Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
um 00:19Ein wesentlicher Punkt, wird meiner Meinung nach, hier zu wenig in den Überlegungen berücksichtigt.
Ein Unbekannter Täter, oder ein Täter der sich als Berechtigter auf dem WH aufhielt, konnte den Zeitpunkt an dem er Inga entführte, nicht frei wählen.
Er musste genau den Zeitpunkt abpassen, an welchem Inga sich allein, außerhalb der Sichtweite der anderen aufhielt. Zudem musste er einen Zeitpunkt wählen, an welchem das geringste Risiko bestand, dass plötzlich eine Person im gewählten Verbringungsweg auftaucht und ihn zusammen mit Inga sieht.
Die Zeit des Abendessens scheint deshalb gut gewählt. Es ist eher nicht zu erwarten, dass Bewohner oder Mitarbeiter in eben dieser Zeit, sich auf dem WH bewegen.
Die Zeit der Grillvorbereitungen ist aber denkbar schlecht gewählt. Er kann die einzelnen Bewegungen der Mitglieder der Grillgruppe, nicht voraus sehen und seine Bewegungen mit Inga danach ausrichten.
Zudem muss er kurz vor der Entführung, seine eigene Bewegung unter dem Gesichtspunkt mit Inga am Entführungsort allein zu sein, stark forcieren.
Das ist dann doch schon sehr tricky.
Als beispielsweise Inga die Flaschen auf den Grillplatz brachte, hätte er nicht vor Antritt ihres Rückweges auf den Verbindungsweg gehen können...oder ihr hinterherlaufen, weil das sonst von den Personen registriert worden wäre, die eben Inga zurück zum Haus laufen sahen und das entsprechend ausgesagt hätten.
Er hätte sich schon vor Ingas "Lieferung" der Flaschen iwo am Verbindungsweg positionieren müssen, um dann mit ihr auf ihrem Rückweg allein zu sein.
Wie gesagt...nur mal als Beispiel genommen.
Das bringt mich jetzt zu folgender Erkenntnis....
Vermutlich gab es vor der dann tatsächlichen stattfindenden Entführung, durchaus mehrere Versuche des Täters, ein Alleinsein mit Inga zu forcieren. Diese waren aber erfolglos, weil sich andere Personen in Sichtweite befanden, oder es erwartbar war, dass er mit Inga auf andere Personen getroffen wäre.
Einen unbekannten Täter muss man fast ausschließen. Da er bei seinen ständigen Positionswechseln, fast zwangsläufig von irgend jemandem wahrgenommen worden sein müsste.
Ein Berechtigter hat das Problem nicht, sich vor den anderen verbergen zu müssen.
Trotzdem würde ich denken, das sein "herumwuseln", um die Entführungsoption zu forcieren, irgendwie aufgefallen sein müsste.
Nach dem Motto...Guck mal der "Hans-Otto"...hat der heute "Hummeln im Hintern", der sitzt ja keine 2 Minuten still und läuft als durch die Gegend.
Deshalb ist die Anbahnung der eigentlichen Entführung, für mich immer noch ein großes Rätsel. Das bekomme ich auch nach vielen Gedankengängen, nicht wirklich plausibel erklärt.
Ein Unbekannter Täter, oder ein Täter der sich als Berechtigter auf dem WH aufhielt, konnte den Zeitpunkt an dem er Inga entführte, nicht frei wählen.
Er musste genau den Zeitpunkt abpassen, an welchem Inga sich allein, außerhalb der Sichtweite der anderen aufhielt. Zudem musste er einen Zeitpunkt wählen, an welchem das geringste Risiko bestand, dass plötzlich eine Person im gewählten Verbringungsweg auftaucht und ihn zusammen mit Inga sieht.
Die Zeit des Abendessens scheint deshalb gut gewählt. Es ist eher nicht zu erwarten, dass Bewohner oder Mitarbeiter in eben dieser Zeit, sich auf dem WH bewegen.
Die Zeit der Grillvorbereitungen ist aber denkbar schlecht gewählt. Er kann die einzelnen Bewegungen der Mitglieder der Grillgruppe, nicht voraus sehen und seine Bewegungen mit Inga danach ausrichten.
Zudem muss er kurz vor der Entführung, seine eigene Bewegung unter dem Gesichtspunkt mit Inga am Entführungsort allein zu sein, stark forcieren.
Das ist dann doch schon sehr tricky.
Als beispielsweise Inga die Flaschen auf den Grillplatz brachte, hätte er nicht vor Antritt ihres Rückweges auf den Verbindungsweg gehen können...oder ihr hinterherlaufen, weil das sonst von den Personen registriert worden wäre, die eben Inga zurück zum Haus laufen sahen und das entsprechend ausgesagt hätten.
Er hätte sich schon vor Ingas "Lieferung" der Flaschen iwo am Verbindungsweg positionieren müssen, um dann mit ihr auf ihrem Rückweg allein zu sein.
Wie gesagt...nur mal als Beispiel genommen.
Das bringt mich jetzt zu folgender Erkenntnis....
Vermutlich gab es vor der dann tatsächlichen stattfindenden Entführung, durchaus mehrere Versuche des Täters, ein Alleinsein mit Inga zu forcieren. Diese waren aber erfolglos, weil sich andere Personen in Sichtweite befanden, oder es erwartbar war, dass er mit Inga auf andere Personen getroffen wäre.
Einen unbekannten Täter muss man fast ausschließen. Da er bei seinen ständigen Positionswechseln, fast zwangsläufig von irgend jemandem wahrgenommen worden sein müsste.
Ein Berechtigter hat das Problem nicht, sich vor den anderen verbergen zu müssen.
Trotzdem würde ich denken, das sein "herumwuseln", um die Entführungsoption zu forcieren, irgendwie aufgefallen sein müsste.
Nach dem Motto...Guck mal der "Hans-Otto"...hat der heute "Hummeln im Hintern", der sitzt ja keine 2 Minuten still und läuft als durch die Gegend.
Deshalb ist die Anbahnung der eigentlichen Entführung, für mich immer noch ein großes Rätsel. Das bekomme ich auch nach vielen Gedankengängen, nicht wirklich plausibel erklärt.