Vermisste Familie aus Drage

hANSaLBERS schrieb:Aber egal, ich mag da gar nicht mehr drüber schreiben. Zumal er es ja scheinbar irgendwie geschafft hat.
Und auch ich glaube nicht an einen Mord! :)

Da hast wohl recht, es ist müßig darüber zu schreiben und da sind wir einer Meinung. An Mord glaub ich auch nicht, macht keinen Sinn. Aber hatten wir ja auch schon ausreichend darüber geschrieben.

@Lissy61

Wenn er den Stein auf das Geländer gestellt hat, hätte es Kratzspuren geben müssen.
Bindet er ihn sich um, hätte er auch dann beim bewegen Kratzer hinterlassen müssen.

Lissy61 schrieb:Und noch zur Anmerkung von Gewicht, so ein Fahrrad wiegt um die 17 Kilo. Das konnte er ja auch anheben und drüber wubben.

Ist schon ein Unterschied ein "17 Kilo" Rad über ein Geländer zu werfen oder einen unhandlichen 25-30 Kilo Stein den man wo auch immer am Körper befestigt hat.
Und sich damit über ein Geländer zu begeben ohne Kratzspuren ist schon nicht so einfach.

Stuart schrieb:Es müssten Abriebspuren am Geländer zu sehen sein.

Er kann sich den Stein am Bauch festgezurrt haben (er hatte ja prof. Spanngurte) u. ist dann rücklings übers Geländer.
Keine Schrammen.

Jay1981 schrieb:Ich weiss auch nicht warum die Polizei ausgerechnet mit den Passbildern eine öffentliche Fahndung veranlasst hat. Sie sehen auf Momentaufnahmen ganz anders aus.Fotos hätten sich doch im Haus genügend finden lassen müssen.

Woher willst Du das wissen ?

MR________X schrieb:Woher willst Du das wissen ?

Sieht man sich die anderen Fotos von Momentaufnahmen an, müsste das jedem deutlich sein.

katniss schrieb:SS ruft ihren neuen Freund an und vereinbart ein Treffen am See für Mittwoch

Wie passt dazu das Gespräch was die Zeugin gehört hat "... wir wollten doch zu Kosenamen" u.a.?

katniss schrieb:die Handys lassen Sie daheim, weil SS plant die Familie zu verlassen und keine Spuren sollen zu ihrem neuen Aufenthaltsort führen

??

Der "Überstand" der Lauenburger Brücke beträgt nur ein paar Zentimeter. Ich kann mir iwie nicht vorstellen,
dass Herr S dort entlang "gehangelt" sein könnte, um keine Spuren auf dem Brückengeländer zu hinterlassen.
Original anzeigen (0,5 MB)


Zudem hätte er, um auf diesen "Überstand" zu gelangen, über eine "Betonmauer" steigen müssen (mit dem "Betonklotz")
Original anzeigen (2,3 MB)

Vllt. ist er eine "Etage" tiefer in die Elbe gesprungen?
Falls er nicht gut schwimmen konnte, oder gar Nichtschwimmer war, könnte diese Höhe ja auch gelangt haben.
Original anzeigen (0,7 MB)

Original anzeigen (0,6 MB)

@Maine-Coon
Also mMn hatte er die Wahl. Ich denke dass beides in Frage kommt.
Bei der unteren Etage würde mir dann noch das gerissene Schutzblech am Gepäckträger/ Hinterrad einfallen wo er den Stein drauf transportiert haben könnte.
Who knows...

Er könnte auch von der anderen Seite an der Landzunge mit dem Rad voll in den Fluss gefahren. Den Stein hat er oben auf den Gepäckträger gepackt und ihn sich unter der Brücke (Sichtschutz) umgeschnürt ohne Hast u. Eile. Dann ist er mit Rad in die Elbe gefahren.

