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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

22.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 00:19
Ein wesentlicher Punkt, wird meiner Meinung nach, hier zu wenig in den Überlegungen berücksichtigt.

Ein Unbekannter Täter, oder ein Täter der sich als Berechtigter auf dem WH aufhielt, konnte den Zeitpunkt an dem er Inga entführte, nicht frei wählen.

Er musste genau den Zeitpunkt abpassen, an welchem Inga sich allein, außerhalb der Sichtweite der anderen aufhielt. Zudem musste er einen Zeitpunkt wählen, an welchem das geringste Risiko bestand, dass plötzlich eine Person im gewählten Verbringungsweg auftaucht und ihn zusammen mit Inga sieht.

Die Zeit des Abendessens scheint deshalb gut gewählt. Es ist eher nicht zu erwarten, dass Bewohner oder Mitarbeiter in eben dieser Zeit, sich auf dem WH bewegen.

Die Zeit der Grillvorbereitungen ist aber denkbar schlecht gewählt. Er kann die einzelnen Bewegungen der Mitglieder der Grillgruppe, nicht voraus sehen und seine Bewegungen mit Inga danach ausrichten.

Zudem muss er kurz vor der Entführung, seine eigene Bewegung unter dem Gesichtspunkt mit Inga am Entführungsort allein zu sein, stark forcieren.

Das ist dann doch schon sehr tricky.

Als beispielsweise Inga die Flaschen auf den Grillplatz brachte, hätte er nicht vor Antritt ihres Rückweges auf den Verbindungsweg gehen können...oder ihr hinterherlaufen, weil das sonst von den Personen registriert worden wäre, die eben Inga zurück zum Haus laufen sahen und das entsprechend ausgesagt hätten.

Er hätte sich schon vor Ingas "Lieferung" der Flaschen iwo am Verbindungsweg positionieren müssen, um dann mit ihr auf ihrem Rückweg allein zu sein.

Wie gesagt...nur mal als Beispiel genommen.

Das bringt mich jetzt zu folgender Erkenntnis....

Vermutlich gab es vor der dann tatsächlichen stattfindenden Entführung, durchaus mehrere Versuche des Täters, ein Alleinsein mit Inga zu forcieren. Diese waren aber erfolglos, weil sich andere Personen in Sichtweite befanden, oder es erwartbar war, dass er mit Inga auf andere Personen getroffen wäre.

Einen unbekannten Täter muss man fast ausschließen. Da er bei seinen ständigen Positionswechseln, fast zwangsläufig von irgend jemandem wahrgenommen worden sein müsste.

Ein Berechtigter hat das Problem nicht, sich vor den anderen verbergen zu müssen.

Trotzdem würde ich denken, das sein "herumwuseln", um die Entführungsoption zu forcieren, irgendwie aufgefallen sein müsste.

Nach dem Motto...Guck mal der "Hans-Otto"...hat der heute "Hummeln im Hintern", der sitzt ja keine 2 Minuten still und läuft als durch die Gegend.

Deshalb ist die Anbahnung der eigentlichen Entführung, für mich immer noch ein großes Rätsel. Das bekomme ich auch nach vielen Gedankengängen, nicht wirklich plausibel erklärt.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 02:49
Ich finde, so langsam nähert man sich der Wahrheit und alle fragwürdigen Punkte sind super zusammengetragen worden. Dafür Hut ab! Mich schaudert es bei den Schlussfolgerungen, was da wirklich passiert sein muss. Aber alles andere ist unglaubwürdig.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

um 06:21
Meine Vermutung ist, dass die erste Anbahnung vonseiten des Täters bereits am Nachmittag stattgefunden hatte. Eventuell fand dieser Kontakt mittels freundlichem Ansprechen statt, vielleicht wurde Inga etwas versprochen. Man hat sie möglicherweise neugierig gemacht und sie ist in die Falle geraten, weil ihr Vertrauen geweckt worden war.

Sie müsste bei diesem perfiden Plan auch nicht zwingend auf einem der Wege „abgegriffen“ worden sein. Der Täter hätte in diesem Fall auf Zeit gespielt und sie, gesteuert durch ihre kindliche Neugierde, kommen lassen können.

Selbst auf die Gefahr hin, dass sie ihren Eltern oder Geschwistern davon erzählt hätte und ein weiteres Familienmitglied gemeinsam mit Inga bei ihm aufgetaucht wäre, hätte sich für den Täter wahrscheinlich ein plausibler Grund gefunden, warum er dem Kind etwas zeigen wollte.
Ein Buch, ein Spielzeug oder ein Tier.

Sowohl ein Patient oder Mitarbeiter der Einrichtung käme dafür infrage; einen völlig Fremden halte ich für nicht wahrscheinlich.


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