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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 12:12
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Wenn sich beide Appartements die "Nasszelle" geteilt haben, dann hatte wohl jeder Nutzer einen Schlüssel zu WC/Bad-Zimmer. Auf dem Grundriss sind ja auch 2 Türen eingezeichnet.
Sonst könnte man ja auch von einem zum anderen Appartement durchgehen.
Man konnte von einem ins andere App. durch das Bad hindurch gehen. Wenn sich jemand im Bad befand, konnte er von innen abschließen, so dass die Tür von außen von dem jeweils anderen sichtbar geblockt war.

Wenn man im Bad fertig war, schloss man die Tür zum anderen App. einfach wieder auf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:06
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich finde die nicht unwichtig, wie gesagt.
Wenn BA auf dem Hahn über ein Festnetztelefon verfügte (2025 war das ja eigentlich noch Standard, denke ich), steht doch die ganze Diskussion um "sie hat mit niemandem telefoniert, den man nicht zuordnen konnte usw" in einem anderen Licht da.
Und woher weiß man, dass das, ohne dass es ausdrücklich gesagt wurde, nicht auch den Festnetzanschluss beinhaltet?

Ganz so doof werden die Ermittler nicht sein, dass sie das, sofern vorhanden, nicht überprüft haben. Und wenn es heißt "sie hat mit niemandem telefoniert, den man nicht zuordnen konnte" eben auch meint "von allen Telefonen, die ihr zur Verfügung standen"?

Oder umgekehrt: Gäbe es ein nicht überprüfbares Festnetztelefon, dann wäre wohl der Zusatz "soweit wir es überprüfen konnten" anzunehmen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:19
Ich habe noch eine Anmerkung zu den Sachen im Kofferraum. Bewegen wir uns mit dem folgenden Sachverhalt wieder im Mouds subjektive Wahrnehmung oder hatte eine Person "Zeitstress" das Auto zu beladen? Im Sternartikel (der Archivlink wurde kürzlich hier eingestellt) war zu lesen: die gestrickten Socken für die Enkel lagen locker im Kofferraum herum. Warum waren die in keiner Tasche oder bei den Stricksachen, die nehmen doch keinen Platz weg ? Die schmeisst man doch nicht in den Kofferraum.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Bewegen wir uns mit dem folgenden Sachverhalt wieder im Mouds subjektive Wahrnehmung oder hatte eine Person "Zeitstress" das Auto zu beladen?
Gute Frage. Aber ich würde bei dem konkreten Beispiel sagen, dass BA vielleicht einfach etwas unordentlich war. Denn: Welche Zeitersparnis soll es bringen, wenn man diese Sachen nicht in eine Tasche steckt, sondern lose in den Kofferraum wirft?

Man läuft doch nicht mit Socken in der Hand extra zum Auto und wirft sie dann in den Kofferraum, weil man keine Zeit hat. Im Gegenteil: Das würde ja noch mehr Zeit kosten, als im Apartment alles irgendwie in Taschen und Koffer zu stecken.

Wenn man von sowas ausgeht, dann würde man eher erwarten, dass die Sachen kreuz und quer in irgendwelchen Taschen und Tüten sind, weil es im Apartment schnell gehen musste.

Nur weil da irgendwer, um den Artikel vollzubekommen, den Kofferrauminhalt in allen Einzelheiten beschreibt, muss man nun nicht gerade aus jedem einzelnen Teil eine ganze Geschichte konstruieren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:oder Tower.
Und ja, ich weiß, dass das Telefonverhalten der Menschen verschieden ist :-) Aber bei einer Frau, die nicht als Einsiedlerin beschrieben wird, 3 Kinder und demnächst Enkelkinder hat, sich mehrere Tage nicht in ihrem Lebensmittelpunkt bei der Familie und Freunden aufhält, an dem Arbeitsplatz so gut wie keine Kontakte hat und Einzelschichten fährt und während dieser Schichten auch viel Zeit hat - da fände ich es schon extrem ungewöhnlich, wenn diese Frau zwei Tage lang überhaupt nicht telefoniert.
noch dazu kommt - hier z.B. bei uns - ländlich - noch ein sehr sehr schlechter Handy-Empfang - und dass noch 2025 !!
Ich kenne viele Leute aus dem Bekannten und Verwandtenkreis - die eben nicht nur per Handy telefoniert haben -
wegen der Kosten-
die hatten oft keine Flatrate - so war das Telefonieren über das Festnetz günstiger.
ich kenne sehr viele Leute, die das Handy - nur haben um im Notfall - meist wenn sie unterwegs sind - damit telefonieren zu können.
Ansonsten wird das das Festnetz genutzt.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ganz so doof werden die Ermittler nicht sein, dass sie das, sofern vorhanden, nicht überprüft haben. Und wenn es heißt "sie hat mit niemandem telefoniert, den man nicht zuordnen konnte" eben auch meint "von allen Telefonen, die ihr zur Verfügung standen
interessant - niemand den man nicht zuordnen konnte ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Oder umgekehrt: Gäbe es ein nicht überprüfbares Festnetztelefon, dann wäre wohl der Zusatz "soweit wir es überprüfen konnten" anzunehmen.
Aus dem Stern
In ihrem Handy fanden die Ermittler weder verdächtige SMS noch Fotos von Unbekannten, nicht einmal Anrufe mit unterdrückter Rufnummer. Alle Nummern konnten Verwandten und Bekannten zugeordnet werden. Es gab keine gelöschten Kontakte, auch Suchanfragen und Browserverlauf waren nicht gelöscht worden. Die letzte SMS ging am 31. März an ihre Tochter, die beiden wollten mit Tamaras Hund spazieren gehen. Zuletzt telefoniert hatte Birgit Ameis ebenfalls mit ihrer Tochter, das war zwei Tage vor ihrem Verschwinden.
Quelle: Sternartikel

