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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

22.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

gestern um 23:38
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Meines Wissens waren es Kleider der Kinder der anderen Gastfamilie, die die Gehrickes Kinder auftragen sollten. Wie umfangreich dieser Fundus war, weiß ich nicht. Gehrickes lebten ja auf relativ engem Raum. Ob man sich da über zig Kartons mit Kleidern freut, weiß ich nicht, denn irgendwo müssen die ja auch hin zu Hause.

Habe ich es recht in Erinnerung, dass die Autos für das Umladen der Klamotten umgeparkt werden mussten? Wie lange dauert es, ein paar Tüten mit Klamotten von einem Kofferraum in den anderen zu packen? 5 Minuten?

Jedenfalls wollten Gehrickes zu dem Zeitpunkt des Klamottenumladens gar nicht mehr da sein. Deswegen stelle ich mir auch die Frage, warum man angesichts des anvisierten Zeitplans die Kleidung nicht nachmittags umgeladen hat, anstatt abends nachdem das Feuer brannte und die Stullen geschmiert waren.
Danke für die Info @JamesRockford

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das so viele Kartons waren. Und wie du auch schreibst, der Zeitpunkt dieser Aktion ist komisch. Vielleicht wollte man es ursprünglich vor der Abfahrt machen, weil sowieso die Autos dafür noch umgeparkt werden mussten. Aber vielleicht hatte der Herr auch einfach keine so große Lust auf Essenvorbereitungen und hat deshalb in dieser Zeit die Kleider umgeladen, so nach dem Motto „Nicht daß wir das nachher noch vergessen und damit ihr nach dem Essen gleich los könnt…“
Es wäre eben interessant zu wissen, wo genau das stattgefunden hat oder wo er das Auto geholt hat und welchen Weg er gegangen ist und ja, wie lange genau das gedauert hat, denn wenn jemand Inga „aufgelauert“ hätte, hätte er diese Person ja vielleicht noch irgendwo auf dem Weg dort sehen können, evtl. ohne ihn überhaupt bewußt wahrzunehmen, weil er eben so ins Bild passte…


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

gestern um 23:59
Teile des Interviews wurden für die Sendung exactly verwendet. Da wollte die Mutter nicht mehr vor die Kamera.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb am 11.01.2024:Aber in dem Zusammenhang, dass Inga bei einem vergangenen Besuch schon einmal kurz verschwunden war und die gleiche Person, die damals irgendwie involviert war, an diesem verhängnisvollen Tag wieder anwesend war.
Frau Gehricke sagte: „Das hatte dem… – mit Personen zu tun. Da war eine Person auch damals schon auf dem Wilhelmshof, die zum Kreis der Verdächtigen gezählt hat. Also im Nachgang hatte ich dann das Gefühl: „Oh, der war doch damals zwei Jahre vorher auch schon da!“ sowas. Und wir hatten eine ganz kurze Episode, die habe ich aber damals nicht überbewertet, dass Inga ganz ganz kurzzeitig, als wir schonmal dort waren, auch gesucht wurde und die Kinder – also meine Kinder – unsere Kinder – ihre Geschwister sie dann aber sofort gefunden haben. Und das – aber das hätte ich jetzt nicht als eine Bedrohungssituation wahrgenommen.“
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb am 02.06.2025:So weit ich mich erinnere (gelöschtes Interview mit der Mutter), harderte die Mutter später mit sich und der Beaufsichtigungssituation rund um Inga. Sie sagte
„das ist dann auch nicht sehr schön, wenn man zu dem Partner sagt: „Du warst doch aber draußen und hast aufpassen sollen!“ Ja, ich hab mich nachher auch entschuldigt für die Vorwürfe. Ich hab dann irgendwann gedacht, das geht nicht, ich kann ihm da keine Vorwürfe machen. Wir haben ja gleichberechtigt die Kinder erzogen und ich hab mich freiwillig in diese Küche begeben, weil ich da helfen wollte und er hat draußen diese Aufgabe wahrgenommen, aber am Anfang macht man da natürlich auch Vorwürfe. Aber ich denke, das haben wir alles auch geklärt.“
Ja, dieses Gefühl: „Wären wir doch mal vorm Abendbrot schon nach Hause gefahren!“ weil – das war ja offen. Also wir hatten uns das so ein bißchen offen gelassen wann wir nach Hause fahren. Ich hab das damals immer, wenn ein kleines Kind dabei war und das war ja jeweils bei den Besuchen, darauf abgestellt wie die Kinder so drauf sind. Also wenn die jetzt sehr überdreht gewesen wären, hätt ich vielleicht gesagt: „Ach, komm, lass uns jetzt schon vorm Abendbrot nach Hause fahren!“ Aber es war nicht der Fall. Die haben sich dort wohl gefühlt, die haben dort gespielt mit den anderen Kindern. Alle waren auch einigermaßen ausgeglichen. Also wir hatten jetzt keine Veranlassung da eher zu fahren. Aber hinterher, natürlich, wär ich gar nicht hingefahren oder wären wir gar nicht hingefahren, hätten wir das nicht gemacht, wären wir eher abgefahren.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/video-inga-mutter-interview-komplett-100.html

