Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@FlorianNoir
Rehe sind große Tiere, keine niedlichen Bambis und wenn so ein Tier einem Kind, das alleine im Wald ist plötzlich begegnet, erschrickt es ehr als sofort hinterherzurennen.
Aber ich will eigentlich nicht mehr groß auf diese Theorie eingehen.
Wenn man so wenige Anhaltspunkte hat, muss man sich nunmal auf die wenigen Fatkten verlassen und an den wahrscheinlichsten Möglichkeiten arbeiten.
Wenn man jede Theorie, egal wie schwammig und absurd (und die nur auf vielen unglücklichen Zufällen zugleich basiert) In Betracht zieht, verstrickt man sich nur und kommt zu keinem Punkt.

@leiqra
Genau. Ohne Anhaltspunkte/Hinweise ist alles denkbar. Die Möglichkeiten mit der höchsten Wahrscheinlichkeit sollte man zuerst beleuchten.

Im Fall Inga sind nun wirklich nur sehr wenige Detailinformationen zu den Umständen des Verschwindens bekannt. Zu den offiziellen Veröffentlichungen der Polizei kommen noch zahlreiche Bild-Meldungen, die unbestätigt blieben. Das lässt wirklich riesigen Raum für die aberwitzigsten Theorien "in alle Richtungen".

Was ich auf dieser Grundlage nicht verstehen kann ist, dass die wenigen bekannten Ergebnisse immer und immer wieder aufs Neue angezweifelt werden. Egal ob Mantrailer-Ergebnisse, Wärmebildkamera, Suchmannschaften in den Wäldern oder die Überprüfung der Jäger-Wahrnehmung.

Wenn schon so wenig gesicherte Fakten auf dem Tisch liegen, dann macht es doch vielleicht Sinn, diese Fakten erstmal ohne Fehlerfilter anzunehmen und darauf das Wahrscheinliche und nicht das unwahrscheinlichst Mögliche zu spekulieren.

Hier mal was interessantes zum Thema:
Sexualstraftaten an Kindern - Wer sind die Täter?

http://www.nk.nomos.de/?id=1463

Gehört nich direkt zum Thema, aber ist interessant zu lesen.

@Hammurapi
Dann ergibt sich folgendes Szenario:

Inga wurde plötzlich mit einem Auto entführt (daher der Spurenverlust der Hunde) und wurde in ein entferntes Waldstück gebracht. Dort hat sie aus Angst oder vor Schmerzen nach dem Papa gerufen, das hat der Jäger gehört. Also befindet sie sich jetzt noch in dem Gebiet oder wurde wieder mit dem Auto mitgenommen. Also würde man jetzt versuchen den Ort herauszufinden, woher die Rufe kamen, die der Jäger gehört hat und dort intensiv nach Spuren suchen. Hat man das getan?

stewe12 schrieb:Also würde man jetzt versuchen den Ort herauszufinden, woher die Rufe kamen, die der Jäger gehört hat und dort intensiv nach Spuren suchen. Hat man das getan?

Ja.

Hinweisen eines Jägers über Schreie eines Kindes gehen die Ermittler später ebenfalls nach. Doch sie erweisen sich als kalte Spur. Die Hunde finden auch dort später nichts.

Quelle: Artikel "Die schwierige Suche nach einer Spur", Volksstimme.de vom 20. Mai 2015
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1479336_Inga-Die-schwierige-Suche-nach-einer-Spur.html (Archiv-Version vom 22.05.2015)

@noctua, Danke, sehr interessanter link und sehr deutlich in einzelheiten zur suche dargelegt.

In dem eben von @noctua verlinkten Beitrag steht u.a. folgendes:

"Die Hunde sind außerdem mit sogenannten GPS-Trackern ausgerüstet. Das sind kleine Ortungssender, über die via Satellit der Weg der Hunde auf einem Bildschirm aufgezeichnet wird. So können die Ermittler später ein komplettes Bewegungsprofil von Inga auf dem Gelände der Einrichtung erstellen. Danach hat sich die Fünfjährige nur am Waldrand bewegt. Meist kehren die Hunde aber wieder zurück auf das Gelände. Eine zusammenhängende Spur tief in den Wald gibt es aber nicht."