So, das ist alles, was die Öffentlichkeit je über BA's Telefonverhalten erfahren hat. In diesen Zeilen des Stern ist eindeutig von ihrem Handy die Rede (auch wenn man mit viel Spitzfindigkeit den Satz "zuletzt telefoniert..." auf einen Festnetzanschluss ausdehnen kann). Von der Polizei direkt hat man man diesbezüglich nie etwas erfahren.
Das kann heißen, dass sie auf dem Festnetz auch nichts gefunden haben, kann aber auch heißen, dass sie über das Festnetz nicht sprechen wollen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 13:59
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nur weil da irgendwer, um den Artikel vollzubekommen, den Kofferrauminhalt in allen Einzelheiten beschreibt, muss man nun nicht gerade aus jedem einzelnen Teil eine ganze Geschichte konstruieren.
Man muss aber schon sagen, die Journalistin war sicherlich nicht beim Fund des Autos dabei. Sie erhielt vermutlich ein Foto und Infos von der Polizei. In diesem Zusammenhang wird die Polizei die Familie hinsichtlich Ordnungsdrang seitens BA befragt haben. Der visuelle Eindruck der Kofferraums, wie gepackt wurde etc ist schon nicht unerheblich für die Ermittler um etwas einzuschätzen um vielleicht daraus einen MÖGLICHEN Rückschluss zu ziehen ob nicht der Täter den Wagen beladen hat. Vielleicht schaute der Täter nochmal im Apartment und sah noch diese kleinen Dinger. Ein Ladekabel für ein Handy wurde übersehen oder auch nicht. Wir wissen nicht ob das Kabel zum Handy von BA gehörte. Wenn es kein Kabel in den Taschen gab kann es durchaus das Ladekabel ihres Handys gewesen sein. In dem Fall haben die Socken im Auto wiederum eine andere Bedeutung. Daher habe ich es als Frage zur Diskussion gestellt und nicht als faktische Annahme.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 14:08
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:um 13:19
Ich habe noch eine Anmerkung zu den Sachen im Kofferraum. Bewegen wir uns mit dem folgenden Sachverhalt wieder im Mouds subjektive Wahrnehmung oder hatte eine Person "Zeitstress" das Auto zu beladen? Im Sternartikel (der Archivlink wurde kürzlich hier eingestellt) war zu lesen: die gestrickten Socken für die Enkel lagen locker im Kofferraum herum. Warum waren die in keiner Tasche oder bei den Stricksachen, die nehmen doch keinen Platz weg ? Die schmeisst man doch nicht in den Kofferraum
Vielleicht hat Fr.Ameis oder evtl. der Täter etwas in den Taschen gesucht, und dann diese Socken im Kofferraum liegen lassen? Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen das Fr.Ameis die einfach so da reingelegt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 14:44
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Man muss aber schon sagen, die Journalistin war sicherlich nicht beim Fund des Autos dabei. Sie erhielt vermutlich ein Foto und Infos von der Polizei.
Ja, und vielleicht hat sie auch Informationen darüber erhalten, wo im Apartment BA ihren Waschlappen aufgehängt und ihre Pantoffeln abgestellt hat. Das wurde dann aber nicht in den Bericht aufgenommen weil die Seite schon voll war oder es eben doch zu auffällig gewesen wäre, dass man hier Zeilen schinden wollte.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Vielleicht hat Fr.Ameis oder evtl. der Täter etwas in den Taschen gesucht, und dann diese Socken im Kofferraum liegen lassen?
Und dann hat er oder BA selbst, sich aber die Zeit genommen, alles andere wieder sorgfältig einzupacken? Das wäre ja auch irgendwie komisch.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das kann heißen, dass sie auf dem Festnetz auch nichts gefunden haben, kann aber auch heißen, dass sie über das Festnetz nicht sprechen wollen.
Aber wenn sie auf dem Festnetz irgendwelche Anrufe vermuten (oder sogar nachweisen können) warum reden sie dann davon, dass man keine Anrufe [auf dem Handy] nachweisen konnte, die nicht zuzuordnen sind?

