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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.11.2020 um 14:10
Interessant hierbei ist doch eher die Lage es Abschleppseils. Die Wanderstöcke die BA wohl zum Wandern benutzt lagen nicht auf dem Seil sondern darunter. Das bedeutet doch eigentlich, das Seil wurde kurzfristig auf die Rücksitze gelegt.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.11.2020 um 14:11
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber da dieser Autotyp über Ablagefächer im hinteren Fußraum verfügt https://lh3.googleusercontent.com/proxy/sqckPDaDeZNIfT9YCKulS0x87CcDkB_M2Rt7iNCNzMHWU02UcPdwuC9O6fSQCOawRaqTfvmDi3MIWMjozCcHt1FdJ3_EkJc_5LqRk6nqloxzH_8_BCRsC9WaRUs , wäre das zum Beispiel ein guter Platz für ein Seil.
Wenn sie oder jemand anderes etwas aus diesen Fächern genommen hat, wäre ein zwischenzeitliches Ablegen des Seils auf dem Rücksitz eine simple Erklärung dafür.
Ich konnte das Bild nicht öffnen, um die Ablagefächer im hinteren Fußraum zu sehen.

Vielleicht lag das Abschleppseil aber auch im linken Seitenfach des Kofferraums, oder in diesem Korb, den man scheinbar auf der rechten Kofferraumseite einklemmen kann. Wenn das Seil im linken Seitenfach vor einem Verbandskasten gelegen haben sollte, hätte man es wohl herausnehmen müßen, um an den Verbandskasten zu kommen. Aber wenn der Verbandskasten gefehlt hätte, wäre es vermutlich ein Mangel am Wagen gewesen. Jedoch wies der Wagen lt. KTU keine Mängel auf.

Manch einer soll so ein Abschleppseil zum Reservereifen unter dem Kofferraumboden legen.
Aber da der Wagen eben keine Mängel hatte, wird auch kein Zugriff auf den Reservereifen erforderlich gewesen sein.

Hm, vielleicht lag das Seil ja tatsächlich im Ablagefach des hinteren Fußraumes, wie im obigen Zitat angedacht.

Bildschirmfoto 2020-11-15 um 14.16.52


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.11.2020 um 16:08
Auf diesem YT-Video kann man die von @MettMax gemeinten Ablagefächer im hinteren Fußraum auch sehen (min 06:22).

Youtube: renault scenic 1.6 16V  2000
renault scenic 1.6 16V 2000
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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.11.2020 um 18:41
Das ist zwar das Vorgänger Modell, aber das Prinzip ist das selbe.
So muss man sich das in etwa vorstellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 10:29
Ja, inzwischen kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Abschleppseil ganz bewußt aus dem Ablagefach im Fußraum entnommen,
und dann auf den Rücksitz gelegt wurde. Mögliche Gründe könnte es gegeben haben, u.A.:
- Abschleppseil wird für einen geplanten Suizidversuch durch Erhängen hervorgeholt. Der Plan könnte verworfen worden oder gescheitert sein, das Seil wird nicht zurück in’s Ablagefach, sondern auf den Rücksitz gelegt.
- Abschleppseil wird bewußt auf den Rücksitz gelegt, um eine längere Parkdauer -mit einem vorgetäuschten Defekt am Wagen- plausibel erscheinen zu lassen (keine absichtliche "Wildparkerei")
- Abschleppseil wird für einen Abschleppeinsatz hervorgeholt, aber nicht benötigt (keine Spuren), und nur auf den Rücksitz zurückgelegt

