Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@Uniqueone

Ich füge mal ergänzend zu deinem Post den Link zu der Gruppe ein

Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

Dort ist es relativ ruhig, was ich aber nachvollziehen kann. Es gibt nun mal nicht viel worüber man ernsthaft diskutieren könnte.

Meine Gedanken sind sehr oft bei den Eltern. Welch eine schreckliche Situation. Wie soll man damit zurechtkommen wenn es so gar keine Spuren gibt? Es erscheint wirklich so, als sei die kleine Inga wie vom Erdboden verschluckt. :/

Das ist ebenfalls ein Bild von X-Aequitas


Es zeigt die Zufahrtsstraße und rechts den Spilplatz.
Irgendwo auf dem Spielplatz muss der Verschlag sein, in dem die Spielsachen gelagert werden.

@Carietta

Danke, so ist es einfacher zu finden.
Ein besonderes Lob an X-Aequitas für die eingestellten Karten.
Da kann man sich wenigstens mal annähernd ein Bild von der Lage,den etwaigen Entfernungen und Zufahrtsstraßen machen.

Und HIER müsste der Verschlag sein:

Danke @Uniqueone

War nicht in irgendeinem Bericht mal die Rede davon ,dass der Verschlag verriegelt/abgeschlossen war ?

Weiß das noch jemand ,wo das stand ?

@Ollie
Ob und wann der Verschlag verschlossen wird, ist mir nicht bekannt.
Ich meinte aber, gelesen zu haben, dass die Kinder sich dort das Spielzeug herausnehmen konnten.

Was mir aber aufgefallen ist, dass der Spielplatz sehr nah am Pavillon liegt.
Außerdem ist der Spielplatz als möglicher Entführungsort wesentlich besser zugänglich als der Grillplatz.

Puuuh....mir wird jetzt gerade zum ersten mal bewusst wie weit Grill und Spielplatz auseinander liegen und das nicht in Sichtweite ist

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Diese Karte von Barnaby auf Seite 404 finde ich auch interessant.

Orange= Spielplatz
Blau= evtl. Aufenthalt Eltern (Vorbereitung Grillfest)
Gelb= evtl. Auffahrt über Stallungen, da 18:00 Uhr alle beim Abendessen
Rot= evtl. Rückweg um Hauptgebäude zu umfahren

Mir war die ganze Zeit unklar,wie sie vom Wald aus entführt hätte werden sollen. Das da einer hockt und wartet. Durch die Bebilderung ist mir jetzt ganz schlecht, weil es doch zeigt,wie weit weg dieser ist von anderen Personen auf dem Wilhelmshof. Und wo suchen sich Täter ein Kind... Spielplatz ist ja dann sehr naheliegend.. und auch noch mitten im Wald :(

Diamond75 schrieb: Und wo suchen sich Täter ein Kind... Spielplatz ist ja dann sehr naheliegend.. und auch noch mitten im Wald :(

...und dazu noch mit unmittelbarer Anbindung an eine Zufahrtsstraße.

Der Pavillon und die Mitarbeiterwohnheime befanden sich in nächster Nähe zum Spielplatz.
Auch Werkstätten und Stallungen links daneben scheinen dicht dran zu sein.
Mir wird jetzt auch ganz anders...

Da muss ich jetzt nochmal zu den Pädo's in dieser Gegend kommen. Durch den abschüssigen Ort des Spielplatzes könnte es sich doch um einen Zufalls-Täter handeln.

Der 24. April ist der Alice Day in der P. Szene. In einschlägigen Foren kann man nachlesen, das die sich gegenseitig einen schönen Tag wünschen und vielleicht auch mit Mädchen usw. Wenn ich das lese wird mir schlecht.

Was wenn,weil gerade WE war sich einer oder mehrere auf die Suche gemacht hat und u.U. ziellos durch die Gegend gefahren sind. Dann könnte sie jetzt auch 100 km entfernt abgelegt wurden sein, falls sie nicht mehr lebt :(

Das ist die Zufahrt zum Wilhelmshof (s. Karte oben Schild) und auch gleichzeitig die Ausfahrt Richtung Uchtspringe.

Für einen möglichen Täter wohl die einfachste Variante, das Kind mit dem Auto zu entführen.
Vom Wald oder Grillplatz scheint es komplizierter und unwahrscheinlicher zu sein, eine spurlose Entführung einzufädeln.

Der Täter muss sich dann aber vor Ort auskennen. Ein Ortsfremder würde den Spielplatz nicht finden und wegen der Anliegerschilder auch nicht weiterfahren, denn wenn so jemand eins nicht will dann auffallen.

WENN es eine Entführung war und WENN das Kind vom Spielplatz aus "spurlos" entführt wurde, dann muss jemand mit seinem Auto dicht rangefahren sein, und zwar jemand, der sich dort gut auskennt und dessen Fahrzeug niemandem als verdächtig auffallen würde.
So sehe ich das auch.

@Uniqueone
Ja, genau. Oder es war wirklich eine Zufallstat, die sich aus der Gelegenheit ergeben hat für jemanden, der aus einem anderen Grund vor Ort war und deshalb nicht auffiel, weil er dort hingehörte. Auch der wäre in dem Moment ortskundig. Einen zufällig vorbeikommenden Ortsfremden kann man dagegen wohl ausschließen, denn da kommt allein aufgrund der Anliegerschilder niemand zufällig einfach so vorbei. Wer da ist, der wollte auch da hin.

Pädo-Ring, Sexual-Straftäter ... wir denken alle intensiv in diese Richtung. Es ist ja auch naheliegend; dieser Ort wirkt unsererseits markant. Was, wenn es so gewollt ist? Ich meine, Vielleicht will ein Täter o. eine Täterin, dass in diese Richtung gedacht wird. Meiner Meinung nach sieht das Ganze geplant aus. Mal angenommen, ein ehemaliger Betreuter o. Betreute hat aufgrund einer Suchterkrankung seine oder ihre Kinder weggenommen bekommen und plant diese Tat, um so an ein Kind zu kommen, wäre das nicht auch möglich? Es kann ja durchaus sein, dass dieser Jemand heute noch Kontakte bzw. einen Bezug zur Diakonie hat.

Ich denke eher an jemanden, der Inga im Laufe des Tages kennengelernt und weiterhin beobachtet hat.
Ich würde auch nicht ausschließen, dass er da wohnt.
Die Mitarbeiterwohnheime sind nah am Spielplatz.
Sind nicht 30 Mitarbeiter dort wohnhaft?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ermittler nicht bereits einen bestimmten Verdacht haben.
Es ist nicht einfach, hieb- und stichhaltige Beweise zusammen zu tragen.
Aber ich glaube, sie haben bereits jemanden auf dem Schirm.

@Uniqueone
Sowas in der Art habe ich auch schon vermutet. evtl. hat ja dieses spontane Großaufgebot im Wald auch so eine Ursache, dass man z.B. Handydaten eines Verdächtigen abgeglichen hat und dann dort suchte, weil der sich laut Handydaten oder Zeugenaussagen zur Zeit des Verschwindens von Inga oder später dort aufgehalten haben soll...