Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@XplosivSGR

Wie genau kennst du den Ort? Wie tief sind die Fenster an den Gebäuden? Ist es vielleicht auch möglich ein spielendes Kind unter einem Fenster zu ergreifen und ins Haus zuziehen?

@XplosivSGR
In einem Punkt hast du Recht. Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. "Von Ortskenntnissen war keine Rede" sollte eigentlich ausdrücken, dass ich aus deinen Worten noch nicht viel lesen konnte - also eher im Sinne von "wirkliche Ortskenntnisse sind noch nicht gesichert."
Das mag wohl auch daran liegen, dass mir der Informationskern bei dir in einer Vielzahl an Beschimpfungen, Polemik, Misanthropie und Systemkritik verloren gegangen ist.
Mein Leben hängt auch nicht von diesem Forum ab, keine Sorge. Natürlich mache ich auch Fehler, denn im Gegensatz zu "echten" Ermitteln, ist es glücklicherweise (Steilvorlage, du kannst sie gerne nutzen ;)) auch nicht mein Beruf und ich muss mir meine Informationen tatsächlich aus dem Internet zusammensuchen.
Sei mir nicht böse, aber bei deiner "Gesprächskultur" fehlt mir ein ernstes Interesse, sich mit dir auseinanderzusetzen. Im Prinzip ist das aber auch egal. Bei uns geht es nur um persönliche Befindlichkeiten, bei den Betroffenen um viel mehr.

@XplosivSGR

Immer schoen locker durch die Hose atmen und die Leute die Arbeit machen lassen, die auch dafuer ausgebildet worden sind und eine gewisse Erfahrung auf dem Feld ihrer Taetigkeit vorzuweisen haben.

@kethy

kethy schrieb:Ist jetzt vielleicht OT, aber gab es die die Klinik in Uchtspringe eigentlich schon zu DDR-Zeiten?

Die Nervenheilanstalt Uchtspringe gab es schon zu Kaisers Zeiten.

Gründung der Einrichtung war anno 1892.

Quelle

Wikipedia: Nervenheilanstalt Uchtspringe

Da die Hunde keine Witterung aufnehmen konnten gehe ich davon aus dass das Mädchen nie in dem Wald war. Vermutlich ist sie an Ort und Stelle verschwunden. Man sollte versuchen herauszufinden wer zu diesem Zeitpunkt die Heimreise angetreten ist.

@XplosivSGR
Vielen Dank für Deinen letzten Beitrag (mit ein bissle Emotion im Bauch ;-) !
Dann möchte ich noch unbedingt etwas zu den letzten Beiträgen loswerden.
Es wurde glaube ich die Frage gestellt warum bestimmte "Einrichtungen" Haftanstalten vermehrt
im Osten von Deutschland angesiedelt sind.
Bitte Leute beschäftigt euch doch mal mit der Geographie sowie Infrastrukturen von Deutschland.
Dann stellt man sehr schnell fest,das im Osten einfach noch die "Fläche" für solche Bauten da sind.
Ebenso werden Arbeitsplätze geschaffenl.
Ich muß mich jetzt hier zu diesem Fall äußern. Wir befinden uns in der Altmark.
Was ist die Altmark? Eine riesige Fläche in der hauptsächlich zu ddr-zeiten die Kornkammer
lag, also Landwirtschaft betrieben wurde. Ebenso liegt die Colbitzer-Letzlinger-Heide dort.
Wieder ein riesengroßes Areal, das auch für militärische Zwecke genutzt wurde und zu teilen wieder
genutzt wird.
Ich möchte mich jetzt mal an die vielen freiwilligen Helfer bei der Suche von Inga wenden
und ein riesengroßes, beispielloses Lob loswerden. DANKE !!!!!!!!
Die Altmark ist eigentlich ein idyllisches Fläckchen, jeder kennt jeden irgendwie.
Natürlich gibt es auch hier wie in jeder Region von Deutschland sogenannte "soziale Brennpunkte",
aber das hier zu pauschalisieren finde ich nicht richtig.
Es kann immer überall egal welche Umstände auch immer etwas passieren unabhängig vom
sozialen Status, da wir Menschen mit Emotionen,familiären hintergründen, einer Geschichte
"belastet sind".
Ich denke das hier alle Beteiligten bestmöglich versuchen in diesem Fall aufzuklären, ab
dem Zeitpunkt des Verschwindens, was mit Inga passiert ist.
Denkbar wäre das der Zeitpunkt ihres Verschwindens nicht genau klar ist.