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Ablagemöglichkeit mit diesem "Fußraum-Fach", das Seil im Kofferraum gelegen haben wird.
So extrem selten wie so ein Abschleppseil nunmal benutzt wird, hätte es im Kofferraum einen Störfaktor dargestellt. Zudem: FALLS es doch dort gelegen haben sollte, und hinderlich für die Taschen gewesen wäre, hätte man es auch ganz nah an den Rücksitz schieben können, damit das Gepäck eingeräumt werden konnte. Ich denke nicht, dass man das Seil von der Kofferraumseite im Zuge des Beladens nach vorne auf den Rücksitz geworfen haben wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 15:00
@mitH2CO3
Vielleicht wurde sie angesprochen und hat das Abschleppseil nur ausgeliehen, aber selbst nie benutzt.
So nach dem Motto, ein Abschleppseil habe ich, gebe ich gerne raus, aber fahren möchte ich nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 15:19
Gehen wir von einen, warum auch immer, plötzlichen Ausnahmezustand aus, der zum Suizid führt.
Den Parkplatz kannte sie von der letzten Wanderung.

Sie fährt hin und geht mit dem Abschleppseil in den Wald. Es funktioniert nicht, sie kann es nicht befestigen und es eignet sich nicht.
Sie läuft zurück zum Auto und wirft es auf die Rückbank.
Sie sieht auf dem Handy eventuell Nachrichten oder gar anrufversuche und stellt dieses in de Flugmodus.
Dann zieht sie mit der blauen Klappbox wieder los...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 15:22
@Dubiosxxx
Die Frau geht in einen Wald und findet keine Möglichkeit sich zu erhängen? Sorry da musste ich schmunzeln.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 15:22
Vielleicht hat sie sich diese Stelle bewusst ausgesucht...


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30.11.2020 um 15:23
Aber ok...wirkt schon ein wenig irre ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 17:10
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ja, inzwischen kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Abschleppseil ganz bewußt aus dem Ablagefach im Fußraum entnommen,
und dann auf den Rücksitz gelegt wurde. Mögliche Gründe könnte es gegeben haben, u.A.:
- Abschleppseil wird für einen geplanten Suizidversuch durch Erhängen hervorgeholt. Der Plan könnte verworfen worden oder gescheitert sein, das Seil wird nicht zurück in’s Ablagefach, sondern auf den Rücksitz gelegt.
- Abschleppseil wird bewußt auf den Rücksitz gelegt, um eine längere Parkdauer -mit einem vorgetäuschten Defekt am Wagen- plausibel erscheinen zu lassen (keine absichtliche "Wildparkerei")
- Abschleppseil wird für einen Abschleppeinsatz hervorgeholt, aber nicht benötigt (keine Spuren), und nur auf den Rücksitz zurückgelegt
Oder jemand nahm das Seil aus einem der beiden Fächer und legte es auf den Rücksitz, um an etwas anderes zu kommen(bzw. um etwas zu suchen), was ebenfalls in den Fächern lag (vermutet wurde), aber eben unter dem Seil.

Das Seil blieb dann einfach auf der Rückbank liegen. Absicht? Vergessen?

Das Fahrzeugmodell hat viele weitere Fächer (auch vorn im Fußraumboden).
Wir haben nach wie vor kein brauchbares Motiv, wenn wir ein Kapitaldelikt in Betracht ziehen.
Wurde im Auto etwas gesucht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 18:28
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Sie fährt hin und geht mit dem Abschleppseil in den Wald.
In welchen Wald? Dieser Parkplatz befindet sich eben nicht an einem Wald, auch nicht in der Nähe. Um in einen solchen zu kommen, muss sie einen völlig blödsinnigen Weg über eine Autostraße (Leitplanken) nehmen... Auch wenn man einen psychischen Ausnahmezustand voraussetzt, entbehrt es doch jeder Wahrscheinlichkeit, dass jemand in Selbstmordabsicht kilometerweise das Seil durch die Gegend trägt, keinen Baum findet und wieder zurückkehrt.
Zitat von DubiosxxxDubiosxxx schrieb:Dann zieht sie mit der blauen Klappbox wieder los...
... und trägt die Klappbox 5 km zu dem Waldrand. Diese Dinger eignen sich für sehr kurze Strecken wie Auto - Wohnung und umgekehrt. Aber etwas mit permanent angewinkelten Armen vor sich hertragen, das macht kein Mensch. Probiers mal. Vor allem, was soll sie da in den Wald getragen haben?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 19:04
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber etwas mit permanent angewinkelten Armen vor sich hertragen, das macht kein Mensch. Probiers mal. Vor allem, was soll sie da in den Wald getragen haben?
Richtig, allenfalls könnte man es sich umgekehrt vorstellen: Sie geht mit der leeren Kiste los, weil sie im Wald, relativ nahe der Straße, etwas sammeln will (was lasse ich mal außen vor, aber ich denke an z. B. Steine oder Wurzeln für Deko, nichts irgendwie "besonderes"). Ihr Plan ist dabei, wenn sie das Gesuchte gefunden hat, die gefüllte Kiste irgendwo am Straßenrand abzustellen und dann mit dem Auto holen zu fahren.

