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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:14
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Lautzenhausen gehört laut Google zur Verbandsgemeinde.
Jawohl: https://www.kirchberg-hunsrueck.de/ortsgemeinden.html (Archiv-Version vom 19.12.2020)

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Sus66 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:21
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Warum würdest du diese Parkplätze wählen? Und würdest du sie auch wählen, wenn du das Auto einer Toten möglichst unauffällig abstellen möchtest?
Ich würde diesen Platz an der Hecke nehmen, wenn ich will, dass der Wagen ein wenig versteckt steht (direkt neben der Hecke).
Hätte ich nix zu verbergen, würde ich vom Hahn kommend einen anderen Platz nehmen. Wenn BA schauen wollte, wer kommt (also der mögliche "Unbekannte", ist dieser Platz je nachdem auch ungünstig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:22
Zitat von Sus66Sus66 schrieb:ch würde diesen Platz an der Hecke nehmen, wenn ich will, dass der Wagen ein wenig versteckt steht (direkt neben der Hecke).
Hätte ich nix zu verbergen, würde ich vom Hahn kommend einen anderen Platz nehmen. Wenn BA schauen wollte, wer kommt (also der mögliche "Unbekannte", ist dieser Platz je nachdem auch ungünstig.
Sehe ich auch so. Deswegen bin ich überzeugt, dass der Pkw vom Täter dort abgestellt wurde.

Unrund wird diese These allerdings dadurch, dass das Auto schon morgens da gestanden haben soll, aber erst um 14.00 Uhr der Flugmodus eingestellt wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:26
@MettMax
Diese beiden Seiten enthalten Pläne und Fotos von am Umbau des Tovers beteiligten Ingenieurbüros:

http://architekt-schuppach.de/projekte/atc-tower-frankfurt-hahn/ (Archiv-Version vom 06.02.2020)

content://com.sec.android.app.sbrowser/readinglist/1121145748.mhtml

Insbesondere auf dem Bauplan Prof.Dr. - Ing. Steinmann (2. Verlinkung) sehe ich inklusive "Glaskanzel" ganz oben 9, vielleicht sogar 10 Etagen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:30
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Insbesondere auf dem Bauplan Prof.Dr. - Ing. Steinmann (2. Verlinkung) sehe ich inklusive "Glaskanzel" ganz oben 9, vielleicht sogar 10 Etagen.
Worauf willst du hinaus?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:33
in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
und
In einer Umhängetasche entdeckten die Ermittler Geldbörse, Personalausweis und Handy
STERN

Ich denke nicht, dass sich BA freiwillig weit vom Auto entfernt hat, da all ihre Wertsachen und so sensible Dinge wie Flughafenausweis und Haustürschlüssel in ihrem Auto lagen.
Entweder wurde das Auto vom Täter im Mühlenweg abgestellt oder sie wurde am Mühlenweg vom Täter unter einem Vorwand vom Auto weggelockt.


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Sus66 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:43
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:das Auto vom Täter im Mühlenweg abgestellt
Glaube ich auch! Zumal ich meine, dass sich jemand aus der Familie dazu geäußert hatte , dass BA rückwärts so nicht einparken würde normalerweise


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:45
Zitat von Sus66Sus66 schrieb:Zumal ich meine, dass sich jemand aus der Familie dazu geäußert hatte , dass BA rückwärts so nicht einparken würde normalerweise
Das hab ich so noch nicht gelesen, dazu wäre eine Quelle prima!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 16:57
@Raissa
Darauf, daß es -regulär- sehr viel mehr Möglichkeiten gegeben hat, in direkten dienstlichen Kontakt mit anderen Flughafen-MitarbeiterInnen zu kommen, als uns das bislang bekannt ist.
Die Antwort auf die Frage nach einer Betriebskantine und ob das Opfer dort regelmäßig an den (Mittags-)Mahlzeiten teilgenommen hat, ist sicher auch interessant.
Und die Klarstellung, daß es sich beim Arbeitsplatz von Frau A. nicht um eine gleichgestaltete, gläserne "Unteretage" der Flugsicherung mit "Rundumsicht" gehandelt hat, von der sie möglicherweise "unrechtes Tun" -was und von wem auch immer- beobachtet haben könnte. Und sich damit in Lebensgefahr brachte...
Wichtig für mich auch die Frage einer womöglich gemeinsamen Eingangstür oder anderer Zugangsmöglichkeiten zum Tower. Die es ganz sicher von der direkt angeschlossenen Fahrzeughalle der Flughafen-Feuerwehr gegeben hat.
Denn wo treffen sich Arbeitnehmer recht häufig? Beim Essen und an Türen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:04
Aber warum hätte ein Kollege die BA umbringen sollen?

Nach allem, was wir wissen, muss die Tat doch hervorragend geplant gewesen sein?

Oder war es Zufall, dass sie vor arbeitsfreien Tagen verschwand und besaß der Täter danach einfach die unglaubliche Collness das richtige zu tun?

Bei diesen Fragen fällt mir selbst auf, dass das Einschalten des Flugmodus und eine gewisse Nervenstärke (kluges Nachtatverhalten) tatsächlich für einen Täter aus der Flugsicherung sprechen könnte...