Das hört sich nun eher so an, als wäre die Option länger zum Abendessen bleiben schon eingeplant gewesen und gar nicht spontan erfolgt wie zunächst vermutet.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 00:41
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Aber vielleicht hatte der Herr auch einfach keine so große Lust auf Essenvorbereitungen und hat deshalb in dieser Zeit die Kleider umgeladen, so nach dem Motto „Nicht daß wir das nachher noch vergessen und damit ihr nach dem Essen gleich los könnt…“
Das zeitliche Ausmaß dieser Essensvorbereitungen erstaunt mich immer wieder. Deswegen stelle ich es mir so vor, dass ein paar Leute aktiv damit beschäftigt waren, und sich andere verdrückt haben.
Trotzdem wäre es so gewesen, dass Gehrickes am späten Nachmittag gefahren wären. Dass Gehrickes länger bleiben, war eine spontane Entscheidung. Hätte man unter diesen Umständen die Klamotten nicht nachmittags umgeladen?
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Es wäre eben interessant zu wissen, wo genau das stattgefunden hat oder wo er das Auto geholt hat und welchen Weg er gegangen ist und ja, wie lange genau das gedauert hat, denn wenn jemand Inga „aufgelauert“ hätte, hätte er diese Person ja vielleicht noch irgendwo auf dem Weg dort sehen können, evtl. ohne ihn überhaupt bewußt wahrzunehmen, weil er eben so ins Bild passte…
Es ist für mich sehr erstaunlich, dass nicht klar ist, wo das Auto des anderen Gastvaters gestanden hat. Gab es so viele Möglichkeiten, zwei Autos nebeneinander zu parken, um möglichst kurze Wege beim Umpacken zu haben? Oder trügt hier auch die Erinnerung?

Wer war denn um diese Uhrzeit überhaupt noch unterwegs? Die Bewohner hatten ihr Abendessen hinter sich gebracht, waren zurück in ihren Unterkünften. Die Besucher sind längst von dannen gezogen. Es waren doch eigentlich nur noch Mitarbeiter, also Menschen, die dort leben, die Gastgeber eingeschlossen und deren Gäste. Jeder andere wäre doch aufgefallen, zumal die Gastgeber dort leb(t)en und ihnen die Menschen geläufig sind, die abends unterwegs sind.
Zitat von KäptnBlaubeerKäptnBlaubeer schrieb:Frau Gehricke sagte: „Das hatte dem… – mit Personen zu tun. Da war eine Person auch damals schon auf dem Wilhelmshof, die zum Kreis der Verdächtigen gezählt hat. Also im Nachgang hatte ich dann das Gefühl: „Oh, der war doch damals zwei Jahre vorher auch schon da!“ sowas. Und wir hatten eine ganz kurze Episode, die habe ich aber damals nicht überbewertet, dass Inga ganz ganz kurzzeitig, als wir schonmal dort waren, auch gesucht wurde und die Kinder – also meine Kinder – unsere Kinder – ihre Geschwister sie dann aber sofort gefunden haben. Und das – aber das hätte ich jetzt nicht als eine Bedrohungssituation wahrgenommen.“
Aber dann doch mal Butter bei die Fisch! Ist das nicht auch eine harsche Kritik an der Arbeit der Ermittler? Diese Menschen haben mit Sicherheit keinen Dienst nach Vorschrift gemacht, und um 5 den Griffel fallen gelassen. Diese Menschen haben jeden genauestens unter die Lupe genommen und keinen Weg oder Aufwand gescheut.

