Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.848 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:43
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Was sagen denn die anderen zu meiner These, dass ihr möglicherweise in einem anderen Appartmentzimmer etwas passiert ist?
Es ist nicht meine einzige These, sie geht mir allerdings nicht mehr aus dem Kopf.
Habe ich schon vor längerer Zeit hier auch mal geäußert. Wäre vorstellbar. In ihrem Apartment gab es ja keine Spuren und inwieweit andere Apartments untersucht wurden, weiß ich nicht.

Anzeige
melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:46
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das ist ja alles verständlich. Würdest Du aber ausgerechnet den letztmögllichen Parkplatz dafür nehmen ? Ich nicht. Warum nicht bequem in der Mitte irgendwo parken oder gar am Anfang der Zufahrt ? Dort sind auch Parkplätze.
Genau, dieser Umstand, dass das Auto auf dem letzten der Gemeindehausparkplätze stand, spricht dafür, dass es jemand dort abstellte, der es möglichst wenig störend und unauffällig, also für möglichst lang dort parken wollte. Hätte BA dort kurz geparkt um sich mit jemandem zu treffen, etwas zu übergeben o.ä., dann hätte sie näher an der Hauptstraße parken können.
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Was sagen denn die anderen zu meiner These, dass ihr möglicherweise in einem anderen Appartmentzimmer etwas passiert ist?
Dort gab es wohl keinerlei Spuren, und es stellt sich auch die Frage nach der Verbringung. Mehr als 50 kg sind kein Pappenstiel, und einen genügend großen Koffer muss man auch erst mal haben. Ein normaler Koffer reicht da nicht.
Ich halte das Auto des Täters für einen möglichen Tatort.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:50
Das ist mir bisschen zu weit hergeholt (Beitrag wurde schon gelöscht) und würde ja auch für eine geplante Tat sprechen.

Wundern würde es mich aber tatsächlich nicht, wenn die Tat in einem der Apartmenthäuser stattgefunden hat. Ich persönlich habe dort schon mitbekommen wie osteuropäische Arbeiter angetrunken Mädchen bedrängen und sich unflätig verhalten. Auch vorgaukeln sie würden Hilfe benötigen. Verruchtes Klientel, welchen ich jedoch eine Planung wie sie hier geschildert wird, nicht zutrauen würde.

Dass jedoch nichts gesehen oder gehört wurde, falls es so stattgefunden hätte, würde darauf schließen, dass kaum Betrieb bzw. Personen zur angegebenen Zeit dort waren.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:52
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Das ist mMn. keine bestätigte Aussage. Ansonsten bitte ich um eine Quellenangabe.
Das hatte ich aus versehen unter meinen obigen Beitrag geschrieben, weil ich es vergessen habe zu löschen. Ich meine, das irgendwo gelesen zu haben, finde aber keine Quelle mehr dafür, deshalb bitte als unbelegt streichen.

Allerdings fällt mir dazu ein:

Wenn der Täter tatsächlich das Abschleppseil so drapiert hat, um eine Panne vorzutäuschen, wäre es auch logisch gewesen, das Auto rückwärts einzuparken. eben damit ein Abschleppservice, der es am nächsten Werktag holen soll, es möglichst einfach aus der Parkbucht auf das Abschleppauto ziehen kann. Wäre es vorwärts eingeparkt, müsste man es erst von Hand aus der Parkbucht schieben und zumindest um 90 ° wenden, damit es aufgeladen werden kann.

Das würde auch die letzte Parkbucht auf dem ganzen Parkplatz erklären. Erstens, damit das Auto mit der Panne möglichst wenige Leute stört und als geduldeter Längerparker keinem die begehrtern Parkplätze nahe an der Straße wegnimmt. (Ich musste nach einer Panne mal ein Auto übers Wochenende an einer Rastanlage an der Autobahn abstellen und habe den Mann an der Kasse gefragt ob das in Ordnung sei. Er hat gesagt, dass wäre keine Problem, ich solle es aber bitte auf einen der hintersten Parkplätze stellen und nicht auf einen der begehrten Parkplätze in der Nähe des Eingangs zum Raststättengebäude.)

Und auch, damit das Abschleppauto in den Parkplatz hineinfahren kann und nicht halb auf der Straße stehen muss, während ein Auto aus den ersten Reihen aufgeladen wird.

