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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

27.06.2018 um 07:36
@ErwinKöster

Also konkret, was braeuchte man als Beweis? Die Fingerabdruecke oder DNS einer Person auf einem Tatmittel oder der Leiche, die sonst nicht dorthin gekommen sein koennten, da es sonst keinen Bezug gibt? Eine Videoaufnahme? Spuren der Tat am Taeter oder seiner Kleidung, also zB Blutspritzer?

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 00:19
Nach der StPO unterteilt in Sachbeweise (sichergestellte Gegenstände, Fingerabdrücke, DNA-Spuren, Foto-Videoaufnahmen, Bandaufnahmen, Gutachten, Urkunden und Schriftstücke) und Personenbeweise ( Zeugenaussagen, Geständnisse, Aussagen). Nicht zu vergessen den richterlichen Augenschein. Personenbeweise haben das Manko dass sie einer stärkeren Interpretation bedürfen und weniger stringent sind (Widerrufbarkeit). Eine DNA-Spur oder ein bestimmtes Tatwerkzeug im Haus sind unwiderrufbar.

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 00:54
Hier sieht man sehr schön wie ein altes Auto Reverse Cassettendeck arbeitet.
Youtube: PIONEER CT-F750 Auto Reverse Cassette. Blue Flouroscan Meters, New Belts. Zcuckoo
PIONEER CT-F750 Auto Reverse Cassette. Blue Flouroscan Meters, New Belts. Zcuckoo
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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 01:12
Frage an alle: Wäre es möglich dass zum Abspielen am Telefon statt eines Kassettenrecorders ein handlicherer Walkman verwendet wurde? Der Sony WM 7 von 1980/81 hatte bereits auto reverse und Mikrofonanschluss auch.

https://youtu.be/168tNVmSGF8

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 02:43
@ErwinKöster

Ja, das hat mich auch immer gewundert. Ich glaube, ich habe nur einmal in der Presse von der Moeglichkeit gehoert, dass es ein Walkman gewesen sein koennte, aber unzaehlige Male, es koennte ein Kassettenrecorder oder ein Diktiergeraet gewesen sein.

Das Problem liegt hier dabei, dass man ein bestimmtes Bild des Taeters weitervermittelt. Tonbandgeraet und Diktiergeraet klingt spiessiger, und nach jemandem, der das Diktiergeraet beruflich braucht, sonst wuerde man es nicht kaufen.

Kassettenrecorder hatten damals wohl die meisten Leute. Sie waren aber sicherlich auffaelliger. Einen Walkman oder ein Diktiergeraet koennte man in einer Telephonzelle einfach verdecken.

Was mich an dem Phonetikgutachten stoert, ist, dass nur untersucht wird, ob es dieses Geraet gewesen sein koennte. Was zu kurz kommt, ist die Frage, ob es nicht auch genausogut eine Kombination aus zwei oder drei nicht mehr nachvollziehbaren Umstaenden gewesen sein koennte, die diesen Effekt erzielt hat. Und da gibt es unzaehlige Moeglichkeiten, irgendein anderes leicht defektes Geraet, schlechte Akustik, unzureichende Handhabung usw.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 06:36
Theoretisch könnten die beiden B3 Signale mit einem Autoreverse Tapedeck erzeugt worden sein. Aber wahrscheinlicher ist ein automatisches Gerät, das einen vorher definierten AB Bereich immer wieder abspielen kann. Dann hätten die Täter die Möglichkeit gehabt, sogar drei oder mehr B3 Signale hintereinander aufnehmen zu können. Also vom Automatischen Tapedeck auf ein mobiles Gerät. Bei einem Autoreversegerät müsste am Ende vom Band jeweils ein B3 Signal auf beiden Spuren aufgezeichnet worden sein, die dann abgespielt wurden und die Autoreversefunktion die exakt gleichen Zeitabschnitte generiert.
Bei dem mobilen Gerät ist ein eingebauter Lautsprecher zwingend, der an die Sprechmuschel in der Telefonzelle gehalten wird. Ein Kopfhörer würde zu wenig Grundtonanteil liefern. Den gab es aber bei der Tätertonfolge. Also ist eher von einem Diktiergerät auszugehen. Außer es gab damals Walkmen mit eingebautem Lautsprecher und Autoreversefunktion. Müsste man recherchieren...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 07:26
Unter Kassettenrecorder schließe ich auch Walkmen ein. Wenn es nur einen Kopfhörer gäbe, ließe sich der direkt auf den Telefonhörer drücken. Dadurch würden vielleicht auch Nebengeräusche (Verkehrslärm) und das Bedienungsgeräusch des Geräts unterdrückt. Allerdings gäbe es auch dann nicht den angeblich/wahrscheinlich vorhandenen Nachhall der Telefonzelle. (Der nach neuesten Erkenntnissen der Gutachterin nicht den Übertragungsfrequenzgang beeinflusst!)

