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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.838 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 16:01
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn ich beispielsweise mehrere Tage nicht mit meiner Frau auf irgendeine Art kommunizieren würde wäre das eher bedauerlich, gar traurig. Man kann nebeneinander her leben oder oder auch nicht
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Trotzdem muss das nicht auf jedes Paar zutreffen und hat dennoch nichts mit „Nebeneinander her leben“ zu tun.
Danke! Meine Partnerin haben in den vier Jahren, die wir miteinander hatten nur ein einziges Mal telefoniert. Warum? Weil wir telefonieren hassten, lieber Briefe schrieben oder, wenn ich frei hatte, wir die Zeit lieber intensiv miteinander verbracht haben. Von nebeneinander her leben, keine Spur.

Aber das meinte ich, man sollte von sich nicht auf andere schließen. Schon gar nicht sein eigenes Verhalten als Maß der Dinge sehen und andere danach beurteilen oder sogar zu verurteilen, wenn sie es anders halten.
War ja schon bei der Frage, bei wem Frauen einsteigen so.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Relevant ist lediglich die Frage, wie sie mit ihrem späteren Mörder in Kontakt kam. Das kann natürlich durch einen Anruf geschehen sein, war aber nicht herauszufinden.
Was wir von BA wissen, war sie durchaus eine eigenständige Frau, die fern der Heimat arbeitete, mit ihrem Mann eher eine Wochenendbeziehung führte (beide waren ja zum Arbeiten weg), die auch problemlos alleine etwas unternehmen konnte, wie Wanderungen.
Das mutet nicht so an, als wäre BA recht clingy (anhänglich) gewesen.

Und bei so einer Aktivität alleine, lernen sich schnell Leute kennen. Gerade, wenn man als Frau alleine mal unterwegs ist…oder allein im Büro hockt und jemand vorbeiläuft.
Mich nervt das, aber andere finden ein solches Kennenlernen super.
Die Möglichkeiten für BA jemanden irgendwo kennenzulernen sind doch mannigfaltig. Büro, Appartement-Komplex, beim Spazierengehen, vielleicht hat sie doch mal in der Umgebung eingekauft usw.
Selbst beim Entsorgen von Altglas hat schon mal jemand gemeint, er müsste mich belatschern.
Gerade als Frau, und auch noch alleine, da sehen manche ihre Chance. „So allein, schöne Frau…?“
Selbst als Einsiedlerin ist man davor nicht gefeit.

Jedoch muss diese Person sie und ihren Arbeitsalltag so gut gekannt haben, dass er diese Tat begehen und BA verbringen konnte, ohne bemerkt zu werden.
Und da muss man schon näher an eine Person rankommen, um das zu erfahren. Was natürlich nicht heißt, dass das direkte Umfeld von BA das mitbekommen hätte müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 16:09
@brigittsche
Genau, eben darum geht es. Wäre ihr Kommunikationsverhalten ungewöhnlich, oder gar tatrelevant gewesen, wäre das bekannt. Hätte zB eins der Kinder erwähnt, dass ihnen die Mutter buchstäblich täglich „am Arsch“ gehangen, indem sie ihnen ständig hinterhertelefoniert hat, und mit ihrem Mann tagtäglich mindestens dreimal am Telefon konversiert hat. Oder, dass sie am Arbeitsort ewig mit ihrer Freundin am Telefon abgehangen ist. Alles absolut nicht tatrelevant.

Tatrelevant ist nur, wie sie mit ihrem späteren Mörder in Kontakt getreten ist, und was dessen Motiv gewesen ist, sie letztendlich zu töten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 16:19
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Genau, und nun musst du einfach nur noch plausibel machen, warum dich die Dame umbringen sollte.
Gerne, wenn Du plausibel machst, welches Motiv im Fall BA vorlag, so dass wir vom Motiv ausgehend annehmen müssen, es sei irgendwie jemand gewesen, der ihr nahe gestanden haben muss und alles andere ausgeschlossen ist.

Denn solange wir kein Motiv kennen, können wir gar nichts ausschließen. Auch nicht den Flughafenmitarbeiter der plötzlich Stimmen in seinem Kopf gehört hat, die ihm befohlen haben, die Dame vom Wetterdienst umzubringen.