Dann:

"Offenbar gibt es aber auch im Wald Geruchsspuren von Inga. Diese sind mit dem Aufenthalt des Mädchens mit ihrer Familie im Laufe des Tages vor dem Verschwinden bei einer Radtour erklärbar, so von Hoff."

Und:

"Hinweisen eines Jägers über Schreie eines Kindes gehen die Ermittler später ebenfalls nach. Doch sie erweisen sich als kalte Spur. Die Hunde finden auch dort später nichts."

Demnach ist die "kalte Spur" auch auf die tags vorangegangene Radtour zurückzuführen? Es hieß ja nicht, dass sie "keine Spur" fanden, die Volksstimme schreibt von einer "kalten Spur".

Und offensichtlich wird durch die GPS-Übermittlung der Suchhunde bestätigt, dass das Kind auf oder direkt von dem Gelände verschwunden ist.

Ja, das finde ich auch - vielen Dank dafür...

Das bedingt allerdings, dass jetzt weitere Denkansätze her müssen und dass ein Zufallstäter ggf doch nicht "so weit hergeholt" erscheint... melde mich wieder, wenn mir mehr eingefallen ist

ach und @Boccer , du wolltest noch über dein Telefonat berichten!?

"Die Einsatzkräfte suchen Planquadrat für Planquadrat ab, selbst die Fotofallen im Wald werden ausgewertet. Das Bildmaterial haben die Jäger umgehend zur Verfügung gestellt. Auch auf dem Gelände selbst drehen die Suchmannschaften buchstäblich jeden Stein um. Alle Wohnungen, Räume, Keller und Müllcontainer werden durchsucht."

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1479336_Inga-Die-schwierige-Suche-nach-einer-Spur.html (Archiv-Version vom 22.05.2015)

Also wurden auch Wildkameras ausgewertet. Ich besitze selbst eine, die Dinger sind sehr unauffällig und die Bilder sehr gut.
Aber: Wenn die Wildkameras abgebaut wurden, um sie der Polizei zur Verfügung zu stellen, dann war der Wald zeitweise wieder völlig unüberwacht und für ein "Versteck/Ablage" wiederum sicher. Wie bereits heute geschrieben lässt mich das Gefühl nicht in Ruhe, dass dort nochmals abgesucht werden sollte. :(

Nehmen wir mal die Mantrailer-Ergebnisse als Maßstab, dann bleiben nur zwei Möglichkeiten.

1. Inga hat das Gelände nicht verlassen.
2. Inga hat das Gelände verlassen, jedoch keineswegs zu Fuss.

Bei Variante 1 kann ich mir vorstellen, dass die Polizei mit allem ihnen zur Verfügung stehenden Knowhow jeden Winkel und jede Ritze des gesamten Komplexes zentimetergenau untersucht haben. Als die Hundeergebnisse sich bestätigten, sicher noch einmal, diesmal millimetergenau. Das muss unbedingt sicher ausgeschlossen werden können, dass Inga nicht vielleicht noch auf dem Wilhelmshof versteckt ist, während draußen die Suche tobt.

Variante zwei setzt zumindest voraus, dass Inga, um ihre Spur auf dem Gelände zu verlieren, auf dem Gelände bereits in ein Fahrzeug gestiegen sein muss oder auf andere Weise komplett umhüllt, um keine Geruchsspuren zu hinterlassen, die den "Austritt" vom Hofgelände markieren. Ein Fahrzeug wäre hierzu naheliegend, aber eben nicht zwingend.