Ich weiß nicht, ob ein Täter so weit denken würde, aber wenn er die Idee mit dem Abschleppseil hatte, wäre es auch möglich, dass die Parkposition aus dem gleichen Grund genauso gewählt worden ist, wie sie vorgefunden wurde.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 15:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Mehr als 50 kg sind kein Pappenstiel, und einen genügend großen Koffer muss man auch erst mal haben. Ein normaler Koffer reicht da nicht.
Kommt drauf an, was ein normaler Koffer ist. Ein großer reicht problemlos und man kann sich Koffer in "Übergröße" im Kaufhaus kaufen. Auch wir hatten mal so einen Monsterkoffer, der nahm fast den ganzen Kofferraum unseres geräumigen Kombis ein. Vielleicht hat der Täter einen dieser alten Koffer benutzt, die so schön ausbeulen, und um zu verhindern, dass man die Abdrücke des Körpers sieht, könnte er die Klappbox zum "Stabilisieren" benutzt haben.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wenn der Täter tatsächlich das Abschleppseil so drapiert hat, um eine Panne vorzutäuschen, wäre es auch logisch gewesen, das Auto rückwärts einzuparken. eben damit ein Abschleppservice, der es am nächsten Werktag holen soll, es möglichst einfach aus der Parkbucht auf das Abschleppauto ziehen kann. Wäre es vorwärts eingeparkt, müsste man es erst von Hand aus der Parkbucht schieben und zumindest um 90 ° wenden, damit es aufgeladen werden kann.

Das würde auch die letzte Parkbucht auf dem ganzen Parkplatz erklären. Erstens, damit das Auto mit der Panne möglichst wenige Leute stört und als geduldeter Längerparker keinem die begehrtern Parkplätze nahe an der Straße wegnimmt.
Das sind gute Gedanken, da ein Abschleppservice wahrscheinlich das Auto so am einfachsten hätte bewegen können. Insofern war es klug vorauszudenken und das Auto rückwärts in die Parkbucht zu steuern.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:00
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und wieso sollte so ein Täter die Leiche in den Wald schaffen oder das Handy in den Flugmodus stellen?
Sicher, er kann auch jeden Zeitvorsprung bis zur Entdeckung der Leiche gebrauchen, aber er geht dabei auch das Risiko ein, beobachtet zu werden. Wenn es keine Verbindung zum Opfer gibt, wäre es für ihn die günstigere Alternative, möglichst schnell Land zu gewinnen, statt sich dem Risiko der Beobachtung auszusetzen.
Auf alle Fälle gab es eine Verbindung zum Opfer, sonst hätte er die Leiche einfach am Tatort zurückgelassen. Deshalb gehe ich davon aus, dass Täter und Opfer zumindest in den Stunden vor der Tat zusammen gesehen wurde. An eine nähere Beziehung glaube ich aber nicht, sonst gäbe es sicher Nachrichten auf dem Handy.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Nachdem wir hier oft genug lesen konnten, das die meisten Autofahrerinnen eigentlich nie rückwärts einparken wollen, stelle ich die Frage: Welche Frau traut sich zu, ein anderes Auto abzuschleppen? Wenn schon rückwärts einparken solche Probleme bereitet?
Schon mal Bilder vom Parkplatz gesehen? Dort parkt man nur rückwärts ein, wenn man auf jemanden wartet oder wenn man grottenschlecht Auto fährt. Leute, die fast überall rückwärts einparken, sind meist unsichere Autofahrer, die Angst haben, später nicht mehr aus der Parklücke rauszukommen.