(Und nein, das halte ich nicht für wahrscheinlich. Aber da es kein ersichtliches Motiv gibt, ist auch nichts ausgeschlossen.)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 16:20
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Was natürlich nicht heißt, dass das direkte Umfeld von BA das mitbekommen hätte müssen.
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Wie viele flüchtige Bekanntschaften macht man selbst im Alltag, die man niemanden gegenüber erwähnt, weil so nebensächlich, so unbedeutend, dass man gar nicht auf den Gedanken kommt, mit seinen Angehörigen oder Freunden darüber zu sprechen.

Ich persönlich denke allerdings nicht, dass es sich beim mutmaßlichen Täter um eine solch‘ unbedeutende Bekanntschaft gehandelt hat. Den kannte sie jedenfalls besser, hatte aber gute Gründe, diese Bekanntschaft geheimzuhalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 16:34
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich persönlich denke allerdings nicht, dass es sich beim mutmaßlichen Täter um eine solch‘ unbedeutende Bekanntschaft gehandelt hat.
Das denke ich auch nicht.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Wie viele flüchtige Bekanntschaften macht man selbst im Alltag, die man niemanden gegenüber erwähnt, weil so nebensächlich, so unbedeutend, dass man gar nicht auf den Gedanken kommt, mit seinen Angehörigen oder Freunden darüber zu sprechen.
Wir wissen ja nicht, worüber im Hause Ameis‘ gesprochen wurde. Ob man sich über neue (ggf. auch nicht so flüchtige) Bekanntschaften ausgetauscht hat oder nicht.
Wir wissen auch nicht, wie reagiert wurde, wenn das Gespräch auch neue Bekanntschaften gekommen wäre.
Wenn ich so die zwei Ehen meiner Mutter ansehe oder erst recht die Ehe meiner Großeltern…huh…neue Bekanntschaften waren gerade für meine Oma und meinen Stiefvater (und für meine Mutter, sogar im Bezug auf mich) schon der Teufel in Person, obwohl sie die Personen noch nicht mal kannten.
Irgendwann erzählt man dann nichts mehr.

Muss natürlich nicht so gewesen sein und ich hoffe auch, dass es bei BA nicht so war, denn das ist nicht besonders toll.

Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, sollte es sich bei dem Täter wirklich um eine Bekanntschaft und dann auch noch um einen Mann gehandelt haben, dass man ggf. schon Vorbehalte hat, zu Hause von demjenigen zu berichten. Einen Ticken zu begeistert gesprochen…
Aber wie gesagt, wir wissen ja nicht was zu Hause wie ge- und besprochen wurde, gerade im
Hinblick auf Arbeitsalltag und/oder (dort) neugewonnene Kontakte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 17:23
@CaiaLia
Genau so ist es, keine (r) hier weiß das. Deswegen sollten hier jede Einschätzung der Lebensumstände von BA vermieden werden.


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02.08.2025 um 17:40
Die Frage wäre noch, ob sie statt zu telefonieren z.B. per SMS oder E-Mail mit ihrem Mann/Kindern öfter kommunizierte. Wenn auch das regelmäßig sehr spärlich war, dann finde ich es schon ungewöhnlich. Weder telefonieren, noch simsen, noch mailen.


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02.08.2025 um 17:56
@Felix80
Jetzt hör‘ doch bitte auf, auf diesem Thema, das absolut keine Tatrelevanz hat, herumzureiten.
Schön langsam ist es wieder mühsam hier mitzulesen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 18:00
Zitat von TritonusTritonus schrieb: Aber darum geht es ja nicht nur. Es geht darum, dass - falls wir die spärlichen Infos richtig interpretieren - Birgit Ameis in diesen Tagen mit überhaupt niemandem telefoniert hat, nicht mit den 3 Kindern, nicht mit Freundinnen, nicht mit Bekannten, und das in einer Situation, in der sie ganz allein noch halb im Winter in dieser Ödnis fernab von ihrem zu Hause war. Klar, manche stehen grade auf so was, aber so wird sie eigentlich nicht beschrieben.
Es gibt Leute, die nicht gerne telefonieren. Zudem war ihr "Hahn Alltag", wenn wir das richtig interpretieren, nicht besonders abwechslungsreich: Sie arbeitete 12 Stunden, löste Rätsel, strickte oder walkte. Klar gibt es Leute, die sich darüber am Telefon stundenlang auslassen (und andere Leute damit tierisch langweilen) können, aber sie scheint ja eine der Menschen zu sein, die kein großes Kommunikationsbedürfnis in der Hahnzeit hatte.

