. Ultime élément troublant au milieu de cette litanie morbide, cette requête Google en anglais effectuée le 18 mars avec les mots suivants : « stand de tir New York touriste ». Quel projet cachait-elle ? Un mystère de plus.
50x50-8kL vom 27.1.2016


Hier wird relativ detailliert seine Browser Historie dokumentiert und besprochen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.01.2016 um 14:31
Wär eine Übersetzung nicht gut?:p


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.01.2016 um 16:13
Im Browserverlauf sind schon im 18. März, 6 Tage vor dem Unglück, Suchanfragen zum Suizid zu finden. Er hat gegoogelt, wie viel Schlafmittel man nehmen muss, damit man stirbt und welcher Tod der schnellste ist. Dann hat er verschiedene Substanzen gegoogelt, die man ohne Rezept in Deutschland oder Nachbarländern (NL) bekommt. Und außerdem noch weiteres über Suizid.

Am 20. März hat er dann wohl nach "freiwilligen Crash" gegoogelt und nach dem "Code zur Cockpittür", da hatte er dann Treffer zu Foren und Reportagen unterschiedlicher Art.

Am 21. und 22. dann wurde es wieder banal, da hat er nach Schlussverkäufen und einer Speisekarte gegoogelt.

Am 23. März, Vortag des Crashs, war er in einem Medizinforum und hat nach Schlafstörungen gesucht und anschließend nach Patientenverfügung. Um 19.41 dann hat er sich ins GW-Intranet eingeloggt.

Außerdem hat er wohl am 18. März nach Touristenschießstand in NY gegoogelt, was weitere Rätsel aufgibt.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.01.2016 um 17:04
@HerculePoirot
Also einfach so einen französischen Artikel reinklatschen ohne ihn wenigstens in Auszügen zu übersetzen ist schon sehr schofel. Kannst doch nicht erwarten dass hier jeder dieser Sprache mächtig ist.

@Zazie
Danke!


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

13.03.2016 um 12:20
Abschlussbericht zu Germanwings-Absturz
Wie der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hätte Lubitz wegen einer nicht geheilten schweren Depression, unter der er während seiner Ausbildung gelitten hatte, eigentlich nicht Pilot werden können. Demnach urteilte ein Psychiater des flugmedizinischen Dienstes der Lufthansa im Juli 2009, Lubitz habe seine schwere Depression überstanden. Er könne "einen Pilotenschein der Klasse 1" empfehlen.
Das war möglicherweise ein Irrtum, denn Lubitz schrieb in einem Eintrag in eine Krankheitschronik, den er selbst auf den "22.12.2009" datierte: "Ich möchte wieder gesund werden… lieber Herrgott im Himmel… gib mir die Kraft, die bösen Gedanken zu vertreiben."

http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-abschlussbericht-vorgestellt-a-1082042.html



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