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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.665 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 16:42
Aufgefallen ist mir auch, dass es in der Nähe des Parkplatzes auch einen Taxi- und Mietwagenservice gibt.
Sie hätte also mit jemand mitfahren können der einen Mietwagen gefahren ist.

Sie muss auch nicht unbedingt vom Handy aus telefoniert haben, ich hatte z.B. lange keine Flatrate - da war das Telefonieren mit dem Handy teuer. Das Appartement wird bestimmt auch einen Festnetzanschluss gehabt haben und nicht immer werden alle Telefonate aufgezeichnet - (die gewählten Tel-Nummern).
So hätte sie also auch locker mit jemand ein Treffen ausmachen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 17:40
@musikengel
Das Apartment hatte kein Festnetztelefon!
Wie kommst du darauf sowas zu behaupten?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:47
@StevieBullitt Ich vermute, @musikengel meinte das Diensttelefon im Tower. Möglicherweise war es möglich, heraus zu telefonieren, oder sich von außen anrufen zu lassen, ohne dass dies erfasst wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 21:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:@StevieBullitt Ich vermute, @musikengel meinte das Diensttelefon im Tower. Möglicherweise war es möglich, heraus zu telefonieren, oder sich von außen anrufen zu lassen, ohne dass dies erfasst wurde.
@musikengel hatte geschrieben:
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Das Appartement wird bestimmt auch einen Festnetzanschluss gehabt haben und nicht immer werden alle Telefonate aufgezeichnet - (die gewählten Tel-Nummern).
Auf dem Lageplan bzw. der Beschreibung der Doppelapartments ist ja unter anderem ein „Telefonanschluss“ genannt (siehe z.B. Bild 8).
Man könnte also schon annehmen, daß ein Festnetztelefon vorhanden war, aber ich habe irgendwie ganz dunkel in Erinnerung, daß ich irgendwo gelesen oder gehört hatte, daß kein Telefon angeschlossen war…. Zu dem Zeitpunkt hatten ja die Leute auch schon Handys und man konnte wahrscheinlich auch vom Büro aus telefonieren, da wird sich ein zusätzliches Festnetz nicht gelohnt haben für die paar Stunden im Zimmer, wo man dann auch noch die meiste Zeit sowieso geschlafen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:29
Zum Festnetz, ob nun im Tower oder im Appartment - ausgehende Anrufe koennen doch immer nachgewiesen werden.
Irgendjemand muss sie schliesslich bezahlen.
Und ich hatte noch keinen Arbeitgeber, der private Telefonate koestenmaessig uebernommen haette.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 23:07
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Auf einem Parkplatz in Lautzenhausen gab es 2017 einen Überfall bzw. eine versuchte Vergewaltigung auf einem Parkplatz:

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/mutige-saarlaender-verhindern-vergewaltigung_aid-2402024#
Das finde ich äußerst interessant! Das war zwar im Mai 2016 laut Artikel, nicht 2017, und ob das tatsächlich auf einem Parkplatz stattfand steht dort eigentlich nicht, nur dass die beiden Helfer in Lautzenhausen auf Parkplatzsuche waren. Aber davon unabhängig: Versuchte Vergewaltigung an einer Stewardess auf dem Weg zur Arbeit im Flughafen Hahn, in Lautzenhausen am frühen Morgen,13 Monate nach Birgit Ameis‘ Verschwinden? Also ich finde da könnte man schon Parallelen sehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 23:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Auffällig ist noch die Zufahrtstrasse zum Flughafen direkt vor dem Gebäude 669
Es ist nur eine der Zufahrtsstrassen.
Da liegen die Langzeitparkplaetze und man kommt an den alten Hangern vorbei, wenn man Richtung Wuerrich faehrt. Da sind dann auch ein paar Firmen etc. ansaessig.
Hat schon so 'Niemandsland' Charakter.