Die Umkehrfunktion eines Auto-Reverse-Geräts wäre ungeeignet, weil die Bandkassetten einen recht langen Vorspann haben, während dem das Gerät ruhig ist. Interessant wäre noch die Frage welcher Walkman/Diktiergerät eine von außen änderbare Geschwindigkeit aufweist. Ich habe bei meiner Suche nur entsprechende Geräte jüngeren Datums gefunden.

Die Aufnahmen der unterschiedlichen Anrufe stimmen so perfekt überein, dass die Schaltgeräusche nicht während des Abspielens entstanden sein können. Das hatte ich ganz spontan am Anfang angenommen.
Als Abspielgerät tippe ich auf einen Kassettenrecorder mit Fernbedienung. Viele schalten nur geräuschlos den Motor ein und aus. So ein Gerät kann unsichtbar in einer Tasche bleiben, während der Telefonhörer darauf liegt. Interessant wäre, ob es diese Art von Fernbedienung auch bei mobilen Diktiergeräten gab.

Gruß RoBernd


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 08:08
@robernd
Denkst du nicht, dass ein Kopfhörer zu wenig Grundtonanteil hätte? Für mich klingt das eher nach Lautsprecherübertragung...
Oder halt ein recht großer Kopfhörer, der aber wieder auffällig wäre in der Telefonzelle.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.06.2018 um 16:47
Es gab damals in den 80er Jahren auch schon kleine Boxen (wurden mit Batterie betrieben, die man an einen Walkman (z.B. am Strand) anschließen konnte.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

29.06.2018 um 07:26
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:Denkst du nicht, dass ein Kopfhörer zu wenig Grundtonanteil hätte? Für mich klingt das eher nach Lautsprecherübertragung...
Du hast schon Recht, ich erwarte auch eher einen Lautsprecher in einer Tasche oder einem Beutel. Allein wegen des Nachhalls in der Telefonzelle. Wenn man die Schaltgeräusche drastisch langsamer abspielt (1/2 oder 1/4 der Geschwindigkeit), ist der Nachhall speziell bei dem lauten Doppelton kurz vor dem Verkehrssignal zu erkennen. Die Schaltgeräusche klingen dann ähnlich wie fernes Feuerwerk. Es gäbe also eine ganze Reihe Möglichkeiten, nach der neuen Theorie der Gutachterin fiktive Schaltgeräusche zu basteln: Vier Raketen schnell abgespielt = Pause-Taste ;)

Die üblichen Kopfhörer gingen immer schon bis 40 Hz nach unten, wenn sie einigermaßen dicht anlagen (auch die offenen Versionen). Eine mittlere Hörermuschel fällt auch nicht mehr auf als ein Walkman. Das Telefon schneidet unten bei ca. 200 oder 300 Hz ab. Das Gehirn ergänzt fehlende tiefere Grundtöne, sodass die Sprache verständlich bleibt. Die zu übertragenden B3-Töne beginnen erst bei 500 Hz.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

29.06.2018 um 08:53
@robernd
ja , ich meine den Bereich 500 - 1000 Hz. Der ist bei Kopfhörern nur ausreichend vorhanden, wenn er ganz nahe am Ohr ist (und der Bereich drunter erst recht). Wir kennen ja alle das nervige pf zz pf zz pf zz Geräusch von meist jugendlichen Musikkonsumenten in öffentlichen Verkehrsmitteln, das ist alles ab 2000 Hz aufwärts.
Aber ok, wenn man einen Kopfhörer dicht an die Sprechmuschel hält, müssten ab 500 Hz alles drauf sein. Dann sollten aber auch Kratzgeräusche von dem Auflegevorgang auf dem Telefon hörbar sein. Da gab es doch irgendwas. Wäre das so interpretierbar?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

29.06.2018 um 17:41
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:Dann sollten aber auch Kratzgeräusche von dem Auflegevorgang auf dem Telefon hörbar sein. Da gab es doch irgendwas. Wäre das so interpretierbar?
Nein, so lässt es sich kaum interpretieren. Insgesamt vermisse auch ich jede Menge Nebengeräusche wie Türenklappen, Verkehr, Installieren usw. Die Täter müssen sich sehr sorgfältig überlegt haben, wie sie in der Telefonzelle vorgehen.

