Vermisste Familie aus Drage

Es spricht wohl einiges dafür das der Tote MS ist aber sicher ist es auch nicht.Wartet erst mal die Obduktion ab.
Sein Fahrrad war es ja angeblich nicht das da gefunden wurde.
Und ob man hier von Suizid ausgehen kann ist auch noch offen.

@Hamsti

er wurde laut zeugen noch damit am donnerstag vormittag gesehen, gleich nachdem er mit dem auto gesehen wurde...

@osttimor

osttimor schrieb:er wurde laut zeugen noch damit am donnerstag vormittag gesehen

hast du dafür mal einen Link? ...Offiziell ist mir nur bekannt, dass man ihn mit dem Auto sah ......
und das Fahrrad fehlt...aber nicht, das man ihn damit hat fahren sehen....

@Sonadora

in diversen links vom montag war dies zu finden!

@osttimor
Ah ok, Dankeschön. Das hatte ich überlesen.

Falls es in der Elbe liegt werden es Taucher aber bestimmt finden.

Wenn es MS nun ist und erweiterter Suizid war, werden bestimmt Mutter und Tochter auch dort gefunden. Zumindest in der Nähe. Hoffe ich. Weil egal von welchem Drama ausgehend .... Wenn das Kind auch nicht mehr lebt ... Und es hat ja rein gar nichts verbrochen ... Das man dann am Ende auch sein Schicksal in ihrer Nähe sucht.

Ich weiß nicht was ich dazu denken soll. Schlimmer fall und man weiß rein gar nichts

Der Betonstein diente wohl vorrangig dem dauerhaften Versenken. Man kann auf viele Arten sterben, auch ganz bequem zuhause im Bett oder im Wald. Die Person hier wollte aber unter allen Umständen erreichen, dass die Leiche nicht mehr aufgefunden wird. Das kann damit zusammenhängen, dass er möglicherweise schriftlich eine haltlose Abschiedsgeschichte hinterlassen hat, die vorgeben sollte, dass die Familie jetzt glücklich und zufrieden woanders lebt. Oder dass das Verschwinden allgemein im unklaren bleibt. Er könnte auch forensische Untersuchungen an sich selbst verhindern wollen.

Der angebliche Fundort Artlenburg für das Fahrrad hätte mich überrascht. Ich vermute, sein Rad liegt weiterhin im Wasser unterhalb der B209 Hafenstraße / nördliche Elbbrücke, von wo aus er anschließend auch gesprungen sein dürfte.

53°22'14.32"N
10°33'59.07"E

Die Strömung hat den aufgetriebenen Körper dann etwa 1 km westlich verbracht.

53°22'12.78"N
10°33'1.16"E

Er ist halbwegs schlau (nicht sehr) und weiss, dass abgelegte Leichen mit Wärmebildkameras noch lange Zeit gefunden werden können. Außerdem wollte er nicht graben. Es ist daher anzunehmen, dass der die anderen Leichen ebenfalls beschwert und versenkt hat, allerdings an einem äußerst abgelegenen und ruhigen Ort, mit PKW erreichbar.

Spezialagent schrieb:Er ist halbwegs schlau (nicht sehr)

Was bringt dich zu dieser Erkenntnis?

Das ist keine Erkenntnis, das sind alles nur meine Einschätzungen.

Bestimmt wieder so ein Astrologiemist.
Naja warten wir es ab.Dauert ja nicht mehr lange dann wissen wir es.

Wie ich gerade bei N24 lesen konnte ist der auffindeort der Leiche 40 km von Drage entfernt. Das ist ja mit dem Fahrrad doch ein ganzes Stück. O.o

Misst man allerdings selbst nach, sind es gerade mal 19 km Luftlinie.

Ich habe nicht die gesamte Kommunikation verfolgt, aber es stand zu lesen, dass MS mit dem Auto aus Richtung der Arbeitsstelle kam, obwohl er keinen Dienst hatte. Er ist doch in einem Chemieunternehmen(!) tätig. Vlt. ist, wenn sich die Identität des Toten als MS herausstellt, an einer ganz anderen Stelle zu suchen. Schließl. sind Frau & Tochter seit Mittwochnachmittag verschollen.

Spezialagent schrieb: Misst man allerdings selbst nach, sind es gerade mal 19 km Luftlinie.

Er hatte aber ein Fahrrad....kein Flugzeug.

Das ist schon richtig. :)
Ich wollte damit nur andeuten, wie weit die Angaben unter Umständen von dem abweichen, was durch die Medien tickert. Misst man entlang der Bundesstraße, kommt man auf ungefähr 21 km.

Nina75 schrieb:Und ob man hier von Suizid ausgehen kann ist auch noch offen.

Die Polizei sagt doch, daß man nicht von Fremdeinwirkung ausgeht, was soll es denn dann sonst gewesen sein, wenn kein Suizid ? Natürlicher Tod scheidet wohl aus. ;) Ich gehe auch davon aus, daß dieser Mann (es sei jetzt mal dahingestellt, wer er ist) auf Nummer Sicher gehen wollte und sich deshalb für diese Tötungsart entschieden hat. Bewußtes ertrinken ist kein schöner Tod, selbst wenn man vorhat sich zu töten, setzt irgendwann der Überlebensinstinkt ein und man fängt an zu kämpfen. Bei einer Beschwerung durch irgendwas gibt es aber kein zurück mehr.

Leider wohl mal wieder ein Fall wo ein Mann durchgedreht ist. Ich vermute das sie ihn verlassen wollte. Es ist jeden Tag auf's neue erschreckend, wie viele kranke Menschen unter uns leben.

Also nach dem ich das ganze mit den 40 km gelesen habe, finde ich das ganze wieser iwie komisch. Vor allem muss man ja auch noch bedenken das wenn er nicht mit dem Fahrrad dahin gefahren ist, wie ist er sonst dort hin gekommen? Also ich kenne mich dort ja nicht so aus. Deshalb weiß ich auch nicht wie es dort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ausschaut, aber wenn er damit gefahren wäre müsste es dafür ja auch zeugen geben die ihn gesehen haben.

Desweiteren frage ich mich ob es nicht zu riskant ist sich tagsüber von einer Brücke zu stürzen oder vom Ufer aus ins Wasser zu gelangen wenn man damit rechnen muss das dort Spaziergänger, jogger oder so herum laufen? Die könnten doch einen dann versuchen daran zu hindern.

Wie kommst du darauf, dass er tagsüber gesprungen ist? Das denke ich nicht.

ich denke, man weiß nicht, wann er am Donnerstag das Haus (evtl. mit Fahrrad) verlassen hat, oder? Kann ja auch sein, dass er spätabends oder in der Nacht zu Freitag aufgebrochen ist?

Fakt ist, wenn der Tote als MS identifiziert wird, er wollte, dass sein Tod sicher glückt und er über eine längere Zeit nicht gefunden wird. Entweder er hat Frau & Kind iwo versteckt, um Zeit zu gewinnen od. (wahrscheinl.) sie wurden aus dem Haus gelockt (der PKW wies lt. Medienberichten nicht Auffälliges auf). Es muss auch nicht sein, dass sie auf gl. Weise umgekommen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie gemeinsamen Suicid begangen haben (vor allem die 12 jährige Miriam), soll vorkommen, aber ist eher unwahrscheinl.