Wenn man den Hahn ueber die gut ausgebaute E42 anfaehrt und in Richtung der 'mittelfristigen' und Kurzzeitparkplaetze will, kommt man nicht am Gebauede 669 vorbei.
Und auch die Langzeitparker orientieren sich in die andere Richtung (vom Parkplatz Richtung Terminal, und nicht Richtung Gebaeude 669).
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Der Täter hatte ja schon ziemliches Glück, dass er nicht beobachtet wurde.
Da oben am Flughafen ist viel 'Niemandsland', einschl. nicht mehr genutzter (Militär-)Gebaeude.
Dazu der Wald.
Nicht die schlechtesten Bedingungen fuer einen Moerder.

Dazu ein recht anonymes Umfeld.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Aber wo bitte bleibt das Mordmotiv?
Ich tippe auf 'Verdeckung einer anderen Straftat'. z.B. Sexualdelikt.

Eine sorgfaeltig geplante Tat wuerde ich nicht ausschliessen. Moeglicherweise hat sich der Taeter im Vorfeld gut ueberlegt, wo die Tat, die Taetung und Ablage stattfinden soll. Die Gegend um den Flughafen hat da ja einiges zu bieten (an leerstehenden Gebaeuden).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 00:10
Zitat von SchrulliSchrulli schrieb:Versuchte Vergewaltigung an einer Stewardess auf dem Weg zur Arbeit im Flughafen Hahn, in Lautzenhausen am frühen Morgen,13 Monate nach Birgit Ameis‘ Verschwinden? Also ich finde da könnte man schon Parallelen sehen.
Zumindest zeigt es, daß es selbst in Lautzenhausen möglich ist, Opfer so eines Zufallsverbrechens zu werden.

Aber im Fall Birgit Ameis wissen wir dennoch nicht, warum sie in Lautzenhausen gewesen sein sollte und, wie schon früher erwähnt, würde sich so ein Zufallstäter eher nicht die Mühe mit der Leichenverbringung machen….


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 00:18
@Mickelangelo

Ich finde einen anderen Aspekt noch interessant:
Denn sie retteten damit eine Stewardess, die sich auf dem Weg zum Flughafen befand, vor einer brutalen Vergewaltigung.
Quelle:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/mutige-saarlaender-verhindern-vergewaltigung_aid-2402024#

Offensichtlich gab es Leute, die am Flugplatz taetig waren und ihren Fahrzeugstellpatz in Lautzenhausen hatten.
Ggf. trifft dies auch auf den Taeter im Fall BA zu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 00:59
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Offensichtlich gab es Leute, die am Flugplatz taetig waren und ihren Fahrzeugstellpatz in Lautzenhausen hatten.
Du meinst die Stewardess hat ihr Auto auch in Lautzenhausen geparkt? Das könnte natürlich sein. Hatte ich mir so noch gar nicht überlegt.
Aber wenn vielleicht mehrere Angestellte ihre Fahrzeuge irgendwo in Lautzenhausen geparkt haben, dann wäre es wahrscheinlicher, daß jemand den sie kannte, BA gebeten hat, sie bei dem Schmuddelwetter kurz dort hin zu bringen.
Dagegen spricht ja aber immer noch die Tatsache, daß keine fremden Spuren im Auto gefunden wurden. Auch wenn die Person Handschuhe und Mütze trug, hätte man bei dem Wetter doch Schmutzspuren / Rückstände auf der Beifahrerseite im Fußbereich finden müssen… aber andererseits, das Auto stand da eine Woche, da wär das alles getrocknet und wir wissen ja nicht, wie sauber das Fahrzeug insgesamt war, ob da ein paar Steinchen oder Stäubchen auf der Fußmatte aufgefallen wären…?

Und wenn sie jemanden mitgenommen hätte, wieso dann die Milchflasche auf dem Beifahrersitz? Das passt auch wieder nicht so ganz….