Was war denn da los zwei Jahre zuvor? Wo wurde denn Inga damals gefunden? Die Geschwister haben sie sofort gefunden? Also eine Situation, die nicht vergleichbar ist. Inga war damals 3. Man hatte sie offenbar aus welchen Gründen auch immer kurzzeitig aus den Augen verloren. Ein Moment, den Frau Gehricke nicht als Bedrohungssituation wahrgenommen hat. Also alles gut. Dann war das doch auch alles vollkommen normal. An jenem Tag waren übrigens ja auch Menschen anwesend, die zwei Jahre später auch anwesend waren. Darunter die Gastgeber, die andere Gastfamilie, Bewohner und Mitarbeiter. Warum werden nur Anspielungen in Richtung einer Person ausgesprochen?

Ich verstehe durchaus, dass man einen Schuldigen sucht, aber wenn man sich bei dieser Suche zu sehr festlegt, weil es die einfachste Lösung ist, tut man sich keinen Gefallen.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 00:58
Zitat von KäptnBlaubeerKäptnBlaubeer schrieb:Ja, dieses Gefühl: „Wären wir doch mal vorm Abendbrot schon nach Hause gefahren!“ weil – das war ja offen. Also wir hatten uns das so ein bißchen offen gelassen wann wir nach Hause fahren. Ich hab das damals immer, wenn ein kleines Kind dabei war und das war ja jeweils bei den Besuchen, darauf abgestellt wie die Kinder so drauf sind. Also wenn die jetzt sehr überdreht gewesen wären, hätt ich vielleicht gesagt: „Ach, komm, lass uns jetzt schon vorm Abendbrot nach Hause fahren!“ Aber es war nicht der Fall. Die haben sich dort wohl gefühlt, die haben dort gespielt mit den anderen Kindern. Alle waren auch einigermaßen ausgeglichen. Also wir hatten jetzt keine Veranlassung da eher zu fahren. Aber hinterher, natürlich, wär ich gar nicht hingefahren oder wären wir gar nicht hingefahren, hätten wir das nicht gemacht, wären wir eher abgefahren.
Dass die Kinder ausgeglichen waren steht wieder diametral der Aussage gegenüber, dass Inga wie betäubt wirkte. „Ach, komm, lass uns jetzt schon vorm Abendbrot nach Hause fahren!“ Aber das war doch eigentlich so geplant! Das Abendessen war doch gar nicht Teil des Plans. Die Familie wollte ursprünglich vor dem Abendessen nach Hause fahren.

Und hieß es nicht ganz lange, dass die Familie überredet wurde, zum Abendessen zu bleiben. Dann war das nicht mehr so klar, wer diese Entscheidung getroffen hat. Und es ist mir noch immer nicht klar, ob die Gastgeberfamilie, die ja schon Gäste hatte, die Einladung einer 6-köpfigen Familie zum Abendessen ausgesprochen hat.

Und eigentlich ist in diesem Fall alles so klar wie Kloßbrühe, denn mit jeder neuen Info bricht das Kartenhaus zusammen.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 01:12
Zitat von KäptnBlaubeerKäptnBlaubeer schrieb:Frau Gehricke sagte: „Das hatte dem… – mit Personen zu tun. Da war eine Person auch damals schon auf dem Wilhelmshof, die zum Kreis der Verdächtigen gezählt hat. Also im Nachgang hatte ich dann das Gefühl: „Oh, der war doch damals zwei Jahre vorher auch schon da!“ sowas. Und wir hatten eine ganz kurze Episode, die habe ich aber damals nicht überbewertet, dass Inga ganz ganz kurzzeitig, als wir schonmal dort waren, auch gesucht wurde und die Kinder – also meine Kinder – unsere Kinder – ihre Geschwister sie dann aber sofort gefunden haben
Das Gesagte hab ich damals schon nicht verstanden. Hatte diese "eine Person" zwei Jahre zuvor auch schon mit Ingas erstem Verschwinden zu tun? Warum sind die Gs dann nicht, zB in Begleitung der Gastgeber, zu "dieser Person" gegangen und haben direkt nach Inga gefragt? Warum haben sie die Polizei nicht auf "diese Person" aufmerksam gemacht?


