Vermisste Familie aus Drage

Yoshimitzu schrieb:Mich würde mal interessieren, was die User die hier schreiben noch so treibt.

Ich denke hier gehts nur noch um das Rätsel wo befinden sich die Leichen von Tochter und Mutter.
Der Fall scheint klar , die Hirnzellen von Vater S. sind seit zwei Jahren nicht mehr am Leben und die Sterblichen Überreste von Tochter und Mutter können (gezielt ,Steuerzahler Gelder) nicht mehr gefunden werden !) .

@Cosmo69

Den Wunsch, die Leichen zu finden und ordentlich zu bestatten ist für mich ja auch nachvollziehbar - nur muss eben abgewogen werden.

Beispiel: Wenn die Trockenlegung des Mühlenteichs 100.000 € kostet - ist es das wert?

Falls ja, warum?

Ich seh hier halt nicht mehr viel, was noch diskutiert werden könnte ... weil eine "Lösung" des Falls nicht in Aussicht ist - nichtmal in ferner.

Yoshimitzu schrieb:Ich seh hier halt nicht mehr viel, was noch diskutiert werden könnte ... weil eine "Lösung" des Falls nicht in Aussicht ist - nichtmal in ferner.

Es wurden schon ganz andere fälle geloest. Aber hier gibt es familie, die wahrscheinlich immer einen funken hoffnung haben, dass s und m noch leben koennten. Deshalb ist es eben wichtig, gewissheit zu haben.

Robin76 schrieb: Deshalb ist es eben wichtig, gewissheit zu haben.

Tsja, und die wird es eben aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben.

Yoshimitzu schrieb:Tsja, und die wird es eben aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben.

Nicht so pessimistisch, die hoffnung stirbt zuletzt. Irgendwann wird hoffentlich auch das schicksal von m und s geklärt.

Robin76 schrieb:Nicht so pessimistisch

Hat nichts mit Pessimismus zu tun, nur mit Realismus.

die hoffnung stirbt zuletzt.

Aber sie stirbt!

Irgendwann wird hoffentlich auch das schicksal von m und s geklärt.

Wie ich schon geschrieben hab - das ist unwahrscheinlich. Jedenfalls zu unseren Lebzeiten.

Yoshimitzu schrieb:Mich würde mal interessieren, was die User die hier schreiben noch so treibt.Nehmen wir mal an, die Leichen von Mutter und Tochter werden noch gefunden, irgendwann. Was ändert sich dann, ausser dass man zu 100% weiss, dass sie tot sind (und weiss, wo die Leichen versteckt wurden)?Ok, evtl. kann man die Todesursache noch bestimmen. Und dann?Den genauen Ablauf des Geschehens weiss man dann immer noch nicht - und auch nicht das Motiv. Also?

Ich denke das der Fall, der vermissten Familie aus Drage eine Stellvertreterfunktion hier in der Kriminalrubrik einnimmt.

Fälle in denen Väter oder Mütter ihre Kinder töten, oder die gesamte Familie auslöschen, begleiten uns nahezu wöchentlich das ganze Jahr über.

Kriminalistisch ist in der Regel nur aufzuklären, wer der Täter war, der dann zum Schluss des Dramas Selbstmord begeht. Nur in den allerwenigsten Fällen gibt es einen überlebenden Täter, der von der Justiz zur Rechenschaft gezogen werden kann.

Das Opfer eines solchen Familiendramas nicht gefunden werden können, ist allerdings eher selten.

In diesem Fall hier, stehen aber auch noch Spekulationen im Raum, die eine noch lebende Mutter und Tochter annehmen. Auch ein Tötungsdelikt von dritter Seite wird nicht gänzlich ausgeschlossen.

Auch für die Trauerarbeit der Hinterbliebenen, könnte die Auffindung der sterblichen Überreste einen wichtigen Beitrag liefern.

Yoshimitzu schrieb:Tsja, und die wird es eben aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben.

Nicht so pessimistisch, die hoffnung stirbt zuletzt. Irgendwann wird hoffentlich auch das schicksal von m und s  geklärt.

Robin76 schrieb:Am 23.7. Wurde nur marco noch morgens gesehen und selbst da ist sich der zeuge nicht sicher, ob es nicht schon der 22. War.

@Robin76
Stimmt hatte mich vertan, am 22.07 wurden sie morgens gesehen. Also falls sie doch zuvor am Teich waren ist nichts passiert.

Und am 22.07. abends hätte M.S. 10 Minuten Zeit gehabt die Leichen zu entsorgen, also für 1 Leiche 5 Minuten. Macht 2 1/2 Minuten wegschaffen und genau so viel fürs umkehren und die 2. Leiche zu holen, wegbringen und wieder auf den Weg 5 Minuten. Dann könnten sie aber nicht sorgsam versteckt worden sein, sondern er musste damit rechnen das sie bald gefunden werden. Aber ich denke diesen Umkreis hat die Polizei bestimmt durchsucht. Hätte er das Risiko auf sich genommen später bei Einbruch der Dunkelheit zurück zu kehren?