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:16
@StevieBullitt
Zitat von StevieBullittStevieBullitt schrieb:@musikengel
Das Apartment hatte kein Festnetztelefon!
Wie kommst du darauf sowas zu behaupten?
woher weißt Du das ?

Warum gleich so aggressiv ? Ich bin einfach davon ausgegangen dass es in einem Appartement einen Festnetzanschluss gibt.
Ich schrieb ja auch - wörtlich - "wird es bestimmt " - also eine Annahme, mehr nicht.
siehe hier:
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:. Das Appartement wird bestimmt auch einen Festnetzanschluss gehabt haben und nicht immer werden alle Telefonate aufgezeichnet - (die gewählten Tel-Nummern).
es kann auch durchaus mal techn. Probleme mit einem Handy geben - oder man will den Akku schonen - dann wäre es ja "evtl. " - Achtung - EVTL. - dann möglich gewesen dass die Familie oder wer auch immer auf diesem Festnetz-Anschluss B. Ameis hätte anrufen können.
So tragen die Kosten die Familie.

@Justsaying
stimmt, die Anrufe werden meist festgehalten, an die Bezahlung - die dann der AG tragen muss, dachte ich erst gar nicht. Möglich wäre dann ja aber auch, dass der Arbeitnehmer, diese - ausnahmsweise getätigten Anrufe - dem AG bezahlt. Aber richtig - das wäre dann ja bekannt geworden.

Zu meinen Büro-Zeiten konnte man locker mit den betrieblichen Telefonen auch privat telefonieren - da wurde nix aufgezeichnet - und somit auch keinem Mitarbeiter in Rechnung gestellt.

das nur am Rande.

noch eine "Möglichkeit" - nur ein Gedanke - nehmen wir mal an es gibt einen mediz. Notfall im Appartement -
dann zählt jede Minute - und nicht jeder ist dann noch in der Lage das eigene Handy zu entsperren oder wie auch immer.
also ein Festnetz-Telefon hätte ich schon in einem Appartement erwartet.

Es gibt ja auch trotz Handy-Zeiten- auch heute noch in Pensionen, Hotels, Gaststätten - Festnetzanschlüsse.

jetzt aber wieder weg von diesem Thema.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:35
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:stimmt, die Anrufe werden meist festgehalten, an die Bezahlung - die dann der AG tragen muss, dachte ich erst gar nicht. Möglich wäre dann ja aber auch, dass der Arbeitnehmer, diese - ausnahmsweise getätigten Anrufe - dem AG bezahlt. Aber richtig - das wäre dann ja bekannt geworden.
Es könnte (!!!) aber auch sein, dass nur die Dauer von Gesprächen aufgezeichnet wurde, nicht, mit welcher Nummer sie telefoniert hat. Weil das für die Kosten ja nicht von Belang ist.