Aber das ist hier alles und mehr schon verewigt. Auffällig ist das hier seit Stern TV systematisch penetrant Zweifel gegen jegliche Ermittlungsergebnisse gestreut werden - und ich frage mich warum.

Ich sehe gerade die wunderschöne Laterne an der er sich festhalten und hochziehen konnte.
Das zwingt sich ja geradezu auf !

MR________X schrieb:Er könnte auch von der anderen Seite an der Landzunge mit dem Rad voll in den Fluss gefahren.

Das haut wohl eher nicht hin:

MR________X schrieb:Ich sehe gerade die wunderschöne Laterne an der er sich festhalten und hochziehen konnte.
Das zwingt sich ja geradezu auf !

Jetzt, wo Du das so sagst ....

hANSaLBERS schrieb:FrauZimt schrieb:
woher weisst du, dass es keine kratzspuren gibt?
Aussage von Düker. u.a. hier:
http://www.einseher.de/WA_22072016.pdf

Danke.
Ich lese es mir durch.

frauZimt schrieb:http://www.einseher.de/WA_22072016.pdf
Danke. Ich lese es mir durch.

Das passt gerade. Hatte vorhin (14:21 Uhr) vergessen, die nun genannte Quelle anzugeben.

Also er bindet sich den Stein um und zieht sich hoch.
Hmmm möglich, dann hätte das Seil aber mehrfach um ihn gewickelt sein müssen und der Stein fest an seinem Körper anliegen.
Das er ihn in einer Hand hielt und sich dann an der Laterne hoch zieht, bezweifle ich.Auch dann hätte man Kratzspuren erkennen müssen.Man betrachte sich dazu die Länge und breite so eines Steins.
Dann eher mit dem Fahrrad direkt am Ufer rein fahren, womit er aber wohl nicht weit gekommen wäre, da das Fahrrad im Wasser und Sand wohl stecken geblieben wäre.

Zumal er ja auch keinerlei Gründe gehabt hat darauf zu achten keine Kratzspuren zu hinterlassen. Also wofür dieser "Aufwand"?
Aber wie gesagt. Egal. Hat auch nicht wirklich was mit der Aufklärung des Falls zu tun. Er hat sich suizidiert mit dem Beton-Klotz am Körper.
Wie auch immer.

Ist suizid 100% bestätigt? Oder besteht die Möglichkeit, dass er es nicht selbst war und der Hinweis im Haus -welchen keiner kennt- eine falsche Spur war?

Vielleicht lag dieses Absperrgitter dort, da das Geländer tagsüber Stück für Stück neu gestrichen wurde. Es diente vielleicht einfach den Malern, um Fußgänger vor der frischgestrichendnen Farbe zu schützen. Also der Maler stellt dieses Gitter hinter sich und zieht Stück für Stück weiter. Und als MS gefunden wurde, war das Stück Geländer über welches er sich stürzte, schon frisch gestrichen.

Ich sehe da kein Problem, den Klotz ohne Spuren übers Geländer zu bekommen.

ZB könnte er sich aufs Geländer setzen, ein Bein Richtung Brücke, eins Richtung Fluss, dann den Klotz n Meter anheben, auf den Schoß und Richtung Fluss fallen lassen. Vorher natürlich den Klotz aufrecht neben sich stellen und am Körper befestigen.

Auch könnte er sich den Klotz wie einen Rucksack auf den Rücken gebunden haben, dann mit dem Bauch aufs Geländer legen und kopfüber Richtung Elbe rutschen / fallen lassen.

Man sieht ja auf den Fotos, dass es die Gurte mehrfach um den Körper, über die Schultern und auch zwischen den Beinen hindurch geführt hat. Es waren nur 25kg, kaum mehr als n Kasten Bier, der ca. 20kg wiegt.

Der Klotz war um den Bauch gebunden. Wenn sich sich jemand rückwärts auf das Geländer stemmt und dann rückwärts fallen lässt entstehen keine Spuren am Geländer. Vermutlich wird er gar rückwärts gefallen sein.