Das passt einfach nicht am See. Einerseits gehen Profiler und die Frau Dr. Sowieso bei und skizzieren seinen Charakter bzw. seine Art des Suizides. Man schließt auf nicht gefunden werden wollen, das perfekte Bild wahren wollen etc. Anderseits zieht man in Erwägung, dass sie dort getötet wurden?
Dann wird er die Frauen doch auch nicht im Schnellverfahren am See getötet und Lakaluschi entsorgt/abgelegt haben. Dann sollten die vermutlich noch weniger leicht auffindbar sein. Dann wird er diese, was ja stimmig wäre, da sie bisher nicht mal zufällig gefunden wurden, auch nicht mal eben in dem kurzen Zeitfenster am See getötet und irgendwie schnell abgelegt haben.
Ein Zwischenablegen halte ich für Vollkommen ausgeschlossen. Würde auch nicht zu oberem Verhalten passen, da viel zu gefährlich. Ebenso das Töten an sich an dem belebten See/Teich.

Ich schließe den Teich als Tatort irgendwie aus.

Theoretisch könnte die Familie nach dem Rückruf um 19.30h zum See gefahren sein.
Auf der Rückfahrt hat er die Beiden an einem Ort abgelegt, den er mit dem Fahrrad erreichen kann.
Er ist n. H. gefahren, hat das Auto abgestellt und ist mit dem Fahrrad dorthin und anschliessend zur Brücke Lauenburg.

@Yoshimitzu
Das ist immer der Spruch, wenn man Pessimismus erklären Möchte. Dann ist man Realist.

Nur gibt es nun mal Menschen die sich nach wie vor dafür interessieren und eine gewisse Hoffnung einsetzen, dass man die beiden Findet.

Es ist mM nach unnötig zu schreiben, dass wir uns alle nicht mehr drum bemühen sollten, denn es wird eh nie zu einer Lösung kommen?

Manche Meinungen zu äußern sind einfach fehl am Platz finde ich.

Jeder hat eine andere und das ist gut so!
Aber nicht jede muss diskutiert oder gesagt werden.

Woher ist hier eigentlich die Diskussion entstanden, dass er seine Frau und Tochter am See erschossen haben könnte? Damit diese Diskussion einen Sinn ergibt, müsste er eine Waffe besessen haben. Eine Waffe zu besorgen ist nicht ohne Risiko und fällt häufig auf. Es sei denn man ist im Schützenverein.

Eine Anmerkung zu der Diskussion, ob der Mord schon im Haus stattgefunden haben könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies anfangs von der Polizei sicher ausgeschlossen werden konnte. Er hatte zum einen keine Zeit um alle Spuren zu beseitigen und zum anderen hätten Leichenspürhunde im Haus anschlagen müssen.

Das gleiche gilt für das Auto. Wären Leichen damit transportiert worden, dann hätten auch hier Hunde angeschlagen.

Zum See: ich halte ein abpumpen nur dann für gerechtfertigt, wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass die Leichen dort liegen. Für mich hat auch die Natur und das Leben einen hohen Stellenwert. Müssen wirklich Tiere sterben um vermutlich keine Leiche zu finden? Ich denke schon, dass es möglich ist den See systematisch Meter für Meter abzusuchen. Im Gegensatz zur Elbe, in der Timo k. aus HH gefunden wurde, gibt es im Teich keine Strömungen. Natürlich kann man daneben greifen aber das glaube ich nicht.

Selbst eine beschwerte Leiche wird eines Tages nach oben kommen, wenn sich die Gewichte nicht mehr halten können.

Eine Frage zu der Zeugin am See. Hat sie nur die Stimmen gehört oder die Familie auch gesehen? Hier kann sich natürlich auch jede andere Familie gestritten haben.

@barbiedark
Warum haltet ihr sie für glaubwürdig? Ich halte die Aussagen eher für wichtigtuerei. Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass die Polizei nicht auf dem Reiterhof war. Gefühlt tauchen hier in jedem Thread Personen auf, die ähnliche Dinge behaupten oder zumindest aus dem Umfeld des Opfers stammen wollen. Im Internet kann jeder alles behaupten ohne, dass es mit Sicherheit verifiziert werden kann.

Winchester83 schrieb:Woher ist hier eigentlich die Diskussion entstanden, dass er seine Frau und Tochter am See erschossen haben könnte? Damit diese Diskussion einen Sinn ergibt, müsste er eine Waffe besessen haben. Eine Waffe zu besorgen ist nicht ohne Risiko und fällt häufig auf. Es sei denn man ist im Schützenverein.

Die Diskussion entstand aus der Berichterstattung in der Presse.

Nachdem die Familie sich von der Zeugin am Mühlenteich entfernt hatte, befand sie sich noch in Hörweite der Zeugin.

Sie hörte wie die Tochter rief: "Papa, lass das"

Dann hörte die Zeugin auch noch ein Geräusch, welches sie nicht recht einzuordnen wusste. Sie umschrieb es mit dem Platzen eines Luftballons bzw. mit dem Zuschlagen einer Autotür. Dieses Geräusch wurde dann hier als Abgabe eines Schusses interpretiert.