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 07:29
@Kuno426

ich verstehe daraus folgendes: Die Polizei hat nachdem verschwinden von Inga damals einen Verdächtigen ermittelt, der am Tag von ihrem verschwinden sowie bei dem vorausgegangen Besuch von Familie G. bereits vor Ort war. d. H Familie G. war diese Person beim ersten so wie auch beim zweiten Treffen quasi nur flüchtig bekannt.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 11:46
Mir lässt immer noch die Aussage des GG Vaters keine Ruhe.

In der Übersicht:
Alle Frauen in der Küche
2x Väter beim Klamottentausch beim Haus
Bis hierhin alles logisch nachvollziehbar-

Ich frage mich wie kann es sein , das sowohl Ingas Mutter und Vater die noch NICHT aktiv draußen an der Grillplatz Essens Vorbereitung teilnahmen aber trotzdem ihre letzte Sichtung über Ingas Hilfsaktion machen konnten.

Umgekehrt die einzige erwachsene Person die für den Grillplatz bzw. Essensvorbereitung draußen verantwortlich war , bekommt nicht ein einziges Mal mit das Inga draußen bei den Vorbereitungen mitgeholfen hatte?
Weder wie sie die Riesen Wasserflaschen:
-aufnimmt - trägt - abstellt - oder am Grillplatz umher springt?

Finde ich recht erstaunlich, Das Ingas Hilfe bzw. Präsenz von ihm komplett übersehen worden sein soll.
Bleibt aber nicht das einzige erstaunliche , er durfte wohl sich als GGV am besten sich in seinem eigenen Zuhause auskennen und verliert die Orientierung (?) das er nicht mehr sagen kann WO genau er Inga am Pkw zuletzt sah, nicht mal ungefähr.

Kann ich iwie schlecht nachvollziehen , Übrig bleibt ein großes Fragezeichen ❓.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 12:35
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:Umgekehrt die einzige erwachsene Person die für den Grillplatz bzw. Essensvorbereitung draußen verantwortlich war , bekommt nicht ein einziges Mal mit das Inga draußen bei den Vorbereitungen mitgeholfen hatte?
Weder wie sie die Riesen Wasserflaschen:
-aufnimmt - trägt - abstellt - oder am Grillplatz umher springt?
Der hat es halt vergessen. Was soll er auch sagen. Ich meine, wenn er nichts gesehen hat. Dann hat er nichts gesehen. Ob das plausibel ist, weiß er natürlich nur selber.

Diese Klamottentausch passt natürlich genau ins Bild. Genau zum richtigen Zeitpunkt um noch mal mehr Ablenkung und Verwirrung zu stiften.

Ich sag’s ja nur, wie bei uns ist. Um Klamotten. Klamottentausch. Klamotten verkauft. Kümmert sich die Frau. Mit einer anderen Frau. Aber so ist es nur bei uns. Bei anderen ist es natürlich anders da haben die Männer das mit den Klamotten in der Hand.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 12:57
Hatte auch schon mal Stellung zum Klamottentausch bezogen. Es ist der unnachvollziehbarste Zeitpunkt des ganzen Tages. Warum ausgerechnet jetzt? Wo doch eigentlich alle beschäftigt sind mit Essensvorbereitungen, mit Aufräumen, mit Feuerschale aufstellen und anzünden etc. Das will man ja eigentlich auch nicht herauszögern, wenn man dann noch eine lange Heimfahrt hat?!

Außerdem wäre man ja eh in Kürze gefahren, da hätte man ja einfacher den Tausch vollziehen können. Stellt sich die Frage, ob die beiden Autos weit voneinander entfernt standen, sodass einer erst einmal umparken musste? Warum merkt man sich dann aber nicht zumindest in etwa, wo das Auto stand und wo man Inga vermeintlich aus dem Augenwinkel heraus gesehen hat? Es wussten doch dann zumindest zwei Menschen, wo die Autos zu dem Zeitpunkt stehen. Oder hat da ernsthaft jemand Kisten oder Säcke mit Klamotten quer über den WH geschleppt?!