Hört sich auf den ersten Blick komisch an, macht aber Sinn, wenn man noch nicht weiß, wo man die gesuchte Sache findet und ob man dort das Auto auch längere Zeit abstellen kann. Ein kurzer Halt zum Einladen der gefüllten Kiste ist eher auch an einer Stelle möglich, wo man das Auto nicht für längere Zeit (=während der ganzen Suche) abstellen kann.

Und ja: Ich habe es selbst auch schon ein paar Mal so gemacht, wenn ich Moos für die Weihnachtskrippe gesucht habe.

(Ob es bei BA auch so war, kann ich natürlich genauso wenig belegen wie alles andere nicht belegbar ist!)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 19:11
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sie geht mit der leeren Kiste los, weil sie im Wald, relativ nahe der Straße, etwas sammeln will (
Warum stellt sie sich dann aber nicht an den Waldrand.
Solche Dinge sammelt man doch aber in trockenem Zustand. Es gab an dem Morgen Graupelschauer, dann hätte sie das alles bei sich zu Hause trocknen müssen, bei Moos dauert das seine Zeit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 19:26
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Solche Dinge sammelt man doch aber in trockenem Zustand. Es gab an dem Morgen Graupelschauer, dann hätte sie das alles bei sich zu Hause trocknen müssen, bei Moos dauert das seine Zeit.
Sehe ich genauso.
Sie hatte doch auch am Tag davor mehr Zeit zum sammeln, wenn sie wirklich etwas fuer Ostern zum basteln gebraucht haette. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass sie bei Graupelschauer, ohne Jacke und Muetze nach 12 Stunden Nachtschicht mit einer Klappbox unter dem Arm, ueber 3km laeuft, um ueberhaupt erst einmal in den Wald zu gelangen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 20:19
Die Diskussion hier dreht sich mal wieder im Kreis und geht hoffentlich nicht von vorn los: Was wurde nicht schon alles vermutet, was BA mit einer Klappbox unter dem Arm hätte sammeln gehen können...
Und das alles nur, weil der Bruder sagte, er hätte bei den Sachen seiner Schwester im Apartment eine Klappbox gesehen. Was drin war, konnte er schon nicht mehr sagen. Mit anderen Worten: Wenn seine Aussage der Wahrheit entspricht, dann hat er diese Kiste überhaupt nur flüchtig wahrgenommen. Dieser Kiste wird viel zu viel Bedeutung zugeschrieben. Falls es sie gegeben hat, kann sie letztlich überall abgeblieben sein und muss überhaupt nichts mit dem Schicksal von BA zu tun haben.
Gleiches gilt für das Abschleppseil und seine Auffindeposition im Auto. Das kann tausend banale Gründe haben, weshalb das Seil so lag und nicht anders und muss überhaupt nichts mit dem Verschwinden von BA zu tun haben. Auch wenn ein Seil als solches im Zusammenhang mit dem Tod eines Menschen vielleicht die Fantasie anregen mag. Trotzdem und da nichts über die Feststellung irgendwelcher auffälligen Spuren an diesem Seil bekannt ist, muss das Seil überhaupt keine Relevanz in diesem Fall haben.
Unter Verwendung der einfach nur spärlichen Details, die in diesem Fall bekannt sind, irgendwelche kreativen und immer abgehobeneren Szenarien zu spinnen, mag vielleicht ein unterhaltsamer Zeitvertreib sein. Ohne neue Informationen, ich denke da wenigstens an die am Fundort der Leiche aufgefundenen Gegenstände, sehe ich in der Diskussion derzeit keine Möglichkeiten mehr, noch ernsthaft voranzukommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 20:21
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wir haben nach wie vor kein brauchbares Motiv, wenn wir ein Kapitaldelikt in Betracht ziehen.
Brauchbar, plausibel ... hm ... ein Kapitaldelikt ist aufgrund der Spurenlage eh' schwer zu "konstruieren". Ich führe mal meine bisherigen diesbezüglichen Überlegungen zusammen:

Mord zur Verdeckung eines Sexualdelikts
(Ich gehe bei dieser Spekulation davon aus, dass die "Brötchen-Zeugen-Sichtung" an einem anderen Tag stattfand.)

Frau Ameis schlief nach ihrer Nachtschicht bis Samstag Mittag. Danach Duschen, Frühstücken, Packen und Wagen beladen.
Sie stellte wie immer ihr Handy auf Flugmodus, bevor sie das Handy in ihre Umhängetasche legt. Sie möchte beim Fahren nicht gestört werden. Sie fährt los, hält routinemässig in Lautzenhausen an den Glascontainern, steigt aus, ist gerade dabei ihre leeren Glasbehältnisse in den Container zu tun, als ein junger Mann aus Richtung Gemeindehausparkplatz auf sie zukommt. Er spricht sie an, fragt ob sie ihm vielleicht mit ihrem Wagen aushelfen könne. Die Werkstätten in Lautzenhausen hätten bereits geschlossen. Sein VW-Bus springt nicht an, er besitzt aber ein Überbrückungskabel. Frau Ameis fragt ihn, ob er es denn schon beim ADAC versucht habe. Bei der Bohr-Tankstelle, Kreisstraße 2, gibt es einen ADAC-Service. Der junge Mann ist aber kein ADAC-Mitglied. Das wäre ihm zu teuer. Der Mann ist freundlich, im Alter ihrer Söhne. Warum sollte sie ihm nicht kurz aushelfen? Sie wäre doch auch froh, wenn jemand ihre Söhne in so einer Lage unterstützen würde. Frau Ameis stimmt zu. Durch diese Ablenkung lässt sie jedoch ihre Klappbox versehentlich am Container stehen.

Der Mann geht zu Fuß zurück, Frau Ameis fährt mit ihrem Wagen ein paar Meter zum Gemeindehausparkplatz.
Sie parkt rückwärts auf dem letzten Parkplatz ein. Der alte Kleinbus steht rückwärts auf dem vorletzten Platz, Fahrertür offen.
Der junge Mann öffnet die Schiebetür des Busses auf der rechten Seite, und holt dort das Überbrückungskabel heraus,
Frau Ameis öffnet ihre Motorhaube. Der Mann macht sich daran die Kabel anzuschliessen.
Frau Ameis setzt sich wieder in ihren Wagen, startet den Motor.
Der Überbrückungsversuch will nicht richtig funktionieren. Frau Ameis steigt aus, im Gespräch kommt man auf das Thema Abschleppen.
Der junge Mann besitzt kein Abschleppseil, aber Frau Ameis hat eines. Sie holt das Abschleppseil aus ihrem Wagen.
Die 1,8 km bis zur Bohr-Tankstelle könnte sie ihn abschleppen, die Tankstelle liegt ja sowieso auf ihrem Weg zur E42.
Der junge Mann bittet sie jedoch noch einmal das Überbrücken zu probieren. Frau Ameis legt das Abschleppseil zunächst auf den Beifahrersitz ihres Wagens, setzt sich auf den Fahrersitz und startet den Renault erneut. Und nun klappt es tatsächlich doch noch mit dem Überbrücken, der VW-Bus springt an. Frau Ameis legt das Abschleppseil auf den Rücksitz, damit sie während der Fahrt direkten Zugriff auf ihre Sachen auf dem Beifahrersitz behalten kann, und steigt dann noch mal bei laufendem Wagen aus, um zu schauen, ob ihre Motorhaube auch richtig verschlossen wird, und um sich dann zu verabschieden. Der Mann löst gerade die Kabel von den Batterien, und schliesst dann die Motorhauben.