@PeFi
Ein Zufallstäter war noch nie weit hergeholt. Nur die meisten verstehen das Prinzip nicht und denken, derjenige musste die vermeintliche Tat wochenlang geplant haben. Das ist naiv und entspricht kaum den Statistiken, die es in diesem Zusammenhang gibt. Ein verborgener Triebtäter ist eine tickende Zeitbombe, der Jahrzehnte lang mit seiner abartigen Fantasie durch die Welt marschiert, bis in einem bestimmten Moment eben alles passt.
Der Begriff Zufallstäter schließt auch nicht aus, dass derjenige Ortkenntnisse besitzt. Es schließt gar nichts aus. Und die Leute, die meinen, das wären zu viele Zufälle, denen sei gesagt: Auch ein Lottogewinn tritt nur mit der Wahrscheinlichkeit von 1:100000000 ein und trotzdem gibt es aller paar Wochen den Jackpot für irgendjemanden. Deswegen gibt es ja Zufälle, dass sie irgendwann mal eintreten.

Wenn man die bisherigen Erkenntnisse zusammennimmt, dann fällt schnell auf, dass immer mehr auf diesen ominösen Zufallstäter hindeutet. Es gibt keine Spuren im Wald (außer nachvollziehbare) - 40 Suchhunde haben das bestätigt - weswegen man von einer Entführung des Kindes ausgehen muss. An den Stellen, wo Inga sich frei bewegte, gibt es befahrbare, gepflasterte Wege. Wem jetzt die Vorstellungskraft fehlt, dass irgendeine Person das Kind ins Auto lockt, zerrt oder befielt, während sie für ein kurzes Zeitfenster unbeobachtet ist, der lebt an der Realität vorbei. Und dass dies stattgefunden haben könnte, würde eben auch diesen Zufall bedeuten.

Die Personen, die zum Wilhelmshof gehören, werden zu 100% vollständig unter die Lupe genommen. Jeder braucht ein Alibi. Anders wird es auch den Leuten aus der forensischen Einrichtung nicht gehen. Da könnt ihr alle sicher sein, dass die Polizei dort mit voller Energie ermittelt. Es bleiben die fluktuierenden Personen des Wilhelmhofs: Besucher, Angestellte, alle, die unangemeldet dort hingekommen sein könnten. Sei es, um zu übernachten, sei es, um jemanden zu besuchen, sei es, um sich ein Bild zu machen, sich verfahren zu haben ...

trotz der aussage "kalte spur" zum Jäger, habe ich irgendwo gelesen das der Jäger sich in weiter entfernung zu den rufen befunden hat. das es dann nur geschätz werden kann woher die rufe gekommen sind um dort zu suchen, ist doch jedem klar.

zur einer einigermassen richtige analyse den möglichen ort einzugrenzen, ist eine windstandsbestimmung wie elektronischer simmulation der gehörten lautstärke nötig. sehr auffendig, habe das mal im fall Mirco gesehen. das macht man nicht mal eben am nächsten tag. eine genaue bestimmung und eingrenzung ist auf grund der größe gar nicht möglich.

das der jäger das gehört hat ist fakt, das die polizei gesucht hat auch, aber es bleibt möglich vielleicht im falschen areal.
das für die polizei die spur kalt ist , heisst sie gehen ihr nicht weiter nach.

auch im fall mirco, wurden schreie gehört, faktisch wurde danach wieder darüber orakelt. es ist auch für die kripo nicht wichtig wenn die leiche gefunden ist ob die schreie nun von mirco waren oder nicht, denn es fehlen die beweise., denn der junge konnte es ja nicht mehr bestätigen, und nur wenn mehrere unabhängige zeugen das gleiche aussagen, zählt es zu den fakt und gilt als beweis.

Angenommen Inga verschwand vom Gelände. das ist ja recht groß - war sie da überall unterwegs? Oder nur am Grill- und Spielplatz?
Kann da jeder mit seinem PKW auf und über das Gelände fahren oder gibt es ausgewiesene Parkplätze?
Kann der Grill- oder Spielplatz überhaupt direkt mit dem Fahrzeug angefahren werden?
Und wenn ja - fällt man dann nicht auf?
Irgendwie spricht das dann für einen Ortskundigen - und keinen Zufälligen...

inSearch schrieb:"das für die polizei die spur kalt ist , heisst sie gehen ihr nicht weiter nach. "

Das ist schon klar, bestätigt aber eine Spur (eveentuell aus der tags vorangegangenen Radtour).
Ich kenn "kalte Spuren" bzw. "Fährten" nur aus dem Jägerjargon:

"Der Jäger unterscheidet zwischen „warmen“, also frischen Fährten, die soeben erst entstanden sind, und „kalten“ bzw. alten Fährten, die schon vor längerer Zeit entstanden..."

