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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 17:59
Zitat von ForesterForester schrieb am 27.11.2020:Ob nun Schlamperei, Nachlässigkeit, oder bewusst? Es hätte jemand die Aufnahmen kopieren, sichern, oder die Löschung verhindern müssen.

In meinen Augen ist das Fakt.
Das ist meiner Meinung nach nicht korrekt.

Für aufgezeichnete Videoüberwachung, gelten strenge Datenschutzvorschriften.

Diese Vorschriften besagen zwar, dass die Aufzeichnungen gegebenenfalls bei der Verfolgung von Straftaten heran gezogen werden können.

Um das in Gang zu setzen, muss aber die Initiative der Strafverfolgungsbehörden vorliegen.

Konkret, müssen die Ermittler das Material anfordern.


Aus Eigeninitiative des Flughafensicherheitspersonals, darf also nicht in die Videoaufzeichungsroutine eingegriffen werden, außer es dient der Verfolgung eigener Sicherheitsbelange im laufenden Betrieb am Flughafen.

Wenn also jemand schlampig, nachlässig oder bewusst in diesem Fall gehandelt hat...dann waren es die Ermittler.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 18:31
Zitat von SuidakraSuidakra schrieb:Ausgemessen habe ich den Abstand nicht. Aber ich schätze, dass es eng bis unmöglich sein würde, die Heckklappe zu öffnen, wenn man bis an die hintere Umrandung fährt.
Ich ueberlege auch schon lange , warum Frau Ameis am fruehen Vormittag ausgerechnet den Parkplatz mit dem Schild gewaehlt haben sollte fuer ihr Rueckwaertseinparken. Dann Stunden spaeter umstaendlich Tasche raus und wieder rein in den Kofferraum.

Es war Ostersamstag, normalerweise kommt da haeufiger Besuch, als an anderen Wochenenden.
In diesem Ort ist parken eine schwierige Sache. Wenn nun moeglicherweise am Vormittag ein anderes Auto auf dem Parkplatz stand,derjenige hat einen kurzen Besuch in der naeheren Umgebung gemacht oder etwas besorgt.
Der Broetchenzeuge sieht dieses Auto.
Nach dem Suchaufruf eine Woche spaeter verknuepft er unbewusst seine Sichtung mit dem Auto von BA. Es steht ja zu diesem Zeitpunkt auch noch auf dem Parkplatz.

Frau Ameis ruht sich wie immer nach ihrer Schicht aus,dann belaed sie ihr Auto, Handy im Flugmodus, Tasche und Jacke in den Kofferraum.
Sie ( oder der Taeter ) faehrt aus welchen Gruenden auch immer zum Gemeindehaus, parkt vor dem Schild. Es stoert nicht, weil man vermutlich nicht noch einmal an ihren Kofferraum muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 18:54
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Frau Ameis ruht sich wie immer nach ihrer Schicht aus,dann belaed sie ihr Auto, Handy im Flugmodus, Tasche und Jacke in den Kofferraum.
Sie ( oder der Taeter ) faehrt aus welchen Gruenden auch immer zum Gemeindehaus, parkt vor dem Schild. Es stoert nicht, weil man vermutlich nicht noch einmal an ihren Kofferraum muss.
Eben,BA mußte nicht mehr unbedingt an den Kofferraum,denke ich auch.
Die Walkingstöcke auf der Rücksitzbank,sprechen evtl.dafür das sie noch etwas Walken gehen wollte.
Hat der Täter sie bei der Ankunft schon beobachtet;und hat gewartet bis sie vom Walken zurück war.
Oder kam es zur Begegnung,als BA gerade ihre Walkstöcke von der Rückbank holen wollte?
Hier hatte jemand geschrieben das Mantrailer im Einsatz waren und dei Spur von BA nich sehr weit verfolgt werden konnte-vom Auto weg.
Das würde dann eher dafür sprechen das es bei Ankunft von BA zur evtl.Begegnung kam.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 18:57
Zitat von babyschimerlosbabyschimerlos schrieb:Hier hatte jemand geschrieben das Mantrailer im Einsatz waren und dei Spur von BA nich sehr weit verfolgt werden konnte-vom Auto weg.
Das würde dann eher dafür sprechen das es bei Ankunft von BA zur evtl.Begegnung kam.
Ich vermute, dass sie auf dem Parkplatz in ein anderes Auto gestiegen ist oder "gestiegen wurde".
Das Handy / Tasche im Kofferraum erkläre ich mir so, dass sie das für die Fahrt zusammen mit ihren Klamotten einfach im Kofferraum deponiert hat. Hier müsste man natürlich die genauejn Gewohnheiten kennen, die ja unbekannt sind.