Aber immer wieder ist es doch daneben gegangen. Ein Kratz- oder Schabegeräusch beim zweiten Schweigeanruf (18.09.1981 09:39) entstand laut Gutachten durch Kratzen am Telefonhörer. Für mich klingt es nach dem Umspulgeräusch einer Bandkassette. In diesem Anruf gab es kein Verkehrssignal. Das gab es erst beim nächsten Anruf 4 min später. Es wäre denkbar, dass das Band beim früheren Anruf noch nicht auf Position stand und deshalb nicht abgespielt werden konnte. Das Bild zeigt das Oszillogramm des aus dem Anruf herausgeschnittenen Geräuschs. In der oberen Spur sind Marken eingefügt, die eine Zeitmessung erleichtern (durch Anklicken vergrößern).

Audiospur 2 schaben-markenOriginal anzeigen (0,7 MB)

Der Abstand der Perioden ändert sich von ungefähr 0,31 sec auf 0,22 sec. Falls es sich wirklich um eine Rotationsbewegung handelt, beschleunigt sich die Rotation von 3,2 Umdrehungen pro sec auf 4,5.

Das Geräusch habe ich vorhin auch unter Tondokumente bereitgestellt. Wer es sich anhören möchte, sollte bedenken, dass es sehr hoch verstärkt ist. Es sollte also so leise abgespielt werden, dass es gerade wahrnehmbar ist. In der Audioaufzeichnung ist das Geräusch zunächst lauter, danach wiederholt es sich sehr leise, als ob jemand den Telefonhörer vom Wiedergabegerät entfernt hat.

Gruß RoBernd


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

29.06.2018 um 22:22
@ all

Das Sony WM-7 mit auto reverse kam erst 1982 in Europa auf den Markt.

Dieses Gerät, das Sony TCS-310 von 1981, hat zwar keine auto reverse-Funktion, sieht aber aus wie eine Mischung aus Kassettenrecorder, Diktiergerät und Walkman. Es verfügt über eingebautes Mikrophon sowie die Möglichkeit ein externes Mikrofon und/oder Kopfhörer anzuschließen. Es würde sich also für die Mitnahme in eine Telefonzelle weitaus besser eignen als ein sperriger umgehängter Kassettenrecorder. Das Gerät könnte man gerade noch in eine Jackentasche stecken. Damit schließt man spätere Zeugen aus, die sich nach Bekanntwerden der Erpresseranrufe erinnern könnten, jemanden mit einem Kassettenrecorder im Bereich einer Telefonzelle gesehen zu haben?

tumblr nsf4xf58H61rpgpe2o1 1280Original anzeigen (0,2 MB)

https://www.petervis.com/walkmans/tcs-310/sony-tcs-310.html

Meine Überlegung zum Walkman/TCS-310: Der erste Walkman kam erst 1979 auf den Markt, das oben angeführte Gerät erst 1981; diese Geräte waren also brandneu und in Bayern vermutlich noch nicht so weit verbreitet wie ein paar Jahre später. Man hätte sich also möglicherweise an Personen erinnern können, die ein solches Gerät gekauft haben.

@robernd

Beim vollständigen Telefonanruf 18.9.81, 9:43 hört man jeweils bei 0:05, 0:13, zwei kurz hintereinanderfolgende laute Kratzgeräusche. Ist das das Geräusch, das du separat lauter gestellt hast?

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 00:17
@ErwinKöster

Mich wuerde interessieren, wann diese Geraete im Ausland erhaeltlich waren, zB in Amerika.

@robernd

Das erste Geraeusch erinnert mich irgendwie an eine Waschmaschine im Schleudergang, mit ganz vielen Handtuechern drin. Es koennte durchaus aber auch das Zurueckspulen einer Kassette sein.

Zum zweiten faellt mir eigentlich nur ein, dass ihnen vielleicht das Kleingeld ausgegangen ist. Das hoert sich so an, als wuerde jemand eine Muenze mehrmals am Gehaeuse entlang schaben. Das macht man ja normalerweise so, wenn die Muenze bereits einmal durchgerasselt ist.