Davon abgesehen: Sollte es dort ein Festnetztelefon gegeben haben, werden die Ermittler das überprüft haben. Da nun aber nichts berichtet wurde, hat das wohl (sofern es eben überhaupt gegeben war) keine Erkenntnisse gebracht.
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Und wenn sie jemanden mitgenommen hätte, wieso dann die Milchflasche auf dem Beifahrersitz? Das passt auch wieder nicht so ganz….
Die betreffende Person (sofern es sie denn gab) könnte die Flasche während der (kurzen) Fahrt festgehalten haben ("Damit die nicht in der Gegend rumfliegt!") und dann beim Aussteigen auf den Beifahrersitz gelegt haben. In dem Szenario wäre sie dann dort liegengeblieben weil BA ja nicht mehr zurückgekommen und weitergefahren ist. Denn man würde ja im allgemeinen nicht mit einer Flasche auf dem Sitz losfahren, weil die dann ja schon bald runterrollt. Sondern man würde sie ggf. doch in den Fußraum oder hinter die Vordersitze legen, wenn nicht in den Kofferraum (wobei man sich dann natürlich wieder fragen könnte, warum die Flasche nicht gleich dorthin gepackt wurde...).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:35
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:jetzt aber wieder weg von diesem Thema.
Aber ganz unwichtig ist die Sache mit den Festnetzanschlüssen nicht. Ob im Apartment einer war, wissen wir nicht, aber man kann schon davon ausgehen, dass an dem Arbeitsplatz im Tower einer war. Da hat BA dann immerhin 12 Stunden am Stück die Möglichkeit gehabt, zu telefonieren, d.h. auch Verabredungen zu treffen. Es wurde immer nur gesagt, dass sie das letzte Telefonat zwei Tage vor ihrem Verschwinden auf dem Handy mit ihrer Tochter führte. Nun, klar, das Kommunikationsverhalten ist bei allen Menschen anders, aber weitab von zu Hause und der Familie und, wie es immer heißt, ohne Kontakte auf dem Flughafen und allein am Arbeitsplatz finde ich zwei Tage ohne jegliche Telefonate zumindest ungewöhnlich. Leider wird kein einziges Wort zu möglichen Telefonaten vom Tower aus gesagt. Bei der heutigen Technik wird man doch aber Dauer und Adressat der Telefonate vom Festnetz feststellen können?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:43
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:wie schon früher erwähnt, würde sich so ein Zufallstäter eher nicht die Mühe mit der Leichenverbringung machen….
Das scheint mir ein ganz wichtiger Punkt zu sein, den man deshalb ruhig öfter mal wieder erwähnen kann! Beim Nachdenken über die bekannten Fälle von Sexualmord an Zufallsopfern im öffentlichen Raum ist mir kein einziger Fall eingefallen, in dem sich der Täter die Mühe gemacht hätte, die Leiche auch nur notdürftig zu verstecken. In aller Regel blieb das Opfer genau dort liegen, wo es verstorben ist. (Ich hoffe, ich habe keine Fall übersehen, in dem es anders war).

Das ist für mich das stärkste Argument gegen die Theorie vom Zufallstäter, die ich sonst nicht abwegig finden würde. Gerade weil man sich so schwer tut, ein plausibles Motiv zu finden, landet man ja schnell beim Zufallstäter. Aber wegen des Versteckens der Leiche kann ich nicht wirklich daran glauben. Aber weil es immer Ausnahmen von Allem gibt, würde ich es auch nicht komplett ausschließen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:47
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:Beim Nachdenken über die bekannten Fälle von Sexualmord an Zufallsopfern im öffentlichen Raum ist mir kein einziger Fall eingefallen, in dem sich der Täter die Mühe gemacht hätte, die Leiche auch nur notdürftig zu verstecken. In aller Regel blieb das Opfer genau dort liegen, wo es verstorben ist. (Ich hoffe, ich habe keine Fall übersehen, in dem es anders war).
Das stimmt, aber es setzt voraus, dass die Tat wirklich auch im öffentlichen und allgemein zugänglichen Raum passiert ist.

Etwas ganz anderes wäre es, wenn der Tatort eindeutig mit dem Täter in Verbindung stehen würde. In dem Fall dürfte die Leiche dann auf keinen Fall dort liegenbleiben, weil der Täter dann schnell ins Blickfeld käme. Das gilt auch für einen Zufallstäter, wenn die Begegnung zwischen BA und ihm eben an einem solchen Ort zufällig stattgefunden hätte.