Quelle: Wikipedia: Fährte

Aber unwichtig - es war keine aktuelle und auch keine heiße Spur.

@all Hallo,mir geht es wieder besser. :-)
@PeFi
"Zufallstäter" bei dieser versteckten Anlage wie Wilhelmshof, daran zweifle ich sehr, sehr stark. Allerdings bei Inga denke ich an ein "Zufallsopfer". Wir hatten alle ja schon mal den Aspekt, das Inga sich von den anderen Kindern entfernt hat (egal jetzt ob sie gestritten hatten, ihr langweilig wurde....).Vielleicht ist in diesem Moment ein "bekanntes Gesicht" erschienen, damit meine ich den vielleicht angeblichen Postboten, Förster...betreff Berufsbekleidung. Es ist ja bekannt das so mancher kriminelle "verkleidet" an der Tür klingelt... ."Das sogenannte, wenn der Postbote dreimal klingelt." Ich denke da einfach an die Kinder in meinem Umfeld, weil auch wenn man sagt :"gehe nicht mit Fremden mit. In den Augen für Kinder wirken diese Personen Mit Berufsbekleidung vertrauensseeliger als irgendein "Passant". Und dieser Manipulativ auf sie einsprach und Inga deshalb lautlos verschwunden ist?
Ist jetzt nur so ein Gedanke von mir ;-)

@lisabau

Ich halte die Zufallstäter-Theorie auch für möglich. Diese Variante ist sicher diejenige, welche am allerschwierigsten zu ermitteln ist.

Dazu braucht man entweder Spurenmaterial am Ort des Aufgriffes (was zum Zeitpunkt, als die Kripo den Fall übernahm, sicher bereits wahnsinnig schwierig war, da durch die vorabendliche und nächtliche Suchaktion unfassbar viele Spuren vor Ort waren, die man kaum mehr einem erfassbaren Personenkreis zuordnen kann) oder eben Hinweise von außen, die auf das Täterumfeld oder ein mögliches Versteck hindeuten. Ansonsten Stecknadel im Heuhaufen.

Vielleicht wollen viele deshalb so ungern diese Zufallstäter-Theorie nicht weiterdenken, weil sie kaum greifbares Erfolgspotenzial entfaltet?

@Hammurapi

Hammurapi schrieb:Vielleicht wollen viele deshalb so ungern diese Zufallstäter-Theorie nicht weiterdenken, weil sie kaum greifbares Erfolgspotenzial entfaltet?

Oder weil man dann nicht so gut hanebüchene Verschwörungstheorien aufstellen kann.

Natürlich hast Du Recht, die Zufallstätertheorie ist nicht nur möglich, sondern auch die wahrscheinlichste.

meine theorie ist ebenfalls die zufalls theorie, aber wie ich schrieb vermute ich den täter im umfeld .
auch verlaufen, halte ich weiter für eine mögliche theorie, auch wenn die bisherigen fakten eher in der wahrscheinlichkeit dagegen sprechen..

