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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 15:06
Zitat von Mr.JimStringerMr.JimStringer schrieb:Anstatt hier solche Diskussionen um Kaisers Bart zu führen sollten die, die dazu was beitragen können anfangen zu ergründen warum damals keine Berichterstattung im Fall Ursula Herrmann in Frankreich statt fand.
Denn in der Grand Nation gibt es einiges zu ergründen was mit der Herkunft der Kiste zu tun hat.
Na jetzt sagst Du aber was...hört sich nach ganz neuen Erkenntnissen an.

Daten- und Persönlichkeitsschutz ist sehr wichtig.

Aber man kann Sachverhalte ja auch anonymisiert erläutern.

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 17:21
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Fazit: Heidi71 liegt falsch, ihr Statement ist falsch, und der primitive Schaltkreis des Admirals gesteuert von nur 1 IC lässt es garantiert nicht zu, den Frequenzbereich ohne eine Änderung der elektronischen Bauelemente zu verändern.
Wir dürfen Heidi71 nicht unterstellen, dass sie Blödsinn geschrieben hat. Und das Admiral-Radio ist nicht so exotisch, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Die UKW-Empfangsschaltung unterscheidet sich praktisch nicht von Radios mit einzelnen Transistoren. Es gibt zwei Spulen, die sich als UKW-Spulen bezeichnen lassen. Eine davon ist die Spule, L4 im Schaltbild im Oszillatorschwingkreis. Ihre Induktivität definiert die Empfangsfrequenz. Wenn man die einzelnen Windungen dichter zusammen bringt, vergrößert sich die Induktivität und die Empfangsfrequenz wird in der Tat niedriger (verschiebt sich in Richtung Polizeifunk). Wenn man sie wieder auseinanderzieht, geht es in die entgegengesetzte Richtung.

Mich stört an der einfachen Maßnahme, dass sich die Empfangsleistung (Empfindlichkeit) verschlechtert, wenn man es dabei bewenden lässt. Polizeifunksignale sind sehr schwach, und ein Empfindlichkeitsverlust ist kaum akzeptabel. Deshalb muss die Frequenz des Empfangs-Schwingkreises (mit der Spule L2) entsprechend korrigiert werden. Durch blindes Stauchen dieser Spule erreicht man das Ziel nicht.
Der gängigere Weg lässt die Spulen unverändert und verstellt die beiden von mir im Schaltbild markierten Kondensatoren. Um die Empfangsleistung zu optimieren, muss man sich einen geeigneten Punkt in der Schaltung suchen und dort ein HF-Millivoltmeter anstecken (vermutlich Pin14 des ICs).


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 17:23
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Der Schwingkreis ändert sich doch nicht, wenn sich der Abstand der Spulen Windungen ändert, der bleibt doch gleich. Die Änderung der Anzahl der Windungen und somit auch die Länge des Spulendrahtes bewirkt eine Änderung, also ein Auswechseln der Spule.
Wie kommst Du darauf?

Bei einer kurzen Spule mit gleicher Windungszahl steigt die magnetische Kopplung zwischen den einzelnen Windungen, womit sich eine höhere Induktivität ergibt. Umgekehrt verkleinert ein Auseinanderziehen der Windungen die Induktivität, was manchmal zum Abgleich von Spulen verwendet wird.

@robernd hat beschrieben was zu tun ist:
Zitat von roberndrobernd schrieb:Im konkreten Fall (beigefügtes Schaltbild, rote Einträge) müssen die Trimm-Kondensatoren so abgeglichen werden, dass Empfangsfrequenz und Oszillatorfrequenz sich über den gesamten Empfangsbereich um 10,7 MHz unterscheiden.
Edit: @robernd war schneller, sorry.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 17:28
Der zitierte Beitrag von JagBlack wurde gelöscht. Begründung: viel Sarkasmus, weniug Inhalt
Wo ist das Problem? Passt doch prima zu den anderen Wahnsinnsgeschichten, die sich hier so vielfach zusammen phantasiert werden.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Die Firma Pama stellte elektrische Geräte her, genauer gesagt Ladegeräte 12/24 und vertrieb diese auch. Die Firma existiert auch heute noch. Ein Familienmitglied ist namentlich erwähnt. Vielleicht der Sohn.

Nun, wenn dieses Transistorradio der Firma PaMa gehörte, gibt es die folgenden Möglichkeiten:

Die Familie hatte eventuell eine Baustelle am Ammersee, wo dieses Radio von der Täterschaft an sich genommen wurde
oder
einer der damals jungen Söhne hatten was mit dem LEH zu tun, dem das Radio entwendet wurde. Spekulativ.
Es gibt auch andere Firmen, die damals Pama hiessen. Wurde alles schon durchgekaut.
Zitat von PalioPalio schrieb:Plausibel finde ich, dass es von einer Baustelle kommt und der Besitzer dort seine Anfangsbuchstaben einritzte, damit es Wiedererkennungswert hat und nicht gestohlen wird.

