Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Egi schrieb:Es ist nur dann sinnvoll, wenn der Täter sich mit Inga in der Öffentlichkeit bewegt.

Lumina85 schrieb:Und das weißt du genau woher?

Barnaby schrieb:Für mich spricht derzeit alles dafür

Barnaby schrieb:Für mich spricht derzeit alles dafür, dass Inga den "Entführer" kannte.
Es gab keine Schreie und er wusste, dass Inga an dem Tag dort sein wird (Gespräche mitgehört, oder jährlicher Anlass). Weiter ist es nicht selten, dass die Täter in solchen Fällen aus dem Umfeld stammen.

lawine schrieb:wenn ich sowas lese...

davon, dass das Kid in den Wald geschickt wurde, war nie die Rede
die restliche Bekleidung, ja das Kind insgesamt wurde genauestens beschrieben.

lawine schrieb:stimmt, dass nimmt echt komische Züge an, wenn Hobbyermittler meinen zu wissen, was geschehen ist.

Barnaby schrieb:Für mich spricht derzeit alles dafür, dass Inga den "Entführer" kannte.
Es gab keine Schreie und er wusste, dass Inga an dem Tag dort sein wird (Gespräche mitgehört, oder jährlicher Anlass). Weiter ist es nicht selten, dass die Täter in solchen Fällen aus dem Umfeld stammen.
Ein Fremder kann nicht wissen, dass an dem Tag dort ein kleines Mädchen zu Besuch ist.
An Zufall kann ich da nicht glauben.
Ohne Auto oder ähnlichem ist von dort kein wegkommen und alles andere wäre zu riskant gewesen.
Ich hoffe Inga lebt noch, aber leider spricht viel dagegen.

„Es gibt immer wieder Täter, die auf der Suche nach ihrem Opfer Hunderte Kilometer zurücklegen und dann zuschlagen. Fälle wie Marc Dutroux aus Belgien haben auch gezeigt, dass es Täter gibt, die ihre Opfer gezielt auswählen und ansprechen, um sie dann für einen gewissen Zeitraum zu verschleppen und zu missbrauchen. Diese Fälle sind aber eher die Ausnahme.“

lawine schrieb:Hobbyermittler

Lumina85 schrieb:Ich gebe dir Recht, dass der Täter häufig aus dem Umfeld stammt aber ich bin mir sicher, dass die Polizei das natürlich gleich überprüft hat.

Wenn man mal die Eltern und nahe Familienangehörige ausklammert, dann wäre es doch viel zu auffällig dort gesehen zu werden.
/ZITAT]

Für uns muss es selbstverständlich sein, die Familie von Inga auszuklammern.
Die machen schon genug durch.

Aber die Polizei klammert niemanden aus, und selbst, wenn eine erste Überprüfung nichts ergeben hat, kann sich kein Täter in Sicherheit wiegen. Dafür sind die Ermittler viel zu routiniert und haben schon genug erlebt.

Barnaby schrieb:Wenn ich heute mal so an die gesellschaftlichen Verhaltensweisen denke..........ich kenn nicht mal alle Bewohner aus unserer Straße beim Namen. Es ist ja nicht wie früher wo jeder jeden kannte. Gerade in Städten werden die Wohnungen so schnell gewechselt, da ist es doch schwer den Überblick zu behalten.
Jeder kümmert sich nur noch um sein Zeugs und schaut nicht nach links oder rechts, da ist es schon möglich relativ anonym zu bleiben.

T68 schrieb:Ich denke und hoffe, dass die geplanten Auswertungen von Mobilfunkdaten hier Licht ins Dunkel bringen werden.

inci2 schrieb:Das dürfte aber schwierig werden, weil @Axolotl ja hier berichtet
hat, daß er dort keinen Empfang (D1) hatte...