Zudem noch: Es gibt auch Arbeitsverträge, die private Kommunikation im Dienst verbieten. Warum sollte man dann etwas herausfordern?
Es gibt auch Leute, die sich gerne mal ein paar Tage rausziehen aus dem normalen Alltag.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Beschrieben. Wird sie denn als wilde Partymaus beschrieben? Wir hier als Außenstehende haben erfahren, dass sie gerne Rätsel löste, strickte, häkelte und walkte. Alles in allem Tätigkeiten, die nicht zwingend menschliche Kontakte bedingen. Und vielleicht war die Frau heilfroh, nach einer 12-Stunden-Schicht, die zwar ein hohes Maß an Verantwortung und Aufmerksamkeit verlangte, aber wohl auch etwas eintönig war, in ihrer Freizeit einfach nur ihre Ruhe haben wollte.
Ich kann mir vorstellen, dass man nach 12 Stunden Dienst auch endlich mal froh ist, wenn man seine Ruhe hat und sich beim Stricken, Fernsehen, etc. entspannt.

Um die Brücke wieder zu schlagen: Was ich mir durchaus vorstellen kann ist, dass der spätere Mörder einen Job hatte, der das Pendant zu BAs Job hatte. Man fährt nach Hahn und ist dort alleine, mehrere Tage, lernt niemanden kennen. Vielleicht ohnehin ein Einzelgänger ... er beginnt, Leute zu beobachten. Er erkennt Muster. Er beginnt, sich Szenarien auszumalen. Er wird konkreter. Er versteht, dass er z.B. keine Stewardess entführen und töten kann, da diese nicht alleine unterwegs ist und oft nur wenige Stunden in Hahn ist und sich dort v.a. im Zimmer aufhält - mit ihren Kollegen im Nebenzimmer.

Er stößt auf den Wetterdienst. Wie viele Meterologen werden dort gearbeitet haben? 3, 4, 5, ... da ist es einfach, ein Muster zu erkennen. Der Mann (BAs Bruder) ist uninteressant. Also fokussiert er auf die Frauen ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 19:52
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Somit war sie von außen gut zu beobachten und der Täter -wenn er sie vorab beobachtet hat- wusste auch genau, wo sie wohnt - und ggf. ob die anderen Appartments belegt sind oder nicht.
Schau dir mal das Bild https://www.allmystery.de/bilder/km118188-81 an. Kannst du auch nur bei einem der Fenster erkennen, wer dahinter zu sehen ist?

Interessant ist doch der Abstellort des Fahrzeugs. Bzw. nicht der Ort an sich, sondern was damit sehr wahrscheinlich bezweckt wurde, egal ob es nun der Täter war oder er irgendwie erreicht hat, dass es BA selbst war, die das Fahrzeug dort abstellte.

Dadurch wurde der Fokus verlegt. Weg vom Tatort. Zum einen auf Lohmar, aber auch auf den Weg. Wenn sie am Hahn keinen kannte, außer dem Bruder und Kollegen, musste also die Familie Alarm schlagen.