http://www.ad-hoc-news.de/wilhelmshof-tp-ta-l-die-polizei-hat-die-suche-nach-der-fuenfjaehrigen-inga--/de/News/43524230
Wilhelmshof (tp/ta) l Die Polizei hat die Suche nach der fünfjährigen Inga Gehricke am Mittwochabend vorerst abgeschlossen. Noch einmal hatten rund 100 Polizisten Waldstücke durchkämmt - ebenso erfolglos wie an den Tagen zuvor. Inga wird seit Sonnabend vermisst.

Die Ermittler konzentrieren sich nun auf Befragungen von Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern des Diakoniewerkes. Etwa drei Kilometer entfernt, im Ort Uchtspringe, hängen Zettel aus. Die Polizei bittet um Hinweise. Die Polizei wird am Donnerstagvormittag entscheiden, ob sie die Suche noch einmal aufnimmt. "Wir geben die Hoffnung nicht auf", sagte Polizeisprecher Mike von Hoff am späten Mittwochabend.

@Nebelzauberer

...das haste recht schön festgestellt, dass du dich da, nennen wir es,, unglücklich ausgedrückt '', hast.
Aber hey, diese ausgeklügelte Entschuldigung deinerseits um zumindest nicht komplett kopflos aus der Geschichte raus zu gehen, nehme ich an ;-).

@joey1307

Hab einige Jahre meinen Arbeitsplatz dort gehabt und dadurch war ich für zwei ca Jahre dort wohnhaft.
Kenne den Ort seit jüngster Kindheit.
Diese Art von Gebäude findest du dort auch , wo Fenster so angeordnet sind wie von dir beschrieben.
Ich denke was du garantiert ausschließen kannst ist, dass Inga, mal abgesehen von der Tageszeit, diese Entfernung auf der Strecke zurück gelegt hat. Die Möglichkeit würde alles übersteigen, was ich für möglich halte. Mal ganz wild angenommen, sie wäre die Strecke von drei Kilometer gegangen und heil im Ort angekommen, dann denke ich, dass es wahrscheinlicher gewesen wäre, um diese Uhrzeit auf einen Samstag, zuerst auf einen Menschen zu treffen der es gut mit ihr meint.
Den Fall, kannst du zu 99% ausschließen.


Jup, der Vergleich war darauf bezogen dass eine Zusammenarbeit besteht.

@eiieu

Na ganz klar ;-), sowie der Rest hier...Wie lange hast für den Satz gebraucht??

@sunnyd

Du wirst niemanden finden der von Fernsehen bzw RTL mehr angewidert ist als ich. Es war nicht so, dass ich diese Sendung aktiv gewählt, sondern vielmehr passiv miterleben musste. Bei der Sendung muss ich allerdings ehrlich zu geben, dass sie doch sehr informativ ist und einiges an oberflächlichen wissen liefern könnte, was bei der Sichtweise, gerade in diesen Kriminalfall recht interessant erscheinen mag. Du musst ja nicht RTL direkt nutzen um dir ein Bild davon zu machen, aber von vornherein verdammen würde ich es nicht ohne sie zumindest einmal gesehen zu haben. ...alleine was das Spuren zurück lassen betrifft wäre das ein oder andere Beispiel sehr anschaulich. ...glaub mir, ich bin nicht der Typ, der eine RTL Sendung anpreisen würde und dann noch hier, in einen knallharten Forum wie diesen dafür noch Werbung macht.

@XplosivSGR

Da haben wir uns missverstanden. Bzw. ich nicht ordentlich gelesen. Ich meine auf dem Wilhelmshof , nicht bei der 3 km weiten entfernten Anlage. Dachte du kennst diesen Hof wo sie gegrillt haben.