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:06
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Das sind gute Gedanken, da ein Abschleppservice wahrscheinlich das Auto so am einfachsten hätte bewegen können. Insofern war es klug vorauszudenken und das Auto rückwärts in die Parkbucht zu steuern.
Da ist aber ein Pferdefuß... der Bordstein. Da müsste man das Auto ja drübergedrückt haben... unwahrscheinlich, dass das BA mit einem "Helfer", wäre es tatsächlich eine Panne gewesen, geschafft hätte.
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:Leute, die fast überall rückwärts einparken, sind meist unsichere Autofahrer, die Angst haben, später nicht mehr aus der Parklücke rauszukommen
Was für ein Quatsch. Ich parke immer rückwärts ein, um nachher schneller wegzukommen. Das ist eine Gewohnheitssache. Rückwärtseinparken ist wesentlich schwieriger als vorwärtseinparken. Viele haben überhaupt kein Feingefühl für das Rückwärtseinparken. Die drehen dazu ihr Lenkgrad unkontrolliert. Sorry, aber da bist du leider im Unrecht.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:10
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:Leute, die fast überall rückwärts einparken, sind meist unsichere Autofahrer, die Angst haben, später nicht mehr aus der Parklücke rauszukommen.
Ich bin jemand, der fast immer rückwärts einparkt, aber ansonsten ein jahrzehntelang unfallfreier und sicherer Fahrer mit Fahrerfahrung nicht nur in D, sondern auch in anderen europäischen Ländern. Ich parke schlicht und ergreifend deshalb rückwärts ein, weil es so teils provokante Mitbürger gibt, die auf Parkplätzen ganz gerne mal hinter einem ausparkenden Auto herumschleichen und sich dann lauthals beschweren, wenn man sie beim Rückwärtsausparken fast übersieht! Ganz abgesehen von kleinen Kindern, die man gut und gerne bei solchen Manövern übersehen kann.
Das hat also nichts mit Sicherheit oder Unsicherheit zu tun, sondern ganz einfach mit höchstmöglicher Stressfreiheit.
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Da ist aber ein Pferdefuß... der Bordstein. Da müsste man das Auto ja drübergedrückt haben... unwahrscheinlich, dass das BA mit einem "Helfer", wäre es tatsächlich eine Panne gewesen, geschafft hätte.
Ach so, ja hier habe ich von von einem professionellen Abschlepper wie z.B. dem ADAC gesprochen. Ich bin nur dem Gedankengang gefolgt, dass der Täter das Auto absichtlich so hingestellt hat um zu suggerieren, dass es so am bequemsten abgeschleppt werden
könnte.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:19
Wenn das so ist, dann war der Täter am Apartment und hat das Auto beladen , da das Abschleppseil aus dem Heckraum musste.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:32
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn das so ist, dann war der Täter am Apartment und hat das Auto beladen , da das Abschleppseil aus dem Heckraum musste.
Wie kommst du zu diesem Schluss? Kannst du das näher erläutern?


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:36
Ich bezog mich auf User Flavia. Wenn die Parksituation und das Seil eine Panne vortäuschen sollte, dann war ws der Täter. Wann und wo hätte der Täter das Seil dort drappieren können?


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:45
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich bezog mich auf User Flavia. Wenn die Parksituation und das Seil eine Panne vortäuschen sollte, dann war ws der Täter. Wann und wo hätte der Täter das Seil dort drappieren können?
Ach so, jetzt verstehe ich. Genau. Der Täter hätte erst das Abschleppseil entnommen und dann das Auto beladen. Erstaunlich pfiffig und aufwendig, wenn man bedenkt, dass die Leiche dann in einer Weise abgelegt wird, die den Ermittlern ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:52
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Erstaunlich pfiffig und aufwendig, wenn man bedenkt, dass die Leiche dann in einer Weise abgelegt wird, die den Ermittlern ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.
Das würde ich auch so sehen - wenn man einem Täter zutraut, durch die Position des Autos und das bereitgelegte Abschleppseil eine Panne vorzutäuschen, dazu auch schon vorher das Auto entsprechend zu beladen (Seil rausnehmen, Sachen einräumen), dann auch schon Dinge unterstellt wie das Bereithalten eines Koffers um die Leiche zu transportieren - da passt es aber wieder nicht, dass die Leiche letztlich in einer so dilettantischen Weise abgelegt wird, dass man sich nur wundern kann, warum sie nicht schon früher gefunden wurde.

Wenn der Täter von Anfang an so gezielt und planvoll vorgeht, warum hat er dann die Leiche nicht in einer geschickten Weise beseitigt, so dass sie nie gefunden wurde?


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:52
Ich bleibe dabei. Der Täter hat diesen Aufwand nicht betrieben. Der war total geschockt (?) und hat zugesehen, dass er die Leiche loswird. Nicht mehr und nicht weniger.