Alternativ glaube ich an einen Zugriff auf dem Flughafengelände / im Apartmentkomplex.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 19:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn also jemand schlampig, nachlässig oder bewusst in diesem Fall gehandelt hat...dann waren es die Ermittler.
Ich kann mir nicht vorstellen das hier geschlampt oder gar nachlässig gearbeitet worden ist und schon garnicht mit Absicht.
Manchmal kommt es auch auf die Staatsanwälte an-oder auf die Persönlichkeit solcher Menschen;-)
Das Geheimnis des Totenwaldes gesehen?
Wichtig ist nun,das Fremd-DNA gefunden wird,am Fundort(Ablageort).Wenn das nicht der Fall ist,wird es ganz schwierig irgendetwas irgendjemand zuzuordnen.
Selbst Zeugenaussagen mit Personenbezug auf die dann sicherlich gehofft wird sind dann erst mal nur die Hälfte Wert.
Dann beginnt die Ermittungsarbeit von vorne.
Am besten wäre wenn die Ermittler bzw.Spusi DNA finden und dann ein Treffer in der Datenbank zum Täter führt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 19:30
Zitat von babyschimerlosbabyschimerlos schrieb:Hier hatte jemand geschrieben das Mantrailer im Einsatz waren und dei Spur von BA nich sehr weit verfolgt werden konnte-vom Auto weg.
Das lese ich zum ersten mal, das Hunde überhaupt eine Spur am Parkplatz aufgenommen hätten.
Gibt es da eine Quelle dafür?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 19:47
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das lese ich zum ersten mal, das Hunde überhaupt eine Spur am Parkplatz aufgenommen hätten.
Gibt es da eine Quelle dafür?
Das hat mich auch immer gewundert, dass die Hunde keine Spur gefunden haben. Selbst wenn BA von ihrem Auto in ein anderes gestiegen ist, haetten doch die Hunde zumindest anschlagen muessen.
Bereits Samstag war mit einem Mantrailer-Hund versucht worden, die Spur der 54-Jährigen aufzunehmen. Leider vergeblich – weil nicht sie es war, die dort aus ihrem Wagen ausgestiegen ist?
Quelle: https://www.express.de/bonn/vorm-gemeindehaus-in-lautzenhausen-vermisste-mutter--auto-von-birgit-a--gefunden--1013892?originalReferrer=


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.12.2020 um 20:43
Zitat von babyschimerlosbabyschimerlos schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen das hier geschlampt oder gar nachlässig gearbeitet worden ist und schon garnicht mit Absicht.
Du hast die 2 wichtigsten Worte am Anfang des Satzes überlesen als du mich zitiert hast.

Sie lauten...Wenn also...

Mit diesen 2 Worten, ist meine Aussage untrennbar in den Kontext der Antwort, auf einen Beitrag von @Forester eingebunden.


Die Worte Wenn also machen auch deutlich, dass es sich nicht zwangsläufig um eine Meinung handelt, die ich selber vertrete.


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06.12.2020 um 21:22
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:dann waren es die Ermittler.
OK!


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07.12.2020 um 10:00
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das hat mich auch immer gewundert, dass die Hunde keine Spur gefunden haben. Selbst wenn BA von ihrem Auto in ein anderes gestiegen ist, haetten doch die Hunde zumindest anschlagen muessen.
Natürlich war ihr Geruch deutlich wahrnehmbar für Spürhunde in dem Auto, auch wenn sie das Auto nicht in den Mühlenweg fuhr. Die Hunde können aber nicht erzählen, wann sie zuletzt drin saß. Dass die Hunde im Auto ihren Geruch feststellten, ist also selbstverständlich und keine Information, mit der die Ermittler etwas anfangen können.

Aber im Umkreis gab es ihren Geruch eben nicht in Form einer Fährte, so dass beide Möglichkeiten bestehen: Sie selbst fuhr das Auto dorthin und stieg dann um oder ein anderer fuhr das Auto. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich die Geruchsspur wegen der Zeit dazwischen und des Wetters verflüchtigt hat.