Jeder andere Zeitpunkt des Tages wäre nachvollziehbarer gewesen für den Klamottentausch. Entweder gleich, bevor man es vergisst oder direkt nach dem Kaffeetrinken oder Fußballspielen, weil da vielleicht eh eine kleine Pause entstand bzw. man ja eigentlich nicht länger bleiben wollte. Aber dann kurz vor der Abfahrt tauschen und nicht unmittelbar davor, ergibt wenig Sinn. Außer man möchte den Vater auch noch "aus dem Weg" haben. Die Mutter war ja bereits abgewichen von "Du musst mich sehen und ich muss Dich sehen".
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:Finde ich recht erstaunlich, Das Ingas Hilfe bzw. Präsenz von ihm komplett übersehen worden sein soll.
Bleibt aber nicht das einzige erstaunliche , er durfte wohl sich als GGV am besten sich in seinem eigenen Zuhause auskennen und verliert die Orientierung (?) das er nicht mehr sagen kann WO genau er Inga am Pkw zuletzt sah, nicht mal ungefähr.
Es war der andere Gastvater, mit dem Klamotten getauscht wurden.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ich sag’s ja nur, wie bei uns ist. Um Klamotten. Klamottentausch. Klamotten verkauft. Kümmert sich die Frau. Mit einer anderen Frau. Aber so ist es nur bei uns. Bei anderen ist es natürlich anders da haben die Männer das mit den Klamotten in der Hand.
Das ist ganz bestimmt sehr oft so, ob es bei den Familien auch so war, wer weiß. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Männer das übernommen haben, da Kistenschleppen oder zumindest Hin und Herräumen ja meist eher Männersache ist. Soviel zu den Stereotypen hier 😂
Zitat von KäptnBlaubeerKäptnBlaubeer schrieb:Das hört sich nun eher so an, als wäre die Option länger zum Abendessen bleiben schon eingeplant gewesen und gar nicht spontan erfolgt wie zunächst vermutet
Laut Frau G. war es zwar spontan, dass sie länger blieben, aber es war auch bei einem vorherigen Besuch so. Also man hätte zumindest damit rechnen können, dass der Besuch an dem Tag verlängert wurde.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 13:17
@Heribert
Hier ging es doch nur um den Transport der Kleidung. Um die gepackte Kiste(n) umzuladen. Gs Auto zur Whg der Gastgeber umzuparken und vllt gleich noch was einzuladen (Geschenke, die man erhalten hatte oder aufgeteilte Reste vom Kaffetrinken oä), damit man nach dem Abendessen sich gleich reinsetzen und abfahren konnte, ohne die Grillrunde "sprengen" zu müssen. Da können die anderen am Feuer sitzenbleiben, ohne nochmal mit zum Haus oder Auto kommen zu müssen.

@missmad
Anscheinend waren die Männer auf dem Platz soweit fertig mit Vorbereitungen, dass sie Zeit dafür hatten. Denn das Essen war ja noch nicht herausgetragen worden. (Und ungünstig? Unsere Männer hätten sich nach getaner Arbeit vllt in eine Ecke verzogen und eine Zigarre geraucht oder Händyfilmchen getauscht, wenn die Frauen ausser Sichtweite beschäftigt sind.) Zeitdruck kann ich auch nicht erkennen! Die GF und die GGF blieben sowieso dort. Die Gs waren mit der Organisation (Dinge zum entfernteren Platz schaffen) einverstanden und haben auch nicht selbst ihre Kinder zur Mitarbeit herangezogen. Gs haben auch nicht versucht, für ihre Familie ein schnelles Abendbrot zu organisieren, zB für jeden Paar Wiener aus der Cafeteria!
Der Entschluss mag spontan gewesen sein (besonders für die Gastgebermutter, sonst hätte sie ja auch für die 6 Gs schon genug vorbereitet gehabt). Aber der weitere Ablauf kommt mir sehr entspannt und gemütlich vor.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 14:51
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Hier ging es doch nur um den Transport der Kleidung. Um die gepackte Kiste(n) umzuladen.
Irgendwie bezeichnend für diesen Tag. Alles leicht chaotisch. Alles mehr oder weniger spontan. Und dann wahrscheinlich das Kleider Klamotten tauschen vergessen. Und auf die Schnelle erledigt.
Wer dann noch in der Lage ist, in so einem Tohuwabohu ein Kind abzugreifen. Ohne dass es jemand sieht und mitbekommt.

Das ist Wahnsinn.