Eigentlich wollte Mazurek dort Baumaterial klauen, aber das Radio hat er dann halt auch noch mitgenommen. Ihm konnte es für den späteren Zweck ja egal sein, was da eingeritzt war.
Als erstes scheint es unbedingt wichtig bei all deinen Storys, dass WM auf jeden Fall kriminell war. Niemals hätte so einer etwas nicht kriminelles getan...selbst banalste Handlungen von WM enden immer und unweigerlich in Kriminalität.
Zum anderen finde ich (kommend aus einer Handwerkerfamilie) die Vorstellungen, die hier manche Berufstheoretiker vom Arbeiten am Bau haben, wiedermal köstlich. Weder ritzt jeder Handwerker stümperhaft und kindlich seine Initialen in alles und jedes, noch wird alles immer und stets geklaut, noch würde ein Handwerker ein solches Radio auf einer Baustelle nutzen, schon wegen der Akustik nicht. Ein solch kleines Dings in grossen leeren räumen, wo man auch noch von Raum zu Raum läuft macht null Sinn, man würde akustisch überhaupt nichts hören vom abgespielten zwischen Baulärm und Rederei.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 17:29
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Mit anderen Worten, wäre das Admiral zum Beispiel in Eching begutachtet worden, wäre es gar nicht aufgefallen mit dem Gastarbeiter Programm. Richtig?
Genau so ist es. Und wenn es jemand in der Kiste ausprobiert hätte, hätte er wahrscheinlich überhaupt nichts empfangen. Ein in nasser Erde steckender Draht ist nun mal keinen Antenne.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 17:41
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Zum anderen finde ich (kommend aus einer Handwerkerfamilie) die Vorstellungen, die hier manche Berufstheoretiker vom Arbeiten am Bau haben, wiedermal köstlich. Weder ritzt jeder Handwerker stümperhaft und kindlich seine Initialen in alles und jedes, noch wird alles immer und stets geklaut, noch würde ein Handwerker ein solches Radio auf einer Baustelle nutzen, schon wegen der Akustik nicht. Ein solch kleines Dings in grossen leeren räumen, wo man auch noch von Raum zu Raum läuft macht null Sinn
Die Idee eines "Baustellenradios" habe ich von @robernd, @JosephConrad und @HeinzHaferkamp. Vielleicht mögen die sich mit deiner Kritik auseinandersetzen.
Zitat von roberndrobernd schrieb am 30.11.2018:Ich hatte das Radio früher schon einmal beschrieben. So herunter gekommen ist es für mich ein Baustellenradio.
Zitat von HeinzHaferkampHeinzHaferkamp schrieb am 24.01.2019:Die Idee mit dem Baustellenradio halte ich für nicht abwegig. Auf Baustellen wird viel geklaut. Auch das Flacheisen und die Holzplatten für die Kiste könnten von einer Baustelle stammen. Weil sich bei großen Bauvorhaben mit vielen Gewerken ohnehin nicht nachvollziehen lässt, wer für den Diebstahl in Frage kommt, lässt man es irgendwann dabei bewenden und erstattet keine Anzeige bei der Polizei.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich persönlich vermute (genau wie @HeinzHaferkamp schon) , dass das Radio ein Baustellenradio war, das zusammen mit Kistenbrettern und Bandeisen von einer oder mehreren Baustellen mitgenommen wurde.



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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 19:42
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Idee eines "Baustellenradios" habe ich von @robernd, @JosephConrad und @HeinzHaferkamp. Vielleicht mögen die sich mit deiner Kritik auseinandersetzen
Die hat schon ihre Berechtigung. Heutige "Baustellenradios" (hochwertige Bauradios sind viel robuster als ihre regulären Kollegen, sie besitzen eine stoßfeste und wasserresistente Hülle) wie von makita gab es 1981 noch nicht in dieser Form, da nahmen die Handwerker was es gab. Der schnelle Verschleiss deutet jedenfalls auf so eine Verwendung hin.

Und bitte nicht schon wieder PAMA. Mit den ganzen bisherigen Vorschlägen (vor allem den sinnlosen) was das heißen könnte können wir bald bei Wetten dass auftreten.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 19:56
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Zum anderen finde ich (kommend aus einer Handwerkerfamilie) die Vorstellungen, die hier manche Berufstheoretiker vom Arbeiten am Bau haben, wiedermal köstlich.
Ich könnte jetzt mit unbelegten Gegenbeispielen kommen, aber das erspare ich uns. Meiner Erfahrung nach wird von einigen Zeitgenossen sehr großzügig ausgelegt, was "Müll" ist und ohnehin entsorgt würde, daher kann man es auch mitnehmen. Das schließt Baustellen, Werkstätten, ja selbst Industriebetriebe mit ein. In der Edelvariante ist man selbst befugt, Sachen der Verschrottung zuzuführen, um sie dann später aus dem Container zu fischen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 22:00
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Und bitte nicht schon wieder PAMA. Mit den ganzen bisherigen Vorschlägen (vor allem den sinnlosen) was das heißen könnte können wir bald bei Wetten dass auftreten.
Und wie soll die Wette denn heißen? Bei den Wetten geht es meistens um etwas in einer bestimmten Zeit zu schaffen oder um Kunststücke.
Zu PaMa sehe ich keinen Bezug zu solchen Wetten.
Es geht darum, eventuell Zeugen der Zeit zu aktivieren, die sich im Zusammenhang dieses Unglücks an etwas erinnern. Dass das nichts am Urteil ändert, ist klar.
Oder was willst du mit dieser Floskel uns sagen?

JagBlack


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02.02.2021 um 23:16
Der zitierte Beitrag von JagBlack wurde gelöscht. Begründung: Kann man auch freundlicher formulieren
Willst du uns veräppeln? Schaue mal auf der folgenden Seite, beachte "l" und setze verschiedene Werte!

https://wetec.vrok.de/rechner/cspule.htm


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

02.02.2021 um 23:31
Edit: ie Mathematik findest Du auf: Wikipedia: Zylinderspule


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