Wenn man eine Unfehlbarkeit der Spürhunde voraussetzt, entfiele übrigens ein Suizid.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 10:13
Zitat von PalioPalio schrieb:Natürlich war ihr Geruch deutlich wahrnehmbar für Spürhunde in dem Auto, auch wenn sie das Auto nicht in den Mühlenweg fuhr. Die Hunde können aber nicht erzählen, wann sie zuletzt drin saß. Dass die Hunde im Auto ihren Geruch feststellten, ist also selbstverständlich und keine Information, mit der die Ermittler etwas anfangen können.
Habe ich irgendwo geschrieben , dass die Hunde IM Auto keinen Geruch von ihr wahrgenommen haben ?
Es ging nur um die Spur am Parkplatz....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 10:19
@MettMax

gestern Abend habe ich nicht schlecht geschaut, als ich mein Szenario mit der vorgetäuschten Autopanne, einer fensterlosen, offenen rechten Transporter-Seitentür und einem Elektroschocker, in der Fernsehserie "Tatort" in eben dieser Version zu sehen bekam.
Auch wenn ich bei meinem Szenario einen Fehler bei der Handhabung des Elektroschockers machte, dürfte der angedachte Ablauf dann aber doch nicht völlig abwegig sein. Beitrag von mitH2CO3 (Seite 279)

Beim "Tatort":
Ein Mädchen wird gezwungen, einen Mann -unter dem Vorwand einer Autopanne- um Hilfe zu bitten, und den Mann zu einem fensterlosen Transporter zu locken. Als der Mann in die offene rechte Seitentür des Transporters hineinschaut -wird er von einem der Täter, der sich im Inneren des Transporters versteckt- mit einem Elektroschocker niedergestreckt.

Min 01:33
https://www.ardmediathek.de/daserste/video/tatort/in-der-familie-2/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhdG9ydC8yYzg2NTNmMi1kZGVjLTQyY2EtYjQxOC1lM2EyY2QwZmQ5NmI/ (Archiv-Version vom 06.12.2020)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 10:33
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Habe ich irgendwo geschrieben , dass die Hunde IM Auto keinen Geruch von ihr wahrgenommen haben ?
Es ging nur um die Spur am Parkplatz....
Du hast geschrieben, die Hunde hätten "anschlagen müssen". Was meinst du damit? Sie haben ihren Geruch im Bereich des Autos nicht gefunden?

Es ergab sich keine Spur in irgendeine Richtung. Die Informationen, die wir aus der Presse haben, besagen nur das, nicht mehr. Wenn du daraus entnimmst, dass bereits neben dem Auto jeglicher Geruch von BA von den Hunden ausgeschlossen wurde und sie daher dort nicht ausgestiegen sein kann, so gibt es keine solche Information.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 10:49
Zitat von PalioPalio schrieb:Du hast geschrieben, die Hunde hätten "anschlagen müssen". Was meinst du damit? Sie haben ihren Geruch im Bereich des Autos nicht gefunden?
Ja, es hat mich gewundert, dass laut meinem verlinkten Artikel auf dem Parkplatz die Mantrailer keinerlei Geruchsspur von ihr aufgenommen haben.
Wenn wirklich in dem Auto von ihr der Flugmodus eingestellt worden ist, muesste sie ja ums Auto rumgelaufen sein. Umstaendlich an dem Kofferraum rumgekramt,wegen dem kurzen Abstand zum Schild. Handy raus, Flugmodus einstellen, dann Tasche wieder umstaendlich in den Kofferraum rein. Das dauert doch bestimmt paar Minuten, dann in ein anderes Auto einsteigen.....

Das wuerde auch bedeuten, sie ist von dort nicht weggelaufen.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass sie Stunden bis zum einstellen des Flugmodus IN dem Auto bei der Kaelte auf jemanden gewartete hat, halte ich fuer unwahrscheinlich.
Vorausgesetzt der Broetchenzeuge hat sich nicht geirrt und ihr Auto stand seit frueh dort.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 11:09
@Palio
Nachtrag:

Wenn man einmal annimmt, keiner hat sich geirrt.
Die Hunde sind erfahren, der Broetchenzeuge hat sich nicht geirrt und im Auto sind keine Fremdspuren, die Polizei wird da schon sehr akribisch gesucht haben.
Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen.[2][3] Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.
Quelle: Wikipedia: Mantrailing
Wenn ich das richtig verstehe, haette doch normalerweise, selbst wenn sie in ein Auto eingestiegen waere, ihr Spur zumindestens kurz verfolgt werden koennen.