Guten Morgen an alle!

Nachdem sich so gar nichts an Spuren finden lässt gehe ich davon aus dass Inga in einem Auto das Gelände verlassen hat - ob freiwillig (gelockt worden) oder unfreiwillig sei jetzt mal dahingestellt.. Der Täter müsste also mobil sein - und jetzt die Frage: wie wahrscheinlich ist es dass einem der Bewohner/Insassen/Patienten der beiden fraglichen Einrichtungen ein Auto zur Verfügung stand? Meine Einschätzung dazu: wohl mehr als gering, ich lasse mich aber gerne aufklären. Einen völlig Ortsfremden, der zufällig mit dem Auto vorbeikommt schließe ich (fast) aus.. Verbleiben Personal, Besucher und Familie - die würde ich jedoch auch ausschließen (wollen).
Hoffentlich wird das Mädchen bald gefunden, ich glaube nichts kann schlimmer sein als diese Ungewissheit nicht zu wissen wo das eigene Kind ist :(

Ich fürchte, als die Suche nach ihr anfing, hat man sich von Anfang an auf den falschen Ort konzentriert. Während die Familie den Wald absuchte und den Platz am Waldrand, ist Inga vielleicht in die ganz andere Richtung weitergegangen Richtung Häuser/Hof. Die Vorstellung, dass man sie vielleicht noch gefunden hätte, wenn man dort (auch) gesucht hätte, ist natürlich nicht schön, aber sowas ist meist der Grund, wie sowas geschieht. Vielleicht hat Inga ja auch irgendwas gemacht, was sie eigentlich gar nicht durfte? Dann hätte man sie dort sicher auch als Letztes gesucht, weil man zunächst gedacht hätte, da braucht man nicht nachschauen, das wusste sie ja, dass sie da nicht hin darf. Aber oft hat gerade das Verbotene auf Kinder den größten Reiz.

Vermisstenfall

Seit fünf Tagen fehlt von der der fünfjährigen Inga Gehricke jede Spur. Jetzt beraten die Ermittler ihr weiteres Vorgehen. Es könne sein, dass der Suchradius vergrößert werde, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen in Magdeburg. Zudem wollen die Einsatzkräfte prüfen, ob es weitere Möglichkeiten einer Suche gebe. Wie es weitergehe, entscheide sich am Vormittag. Eine Entscheidung, jegliche Suche einzustellen, gebe es nicht.
Suche in Waldstück erfolglos

Die Polizei hat bisher in einem Waldstück in der Altmark keine Spur von der verschwundenen kleinen Inga aus Schönebeck gefunden. Die Einsatzkräfte beendeten am Mittwochabend die Suchaktion in dem 3500 Hektar großen Forstgebiet.

In der Umgebung des Stendaler Ortsteils Wilhelmshof waren auch am vierten Tag der Suche mehr als hundert Polizisten unterwegs gewesen, ohne einen Hinweis auf die Fünfjährige zu entdecken. Inga war am Samstagabend mit ihrer Familie zu Besuch in Wilhelmshof. Von einer Suche nach Feuerholz kehrte sie nicht zurück.
Um die schnelle öffentliche Fahndung in solchen Fällen zu verbessern, hat sich die Initiative Vermisste Kinder dafür ausgeprochen, in Deutschland eine zentrale Spezialeinheit aufzubauen. In Polen etwa gebe es eigens eine Vermissteneinheit, sagte der Vereinsvorsitzende Lars Bruhns am Mittwoch. Diese könne auf ein landesweites Alarmsystem zurückgreifen, an das alle Rundfunksender angeschlossen seien. Gerade bei der Suche nach kleinen Kindern seien frühe Hinweise aus der Bevölkerung oft entscheidend. „Der Faktor Zeit ist bei der Suche das A und O”, sagte Bruhns.

Die Initiative hilft seit 1997 Eltern vermisster Kinder. Jedes Jahr werden nach Zahlen des Vereins in Deutschland 100 000 Kinder als vermisst gemeldet. Fast immer tauchten die Gesuchten innerhalb kürzester Zeit wohlbehalten wieder auf.