Also von der Planbarkeit her.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 15:45
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Es ist für mich sehr erstaunlich, dass nicht klar ist, wo das Auto des anderen Gastvaters gestanden hat. Gab es so viele Möglichkeiten, zwei Autos nebeneinander zu parken, um möglichst kurze Wege beim Umpacken zu haben? Oder trügt hier auch die Erinnerung?
Falls der Gastvater Inga (aus dem Seitenwinkel) Richtung Gastgeberwohnung gehen gesehen hat, als er die Sachen mit Ingas Vater tauschte, dann wäre ja ein weiterer Zeuge da, nämlich Ingas Vater, der eine Aussage zu der Stelle der beiden geparkten Autos hätte geben können.
Wenn das nicht der Fall ist, hätte der Gastvater Inga möglicherweise gesehen, bevor er das Auto umparkte.
Es könnte sein, falls denn der Gastvater tatsächlich Inga gesehen hat, dass er das Auto bereits mehrmals am Tag umgeparkt hatte, warum auch immer. Dann könnte ich mir ein Vergessen erklären.

Allerdings ist mir zudem nicht klar, wann die Polizei (LKA) mit der Rekonstruktion des (nunmehr) Tatortes anfing, dh ein Standbild des WH von der Zeit des Verschwindens Ingas zu dokumentieren bzw anzufertigen.
Wer stand wann wo mit wem, welcher Tätigkeit gingen die Anwesenden nach, usw.
Dann hätte man den Parkplatz des Gastvaters ja mittlerweile rekonstruieren können.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 15:55
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Irgendwie bezeichnend für diesen Tag. Alles leicht chaotisch. Alles mehr oder weniger spontan. Und dann wahrscheinlich das Kleider Klamotten tauschen vergessen. Und auf die Schnelle erledigt.
Wer dann noch in der Lage ist, in so einem Tohuwabohu ein Kind abzugreifen. Ohne dass es jemand sieht und mitbekommt.
Genau dieses Tohuwabowu wie du es nennst ,wird dem Täter noch in die Karten gespielt haben Inga in einem günstigen Moment abzugreifen. Der war gekommen, denn alle waren beschäftigt. Derjenige muss Inga schon länger beobachtet haben, anders kann ich nir das nicht erklären. Und das völlig unbemerkt, was auf dem Wilhelmshof kein Problem gewesen sein dürfte wenn man sich die Fotos anschaut.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 16:00
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Dann hätte man den Parkplatz des Gastvaters ja mittlerweile rekonstruieren können.
Genau, darauf warte ich schon die ganze Zeit! Der Prof. Labudde war ja erst kürzlich mit seinem Team auf dem Wilhelmshof, kann er schon irgendwelche Ergebnisse präsentieren?
Professor Labudde rekonstruiert Tatorte in 3-D-Modellen, simuliert den Tathergang und schafft digitale Doubles von Opfern und Tätern. Immer dann, wenn Ermittler mit klassischen Methoden der Spuren-auswertung nicht weiterkommen, wenden sie sich an Dirk Labudde. Denn er ist ein Überflieger.
Quelle:
https://blutspuren-event.de/digitalforensiker-prof-dr-dirk-labudde/


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 17:05
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Genau, darauf warte ich schon die ganze Zeit! Der Prof. Labudde war ja erst kürzlich mit seinem Team auf dem Wilhelmshof, kann er schon irgendwelche Ergebnisse präsentieren?
Ob wir hierzu Ergebnisse zu erwarten haben etc, ist für mich etwas zweifelhaft.
Wie in der aktuellen mdr Doku (exactly - Seit 10 Jahren vermisst - Das Rätsel um Inga) zu entnehmen ist, wurden Herrn Prof Labudde die Akten zum Fall Inga von mdr exactly gezeigt und im Rahmen eben dieser Sendung ist er dann zusammen mit den Reportern zum WH gefahren, um sich ein Bild vom Tatort zu machen.