Zeit zum Bearbeiten war abgelaufen.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:56
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Da ist aber ein Pferdefuß... der Bordstein. Da müsste man das Auto ja drübergedrückt haben... unwahrscheinlich, dass das BA mit einem "Helfer", wäre es tatsächlich eine Panne gewesen, geschafft hätte.
Ich meine ja nicht, dass BA tatsächlich eine Auto mit ihrem Auto hatte, sondern dass der Täter eine Panne vorgetäuscht hat, um Zeit zu gewinnen, bis ein über Langzeitparker verärgerter Lautzenhausener das Ordnungsamt oder die Polizei ruft, weil da schon seit Tagen den Parkplatz blockiert. Um es plausibler nach Panne aussehen zu lassen, hat er das Seil auf die Rückbank gelegt und das Auto rückwärts eingeparkt.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:57
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Aus dem RTL Video:
Polizeisprecher U. Sopart: "Aber wir haben auch Gegenstände aufgefunden, die möglicherweise einem bisher unbekannten Täter oder Tatverdächtigen zuzuordnen sind, und diese Gegenstände sind natürlich jetzt Gegenstand der kriminaltechnischen Untersuchungen, und da sind wir doch schon ein bisschen guter Dinge, dass wir da vielleicht noch ein bisschen weiter kommen.
Quelle: RTL Video
Niedlich wie er abschwächt.....

Die sind Feuer und Flamme, seit sie die Vorergebnisse der KTU und die Ergebnisse der Gerichtsmedizin haben.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:58
Dann wusste aber der Täter, es ist ein Abschleppseil im Auto.. upps.. Standard ist es nicht


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:59
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich meine ja nicht, dass BA tatsächlich eine Auto mit ihrem Auto hatte, sondern dass der Täter eine Panne vorgetäuscht hat, um Zeit zu gewinnen, bis ein über Langzeitparker verärgerter Lautzenhausener das Ordnungsamt oder die Polizei ruft, weil da schon seit Tagen den Parkplatz blockiert. Um es plausibler nach Panne aussehen zu lassen, hat er das Seil auf die Rückbank gelegt und das Auto rückwärts eingeparkt.
ja und unplausibel steht das Auto perfekt geparkt über einem Bordstein geschoben. Da müsste es doch schon klingeln.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 16:59
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ach so, jetzt verstehe ich. Genau. Der Täter hätte erst das Abschleppseil entnommen und dann das Auto beladen. Erstaunlich pfiffig und aufwendig, wenn man bedenkt, dass die Leiche dann in einer Weise abgelegt wird, die den Ermittlern ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.
Genauso sehe ich das auch !
Ich glaube hier wird dem Abschleppseil viel zu viel Beachtung geschenkt.
Ein Taeter steht unter Stress, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er alles so gut geplant hat, das umparken des Autos, Flugmodus und dann auch noch das Abschleppseil als Tarnung auf die Stoecke legen.
Dagegen ist er dann bei der Ablage der Leiche so dilettantisch und laesst Gegenstaende zurueck, sorry aber das passt nun wirklich nicht.
Die Idee mit dem Abschleppseil als Tarnung ist hier im Forum entstanden......
BA ihr Auto ist ein Sammelsorium an Gegenstaenden.
Denkt hier wirklich jemand, dass ein Taeter so ein Zinnober betreibt und im Gegenzug am Fundort so fahrlaessig ist ?


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.04.2021 um 17:01
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ach so, jetzt verstehe ich. Genau. Der Täter hätte erst das Abschleppseil entnommen und dann das Auto beladen. Erstaunlich pfiffig und aufwendig, wenn man bedenkt, dass die Leiche dann in einer Weise abgelegt wird, die den Ermittlern ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.
Und vor allem sehr kühle und berechnende Gedanken in einem Moment, wenn im eigenen Appartement (oder im Gebüsch) die Leiche liegt. Ich glaube eigentlich nicht an eine geplante Tat, sondern eher eine Tat im Affekt, so dass der Täte von dem was passiert ist, wahrscheinlich wirklich selbst schockiert war und sich urplötzlich mit jeder Menge Problemen konfrontiert sieht (Entsorgung der Leiche, Verwischen der Spuren, Besorgen eines Alibis...) Um sich in so einem Moment die Idee mit dem Umparken nach Lautzenhausen und dann dort eine Panne vorzutäuschen, indem man das Abschleppseil rauskramt und drapiert, auszuhecken, muss man wohl schon sehr abgebrüht sein...


Anzeige

melden