Nur mal zum besseren Verständnis: Flächensuchhunde suchen nicht nach einem speziellen Geruch oder einer speziellen Person, sondern zeigen j e d e n lebenden Menschen an, der sich in dem ihnen zugewiesenen und von ihnen durchsuchten Suchgebietsstück in dem Moment aufhält. Diese Hunde sind für den Rettungseinsatz ausgebildet, nicht für Bergung ... deshalb werden Gegenstände oder Kleidungsstücke zumeist (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht angezeigt, ebenso wenig wie Tote. Diese Hunde arbeiten auf Witterung, verfolgen also i.d.R. keine Fährten oder Spuren. Daneben gibt es die sog. mantrailer oder genauer: Personenspürhunde. Diese Hunde sind dafür ausgebildet, jede menschliche Geruchsspur auszuarbeiten, die ihnen per Geruchsartikel (Haarbürste, Schuh, T-shirt, Taschentuch, o.Ä. der vermissten Person) vorgegeben wird. Was genau sie dabei suchen und woran sie sich orientieren, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt - fest scheint bislang nur zu stehen, dass jeder Mensch ca. 40.000 Geruchspartikel (fest, flüssig oder gasförmig) pro Minute an seine Umgebung abgibt! PSH können nicht nur den jeweiligen Geruch eines Menschen von dem anderer Menschen unterscheiden (Geruchsdifferenzierung), sie können zudem auch feststellen, welche Geruchsspur eines Menschen die jeweils neueste oder frischeste ist und sie können erkennen, in welche Richtung die Spur läuft, sich dieser Mensch also bewegt hat. Gerüche anderer Menschen stören dabei ebenso wenig wie bspw. die anderer Hunde, die von Bratwürstchen oder Autoabgase; solche Hunde verfolgen Spuren nicht nur über Wiesen oder Feldwege, sondern auch in Städten über Beton, Asphalt oder Pflaster und das, wenn's sein muss, auch noch nach mehreren Tagen, trotz Wind, Regen und Sonne - Niedersächsische Polizei-PSH haben im Einsatz entsprechenden Erfolg bei vier Wochen alten Geruchsspuren dokumentieren können! Das Problem hier ist jedoch offensichtlich, dass das Mädchen den ganzen Nachmittag über auf dem Gelände gespielt hat? Das heißt, es ist offensichtlich nicht das Problem, (irgend-)eine Spur von Inga zu finden ... sondern das Problem ist, die jüngste, frischeste oder letzte Spur - also die, die wegführt und zu der zeitlich später keine zurückkommt - zu finden! Da, wo sich Inga (lebend) länger aufgehalten hat, bildet sich ein sog. Geruchspool - dieser kann und sollte von einem guten PSH erkannt und angezeigt werden. Reißt eine menschliche Geruchsspur ab - z.B., weil die gesuchte Person in ein Auto eingestiegen ist - sollte ein guter PSH dies als sog. "Negativ" anzeigen. Bei Cabrios, Pkw mit offenem Fenster oder ggf. auch bei eingeschalteter Klimaanlage/Lüftung können sehr gute PSH die geänderte Bewegungsform (andere Streuung der Geruchspartikel) der vermissten Person grundsätzlich erkennen, anzeigen und ggf. sogar verfolgen. Der individuelle menschliche Geruch einer lebenden Person ist einzigartig und unabhängig von Kleidung, Kosmetika oder Nahrungsmitteln ... er ändert sich allerdings mit dem Tode binnen weniger Stunden.

Also wenn ich eine Entführung o.ä. planen würde, würde ich mich vermutlich hier sehr gut einlesen. Hier gibt's gute Tipps zu Ablageorten, Spuren verwischen, Taktik der Polizei... Klar kann man das alles diskutieren, es gibt auch viele wichtige Ansätze. Nur der Nutzen für Inga ist recht gering wohingegen der Schaden enorm sein könnte..
Also sollte ein_e Täter_in 'mal hier mitlesen... Mir schaudert. :( Das Forum findet man sicher mit Leichtigkeit, wenn man nach Inga googlet.

Damit will ich natürlich auf keinen Fall sagen, dass man aufhören sollte das hier zu diskutieren und ich will auch niemandem zu nahe treten. Ich lese hier immerhin auch mit. Nur sollte vielleicht vorsichtiger mit Informationen - vor allem Wissen wie Polizei vorgeht und ähnliches - umgegangen werden.

Ich glaube fest, dass Inga noch lebt und hoffentlich wird sie bald gefunden. Der Fall geht mir wie vielen anderen hier sehr nahe.. Aber für die Familie ist das ein Albtraum.