Was ist dann passiert ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 11:53
Falls es jemanden interessiert, ich habe noch einen sehr guten Artikel ueber eine Studie zu der Zuverlässigkeit von Mantrailer-Hunden gefunden. Sehr informativ.
In vier von fünf Fällen erfolgreich

Die Erfolgsquoten waren unabhängig vom Geruchsartikel (Schweiß, Speichel oder DNA) vergleichbar hoch. Diensthunde konnten die Spur eines Verdächtigen in 82 Prozent der Fälle verfolgen, private Rettungshunde in 65 Prozent. Erstmals konnten die Leipziger Forscher damit nachweisen, dass DNA ausreichend Merkmale für die individuelle Verfolgung der Geruchsspur einer Person enthält.

Selbst wenn die Spuren bereits ein bis sechs Monate alt waren, konnten die Hunde in 80 Prozent aller Fälle eine individuelle Geruchsspur aufzunehmen und eine Spur verfolgen. Dabei konnte in 44 Prozent der Fälle die Spur auf mindestens den ersten 100 Metern spurtreu verfolgt werden, im Mittelwert auf 330 Metern.
Quelle:
https://www.mdr.de/wissen/hunde-riechen-dna-100.html (Archiv-Version vom 11.11.2020)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 12:00
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ja, es hat mich gewundert, dass laut meinem verlinkten Artikel auf dem Parkplatz die Mantrailer keinerlei Geruchsspur von ihr aufgenommen haben.

Nach Bild 13 sieht es so aus, als wenn der Hund beim Parkplatz dort gerade die Geruchsspur gezeigt bekommt, die er verfolgen soll. Sein Auftrag ist, die Richtung der Spur zu suchen. Er ist dann in keine Richtung losgelaufen. Das kann heißen, dass es zwar an dieser Stelle den Geruch gibt, aber keine Richtung, das kann heißen, dass es den Geruch dort auf dem Boden gar nicht gibt, es kann aber auch bedeuten, dass der Geruch mittlerweile für den Hund nicht mehr wahrnehmbar ist, weil er vertragen wurde.

Sichere Rückschlüsse erlaubt das übermittelte Resultat des Hundeeinsatzes einfach nicht.

Wenn nur an der Stelle der Geruch festgestellt worden wäre, könnte es theoretisch auch noch sein, dass dieser vom Täter übertragen wurde, der im Auto auf dem Fahrersitz saß, dort Hautschuppen und Haare von BA aufnahm und auf dem Parkplatz verlor.

Ich bin unschlüssig, wie bedeutsam das Ergebnis ist. Dazu müsste man den Hundeführer oder Experten hören. Ausschließen würde ich deswegen kein Szenario.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 12:05
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das hat mich auch immer gewundert, dass die Hunde keine Spur gefunden haben. Selbst wenn BA von ihrem Auto in ein anderes gestiegen ist, haetten doch die Hunde zumindest anschlagen muessen.
Bereits Samstag war mit einem Mantrailer-Hund versucht worden, die Spur der 54-Jährigen aufzunehmen. Leider vergeblich – weil nicht sie es war, die dort aus ihrem Wagen ausgestiegen ist?
Der Artikel ist in der Tat interessant.

https://www.mdr.de/wissen/hunde-riechen-dna-100.html (Archiv-Version vom 11.11.2020)

Dieser Artikel und die letzten Posts hinsichtlich der Mantrailer Hunde, die offenbar nicht angeschlagen haben, bzw KEINE Spur verfolgen konnten - also weder in Richtung des Auffindeortes, noch auf dem Parkplatz selbst, lassen nur einen Schluss zu:

BA hat das Auto NICHT dort abgestellt, ist nicht aus dem Auto ausgestiegen und ist auch in KEIN anderes Auto eingestiegen.

Die suggestive Frage in dem Artikel:
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Leider vergeblich – weil nicht sie es war, die dort aus ihrem Wagen ausgestiegen ist?
macht deutlich, was man davon halten kann.