Ich persönlich halte zwar nicht sehr viel von der Idee, dass der Mord auf dem Flughafengelände passiert ist, aber das wäre u. U. ein recht großes Areal in dem es Bereich gibt, die nur bestimmten Leuten zugänglich sind und wo man dann, wenn dort eine Leiche gefunden wird, einen gewissen Kreis von Leuten hat, die in Frage kommen weil sie dort hineindurften/konnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:59
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:Beim Nachdenken über die bekannten Fälle von Sexualmord an Zufallsopfern im öffentlichen Raum ist mir kein einziger Fall eingefallen, in dem sich der Täter die Mühe gemacht hätte, die Leiche auch nur notdürftig zu verstecken.
Doch, "notdürftiges Verstecken", wie du es nennst, gibt es sehr oft.
Denn auch Zufallstäter haben kein Interesse, dass ihr Opfer schnell gefunden wird, weil das nämlich auch frühere Fahndungsmaßnahmen zur Folge hat.

Abdecken von Opfern (z.B. mit vor Ort verfügbarem Material wie Blättern oder Reisig) oder die Leiche kurzerhand an eine nahe, aber weniger einsehbare Stelle zu verbringen, das kommt bei Zufallstätern häufig vor.

Letzteres könnte auch im Fall Ameis passiert sein (schnell die Leiche ein paar Meter in die Waldschonung hineingezerrt, damit sie vom Weg aus nicht gesehen werden kann).

Deswegen ist auch ein Zufallstäter im Fall Ameis jedenfalls nicht unwahrscheinlich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:17
Ich nenne jetzt nur mal ein Bsp:
Falls ihr in einem Apartment im Gebäude etwas passiert sin sollte, dann würde dem Täter doch nichts anderes übrig bleiben als Fr. Ameis von dort wegzubringen. Also kann man nicht sagen das ein Zufallstäter immer die Opfer an Ort und Stelle liegen lässt.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Denn auch Zufallstäter haben kein Interesse, dass ihr Opfer schnell gefunden wird, weil das nämlich auch frühere Fahndungsmaßnahmen zur Folge hat.
Genau, auch das ist noch ein Grund das Opfer zu verstecken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:38
Falls der Mord auf dem Flughafengelände geschehen sein sollte, könnte ich mir bei einer relativ zierlichen Frau auch die Verbringung in einem größeren Rollkoffer vorstellen.

Solche Fälle gab es in der Vergangenheit, und gerade an einem Flughafen fallen doch Gepäckstücke überhaupt nicht auf.

Aber wie passt ein Mord auf dem Flughafen zum extern geparkten roten Renault? Schlechte Spurenleger hin oder her, die Ablage im Wald kann ja auch den Zweck gehabt haben, die Entdeckung von Spuren zu verzögern oder zu verhindern. In diesem Falle wäre das Bewegen des Autos durch den Täter (was ja für möglich gehalten wird) besonders unlogisch.

Der Innenraum eines Autos hält ja Spuren besonders gut fest. Und eine einzige Hautschuppe oder ein einzelner Speicheltropfen kann den Unterschied zwischen Freiheit und lebenslanger Freiheitsstrafe für den Täter ausmachen.

Würde er riskieren, Spuren zu hinterlassen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:39
Ich persönlich gehe nicht von einem Zufallstäter aus. Der Täter wusste meiner Ansicht nach dafür zu viel über BA. Das fängt bei der Suchrichtung (Weg nach Lohmar) an (Parkplatz am Gemeindehaus liegt nicht auf der Route) und hört beim Spurenbild im Fahrzeug (Fehlen von Fremdspuren) auf. Ein Zufallstäter hätte, so meine ich, die Prioritäten ganz anders gesetzt, nämlich mehr auf Flucht und weniger auf Verschleierung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:51
Das DWD-Appartment wird sehr wahrscheinlich kein Festnetz-Telefon gehabt haben. Der DWD hätte es nämlich bestellen müssen und dann den Belegungsplan mit den geführten Telefonaten abgleichen müssen, um festzustellen, dass dann irgendwer krank oder im Urlaub war und deswegen derjenige im Plan nicht für die verursachten Kosten verantwortlich war. Wahrscheinlich hätte man damit allein schon einen Minijobber beschäftigen können. Sowas vermeidet man ganz einfach, wenn jeder sein Privathandy benutzt und fertig.


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