Da hat sich der Täter ein Stück weit verraten. Das konnte er nicht vermeiden. Aber dadurch erreichte er, dass wertvolle Zeit für Absuche auf dem Weg, womöglich Befragungen in Lohmar usw. verwendet wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 20:26
Zitat von sören42sören42 schrieb:Schau dir mal das Bild https://www.allmystery.de/bilder/km118188-81 an. Kannst du auch nur bei einem der Fenster erkennen, wer dahinter zu sehen ist?
Auf dem Foto nicht, aber wenn es dunkel ist und der Raum beleuchtet, dann sieht das schon wieder anders aus. Und man kann auch als Außenstehender relativ unauffällig auf diesen umlaufenden Galerien herumgehen und dann (sofern keine Vorhänge zugezogen sind) in die Apartments hineinschauen und z. B. lauschen, ob etwas zu hören ist. Wobei ich mit unauffällig nicht meine, dass man nicht gesehen wird, sondern dass sich niemand wundert, weil ja mehr oder weniger alle Leute, die auf der Etage wohnen und deren Besucher dort herumlaufen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 21:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:(Und nein, das halte ich nicht für wahrscheinlich. Aber da es kein ersichtliches Motiv gibt, ist auch nichts ausgeschlossen.)
Ja eben. Und ich habe keine Lust, über irgendwelche völlig unsinnigen Restwahrscheinlichkeiten zu diskutieren, an die ihr alle selber nicht glaubt. Nur weil irgendwas auf der Rehkitz-Ebene vielleicht doch rein theoretisch möglich ist, muss man das nicht seitenlang diskutieren und so tun, als wäre das was ganz Reeles. Ich bin mal wieder für ne Weile raus, angenehme Diskussion noch.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 21:21
Zitat von sören42sören42 schrieb:Schau dir mal das Bild https://www.allmystery.de/bilder/km118188-81 an. Kannst du auch nur bei einem der Fenster erkennen, wer dahinter zu sehen ist?
Du siehst aber, in welchen Eingang sie geht. Das ist m.E. nach das Entscheidende. Du siehst, auch im Winter, wie die anderen Apartments belegt sind. Durch den Schichtplan ist ja das "Gegenapartment" immer frei ... Für den Fall, dass die Entführung bereits im Apartment begann ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 21:34
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Gerade als Frau, und auch noch alleine, da sehen manche ihre Chance. „So allein, schöne Frau…?“
Selbst als Einsiedlerin ist man davor nicht gefeit.

Jedoch muss diese Person sie und ihren Arbeitsalltag so gut gekannt haben, dass er diese Tat begehen und BA verbringen konnte, ohne bemerkt zu werden.
Und da muss man schon näher an eine Person rankommen, um das zu erfahren. Was natürlich nicht heißt, dass das direkte Umfeld von BA das mitbekommen hätte müssen
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was ich mir durchaus vorstellen kann ist, dass der spätere Mörder einen Job hatte, der das Pendant zu BAs Job hatte. Man fährt nach Hahn und ist dort alleine, mehrere Tage,
In diese Richtung denke ich auch.
Und auf einem Flughafen sind viele verschiedene Arbeitgeber und das ganze Umfeld ist recht anonym, was es nicht leicht machte, den Taeter zu finden.
Gerade, weil man leider auch die Leiche erst so spaet fand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 21:42
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:In diese Richtung denke ich auch.
Und auf einem Flughafen sind viele verschiedene Arbeitgeber und das ganze Umfeld ist recht anonym, was es nicht leicht machte, den Taeter zu finden. Gerade, weil man leider auch die Leiche erst so spaet fand.
Es muss ja nicht einmal zu einem direkten Kontakt zwischen den beiden gekommen sein – der Täter könnte BA zunächst einfach beobachtet haben, zunächst einen Nervenkitzel daraus gezogen und anschließend weiterphantasiert haben … So groß ist der Flughafen ja nicht, anhand des Kennzeichens siehst du, dass sie eine relativ lange Anfahrt hatte. Irgendwann erkennst du das Auto. Irgendwann erkennst du ein Muster im Schichtplan. Irgendwann erkennst du, wo sie immer schläft ... Ohne ein Wort gewechselt zu haben.

Ich denke, alle Leute, die sich regelmäßig in einem Raum bewegen, haben diese Begegnungen, beim Gassigehen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Joggen, ... In der Ausführung hatte er dann doppelt "Glück" - einmal, dass die Leiche nicht schneller gefunden wurde. Einmal, dass das Auto eine Weile stand. Aber ein gewisses Vorwissen war ziemlich sicher da.