Insgesamt wuerde ich auf jeden Fall sagen, dass hier etwas schiefgegangen ist. Es waere ja nicht erstaunlich. Es gab ja einige andere Probleme eher einfacher Natur, wie zB der zu spaet angekommene Brief.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 07:10
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Beim vollständigen Telefonanruf 18.9.81, 9:43 hört man jeweils bei 0:05, 0:13, zwei kurz hintereinanderfolgende laute Kratzgeräusche. Ist das das Geräusch, das du separat lauter gestellt hast?
Nein, die "Schabegeräusche" stammen vom vorhergehenden Anruf (9:39 ohne B3-Jingles) ca. 0:17. Sie sind drastisch leiser und dauern auch viel länger als die Doppelknacks von 9:43. Andere Geräusche gibt es in diesem Anruf praktisch nicht.

Das Geräusch, das du meinst, kommt kurz vor allen Verkehrssignalen vor. Gutachten und ich sind uns einig, dass dieses bereits bei der ersten Überspielung vom Radio auf das Mutterband (also die angebliche TK 248 Aufnahme) hinzu gekommen ist und jedes Mal mit dem B3-Signal gemeinsam kopiert wurde. Es ist nämlich vor der ersten und zweiten Jingle-Kopie jeweils identisch. Seine Ursache ist völlig unklar, es wird auch nichts spekuliert.

Gruß RoBernd


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 13:37
@robernd
@2r2n


Mir ist beim Gartenarbeiten gerade eingefallen dass das Geräusch klingt wie das zweimalige Drücken der Sprechtaste eines Funkgerätes. Bei uns beim Heer hieß das im Funkverkehr immer "verstanden"; es ist aber auch bei Verbrechen üblich, dort heisst zwei- drei- oder viermal Drücken "Gefahr", also eine Warnung.

Könnte doch sein dass einer bei der Aufnahme mit einem Walkie talkie rumgespielt hat und so im Hintergrund zu hören ist? Oder es sich um irgendein Signal handeln soll dessen Bedeutung wir nicht kennen?

Gruß EK


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 16:14
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Mir ist beim Gartenarbeiten gerade eingefallen dass das Geräusch klingt wie das zweimalige Drücken der Sprechtaste eines Funkgerätes.
Im Gegensatz zum bisherigen Gedanken-Vakuum ist das immerhin eine konkrete Vorstellung. Vom Klang her erscheint mir die durchaus plausibel. Es bleibt aber noch die Frage, wie der Ton auf das Band kommt. Akustisch wohl kaum, weil alle davon ausgehen, dass die Überspielung per Kabel erfolgte.

Eine ungewollte Einstrahlung wäre denkbar. Obwohl das Radio für CB-Empfang nicht vorgesehen ist, könnte es bei hoher Feldstärke trotzdem so ein Signal empfangen. Auch wäre eine Einstrahlung in die Verbindungsleitung oder Eingangsschaltung des Bandgeräts denkbar. Das ist aber nur möglich, wenn sich das sendende Funkgerät in unmittelbarer Nähe befand. Dabei setze ich voraus, dass es ein CB-Gerät mit 0,5 W Sendeleistung ist. Ich glaube, das war das erlaubte Maximum für tragbare Geräte.

Gruß RoBernd


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 16:16
Inzwischen habe ich im Fragenkataolg an die Gutachterin deren Antworten nachgetragen, soweit ich die notiert oder in Erinnerung hatte.


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30.06.2018 um 21:14
@robernd
@ErwinKöster

Koenntet Ihr noch mal erklaeren, welches Geraeusch Ihr jeweils meint?

Ist es das Klopfen im 4/4 Takt, das Kratzen, oder das unbekannte Geraeusch zwischen den B3 Jingles?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

30.06.2018 um 21:48
@AnnaKomnene

https://www.radonmaster.de/werner-mazurek/tondokumente/anruf-3.mp3

Bei ungefähr 0:05 und 0:14 hört man ein zweimaliges, kurzes Kratzen oder Knacken. Offenbar bei der Aufnahme des Jingles mitaufgenommen. Was das sein soll wäre interessant zu wissen, "Ursache ist unklar" ist definitiv zuwenig.

Mich erinnert das an das zweimalige Sprechtastensignal bei Militär oder Einsatzkräften. Es heißt dort üblicherweise "verstanden".


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