Damit entsteht ja dann der Eindruck: "Hm, es sind also offenbar alle Anrufe zugeordnet worden..." weil der normale Leser ja erst einmal nicht an eventuelle Festnetztelefone denkt.

Dann würde man doch entweder sagen, dass man nicht alle Anrufe nachverfolgen konnte oder dass unbekannte Anrufe nicht auszuschließen sind - oder man würde sich gar nicht zu dieser Frage äußern.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 14:55
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das wurde dann aber nicht in den Bericht aufgenommen weil die Seite schon voll war oder es eben doch zu auffällig gewesen wäre, dass man hier Zeilen schinden wollte.
Es gibt unter Journalisten, wie in jedem Beruf, solche, und solche. Die Stern-Journalistin, die den legendären Artikel zu diesem Fall verfasst hat, steht für mich für das, was man positiv mit dem 'Stern' verbindet.

Sie hat eine einfühlsame Reportage zu dem Fall geschrieben (als er noch ein Vermisstenfall war), und Anzeichen für die genannte Zeilenschinderei sehe ich bei ihr keine. Im Gegenteil, wirkt der Artikel auf mich gründlich recherchiert, mit Information aus erster Hand.

Der Neuabdruck der Geschichte in "Stern Crime" hat mich immerhin veranlasst, erstmals seit 1982 eine Publikation des Stern käuflich zu erwerben.

Die Angaben stehen nicht im Widerspruch zu dem, was die SOKO Hahn später veröffentlicht hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 15:53
Die Tatsache, dass es im Appartment einen Festnetzanschluss gab, heißt ja noch nicht, dass der DWD seinen Mitarbeitern diese Art von Telefonie zur Verfügung gestellt hatte. Es war ein Dienstappartment und aus den verfügbaren Artikeln geht nicht hervor, ob Festnetzttelefonie genutzt wurde. Betreffs der Verbindungsnachweise meine ich schon, dass diese als Einzelnachweise zur Verfügung gestanden haben könnten,; das müsste doch auch recherchierbar sein und man kann annehmen, dass das von den Ermittlern getan wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 17:02
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:noch dazu kommt - hier z.B. bei uns - ländlich - noch ein sehr sehr schlechter Handy-Empfang
Also wenn der Handyempfang irgendwo vernünftig war im Hunsrück, dann ja wohl am Flughafen.
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Die Tatsache, dass es im Appartment einen Festnetzanschluss gab, heißt ja noch nicht, dass der DWD seinen Mitarbeitern diese Art von Telefonie zur Verfügung gestellt hatte. Es war ein Dienstappartment und aus den verfügbaren Artikeln geht nicht hervor, ob Festnetzttelefonie genutzt wurde.
Nein, da glaube ich auch nicht dran: Eine Minijob Kraft vom DWD soll dann aufdröseln, wer wann telefoniert hat und es abrechnen? Um sich dann anhören zu müssen, dass irgendwer kurzfristig eingesprungen ist, weil jemand krank wurde? Never ever.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Telefonanschluß
heißt in dem Zusammenhang mit dem Vermietangebot ja zunächst nur, dass da TAE Anschlussdosen sind. Letztere auch auf den Bildern sichtbar. Man kann also ein Telefon anschließen, wenn man einen Telekommunikationsvertrag abschließt. Da steht ja nicht: Inkl. Grundgebühr und/oder Telefonflat. Wenn dem so gewesen wäre, dann hätte man es auch werblich herausgestellt.

Wir wissen aber, dass ein Ladekabel im Appartment gefunden wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:08
Zitat von sören42sören42 schrieb:Letztere auch auf den Bildern sichtbar. Man kann also ein Telefon anschließen, wenn man einen Telekommunikationsvertrag abschließt. Da steht ja nicht: Inkl. Grundgebühr und/oder Telefonflat.
Zumal das hier abgebildete Angebot dieses Doppelapartment ja als Büro anpreist ("besteht aus zwei Büroräumen"). Da ist ein solcher Anschluss natürlich wichtig.