Eine Frage zu der Zeugin am See. Hat sie nur die Stimmen gehört oder die Familie auch gesehen?



Die Zeugin hat die Familie zuerst gesehen und dann auch noch gehört, als sie bereits außer Sichtweite waren.

@Winchester83
Man Kann wohl ohne irgendwelche Interpretation behaupten, dass Marco S. Risikobereitschaft sehr hoch war und sein Lebenswille aufgebraucht. Trotzdem denke ich, dass sein Handeln größtenteils geplant und durchdacht war.
Warum hälst du die Aussage der Zeugin für Wichtigtuerei?

Scheiße! Mit meinem Beitrag von 18.29 wollte ich @EDGARallanPOE ansprechen. entschuldigung.

palina schrieb:Man Kann wohl ohne irgendwelche Interpretation behaupten, dass Marco S. Risikobereitschaft sehr hoch war und sein Lebenswille aufgebraucht. Trotzdem denke ich, dass sein Handeln größtenteils geplant und durchdacht war.

palina schrieb:Scheiße! Mit meinem Beitrag von 18.29 wollte ich @EDGARallanPOE ansprechen. entschuldigung.

Da gebe ich dir Recht.

Ich denke das deshalb die meisten Täter, die einen erweiterten Suizid verüben, sich relativ zeitnah zur Tat umbringen. In der Regel kommt es nach der Tat auch zu keinem Ortswechsel mehr. Ausgenommen die Fälle wo sich der Täter beispielsweise vor einen Zug wirft.

Denn jeder Ortswechsel nach der Tat birgt das Risiko, dass etwas geschieht, was den Täter an seinem geplanten Selbstmord hindert.

Der Täter kann mit seinem Fahrzeug verunglücken, ohne tödlich verletzt zu werden. Handlungsunfähig wird er in das nächste Krankenhaus eingeliefert. Wird dann seine Tat aufgedeckt, wird man ihn daran hindern seinem Leben ein Ende zu setzen und ihn zur Rechenschaft ziehen.

palina schrieb:Warum hälst du die Aussage der Zeugin für Wichtigtuerei?

Diese Frage gebe ich dann an @Winchester83 weiter.

Winchester83 schrieb:Woher ist hier eigentlich die Diskussion entstanden, dass er seine Frau und Tochter am See erschossen haben könnte? Damit diese Diskussion einen Sinn ergibt, müsste er eine Waffe besessen haben. Eine Waffe zu besorgen ist nicht ohne Risiko und fällt häufig auf. Es sei denn man ist im Schützenverein.

Vielleicht hat er sie ja im Darknet besorgt? An ein Erschiessen am See glaube ich auch nicht.

Winchester83 schrieb:Eine Anmerkung zu der Diskussion, ob der Mord schon im Haus stattgefunden haben könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies anfangs von der Polizei sicher ausgeschlossen werden konnte. Er hatte zum einen keine Zeit um alle Spuren zu beseitigen und zum anderen hätten Leichenspürhunde im Haus anschlagen müssen.

Das gleiche gilt für das Auto. Wären Leichen dam

Wenn die Leichen nicht länger als 2 Stunden dort gelegen hätten, hätten die Hunde nicht angeschlagen.

Winchester83 schrieb:Eine Frage zu der Zeugin am See. Hat sie nur die Stimmen gehört oder die Familie auch gesehen? Hier kann sich natürlich auch jede andere Familie gestritten haben.

Die Zeugin hat die Familie auch gesehen und das bemerkte sie bei der Sendung XY ungelöst. Zudem hörte sie einen Spitznamen der großen Tochter, den nur die Familie wusste.

Winchester83 schrieb:Warum haltet ihr sie für glaubwürdig? Ich halte die Aussagen eher für wichtigtuerei. Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass die Polizei nicht auf dem Reiterhof war. Gefühlt tauchen hier in jedem Thread Personen auf, die ähnliche Dinge behaupten oder zumindest aus dem Umfeld des Opfers stammen wollen. Im Internet kann jeder alles behaupten ohne, dass es mit Sicherheit verifiziert werden kann.

Dann frag halt die Verwaltung, ob sich die Userin ausgewiesen hat, gesperrt ist sie auf jeden Fall nicht mehr. Deshalb wird sie sich wohl ausgewiesen haben.

Noch ein Gedanke zur Äusserung von Düker "im privaten Umfeld der Familie"...

Möglicherweise hat die Polizei auch auf dem PC/Laptop Hinweise gefunden , wie man gewisse "Dinge" erledigen kann.

Enterprise1701 schrieb:Möglicherweise hat die Polizei auch auf dem PC/Laptop Hinweise gefunden , wie man gewisse "Dinge" erledigen kann.

Das ist sehr gut möglich, denn das würde erklären, weshalb sie davon ausgingen, dass Silvia und Miriam tot sein werden.