Dh. es liegt wohl an der mdr Doku exactly Ergebnisse durch ihn anfertigen zu lassen und diese an die Öffentlichkeit - an uns - zu kommunizieren. So wie ich es wahrnehme zumindest.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 18:02
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:KäptnBlaubeer schrieb:
Frau Gehricke sagte: „Das hatte dem… – mit Personen zu tun. Da war eine Person auch damals schon auf dem Wilhelmshof, die zum Kreis der Verdächtigen gezählt hat. Also im Nachgang hatte ich dann das Gefühl: „Oh, der war doch damals zwei Jahre vorher auch schon da!“ sowas. Und wir hatten eine ganz kurze Episode, die habe ich aber damals nicht überbewertet, dass Inga ganz ganz kurzzeitig, als wir schonmal dort waren, auch gesucht wurde und die Kinder – also meine Kinder – unsere Kinder – ihre Geschwister sie dann aber sofort gefunden haben. Und das – aber das hätte ich jetzt nicht als eine Bedrohungssituation wahrgenommen.“
Was wurde hier nicht als Bedrohungssituation wahrgenommen?
Dass Inga grundsätzlich kurzzeitig nicht auffindbar war?
Oder wurde Inga in Begleitung dieser bestimmten Person aufgefunden, wobei die Situation in der sich Inga mit dieser Person befand, nicht als bedrohlich empfunden wurde?


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 18:07
Zitat von Nini_le_FayNini_le_Fay schrieb:Was wurde hier nicht als Bedrohungssituation wahrgenommen?
Vollständig lauten Fragen und Antworten:
Also Sie hatten auch in der Vergangenheit kein Momentum, wo Sie das Gefühl hatten: Ich hab da ein ungutes Gefühl, wenn wir dahingehen. Irgendein Sicherheitsgefühl, was da irgendwie schon in der Vergangenheit angesprungen ist und dass man da vielleicht auch schonmal ein bißchen vorsichtiger unterwegs ist?
V. Gehricke: <Doch ich hatte ein komisches Gefühl, aber erst im Nachgang. Also im Nachgang hatte ich ein komisches Gefühl bezogen auf das vorletzte Mal, als wir dort waren. Aber… >
Was… ?
V. Gehricke: <Das hatte mit dem… – mit Personen zu tun. Da war eine Person auch damals schon auf dem Wilhelmshof, die zum Kreis der Verdächtigen gezählt hat. Also im Nachgang hatte ich dann das Gefühl: „Oh, der war doch damals zwei Jahre vorher auch schon da!“ sowas.

[Hier könnte man eine Trennung setzen.]

Und wir hatten eine ganz kurze Episode, die habe ich aber damals nicht überbewertet, dass Inga ganz ganz kurzzeitig, als wir schonmal dort waren, auch gesucht wurde und die Kinder – also meine Kinder – unsere Kinder – ihre Geschwister sie dann aber sofort Und das – aber das hätte ich jetzt nicht als eine Bedrohungssituation wahrgenommen. Das hat mich allerdings, als wir dann hingefahren sind zu dem Besuch, hat mich das schon dazu veranlasst zu sagen: „Achtet ein bißchen auf die kleineren Geschwister!“ Aber es bezog sich eher auf diesen Swimmingpool. Also dort gab’s auch so einen Swimmingpool. Ich hatte einfach nur gedacht, nicht dass sie mal da reinfällt oder so; als Nichtschwimmer, ja. Also es hatte jetzt nichts irgendwie damit zu tun, dass dort ein Kind wegkommen könnte. Da wär ich nie draufgekommen, auf sowas.>
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber dann doch mal Butter bei die Fisch! Ist das nicht auch eine harsche Kritik an der Arbeit der Ermittler?
Ja, den Eindruck habe ich auch. Quelle:

Dateianhang: Interview mit Ingas Mutter in voller Laenge_Freya.m4a (82776 KB)

Pardon, sie sagte mit dem… – . Manchmal ist sie schwer zu verstehen, aber hier klang es wirklich so, als ob sie an jemand bestimmten denkt, denn nach dem konkreten Wort dem müsste wem oder was sie meint folgen. Sie bricht aber ganz schnell ab und ändert es in das allgemeine Personen. Sie verspricht sich zwar oder formuliert ihre Aussagen mehrmals um, aber diesen abrupten Bruch wollte ich schriftlich darstellen.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Das Gesagte hab ich damals schon nicht verstanden. Hatte diese "eine Person" zwei Jahre zuvor auch schon mit Ingas erstem Verschwinden zu tun?
Mir ist das auch nicht ganz klar. Entweder beides hat miteinander zu tun oder sie erzählt zwei verschiedene Sachen einfach nur hintereinander, so wie sie ihr einfallen. Man könnte beide Sätze verbinden oder trennen:
„“ sowas. | Und wir hatten
/
Sowas und wir hatten



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