Aber dass der Wetterdienst seinen Mitarbeitern einen Festnetzanschluss im Schlafraum zu Verfügung stellt, halte ich im Handy-Zeitalter für äußerst unwahrscheinlich. Desgleichen dass BA und/oder ihr Bruder dort einen Anschluss gebucht haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:27
In jedem Hotelzimmer gibt es immer noch ein Festnetztelefon. Das hat einen plausiblen Grund. Notrufmöglichkeit. Das ist eine Sicherheitsvirgabe. Wie das in diesen Apartments gewesen ist wissen wir nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:23
Zum Thema anonyme Telefongespräche:

Die Pflicht, die Personalien bei der Inbetriebnahme von Prepaid-Karten zu überprüfen, bestand zur Tatzeit noch nicht.
Ab dem 1. Juli 2017 müssen Mobilfunkkunden beim Kauf einer Prepaid-SIM-Karte ihren Ausweis vorlegen. Das anonyme Telefonieren mit Prepaid-Karten hat damit ein Ende: Anbieter von Prepaid-Karten sind nun verpflichtet, die Identität des Käufers zu prüfen, bevor die Karte für das mobile Telefonieren freigeschaltet wird.
Quelle: https://www.verivox.de/handy/ratgeber/ausweispflicht-fuer-sim-karten-kommt-7-fragen-und-antworten-116339/

Das hatten wir hier alles schon einmal; um die Tatzeit gab es in Drogerieketten, oder bei Tchibo-Abteilungen der Supermärkte, Einfachhandys im Blisterpack mit Karte, die man als Lieschen Müller oder Daisy Duck, also faktisch anonym, benutzen konnte. Teuer waren die nicht, nach einem Ausweis fragte niemand.

Neben nicht registrierten Gesprächen über das Festnetz konnte Frau A. theoretisch (!) auch ein anonymes Prepaid -Handy besessen haben, von dem außer ihr und einer unbekannten Person niemand etwas gewusst haben muss. Ich sage theoretisch, weil man damit Frau A. eine geheime Verbindung zu jemandem unterstellt.

Aber es kann jedenfalls nicht ausgeschlossen werden, dass sie mit jemandem in Verbindung stand, dessen Existenz die Polizei nicht kennt.

Es geht hier nicht zwangsläufig um eine Affäre oder ähnliches. Manche Menschen müssen sich auch ein wenig Privatsphäre gegenüber dem Partner erarbeiten, und manchem Ehemann passt ja schon die Freundin seiner Gattin nicht.

Also, es ist von mir keine Unterstellung gegenüber dem Opfer beabsichtigt. Nur, weil es hier gerade um nicht nachweisbare Telefonate ging.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 23:01
Das ist doch aber relativ unwahrscheinlich. Die Polizei hat sicher eine Funkzellenanfrage gemacht. Da wäre ein anonymes Handy am Standort aufgefallen.
Festnetzanrufe werden ja eh alle registriert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 23:08
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dann würde man doch entweder sagen, dass man nicht alle Anrufe nachverfolgen konnte oder dass unbekannte Anrufe nicht auszuschließen sind - oder man würde sich gar nicht zu dieser Frage äußern.
Die Polizei hat sich zum Handy-Verhalten geäußert. Zu allem anderen Telefonverhalten hat entweder
die Sternreporterin nicht nachgefragt
oder die Polizei wollte nicht drüber reden, und diesen Umstand hat die Reporterin schlichtweg nicht kommuniziert.
Die Polizei ist nicht verpflichtet, die Öffentlichkeit über alles in einem Kriminalfall aufzuklären, und es interessiert sie darüber hinaus einfach nicht, wenn Leute durch widersprüchliche Äußerungen irritiert werden.
Wir können wohl festhalten: ob, mit wem, wie und wie oft BA auf dem Festnetz kommuniziert hat, wissen wir nicht und können auch nicht einfach annehmen, dass die Polizei einfach das Festnetz "mitgemeint" hat, wenn sie vom Handy redet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 23:33
Zitat von Felix80Felix80 schrieb:Die Polizei hat sicher eine Funkzellenanfrage gemacht. Da wäre ein anonymes Handy am Standort aufgefallen.
Ich glaube zwar auch nicht an eine Nutzung anonymer Handys in diesem Fall. Aber schon mal überlegt, über wieviele Handys wir hier reden? An einem Flughafen, wo ständig Flugzeuge ankommen und abfliegen am Samstag vor Ostern?

Schon mal weiter überlegt, dass ein Handy nicht unbedingt da sein muss, wo auch der Eigentümer des Handys ist? Ggf. zur Alibi-Beschaffung...?

Aber selbst wenn, ein anonymes Handy bleibt anonym, wenn es nicht gerade per Überweisung aufgeladen wurde. Was soll die Polizei da machen, wenn es danach nicht mehr benutzt wurde?
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wir können wohl festhalten: ob, mit wem, wie und wie oft BA auf dem Festnetz kommuniziert hat, wissen wir nicht und können auch nicht einfach annehmen, dass die Polizei einfach das Festnetz "mitgemeint" hat, wenn sie vom Handy redet.
Hat die Polizei nicht davon gesprochen, dass BA noch mit einer Freundin telefoniert hat (per Festnetz?) vom Tower aus? Und dass BAs Handy die Funkzelle um den Flughafen nie verlassen hat?


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