In seiner Jackentasche hat der Mann einen Elektroschocker. Er geht auf Frau Ameis zu, nachdem er sich zuvor bereits mehrfach unauffällig umgesehen hatte. Sie steht zwischen der offenen Schiebetür des Kleinbusses und der angelehnten Fahrertür ihres Wagens.
Sie bleibt freundlich als der Mann auf sie zukommt, in der Annahme, dass der Mann sich bedanken und verabschieden will.

Aber er überrumpelt sie. Mit der einen Hand drückt er den Elektroschocker fest an ihren Hals, mit der anderen Hand drückt er sie durch die offene Schiebetür in den Kleinbus. Sie konnte sich wg. des starken Stromschlages nicht mehr wehren. Als sie in den Bus sackt, hält der Mann den Schocker so lang an ihrem Hals, bis sie ohnmächtig ist. Er schiebt ihre Beine in den Bus, verschliesst die fensterlose Seitentür.

Frau Ameis Wagen läuft noch. Der Mann schaltet den Motor ab, zieht den Schlüssel aus dem Zündschloss, rempelt mit dem Ellenbogen die Fahrertür zu, verschliesst den Wagen, und steckt den Schlüssel ein.
Er steigt in den noch laufenden Bus, fährt los, nicht weit, aber doch weit genug, um das Opfer ungesehen in seinem Kleinbus zu mißbrauchen und anschliessend zu töten. Ursprünglich hatte er garnicht den Plan, ein Opfer zu suchen. Die Gelegenheit bot sich ihm, und er nutzte sie. Späterhin will er die Leiche sofort loswerden, er wird sie in der Nähe ablegen.

(Ein Risiko war es sicherlich loszufahren, und dann irgendwo anzuhalten, ggf. den Motor auszumachen. Er wäre möglicher Weise ja nicht mehr angesprungen. Vllt. lief der Motor ja die ganze Zeit.)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 20:50
Zitat von mistermister schrieb:@Dubiosxxx
Die Frau geht in einen Wald und findet keine Möglichkeit sich zu erhängen? Sorry da musste ich schmunzeln.
Erhängen wäre bei den jungen Bäumchen am Fundort sicher nicht gegangen. Damit könnte man erklären, dass sie das Seil evtl zurückgebracht hat und etwas anderes probiert hat. Aber es ist doch schon sehr unwahrscheinlich, dass sie mit einem Abschleppseil unterm Arm (es sei denn, sie hätte eine Plastiktüte o.ä.) 5km läuft. Das wäre doch aufgefallen - oder es hätte zumindest die Gefahr bestanden (aus ihrer Sicht).

Ich denke, man dreht sich hier schon lange im Kreis. Eigentlich kommen keine neuen Ideen mehr (ähnlich wie bei Scarlett). Vielleicht sollte man mal den Thread ruhen lassen, bis es neue Erkenntnisse gibt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 20:56
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der Überbrückungsversuch will nicht richtig funktionieren.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Vllt. lief der Motor ja die ganze Zeit.
:) :) :)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mit der einen Hand drückt er den Elektroschocker fest an ihren Hals,
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:mit der anderen Hand drückt er sie durch die offene Schiebetür
Er fasst sie also an, als sie unter Strom steht? Ein Teufelskerl.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Sie konnte sich wg. des starken Stromschlages nicht mehr wehren.
Aber der Täter bleibt handlungsfähig? Klingt durchaus plausibel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.11.2020 um 20:59
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Erhängen wäre bei den jungen Bäumchen am Fundort sicher nicht gegangen.
Zumal es außer den jungen Bäumchen am Fundort auch keine anderen größeren Bäume im Wald gibt. Klar, das klingt logisch.


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