Vielleich sollte man das Umfeld von BA jetzt noch einmal befragen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:20
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Aber warum hätte ein Kollege die BA umbringen sollen?
Aus genau den gleichen Gründen, wie jeder andere auch. Vom Sexualdelikt bis zum Mord aus Verzweiflung (meine These).
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Nach allem, was wir wissen, muss die Tat doch hervorragend geplant gewesen sein?
Davon ist die Tochter ganz offensichtlich fest überzeugt. Und "hervorragend" in dem Sinne, daß es insbesondere beim Autoabstellen sowie der Veränderung am Handy jede Menge Fragen, viele Vermutungen und doch keine plausiblen Antworten gibt. Möglicherweise hat ein "hervorragend planender" Täter aber genau diese beiden Punkte nur "vorgetäuscht", um für -zusätzliche- Verwirrung zu sorgen.
Zitat von RaissaRaissa schrieb:...tatsächlich für einen Täter aus der Flugsicherung sprechen könnte...
Soweit sollten wir den möglichen Täterkreis nicht eingrenzen. Aber aus dem Flughafenbereich durchaus möglich. Auch dieses keine neue Erkenntnis...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:29
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:bis zum Mord aus Verzweiflung (meine These).
Raissa schrieb:
Kannst du das näher erläutern? Warum sollte Verzweifelung ein Motiv sein? Wessen Verzweifelung?
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:daß es insbesondere beim Autoabstellen sowie der Veränderung am Handy jede Menge Fragen, viele Vermutungen und doch keine plausiblen Antworten gibt
So negativ würde ich es dann auch nicht sehen.
Beispiel: Tat geschieht um kurz nach 8.00 Uhr. BA wird im eigenen Auto verbracht, das dann in Lautzenhausen abgestellt wird.
Nach der Tat fällt dem Täter ein, dass es klüger ist, nach dem Handy zu schauen und es stumm zu schalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:30
Das ist der Weg, den sie lt. Google vom Quartier zum Parkplatz Mühlenweg mit dem Auto genommen haben müsste:

IMG-20201121-WA0001Original anzeigen (0,2 MB)
Ist zu Fuß fast besser erreichbar.

Hier ist sie am Altglascontainer vorbeigekommen:


IMG-20201121-WA0002Original anzeigen (0,2 MB)

Hier die Parkplatzsituation am Quartier:


IMG-20201121-WA0003Original anzeigen (0,2 MB)

1. Entweder hat sie auf der Fahrt etwas Dringendes am Weiterfahren gehindert,
2. Sie war verabredet und wollte, dass andere denken, sie sei auf dem Nachhauseweg,
3. Oder das Auto wurde nicht von ihr dorthin gefahren.

Zu 1. Was könnte es Dringendes geben, was dann 6 Stunden dauert? Bei einem medizinischen Notfall hätte sie doch Hilfe gesucht.

Zu 2. Dagegen spricht: Es gibt keine Hinweise auf eine Verabredung. Außerdem: Wen wollte sie täuschen? Ihr Bruder arbeitete erstens und hätte zweitens auch denken können, sie ruht sich noch im Apartment aus. Das Umstellen des Handys um 14.00 Uhr durch sie selbst (sie müsste sich dann nach dem Verräumen der Sachen ins Auto noch einmal zu ihrer Verabredung in dessen Auto begeben haben) oder durch einen Täter, der sich damit einem hohen Risiko aussetzt, ergibt keinen Sinn.

Zu 3. Warum sollte der Täter das tun und dann schon um 9.30 Uhr? Und warum stellt er 6 Stunden später noch ihr Handy in den Flugmodus? Warum gibt es keinerlei Spuren von ihm im Auto? Auch Sitz und Spiegel waren auf sie eingestellt.

Ich halte es nach dem.zeitlichen Ablauf, der Art und Weise, wie ihre Sachen abgelegt waren und dem Ergebnis der Spurensicherung für naheliegend, dass sie selbst das Auto zum Parkplatz fuhr und sich kein anderer in ihrem Auto befand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:34
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich halte es nach dem.zeitlichen Ablauf, der Art und Weise, wie ihre Sachen abgelegt waren und dem Ergebnis der Spurensicherung für naheliegend, dass sie selbst das Auto zum Parkplatz fuhr und sich kein anderer in ihrem Auto befand.
Und die Schlussfolgerung wäre dann?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:36
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Und die Schlussfolgerung wäre dann?
Im Moment: dass es für mich kein sinnvolles Szenario gibt, in dem sie den Tod findet. Diese Möglichkeit scheidet aber ja leider auch aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:41
@Palio
Wenn sich der Brötchenzeuge im Tag geirrt oder ein anderes rotes Auto gesehen hätte, würde alles sehr gut zu einem Tötungsdelikt passen.


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Sus66 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:44
Die Polizei wird den Brötchen Zeugen nicht ohne Grund mehrfach befragt haben.


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21.11.2020 um 17:48
Zitat von Sus66Sus66 schrieb:Die Polizei wird den Brötchen Zeugen nicht ohne Grund mehrfach befragt haben.
Die Polizei kann den Brötchenzeugen so oft vernehmen, wie sie möchte. Er lügt ja nicht, sondern irrt sich höchstens.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:49
Wir haben ihn mehrfach befragt, er blieb dabei. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Auto schon am Tag ihres Verschwindens hier abgestellt worden ist", sagt Bernd Kreuter.
Aus dem Stern-Artikel. An den Tag kann man sich wegen der Feiertage auch besser erinnern.

Ich würde gern nichts an den Ermittlungsergebnissen modifizieren und dennoch zu einem schlüssigen Ablauf kommen. Ansonsten gibt es viele Möglichkeiten, sich das Geschehen passender zu konstruieren: Die entsorgte Klappbox, das sich selbst in den Flugmodus stellende Handy (das nutze ich zum Beispiel gern als Argument), die von den Ermittlern übersehene Zweitjacke, das geheime Handy zum Verabreden, die nicht bemerkten Depressionen, der Täter, der im Auto einen Schutzanzug trug und keine Spuren hinterließ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.11.2020 um 17:55
Zitat von PalioPalio schrieb:das sich selbst in den Flugmodus stellende Handy (das nutze ich zum Beispiel gern als Argument)
Geht das denn?


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