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02.08.2025 um 22:47
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Nur weil irgendwas auf der Rehkitz-Ebene vielleicht doch rein theoretisch möglich ist, muss man das nicht seitenlang diskutieren und so tun, als wäre das was ganz Reeles. Ich bin mal wieder für ne Weile raus, angenehme Diskussion noch.
Schade, aber wenn Du nicht willst.... Argumente hätten mich jedenfalls interessiert, aber offensichtlich scheinen ja außer "ihr seid doch alle doof und redet nur über unsinniges Zeug" keine vorhanden zu sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.08.2025 um 23:40
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Du siehst aber, in welchen Eingang sie geht. Das ist m.E. nach das Entscheidende. Du siehst, auch im Winter, wie die anderen Apartments belegt sind.
Es war aber nicht Winter, sondern Anfang April. BA hatte morgens ihre Schicht beendet.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:. Und man kann auch als Außenstehender relativ unauffällig auf diesen umlaufenden Galerien herumgehen und dann (sofern keine Vorhänge zugezogen sind) in die Apartments hineinschauen und z. B. lauschen, ob etwas zu hören ist. Wobei ich mit unauffällig nicht meine, dass man nicht gesehen wird, sondern dass sich niemand wundert, weil ja mehr oder weniger alle Leute, die auf der Etage wohnen und deren Besucher dort herumlaufen.
Aber nicht unbedingt am Samstag vor Ostern. Man kann vermuten, dass viele Büros nur montags bis freitags besetzt sind. Demnach wird da am Appartmenthaus nicht viel los gewesen sein, und umso auffälliger wäre eine Person, die da scheinbar ohne Motiv herumsteht, schaut und lauscht.

Meiner Ansicht nach musste der Täter auch gar nicht schauen und lauschen, wo BA wohnt und wie ihre Gewohnheiten sind. Der Täter von BA wusste eine ganze Menge: Wann sie zuhause zurück erwartet wird, welchen Weg sie vom Appartment nimmt, usw. Anders ist das "Versteckspiel" mit dem Auto von BA meiner Ansicht nach nicht zu erklären.

Das einzige Problem des Täters bestand darin, dass er sich nicht allzu weit vom Flughafen entfernen konnte. Das ist eigentlich nur so zu erklären, dass sein Fehlen über einen längeren Zeitraum am Stück auffallen würde bzw. erklärungsbedürftig wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.08.2025 um 00:01
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das einzige Problem des Täters bestand darin, dass er sich nicht allzu weit vom Flughafen entfernen konnte. Das ist eigentlich nur so zu erklären, dass sein Fehlen über einen längeren Zeitraum am Stück auffallen würde bzw. erklärungsbedürftig wäre.
Und woher weißt du das ? Machst du das nur daran fest weil Fr.Ameis nicht weit weg vom Flughafen abgelegt wurde?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.08.2025 um 00:08
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Und woher weißt du das ? Machst du das nur daran fest weil Fr.Ameis nicht weit weg vom Flughafen abgelegt wurde?
Daran zum einen. Zum anderen sind alle Aktivitäten in unmittelbarer Nähe zum Flughafen zu verorten. Der Abstellort des Fahrzeugs. Die Ermittler sagen auch: BAs Handy hat die Funkzelle um den Flughafen nie verlassen. Somit gibt es gleich mehrere Faktoren, die hier in Summe in eine Richtung weisen: Flughafen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

03.08.2025 um 01:13
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber nicht unbedingt am Samstag vor Ostern. Man kann vermuten, dass viele Büros nur montags bis freitags besetzt sind. Demnach wird da am Appartmenthaus nicht viel los gewesen sein, und umso auffälliger wäre eine Person, die da scheinbar ohne Motiv herumsteht, schaut und lauscht.
Da nun aber, wir wir ja wissen, diese Apartments nicht alle Büros waren sondern eben auch als Wohnraum für Angestellte genutzt wurden (wir erinnern uns: z. B. BA und ihr Bruder), kann immer jemand dort herumlaufen, der dann eben dort wohnt. Oder dies vorgibt.


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