Meiner Meinung nach ein deutlicher Hinweis darauf, dass eine andere Person den Renault dort geparkt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 12:25
Zitat von PalioPalio schrieb:Nach Bild 13 sieht es so aus, als wenn der Hund beim Parkplatz dort gerade die Geruchsspur gezeigt bekommt, die er verfolgen soll. Sein Auftrag ist, die Richtung der Spur zu suchen. Er ist dann in keine Richtung losgelaufen. Das kann heißen, dass es zwar an dieser Stelle den Geruch gibt, aber keine Richtung, das kann heißen, dass es den Geruch dort auf dem Boden gar nicht gibt, es kann aber auch bedeuten, dass der Geruch mittlerweile für den Hund nicht mehr wahrnehmbar ist, weil er vertragen wurde.
Bild Nr. 13
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Und man fragt sich ja doch, weshalb auf dem Nebenparkplatz von Frau Ameis Wagen während der Hundesuche überhaupt ein -für die Spurenermittlung doch eher hinderlicher- Wagen stand?
Auf dem Gemeindehausparkplatz kann es eine Spur gegeben haben, die der Hund -wie oben beschrieben- vllt. wahrgenommen hat, der Spur aber eben in keine Richtung folgen konnte, weil Frau Ameis möglicherweise nur von ihrem in einen anderen Wagen umgestiegen ist, der ggf. direkt neben ihrem Wagen geparkt war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.12.2020 um 14:04
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Und man fragt sich ja doch, weshalb auf dem Nebenparkplatz von Frau Ameis Wagen während der Hundesuche überhaupt ein -für die Spurenermittlung doch eher hinderlicher- Wagen stand?
Auf dem Gemeindehausparkplatz kann es eine Spur gegeben haben, die der Hund -wie oben beschrieben- vllt. wahrgenommen hat, der Spur aber eben in keine Richtung folgen konnte, weil Frau Ameis möglicherweise nur von ihrem in einen anderen Wagen umgestiegen ist, der ggf. direkt neben ihrem Wagen geparkt war.
Hallo mitH2CO3,

danke für Deinen Gedankengang. Nachdem ich anfangs noch eine andere These hatte, vertrete ich nunmehr genau Deine Meinung.

BA wurde unter einem Vorwand um Hilfe gebeten ( Anschleppen, Abschleppen ), der sie nötigte, gleich neben einem auf dem vorletzten Parkplatz stehenden Fahrzeug zu parken. Nämlich mit dem Motor nach vorn.

Erstmal wegen "Überbrückung". Der Täter erzählte ihr, dass er selbst ein Kabel im Wagen habe. Dann stellte er "plötzlich" fest, dass er doch keines hat und bat BA, ihn mit ihrem Abschleppseil abzuschleppen. Das sagte sie in Hilfsbereitschaft zu. Sie ging zum Kofferraum, holte das Seil raus.

Das war der Moment, auf den der Täter wartete. Nämlich auf den, in dem BA zurückkam und zwischen den beiden Fahrzeugen stand bzw. lief. Das andere Fahrzeug war evtl. ein Transporter mit Schiebetüre auf der Seite.

BA wurde in den Transporter geschubst und bedroht, den Mund zu halten. Alles ging sehr schnell, so dass sie sich nicht traute, zu schreien und schon gar keine Möglichkeit hatte, wegzulaufen.

Der Täter warf das Abschleppseil, das BA soeben geholt hatte und das später gefunden wurde, auf den Rücksitz. Er zog den Schlüssel aus dem Zündschloss, schloss das Fahrzeug ab und verschwand mit BA im Fahrzeug. Er trug vermutlich Handschuhe. Könnten Arbeitshandschuhe gewesen sein, die er immer mit sich führt. ( arbeitsbedingt? )

So erklären sich aus meiner Sicht alle Punkte, die vorliegen.

Ablauf nach Dienstschluss inklusive Schlafen, Frischmachen, Auto einräumen, evtl. Glas entsorgen
Standort des Fahrzeuges von BA
Standrichtung des Fahrzeuges BA
keine Fremd-DNA
alle aufgefundenen Gegenstände in BAs Fahrzeug inkl. ihrer Jacke, Mütze etc. , Handy
BA hat selbst in den Flugmodus gestellt.
Die Tat dürfte gg. 14 Uhr geschehen sein.

BA ist ein Zufallsopfer. Der Täter war auf "Streifzug" nach einem Opfer. Typ und Alter ehr unwichtig.
Wichtig allerdings: Es musste eine Frau sein. Ich gehe davon aus, dass BA missbraucht wurde.

Tatort: Sein Fahrzeug.

Die Box ist in seinem Besitz. Wer interessiert ist an meiner Theorie dazu, bitte PN.


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