Bei Inga ist das bisher nicht der Fall. Es seien weder Schreie gehört, noch besondere Beobachtungen gemacht worden, sagte Polizeisprecher Marc Becher. Es gebe keine Fuß- oder Reifenspuren, keine Kampfspuren mit Tieren, keine verlorenen Gegenstände, keine abgeknickten Äste.

http://www.bz-berlin.de/deutschland/wie-geht-die-suche-nach-inga-5-weiter

@sarazene

Davon gehe ich auch aus, aber dann von jemanden der Zeitgleich auf diesem Anwesen war .

Irgendwer von ausserhalb holt sich dort doch kein Kind.
Die Hunde haben sie dort noch gewittert.

Vielleicht ein Besucher des Heimes oder jemand der dort regelmäßig ist.

sarazene schrieb:Verbleiben Personal, Besucher und Familie - die würde ich jedoch auch ausschließen (wollen).

Warum würdest du die ausschließen wollen?

@Uniqueone
ich hab mich unklar ausgedrückt - nur die Familie würde ich ausschließen wollen!

Ylenia schrieb:Es seien weder Schreie gehört, noch besondere Beobachtungen gemacht worden, sagte Polizeisprecher Marc Becher. Es gebe keine Fuß- oder Reifenspuren, keine Kampfspuren mit Tieren, keine verlorenen Gegenstände, keine abgeknickten Äste.

Aus obigem Grund gehe ich nicht davon aus, dass dort irgendwer Fremdes mit PKW vor Ort war, denn dann wäre derjenige garantiert irgendwem aufgefallen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Inga immer noch dort auf dem Hof irgendwo ist und man sie einfach nur noch nicht gefunden hat. Ein fünfjähriges Kind ist so klein, wenn sie irgendwo reingekrochen ist, wo sie sich verklemmt hat und nicht mehr wieder rauskam, das muss man dann auch erst Mal finden, das kann ja überall sein. Und auch wenn die Polizei es immer so darstellt, dass sie "jeden Stein umgedreht haben im Umkreis von 5000 Metern", hat die Erfahrung oft genug gezeigt, dass TROTZDEM in dem Umkreis später vermisste Personen gefunden wurden, einfach weil man de facto nicht jeden Stein wirklich umdrehen kann. Sobald jemand von etwas verdeckt wird und man von außen gar nicht SEHEN kann, dass darunter noch ein Hohlraum ist, passiert es schnell, die Helfer sind auch nur Menschen, denen Fehler geschehen können und die was übersehen können. Ich glaube aufgrund der Gesamtumstände irgendwie nicht an eine Entführung, aber ich kann mich natürlich irren. Ich denke, sie ist verunglückt irgendwo da auf diesem Hof.

@Uniqueone
Ja. hier schliesse ich mich dir wieder an.
Die meisten "Übergriffe auf Kinder" erfolgen im näheren Bekanntenkreis/Umfeld.

Wenn, war es wohl eher eine Zufallstat. Er sah das Kind und schnappte es sich.

Somit schließe ich Außenstehende eher aus. Es wird dann jemand gewesen sein, der einen anderen Grund hatte, sich dort aufzuhalten.

Sei es auch zu Besuch. Sei es aufgrund seiner Arbeit.

Die Familie ist nun auf die Unterstützung der Polizei angewiesen.

Ich würde hoffen und das tun die Eltern sicherlich auch, hoffe sie starten bald einen Aufruf, denn sollte sie entführt worden sein dann ist alles ungewiss.

Ein schweres Verbrechen ist doch nur nicht bestätigt weil nix gefunden wurde.
Es soll weiter gesucht werden, an anderen Stellen im Wald, langsam sollte man sich fragen warum davon ausgegangen wird, dass sie dort ist.

sarazene schrieb:nur die Familie würde ich ausschließen wollen!

O.k., ich auch.
Da ich aber nicht dem offiziellen Ermittlungsteam angehöre, darf ich das auch locker flockig aus der Ferne...